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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
Conférence des évêques suisses(CES) – Secteur marketing et communication
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Settore marketing e comunicazione
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
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Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
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Medienmitteilung
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Einsiedeln
Stärkung der Migrantenpastoral
Die 316. ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 29.-31. Mai in der Benediktinerabtei Maria Einsiedeln statt.
Stärkung der Migrantenpastoral
Gut ein Drittel der in der Schweiz lebenden Katholikinnen und Katholiken haben eine eigene Migrationsgeschichte. Mit ihrem grossen Schatz an Sprachen, Traditionen und Kulturen bereichern sie das Leben der katholischen Kirche in der Schweiz immer wieder aufs Neue. Die Mitglieder der SBK sind sich bewusst, dass vielerorts die Migrantenpastoral oder die Seelsorge in den Pfarreien sehr viel Gutes aus eigener Initiative gestalten und danken allen für ihre Unterstützung und ihren Einsatz.
Die SBK hat bekräftigt, dass das Thema Migration für die Gesellschaft und für die Kirche von grosser Bedeutung ist. Es ist vielschichtig und muss auf allen kirchlichen Ebenen angegangen und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Um das Thema der Migrantenpastoral auch organisatorisch zu festigen, hat die SBK in Einsiedeln beschlossen, eine neue, selbständige Kommission "Migration" im Bereich "Pastoral" zu schaffen. Die Kommission wird sich mit den sehr spezifischen und operativen Fragen der Migrantenpastoral (z.B. Personalplanung, Stellenbesetzung) befassen. Für gesellschaftliche, politische oder ethische Fragen auch hinsichtlich der Migration liegt die Hauptverantwortung weiterhin bei der Kommission Justitia et Pax im Bereich "Gesellschaft". Bischof Jean-Marie Lovey wird als zuständiges SBK-Mitglied und designierter Präsident der Kommission "Migration" klare Akzente setzen und die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Akteuren sichtbar gestalten können. Die Ernennung der Kommissionsmitglieder erfolgt an der nächsten SBK-Sitzung.
Parallel dazu haben die SBK und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) an ihrer letzten Kooperationsratssitzung vom 9. Mai 2017 einen gemeinsamen Projektantrag "Gesamtkonzept Migrantenpastoral" verabschiedet. Das Projekt sieht vor, ein gemeinsames Verständnis für das Thema und seine Bedeutung zu entwickeln, ein zukunftsweisendes pastorales Gesamtkonzept zu erarbeiten, welches das Miteinander von "Einheimischen" und "Anderssprachigen" fördert, sowie den Auftrag, Organisation und Finanzierung der Dienststelle "migratio" zu klären. Damit das Projekt starten kann, ist das Einverständnis der ordentlichen Versammlung der SBK sowie der Plenarversammlung der RKZ notwendig. Die SBK hat den Projektauftrag in Einsiedeln bereits genehmigt. Die RKZ wird diesen an ihrer nächsten Plenarversammlung traktandieren.
Ferner hat die SBK das Mandat von Pfr. Krysztof Wojtkiewicz als Koordinator der polnischen Seelsorge in der Schweiz bis August 2018 verlängert.
Neue Übersetzung des Vaterunser auf Französisch
Basierend auf der letzten liturgischen französischsprachigen Übersetzung der Bibel von 2013, wurde das Vaterunser adaptiert. Die sechste Bitte wurde umformuliert: Neu heisst es nicht mehr "Et ne nous soumets pas à la tentation", sondern "Et ne nous laisse pas entrer en tentation".
Die SBK hat entschieden, die neue Übersetzung des Vaterunser auf Französisch ab dem 1. Adventssontag 2017 (3. Dezember 2017) in die Liturgie einzuführen. Diese Anpassung erfolgt in allen französischsprachigen Ländern.
Pflichtenheft der Pastoralkommission wird erweitert
Im Rahmen der Organisationsentwicklung der SBK wird der "Schweizerische Katholische Missionsrat (SKM)" zwar aufgelöst, doch das Thema "Mission" bleibt weiterhin im Bereich "Pastoral". Anstelle der ursprünglich vorgesehenen Unterkommission "Mission" hat die SBK entschieden, den Bereich "Mission" in das Themenspektrum der Pastoralkommission zu integrieren. Hierfür soll ein zusätzliches Mitglied mit entsprechendem Erfahrungshintergrund in die Pastoralkommission ernannt werden.
Neues Fachgremium Palliative Care
Vor einem Jahr ging die SBK mit der Einführung einer Fachstelle Palliative Care einen konkreten Schritt in Richtung Stärkung der katholischen Seelsorge im Gesundheitswesen. Erste Inhaberin der Fachstelle ist seit anfangs 2017 die Theologin Jeanine Kosch-Vernier. Ein Fachgremium Palliative Care soll die Stelleninhaberin bei ihrer Arbeit unterstützen und einer verbesserten Vernetzung in diesem Bereich dienen. Die SBK hat folgende Personen in das Fachgremium Palliative Care berufen:
· Wolfgang Bürgstein, Kommission Justitia et Pax
· Tatjana Disteli, Spitalseelsorge
· Annette Mayer, CHUV Lausanne
· Lisa Palm, Fachgruppe Seelsorge palliative.ch
· Simon Peng-Keller, Universität Zürich
· Doris Rey-Meier, Kommission für Bioethik
· Johannes Utters, Clinical Pastoral Training CPT
· Andreas Zimmermann, Spitalseelsorgevereinigung
Zuständig innerhalb der SBK für das Thema Gesundheitswesen ist Weihbischof Marian Eleganti.
Amoris Laetitia
Im Anschluss an die interne Studientagung zu Amoris Laetitia vom 9. März 2017 hat die Pastoralkommission ein Schreiben vorbereitet, das in der SBK intensiv diskutiert wurde. Es wird in einem nächsten Schritt überarbeitet und der nächsten ordentlichen Versammlung nochmals vorgelegt.
Amtszeit Bischof Vitus Huonder
Die SBK hat davon Kenntnis genommen, dass die Annahme der Demission von Bischof Vitus Huonder durch Papst Franziskus nach Ostern 2019 wirksam wird. Solche Fristen bei der Annahme einer Demission sind nicht unüblich. Die übrigen Mitglieder der SBK wünschen seinem Mitbruder und seinem Bistum weiterhin Gottes Segen.
Langjähriger Mediensprecher geht in Pension
Walter Müller, Mediensprecher der SBK seit 2006, tritt per Ende Mai frühzeitig in den Ruhestand. Die Mitglieder der SBK bedanken sich für seine ausgesprochene Loyalität und wünschen auch ihm Gottes Segen auf seinen künftig etwas ruhigeren Wegen.
Übertragung der Eucharistiefeier der SBK
Die SBK hat erstmals die Eucharistie, welche die Mitglieder der SBK täglich gemeinsam feiern, am 31. Mai 2017 über Radio Maria live übertragen. Die Übertragung wurde auch von den sprachregionalen katholischen Medienzentren angeboten. Die SBK wird nach Möglichkeit auch künftig eine Eucharistiefeier aus den ordentlichen Versammlungen live übertragen - die Modalitäten werden noch abgeklärt.
Begegnungen
- Zum traditionellen Besuch des Apostolischen Nuntius in der Schweiz hat die SBK Erzbischof Thomas Edward Gullickson sowie Nuntiaturrat Mgr. Chibuike Onyeaghala empfangen.
- Die Mitglieder der Bischofskonferenz haben zudem eine Delegation des Fastenopfers empfangen. Das Treffen diente der Information und dem Austausch über Entwicklung und Perspektiven des katholischen Hilfswerks. Die Bischöfe übermittelten Dank und Anerkennung für das segensreiche Wirken des Fastenopfers.
Einsiedeln, 31. Mai 2017
Schweizer Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/316e-versammlung-der-sbk-in-e…
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Einsiedeln
Stärkung der Migrantenpastoral
Die 316. ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 29.-31. Mai in der Benediktinerabtei Maria Einsiedeln statt.
Stärkung der Migrantenpastoral
Gut ein Drittel der in der Schweiz lebenden Katholikinnen und Katholiken haben eine eigene Migrationsgeschichte. Mit ihrem grossen Schatz an Sprachen, Traditionen und Kulturen bereichern sie das Leben der katholischen Kirche in der Schweiz immer wieder aufs Neue. Die Mitglieder der SBK sind sich bewusst, dass vielerorts die Migrantenpastoral oder die Seelsorge in den Pfarreien sehr viel Gutes aus eigener Initiative gestalten und danken allen für ihre Unterstützung und ihren Einsatz.
Die SBK hat bekräftigt, dass das Thema Migration für die Gesellschaft und für die Kirche von grosser Bedeutung ist. Es ist vielschichtig und muss auf allen kirchlichen Ebenen angegangen und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Um das Thema der Migrantenpastoral auch organisatorisch zu festigen, hat die SBK in Einsiedeln beschlossen, eine neue, selbständige Kommission "Migration" im Bereich "Pastoral" zu schaffen. Die Kommission wird sich mit den sehr spezifischen und operativen Fragen der Migrantenpastoral (z.B. Personalplanung, Stellenbesetzung) befassen. Für gesellschaftliche, politische oder ethische Fragen auch hinsichtlich der Migration liegt die Hauptverantwortung weiterhin bei der Kommission Justitia et Pax im Bereich "Gesellschaft". Bischof Jean-Marie Lovey wird als zuständiges SBK-Mitglied und designierter Präsident der Kommission "Migration" klare Akzente setzen und die Zusammenarbeit mit den zahlreichen Akteuren sichtbar gestalten können. Die Ernennung der Kommissionsmitglieder erfolgt an der nächsten SBK-Sitzung.
Parallel dazu haben die SBK und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) an ihrer letzten Kooperationsratssitzung vom 9. Mai 2017 einen gemeinsamen Projektantrag "Gesamtkonzept Migrantenpastoral" verabschiedet. Das Projekt sieht vor, ein gemeinsames Verständnis für das Thema und seine Bedeutung zu entwickeln, ein zukunftsweisendes pastorales Gesamtkonzept zu erarbeiten, welches das Miteinander von "Einheimischen" und "Anderssprachigen" fördert, sowie den Auftrag, Organisation und Finanzierung der Dienststelle "migratio" zu klären. Damit das Projekt starten kann, ist das Einverständnis der ordentlichen Versammlung der SBK sowie der Plenarversammlung der RKZ notwendig. Die SBK hat den Projektauftrag in Einsiedeln bereits genehmigt. Die RKZ wird diesen an ihrer nächsten Plenarversammlung traktandieren.
Ferner hat die SBK das Mandat von Pfr. Krysztof Wojtkiewicz als Koordinator der polnischen Seelsorge in der Schweiz bis August 2018 verlängert.
Neue Übersetzung des Vaterunser auf Französisch
Basierend auf der letzten liturgischen französischsprachigen Übersetzung der Bibel von 2013, wurde das Vaterunser adaptiert. Die sechste Bitte wurde umformuliert: Neu heisst es nicht mehr "Et ne nous soumets pas à la tentation", sondern "Et ne nous laisse pas entrer en tentation".
Die SBK hat entschieden, die neue Übersetzung des Vaterunser auf Französisch ab dem 1. Adventssontag 2017 (3. Dezember 2017) in die Liturgie einzuführen. Diese Anpassung erfolgt in allen französischsprachigen Ländern.
Pflichtenheft der Pastoralkommission wird erweitert
Im Rahmen der Organisationsentwicklung der SBK wird der "Schweizerische Katholische Missionsrat (SKM)" zwar aufgelöst, doch das Thema "Mission" bleibt weiterhin im Bereich "Pastoral". Anstelle der ursprünglich vorgesehenen Unterkommission "Mission" hat die SBK entschieden, den Bereich "Mission" in das Themenspektrum der Pastoralkommission zu integrieren. Hierfür soll ein zusätzliches Mitglied mit entsprechendem Erfahrungshintergrund in die Pastoralkommission ernannt werden.
Neues Fachgremium Palliative Care
Vor einem Jahr ging die SBK mit der Einführung einer Fachstelle Palliative Care einen konkreten Schritt in Richtung Stärkung der katholischen Seelsorge im Gesundheitswesen. Erste Inhaberin der Fachstelle ist seit anfangs 2017 die Theologin Jeanine Kosch-Vernier. Ein Fachgremium Palliative Care soll die Stelleninhaberin bei ihrer Arbeit unterstützen und einer verbesserten Vernetzung in diesem Bereich dienen. Die SBK hat folgende Personen in das Fachgremium Palliative Care berufen:
· Wolfgang Bürgstein, Kommission Justitia et Pax
· Tatjana Disteli, Spitalseelsorge
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Zuständig innerhalb der SBK für das Thema Gesundheitswesen ist Weihbischof Marian Eleganti.
Amoris Laetitia
Im Anschluss an die interne Studientagung zu Amoris Laetitia vom 9. März 2017 hat die Pastoralkommission ein Schreiben vorbereitet, das in der SBK intensiv diskutiert wurde. Es wird in einem nächsten Schritt überarbeitet und der nächsten ordentlichen Versammlung nochmals vorgelegt.
Amtszeit Bischof Vitus Huonder
Die SBK hat davon Kenntnis genommen, dass die Annahme der Demission von Bischof Vitus Huonder durch Papst Franziskus nach Ostern 2019 wirksam wird. Solche Fristen bei der Annahme einer Demission sind nicht unüblich. Die übrigen Mitglieder der SBK wünschen seinem Mitbruder und seinem Bistum weiterhin Gottes Segen.
Langjähriger Mediensprecher geht in Pension
Walter Müller, Mediensprecher der SBK seit 2006, tritt per Ende Mai frühzeitig in den Ruhestand. Die Mitglieder der SBK bedanken sich für seine ausgesprochene Loyalität und wünschen auch ihm Gottes Segen auf seinen künftig etwas ruhigeren Wegen.
Übertragung der Eucharistiefeier der SBK
Die SBK hat erstmals die Eucharistie, welche die Mitglieder der SBK täglich gemeinsam feiern, am 31. Mai 2017 über Radio Maria live übertragen. Die Übertragung wurde auch von den sprachregionalen katholischen Medienzentren angeboten. Die SBK wird nach Möglichkeit auch künftig eine Eucharistiefeier aus den ordentlichen Versammlungen live übertragen - die Modalitäten werden noch abgeklärt.
Begegnungen
- Zum traditionellen Besuch des Apostolischen Nuntius in der Schweiz hat die SBK Erzbischof Thomas Edward Gullickson sowie Nuntiaturrat Mgr. Chibuike Onyeaghala empfangen.
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Einsiedeln, 31. Mai 2017
Schweizer Bischofskonferenz
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Encarnación Berger-Lobato
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
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Aufruf der christlichen Kirchen und der jüdischen Gemeinschaft zum Flüchtlingssonntag und Flüchtlingssabbat vom 17./18. Juni 2017
«Endlich – wir haben die Lösung für die Flüchtlinge!» Dieses Versprechen lockt. Ob aufgewühlt, erschöpft oder abgebrüht von den täglich neuen Bildern und Berichten, wir sehnen uns nach der Lösung für die Flüchtlinge. Was für eine Lösung? Nein, weder Mauern noch offene Grenzen, weder neutralisierte Schlepperbanden noch eine flächendeckende Rettung von Flüchtlingen in Seenot erweisen sich als «die Lösung». Noch weniger ist das Ende aller Ursachen in Sicht, die Frauen, Männer und Kinder in die Flucht treiben.
Es ist kaum vorstellbar, dass wir das «Problem» in den Griff bekommen. Das Ende aller Kriege ist nicht absehbar; es scheint auf einen fernen Tag verschoben. Aber haben wir nicht trotzdem Anlass zur Hoffnung? Ist es nicht unsere Aufgabe, mit der Spannung zwischen Gegenwart und Zukunft bewusst umzugehen, sie auszuhalten und in diesem Spannungsfeld unsere eigenen Akzente zu setzen?
Wagen wir einen Perspektivenwechsel! Wie wäre es denn, wenn wir uns durch Flüchtlinge dazu ermuntert fühlen, dieser Spannung nicht vorschnell auszuweichen oder sie an politische Parteien zu delegieren? Wie wäre es, wenn ich in einem Flüchtling statt einem Problem für unsere Gesellschaft zuerst ein Geschöpf Gottes sehe? Wie wäre es, wenn wir uns «entängstigen», indem wir um Vertrauen und Zuversicht ringen? Was, wenn ich kleinen konkreten Taten Raum gebe, indem ich zum Beispiel jede Woche neu auf eine fremde Person zugehe, mich auf sie einlasse?
Wo viele solcher kleinen Schritte sich ereignen, wo ein bewusstes Aushalten, wo menschliches Wahrnehmen statt Wegschauen stattfindet, da sind wir Gott ein Stück näher.
Dr. Gottfried Wilhelm Locher
Präsident des Rates Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Bischof Dr. Charles Morerod
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz SBK
Bischof Dr. Harald Rein
Christkatholische Kirche der Schweiz CKS
Dr. Herbert Winter
Präsident Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund SIG
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Walter Müller
Informationsbeauftragter / Mediensprecher
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Medienmitteilung
Wittenberg, 20. Mai 2017
Schweizer Pavillon «Prophezey» an der Weltausstellung Reformation eröffnet!
Unter der Schirmherrschaft der Schweizerischen Botschafterin in Deutschland, Christine Schraner Burgener eröffneten am 20. Mai 2017 Gottfried Locher, Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes SEK und Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz SBK den Pavillon «Prophezey – die Schweizer Reformation» an der Weltausstellung «Tore der Freiheit» in der Lutherstadt Wittenberg.
Vom 20. Mai bis am 10. September 2017 präsentieren sich etwa 80 Aussteller aus Kirche, Politik, Kultur, Wirtschaft und Zivilgesellschaft mit einem unterhaltsamen Angebot in den Wallanlagen der mittelalterlichen Stadt Wittenberg. Der Schweizer Pavillon, angesiedelt im Torraum 7 Kultur, ist in vier thematische Zonen unterteilt: Veranda, Prophezey die Zürcher Bibel, Froschauer die Druckerpresse, Künstlerei der Engel der Apokalypse.
„Wegweisende Impulse für die Umbrüche vor 500 Jahren kamen aus der Schweiz“, so Kirchenbundspräsident Gottfried Locher: „Zwingli und Bullinger haben das Christentum zur Bildungsreligion weiterentwickelt. Und mit Johannes Calvin wurde die Reformation endgültig zur weltweiten Bewegung.”
Charles Morerod, Präsident der Bischofskonferenz: „Es ist wichtig, dass wir das Wissen über die Geschichte der Reformation miteinander teilen und verstehen. Sonst könnte man immer nur eine Seite sehen. Dass die Schweizer Bischofskonferenz eine deutsche Bibelübersetzung nach Wittenberg mitgebracht hat, die in der Schweiz vor der Reformation geschrieben wurde, ist auch ein Zeichen der Kontinuität, die wir heute besser anerkennen können.“
Der SEK engagiert sich an der Weltausstellung, um die «andere» Reformationsbewegung zu präsentieren, die zeitgleich zu Deutschland stattgefunden hat. Die Geschichte von Reformation und Gegenreformation auf dem Gebiet der heutigen Schweiz ist vielschichtig und kompliziert, gleichzeitig lokal und international. Sie wirkt bis heute prägend und identitätsstiftend. Sie ist weder rein konfessionell noch national zu verstehen. Entsprechend ist das Schweizer Konzept ökumenisch orientiert und wird von der katholischen Schweizer Bischofskonferenz mitverantwortet.
Der Schweizer Pavillon möchte den Besucherinnen und Besuchern ein informatives, atmosphärisches und ästhetisches Erlebnis bieten. Er reflektiert die Schweiz und fördert das interkulturelle Lernen und Austauschen über fundamentale Werte und Bausteine der europäischen Identität.
Die Architekten Christ / Gantenbein aus Basel, die den Pavillon entworfen haben, beschreiben den Bau als einen einfachen Unterstand, welcher sowohl «Behaglichkeit» als auch «Frömmigkeit» ausstrahlt und gleichzeitig den Eindruck einer Werkstatt vermittelt. Die Ausstellung unter der Leitung von Gabriel de Montmollin und Juri Steiner erinnert an Menschen, Momente, Objekte und Orte der Schweizer Reformation. Im Mittelpunkt stehen die Zürcher Bibel und eine für die Ausstellung nachgemachte Gutenbergpresse, an der die Besucherinnen und Besucher einzelne Seiten der Zürcher Bibel werden drucken können.
Willkommen in den Workshops zur Reformation!
Prophezey – die Schweizer Reformation
Torraum 7 Kultur in der Lutherstadt Wittenberg
Die Ausstellung ist täglich ausser dienstags von
10 bis 18 Uhr geöffnet.
Medienmitteilung und Fotos unter www.ref-500.ch<http://www.ref-500.ch>
Medienkontakt
Katharina Dunigan, Beauftragte Kommunikation
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund SEK
Tel. 031 370 25 57
katharina.dunigan(a)sek.ch<mailto:katharina.dunigan@sek.ch>
Walter Müller, Mediensprecher
Schweizer Bischofskonferenz SBK
Tel. +41 79 446 39 36
walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Medieneinladung
Bern/Freiburg i.Ü., 10. Mai 2017
«PROPHEZEY – die Schweizer Reformation»
An der Weltausstellung Reformation «Tore der Freiheit» vom 20. Mai bis 10. September 2017 in Wittenberg präsentieren der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) und die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) eine kulturhistorische Ausstellung über die Zeit der Schweizer Reformation.
Sehr geehrte Medienschaffende
Im Anschluss an die Eröffnung der Weltausstellung Reformation in der Lutherstadt Wittenberg vom 20. Mai 2017 – Pressekonferenz um 12.30 Uhr, siehe Einladung r2017.org<http://www.bischoefe.ch/intern/archiv-pdf/einladung-weltausstellung-reforma…> – heissen wir Sie zum Point de presse um 16 Uhr und zur anschliessenden Vernissage im Schweizer Pavillon im «Torraum 7 Kultur» herzlich willkommen. Für Interviews stehen Ihnen folgende Personen gerne zur Verfügung: Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz; Gottfried Locher, Präsident des Rates, Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund; Christine Schraner Burgener, Schweizerische Botschafterin in der Bundesrepublik Deutschland; die Architekten des Pavillons Christ & Gantenbein; die Künstlerische Leitung Juri Steiner und der Kurator Gabriel de Montmollin.
Programm Vernissage Schweizer Pavillon<http://www.eveques.ch/intern/archiv-pdf/vernissage-einladung-wittenberg>
Einladung Pressekonferenz von r2017<http://www.bischoefe.ch/intern/archiv-pdf/einladung-weltausstellung-reforma…>
-.-.-.-
Anmeldungen zum Point de presse sind erbeten an:
Katharina Dunigan (SEK) katharina.dunigan(a)sek.ch<mailto:katharina.dunigan@sek.ch> +41 76 523 18 02
Walter Müller (SBK) walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch> +41 79 446 39 36
Link zur Medieneinladung: http://www.bischoefe.ch/dialog/oekumene/wittenberg-2017
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Mediencommuniqué
Amtsverlängerung von Bischof Vitus Huonder
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Charles Morerod, reagiert wie folgt auf die Entscheidung von Papst Franziskus, das Rücktrittsgesuch von Bischof Vitus Huonder nicht jetzt, sondern mit Wirkung an Ostern 2019 anzunehmen:
„Wir haben die Entscheidung erfahren und natürlich respektieren wir sie.“
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/amtsverlaengerung-von-bischof…
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Walter Müller
Informationsbeauftragter / Mediensprecher
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„Der Klimawandel ist ein globales Problem mit schwerwiegenden Umwelt-Aspekten und ernsten sozialen, wirtschaftlichen, distributiven und politischen Dimensionen; sie stellt eine der wichtigsten aktuellen Herausforderungen an die Menschheit dar.“
Papst Franziskus, Laudato si‘ (25)
Medienmitteilung
Abstimmung Energiestrategie 2050, 21. Mai 2017
Verantwortung übernehmen und Zukunft gestalten – Justitia et Pax plädiert für ein Ja zur Energiestrategie 2050
Bundesrat und eidgenössische Räte haben, herausgefordert durch den Klimawandel, die „Energiestrategie 2050“ entwickelt. Mit dieser Strategie beabsichtigen sie, die Schweizer Energielandschaft nachhaltig und zukunftsweisend umzubauen. Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken, die Effizienz zu erhöhen und die erneuerbaren Energien zu fördern. Zu der entsprechenden Änderung des Energiegesetzes ist die Schweizer Bevölkerung am 21. Mai 2017 an die Urne gerufen.
Die Wissenschaften sind sich einig: Der von Menschen gemachte Klimawandel hat Auswirkungen auf alle Lebensbereiche und betrifft die ärmeren Länder, die am wenigsten dazu beigetragen haben, am schwersten. Grundlegende Werte wie Frieden, Gerechtigkeit, Lebensschutz und Bewahrung der Schöpfung sind somit gefährdet. Aus sozialethischer Perspektive darf sich eine Antwort auf diese globale Herausforderung nicht mit einer Strategie der Schadensbegrenzung im eigenen Land und einer Konzentration auf die Umwelt begnügen. Vielmehr müssen die Menschen und Staaten, die vom Klimawandel besonders bedroht sind, besondere Beachtung erfahren. Eine am Gemeinwohl orientierte Energiestrategie muss die Lebensgrundlagen künftiger Generationen wie auch jener, die schon heute unter dem Regime der Energiewirtschaft und –mächte leiden, so gestalten, dass Belastungen wie Nutzen ausgeglichen verteilt sind.
Das vorgeschlagene Massnahmenpaket geht in die richtige Richtung: Der Ausstieg aus der Atomenergie reduziert das Gefahrenpotenzial; die Förderung erneuerbarer Energien ist ein wichtiger Schritt in eine umweltverträglichere Energieversorgung und die Senkung des Energieverbrauchs durch Sparmassnahmen und effizientere Technologien ist Ausdruck der Sorge um die begrenzten Ressourcen dieser Erde. Ohne diese Massnahmen können weder die das Klima schädigenden Treibhausgase reduziert noch die Lebenschancen der Menschen in den Entwicklungsländern gestärkt werden.
Die Kommission Justitia et Pax ist der Überzeugung, dass der vorgeschlagene Umbau unserer Energielandschaft einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Bewahrung der Schöpfung darstellt. Sie empfiehlt deshalb ein klares JA zur Energiestrategie 2050.
Für weitere Auskünfte:
Dr. Thomas Wallimann-Sasaki, Präsident a.i. Justitia et Pax:
Mobil: +41 79 848 99 65, eMail: sozialethik(a)bluewin.ch<mailto:sozialethik@bluewin.ch>
Dr. Wolfgang Bürgstein, Generalsekretär Justitia et Pax:
Mobil: +41 78 824 44 18, eMail: wolfgang.buergstein(a)juspax.ch<mailto:wolfgang.buergstein@juspax.ch>
Justitia et Pax ist eine beratende Kommission der Schweizer Bischofskonferenz. Sie beschäftigt sich schwerpunktmässig mit sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen und macht dies aus einer sozialethischen Perspektive.
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Informationsstelle
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund, Schweizer Bischofskonferenz, Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz, Verein „600 Jahre Niklaus von Flüe“
Bern, Freiburg, Zürich und Sarnen, 16. März 2017
Am 1. April wird in Zug ein doppeltes Jubiläum ökumenisch gefeiert
2017 ist ein Jubiläumsjahr in doppelter Hinsicht: National wird an “600 Jahre Niklaus von Flüe und 500 Jahre Reformation“ erinnert. Grund genug für die katholische und die reformierten Kirchen darüber nachzudenken, was damals zur Trennung führte und zu feiern, was sie heute jenseits aller Unterschiede verbindet. Der nationale Gedenk- und Feiertag vom 1. April in Zug folgt dem Motto „Gemeinsam zur Mitte“. Der Anlass ist öffentlich.
„Wir sind da, um an unseren Auftrag zu erinnern. Und wir sind da, um uns Mut zuzusprechen und sagen zu lassen, dass das, was uns verbindet, ungleich grösser ist als das, was uns trennt“, betont Felix Gmür, Bischof von Basel. "Die Reformatoren verbindet vieles mit Niklaus von Flüe. Alle fragen sie radikal nach dem wahren Willen Gottes. Alle bezeugen sie das Evangelium kompromisslos. Und alle verlangen sie die Erneuerung der Kirche. Mit einem Wort: Sie sind unterwegs zur Mitte des Glaubens", erklärt Gottfried Locher, Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes. Höhepunkt des Gedenk- und Feiertags ist der Gottesdienst um 16 Uhr in der Kirche St. Michael, der von Felix Gmür und Gottfried Locher geleitet wird. Der Komponist Erwin Mattmann wird die Uraufführung seiner Kantate „Gemeinsam zur Mitte“ mit einem Vokalensemble dirigieren.
Während des ganzen Tags bieten die Zuger Kirchen den Besuchenden ein kulturelles und musikalisches Rahmenprogramm an verschiedenen Orten der Innenstadt an. Am Nachmittag findet eine Podiumsdiskussion zur Ökumene in der Schweiz statt, an der auch die Präsidenten der Bischofskonferenz und des Evangelischen Kirchenbunds, Charles Morerod und Gottfried Locher, teilnehmen. Der nationale Gedenk- und Feiertag will sichtbar und erfahrbar machen, was Christinnen und Christen verbindet. Spannungen und Konflikte führten in den letzten Jahrhunderten zu teilweise gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Konfessionen geführt. Der Gedenk- und Feiertag bietet somit einen idealen symbolischen Rahmen, um dieses Kapitel der Kirchengeschichte versöhnlich abzuschliessen und der Ökumene einen zentralen Platz im Leben der Kirchen einzuräumen.
Praktische Hinweise
Point de presse: Medienschaffende sind am 1. April zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum in Zug zu einem "Point de presse" eingeladen. Dort stehen Charles Morerod (Präsident der Schweizer Bischofskonferenz), Gottfried Locher (Präsident des Rates des Evangelischen Kirchenbundes), Luc Humbel (Präsident der Römisch-katholischen Zentralkonferenz), Franz Enderli (Präsident des Vereins "600 Jahre Niklaus von Flüe") und Fritz Gloor (Präsident des Organisationskomitees) für Interviews zur Verfügung. Anmeldungen zum "Point de presse" sind erbeten an:
· Anne Durrer (SEK), anne.durrer(a)sek.ch<mailto:anne.durrer@sek.ch>, 076 222 08 90, oder
· Walter Müller (SBK), walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>, 079 446 39 36.
Das vollständige Programm des Anlasses und Botschaften sind unter www.ref-500.ch/de/medien<http://www.ref-500.ch/de/medien> oder unter www.mehrranft.ch<http://www.mehrranft.ch> verfügbar.
Die Liturgie des feierlichen Gottesdienstes steht ab dem 1. April für ökumenische Gemeindefeiern zur Verfügung: www.ref-500.ch<http://www.ref-500.ch>
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Walter Müller
Informationsbeauftragter / Mediensprecher
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Mariastein SO
Migrantenseelsorge auf dem Prüfstand
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich am 7. und 8. März 2017 in Mariastein SO (Hotel Kurhaus Kreuz) zur 315. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Mitglieder der SBK haben den Stand und die künftige Ausrichtung der Seelsorge für die Migranten besprochen. Die grosse Dynamik der Migration wird in unserem Land auch in den kommenden Jahren fortdauern. Mehr als ein Drittel der Gläubigen der katholischen Kirche in der Schweiz hat einen Migrationshintergrund. Sie prägen das Leben der Kirche wesentlich mit. Über 25 verschiedene Sprachmissionen sind von der Kirche für sie eingerichtet worden ‒ von Albanisch bis Vietnamesisch. Die Migrantenseelsorge berührt die Kirche auf allen Ebenen, von den Pfarreien über die Bistümer zur Bischofskonferenz. Ermöglicht wird die Migrantenpastoral namentlich durch die finanziellen und administrativen Beiträge der staatskirchenrechtlichen Institutionen.
Die Migrantenseelsorge soll mit Blick auf die zunehmende Bedeutung des Themas und der gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen gestärkt und neu ausgerichtet werden. An die Hand genommen wird dieses Projekt gemeinsam von der SBK und der Römisch-katholischen Zentralkonferenz (RKZ). Es kann sich auf die Vorarbeit einer Arbeitsgruppe der SBK unter dem Vorsitz von Bischof Jean-Marie Lovey stützen, die den Bischöfen die Ergebnisse einer Untersuchung zum heutigen Stand der Migrantenseelsorge vorgelegt hat.
Studientagung zu "Amoris Laetitia"
Im Anschluss an die Versammlung führt die Schweizer Bischofskonferenz am 9. März eine Studientagung zum postsynodalen päpstlichen Schreiben "Amoris Laetitia" durch. An der Tagung in Bern nehmen neben den Mitgliedern der Bischofskonferenz ihre engen Mitarbeitenden in den Diözesen sowie Fachleute teil. Die interne Studientagung hat zum Ziel, die praktische Umsetzung des Schreibens "Amoris Laetitia" auf nationaler und diözesaner Ebene zu fördern.
In Kürze
- Die Bischöfe liessen sich über den Stand der Vorbereitungen zur ökumenischen Präsenz der SBK und des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes im Rahmen der Weltausstellung "Tore der Freiheit" in Wittenberg informieren, die vom 20. Mai bis 10. September 2017 dauern wird. Der Schweizer Pavillon ist der einzige, der von Reformierten und Katholiken gemeinsam getragen wird.
- Die Bischofskonferenz hat die Jugendbischöfe damit beauftragt, in der Schweiz die Vorbereitungen auf die kommende Bischofssynode in Rom zum Thema "Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung" zu koordinieren. Sie werden namentlich den Fragebogen des Generalsekretariats der Bischofssynode in Zusammenarbeit mit den Jugendseelsorgestellen, Jugendverbände und Bewegungen beantworten.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Thomas Edward Gullickson, war Gast an der Versammlung der Bischofskonferenz. Er war begleitet von Nuntiaturrat Mgr. Chibuike Onyeaghala. Der mitbrüderliche Besuch bot Gelegenheit zu einem offenen und persönlichen Austausch.
- Prof. Dr. Patrick Renz, Nationaldirektor ad interim von migratio, nahm an der Besprechung über den Stand und die künftige Ausrichtung der Migrantenseelsorge teil.
Ernennungen
Die Schweizer Bischofskonferenz ernennt:
- Vikar Dr. theol. Tobias Häner, Basel, zum Mitglied der Kommission Bischöfe-Priester
- Schwester Irene Gassmann OSB, Priorin des Klosters Fahr, zum Mitglied des Frauenrats.
Mariastein SO, 8. März 2017
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/315e-versammlung-der-sbk-in-m…
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Patricia Rohner
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Medienmitteilung
Expertengruppe der Schweizer Bischofskonferenz studiert das "Modell Benin"
Frieden und Entwicklung benötigt interkulturellen und interreligiösen Dialog
In dem westafrikanischen Land Benin arbeiten die gesellschaftlichen, religiösen und politischen Kräfte vereint daraufhin, den Frieden und die Entwicklung in Benin zu erhalten und für die Zukunft zu bewahren. Frieden und Entwicklung sind nur möglich, wenn der interreligiöse und interkulturelle Dialog im Zusammenleben der Menschen der verschiedenen Religionsgemeinschaften in Stadt und Land sichergestellt ist. Dies ist die gemeinsame Aussage der zahlreichen Gesprächspartner, die einer Expertengruppe der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) auf ihrem einwöchigen Besuch in Benin begegnet ist. Die siebenköpfige Delegation folgte einer Einladung der Genfer Stiftung "Espace Afrique", die der Beniner Unternehmer Samuel Dossou-Aworet zur Förderung der Entwicklung Afrikas und seiner Werte gründete.
Die Stiftung "Espace Afrique" und die Schweizer Delegation unter Leitung von Bischof Alain de Raemy führten im Rahmen des Besuchs ein zweitägiges Symposium in Glo-Djigbé bei Cotonou durch. Ein ausführliches Besuchsprogramm ermöglichte vielfältige Begegnungen mit lokalen und regionalen religiösen, traditionellen und staatlichen Würdenträgern. Die Reisestationen in Cotonou, Ouidah, Porto-Novo, Abomey, Parakou, Dassa-Zoumé und Natitingou gaben Einblick in das tägliche Zusammenleben der verschiedenen Religionsgemeinschaften vor Ort. Die Delegation, deren Kern die Kommission für den Dialog mit den Muslimen bildete, hielt sich vom 3. bis 10. Februar 2017 in Benin auf.
Das Zusammenleben der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften
Benin ist Nachbar von vier Ländern: im Osten Nigeria, im Westen Togo sowie im Norden Burkina Faso und Niger. Der in mehreren Nachbarländern ausgeübte Terror der religiösen Integristen von Al Kaida und Boko Haram beunruhigen die Bevölkerung Benins, die bisher indes von Angriffen dieser Gruppen verschont geblieben ist. Hauptgrund des anhaltenden Friedens ist das seit dem 19. Jahrhundert bestehende enge Zusammenleben der Angehörigen der christlichen, islamischen und endogenen Religionen im ganzen Land. Der Dialog zwischen ihnen ist von Offenheit und Unmittelbarkeit geprägt, wie er andernorts so nicht besteht. Es gibt zahlreiche Familien mit Angehörigen unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und Konversionen von einer Religion zur anderen. Armut, Arbeitslosigkeit und Hoffnungslosigkeit können die Menschen jedoch empfänglich für extremistische Haltungen machen.
Die Expertengruppe der SBK stellte am Symposion in Glo-Djigbé verschiedene Aspekte der Schweizer Situation im Zusammenleben der Religionsgemeinschaften in Staat und Gesellschaft vor. Alain de Raemy, Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg, sprach zum Thema "Von einem Tag zum anderen zusammen leben? Das Funktionieren des Zusammenlebens kann nicht auferlegt werden, es braucht Zeit." Erwin Tanner-Tiziani, Generalsekretär der SBK, sprach über den rechtlichen und politischen Rahmen, der das Zusammenleben der verschiedenen Religionsgemeinschaften ordnet und fruchtbar macht. Der Soziologe Jean Baechler, emeritierter Professor an der Sorbonne und Mitglied der "Académie des sciences morales et politiques", hielt seinen Vortrag zum Thema "Zusammenleben, der Standpunkt eines Soziologen". Der emeritierte Professor für Religionspädagogik Stephan Leimgruber, Priester des Bistums Basel, widmete seinen Vortrag dem Thema "Das Christentum angesichts des Islam in der Katechese".
Beninische Universitätsprofessoren analysierten ihrerseits in Vorträgen die Situation im Land. Sie wurden ergänzt durch den Vortrag des Sekretärs des Päpstlichen Rates für die Kultur, Bischof Barthélémy Adoukounou, der das Symposium mit seinem Vortrag eröffnete. Das Thema lautete: "Der interreligiöse Dialog, eine Herausforderung für eine Welt in der Krise".
Grosses Interesse am Vorbild der Schweiz
Das Zusammenleben der Religionsgemeinschaften in der Schweiz interessiert in Benin besonders, weil der Frieden und die Prosperität der Eidgenossenschaft als Vorbild gilt. Unterstrichen wird das positive Bild von der Schweiz durch das Grand Séminair Saint-Gall in Ouidah, dessen Bau Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre durch Spenden der Gläubigen des Bistums St. Gallen ermöglicht wurde. Die Bildungsstätte für den einheimischen Klerus hat bis heute einen ausgezeichneten Ruf.
Rund 600 Personen nahmen an dem Symposium in Glo-Djigbé teil, darunter Spitzenvertreter der Regierung Benins ‑ wie Justizminister Joseph Djogbènou ‑ und der Religionsgemeinschaften, namentlich der katholischen Kirche, der protestantischen und evangelischen Kirchen, des Vodoo-Kults, des sunnitischen und schiitischen Islams, der Kirche des Himmlischen Christentums (Église Christianisme Céleste). Präsidentin des Organisationskomitees für das Symposium und den Besuch der Schweizer Delegation war die beninische Parlamentsabgeordnete Claudine Afiavi Prudencio.
Beziehungen zur Schweiz
Das internationale Treffen mit der Schweizer Expertengruppe reiht sich ein in verschiedene Bemühungen der führenden Kreise Benins, über den interreligiösen und interkulturellen Dialog den Frieden und die Entwicklung des Landes zu bewahren und zu fördern. Grossen Einfluss in dieser Hinsicht hat der 87-jährige ehemalige Mediator und Minister der Republik Benin, Albert Tévoédjré, der ebenfalls an dem Treffen zugegen war. Dieser Doktor der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Freiburg (Schweiz) und ehemalige Stipendiat des Justinuswerks der Schweizer Bischöfe, der zudem Student am Grand Séminaire Saint-Gall in Ouidah und am Institut de Hautes Etudes Internationales in Genf war, hat sich eine enge Verbindung mit der Schweiz bewahrt.
Auch der Unternehmer Samuel Dossou-Aworet steht in enger Beziehung zur Schweiz, wo er seit vielen Jahren seinen Hauptwohnsitz hat. Wie er an dem Treffen mehrfach unterstrich, wurde ihm während des Besuchs von Papst Benedikt XVI. in Benin von November 2011 klar, wie wichtig der interreligiöse Dialog für das Land ist. Die Einladung an die Schweizer Expertengruppe und die Durchführung der internationalen Begegnung in Benin ist daher eine mittelbare Folge dieser päpstlichen Reise.
Freiburg i.Ü., 13. Februar 2017
Walter Müller
Informationsbeauftragter der
Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis für die Redaktionen: Weitere Auskünfte erteilt Dr. Erwin Tanner-Tiziani, Generalsekretär der SBK (Tel. +41 78 859 61 44, erwin.tanner(a)bischoefe.ch)
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Walter Müller
Informationsbeauftragter / Mediensprecher
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