Sehr geehrte Damen und Herren
Gerne mache ich Sie auf die Frequently Asked Questions (FAQ) aufmerksam, welche das Bistum Lausanne, Genf und Lausanne heute im Hinblick auf die Organisation der Eucharistiefeier mit Papst Franziskus am 21. Juni 2018 aufgeschaltet hat.
Deutsch: https://www.diocese-lgf.ch/pape-geneve/faq0.html
Französisch: https://www.diocese-lgf.ch/pape-geneve/faq0.html
Italienisch: https://www.diocese-lgf.ch/papa-a-ginevra/faq00.html
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Liebe Medienschaffende
Gerne machen wir Sie auf die Pressekonferenz aufmerksam, welche am 15. Mai 2018 um 12.00 Uhr am Ökumenischen Rat der Kirchen in Genf<https://www.oikoumene.org/de/press-centre/press-release/press-conference-to…> stattfinden wird. Die Einzelheiten des Programm anlässlich des Besuches von Papst Franziskus vom 21. Juni 2018 werden präsentiert. Folgende Personen werden an der Pressekonferenz teilnehmen:
- Kard. Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen
- Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen
- Mgr. Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg
Die Pressekonferenz wird per Livestream in den Originalsprachen der Redner übertragen: www.youtube.com/worldcouncilofchurches/live<http://www.youtube.com/worldcouncilofchurches/live>
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
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Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft, Institut für Ökumenische Studien, Universität Freiburg Schweiz
Schweizer Bischofskonferenz SBK
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund SEK
Medienmitteilung
Studientage «In Christus – Gemeinsam zur Mitte»
Vom 20. bis 22. Juni 2018 finden an der Universität Fribourg die fünften Studientage zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung zum Thema In Christus – Gemeinsam zur Mitte statt. Das Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft will mit leitenden Persönlichkeiten aus Akademie und Kirche der Frage nachgehen, wie die Existenz in Christus zu einer vertieften Gemeinschaft unter den Kirchen und Denominationen beitragen kann.
Die Studientage wollen wie in den vergangenen Jahren der Erneuerung von Theologie und Kirche dienen. Nach Ansicht der Veranstalter ist dies nur möglich, wenn sich die verschiedenen christlichen Konfessionen und Denominationen gemeinsam auf den Weg zur Mitte des Glaubens machen, nämlich zu Jesus Christus. Denn: Je näher sie zur Mitte kommen, desto näher kommen sie auch einander. Diesem Ziel sind die Referate von namhaften Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland sowie die Vertiefungsvorträge und Seminare verpflichtet. Dabei kommen römisch-katholische, reformierte, anglikanische, orthodoxe und freikirchliche Stimmen miteinander ins Gespräch und tragen so zur Vertiefung der ökumenischen Beziehungen bei.
Die reformierten Kirchen und die katholische Kirche der Schweiz sind durch Kirchenbundspräsident Gottfried Locher und Abt Urban Federer von Einsiedeln prominent vertreten. Zudem konnten internationale Referenten, wie der renommierte Theologe Alister McGrath aus Oxford, der anglikanische Bischof Graham Tomlin (London) und Christian Hennecke (Bistum Hildesheim) für die Studientage gewonnen werden. Zahlreiche weitere Referentinnen und Referenten tragen zur Vielfalt der Perspektiven bei, wie z.B. Sabine Brändlin (SEK-Ratsmitglied), Andreas Boppart (Leiter Campus für Christus) und Sarah Farmer (Yale University). Erstmals haben die SBK und der SEK das gemeinsame Patronat der Studientage übernommen; sie setzen damit ein wichtiges ökumenisches Zeichen.
Am Freitagabend, dem 22. Juni 2018, wird im Rahmen der Studientage ein ökumenischer Gottesdienst in der Kathedrale Fribourg gefeiert. Der ökumenische Gottesdienst vom 1. April 2017 in Zug soll damit weiter geführt werden, der ein wichtiges Zeichen der Versöhnung gewesen ist. Bischof Felix Gmür (Bistum Basel) und Gottfried Locher werden sich beide an die Gottesdienstgemeinschaft wenden.
Die Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch. Eine Simultanübersetzung auf Deutsch und Französisch wird angeboten. Die Studientage stehen allen Interessierten offen. Organisiert werden sie vom Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft und vom Institut für Ökumenische Studien.
5. April 2018
Weitere Informationen und Anmeldung: www.glaubeundgesellschaft.ch<http://www.glaubeundgesellschaft.ch>
Kontakt: Dr. Walter Dürr, Studienzentrum für Glaube und Gesellschaft (078 704 45 91, walter.duerr(a)unifr.ch<mailto:walter.duerr@unifr.ch>); Encarnación Berger-Lobato, Schweizer Bischofskonferenz SBK (026 510 15 15, berger-lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger-lobato@bischoefe.ch>); Thomas Fluegge, Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund SEK (031 370 25 02, thomas.fluegge(a)sek-feps.ch<mailto:thomas.fluegge@sek-feps.ch>).
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/studientage-in-christus-gemei…
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Encarnación Berger-Lobato
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Medienmitteilung
Einführung der neuen französischen Übersetzung des „Vaterunsers“
Die christlichen Kirchen der Westschweiz – katholische, reformierte und evangelische – werden zu Ostern eine modifizierte Übersetzung des Vaterunser-Gebets einführen. Diese neue Übersetzung, die bereits in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern eingeführt worden ist, ist im Rahmen einer umfangreichen Konsultation zwischen den verschiedenen Kirchen der Romandie in einer ökumenischen Übereinkunft beraten worden.
Obwohl ursprünglich für die Adventszeit 2017 vorgesehen, wurde die Einführung der neuen Übersetzung in der Schweiz bis Ostern 2018 verschoben, um den Synoden der Reformierten Kirchen der Westschweiz und der Schweizerischen Evangelischen Allianz Zeit zu lassen, sich an diese abgeänderte Version des Vaterunsers anzuschliessen, die bereits von der Schweizerischen Bischofskonferenz gutgeheissen wurde.
Mit ihrer Wahl der neuen, gemeinsamen Übersetzung und durch die gleichzeitige Einführung in ihre Liturgie bestätigen die Kirchen, die dieses Communiqué unterzeichnet haben, ihren Willen, in einem Geist der Einheit zusammenzuarbeiten. Obwohl die erste ökumenische Übersetzung des Vaterunsers 1966 in die Romandie eingeführt wurde, freuen sich alle, dass die Gesamtheit der Gläubigen weiterhin auf diese Weise dasselbe universelle Gebet weiterbeten kann, das Jesus gelehrt hat.
Die feiernden Kirchgemeinden sind eingeladen, das Vaterunser in seiner neuen Form am Ostermorgen zu beten, und so seine offizielle Einführung zu würdigen.
27. März 2018
Zum Flyer<http://www.kirchenbund.ch/sites/default/files/media/pdf/aktuell/2180110_crp…>
Kontakte:
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Corine Fiechter, Sprecherin für die Westschweiz
corine.fiechter(a)sek-feps.ch<mailto:corine.fiechter@sek-feps.ch>, Tel. 031 370 25 61
Schweizerische Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato, Verantwortliche für Marketing und Kommunikation
berger-lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger-lobato@bischoefe.ch>, Tel. 079 552 02 40
Schweizerische Evangelische Allianz
Michael Mutzner, Stellvertretender Generalsekretär
m.mutzner(a)evangelique.ch<mailto:m.mutzner@evangelique.ch>, Tel. 079 938 84 28
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/einfuehrung-der-neuen-franzoe…
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Sehr geehrte Damen und Herren
Wir freuen uns, Ihnen die Ausschreibung des Katholischen Medienpreises 2018 präsentieren zu können. Die Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Schweizer Bischofskonferenz lanciert den Preis erstmals wieder seit 2013. Der Preis wird am 29. September 2018 verliehen und ist mit 3'000.- Franken dotiert.
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Sie finden alle Informationen unter:
Deutsch<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/content/view/full/13117>
Französisch<http://www.commission-medias.eveques.ch/content/view/full/13117>
Italienisch<http://www.commissione-media.ivescovi.ch/content/view/full/13117>
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
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Medienmitteilung
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
„Sprachbarrieren kann ich nur mit Offenheit überwinden“
Die 319. ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 5.-7. März im Centre Saint-François in Delémont und in Basel statt.
Papstbesuch vom 21. Juni 2018 in Genf
Der Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson, hat bei seinem traditionellen Besuch gegenüber der SBK bestätigt, dass in den kommenden Wochen eine Delegation aus Rom erwartet wird, welche das Programm des Besuches von Papst Franziskus am 21. Juni 2018 in Genf ausarbeiten wird. Die Mitglieder der SBK freuen sich sehr über den Besuch und insbesondere darüber, dass der Papst eine Eucharistiefeier zelebrieren wird.
Kinderspital Bethlehem
Bestens bekannt ist das Kinderspital Bethlehem aus der jährlichen Weihnachtskollekte. Um sich über die aktuelle Situation dieses Spitals zu informieren, hat die SBK Frau Sybille Oetliker, Geschäftsleiterin der Kinderhilfe Bethlehem, nach Delémont eingeladen. Das Baby Hospital Bethlehem ist das grösste und wichtigste Kinderspital im Westjordanland und erbringt jährlich 45‘000 ambulante sowie 4‘600 stationäre Behandlungen für kranke Kinder – ohne Ansehen von Herkunft, Geschlecht und, Religion. Die Geschäftsleiterin hat sich im Namen des Spitalpersonals und der Patienten für die enge Verbundenheit mit der katholischen Kirche in der Schweiz bedankt, welche die tägliche Arbeit vor Ort spürbar trägt. Sybille Oetliker hat auch auf die grossen bevorstehenden Herausforderungen hingewiesen, wie z.B. die steigenden Gesundheitskosten, die Dynamik im palästinensischen Gesundheitswesen, die neuen Krankheitsbilder sowie die politische und ökonomische Instabilität in Palästina. Das Kinderspital Bethlehem ist seit dessen Gründung 1952 das wichtigste schweizerische Hilfswerk in Palästina.
Frauenrat: Feminisierung der Kirche?
Ausgehend von verschiedenen Fragen, mit welchen die SBK im 2015 aus damals aktuellem Anlass an den Frauenrat getreten war, hat dieser ein Arbeitspapier «Feminisierung der Kirche?» erarbeitet. Zur Vorstellung des Dokumentes hat die SBK eine Delegation des Frauenrates empfangen. Marlies Höchli-John, Bettina Gruber Haberditz und Eva Baumann-Neuhaus haben dargelegt, dass sich der Begriff «Feminisierung» nicht dazu eigne, gesellschaftliche Veränderungen zu analysieren. Die «gefühlte Feminisierung» übersteige die tatsächlichen Zahlen an kirchlichen Mitarbeiterinnen. Der Frauenrat hat zudem verschiedene Empfehlungen formuliert, welche das Miteinander von Männern und Frauen in der Kirche fördern. Die SBK hat sich für den offenen Austausch bedankt und wird sich an der nächsten ordentlichen Versammlung mit den Empfehlungen des Frauenrates befassen.
Vorsynodales Treffen und Bischofssynode 2018
Drei Jugendliche aus der Schweiz werden am vorsynodalen Treffen vom 19.-24. März 2018 in Rom teilnehmen. Nebst Medea Sarbach, welche die SBK als ihre alleinige Delegierte bereits anlässlich der letzten ordentlichen Versammlung vom 4.-6. Dezember 2017 gewählt hat, werden auch Jonas Feldmann (Zug) und Sandro Bucher (Luzern) an der Vorsynode teilnehmen. Letztere werden gemäss Wunsch des Päpstlichen Rates für Kultur für die Kategorie „Kirchenkritische/Kirchenferne“ aus dem deutschen Sprachraum eingeladen. Die Mitglieder der SBK wünschen den drei Jugendlichen viel Freude und bedanken sich für ihre Bereitschaft, ihre Erfahrungen und ihre Sicht mit anderen Jugendlichen für die Kirche zu teilen.
Die SBK hat ihren Delegierten für die Jugendsynode sowie einen Stellvertreter gewählt. Die Namen werden jedoch erst nach erfolgter Bestätigung durch den Vatikan bekanntgegeben. Nachdem Weihbischof Marian Eleganti als Jugendbischof zurückgetreten ist, um sich anderen Aufgaben zu widmen, übernimmt Weihbischof Alain de Raemy ab sofort das Amt als Jugendbischof für alle Sprachregionen. Die SBK dankt Weihbischof Marian Eleganti für seinen langjährigen Einsatz in der Jugendpastoral.
Ausserordentlicher Missionsmonat Oktober 2019
Papst Franziskus hat die Weltkirche dazu eingeladen, im Oktober 2019 einen Ausserordentlichen Missionsmonat zu feiern. Im Mittelpunkt dieser Initiative stehen das Gebet, das Zeugnis und die Reflexion über die zentrale Bedeutung der missio ad gentes. Der Papst nennt vier Dimensionen, die der Vorbereitung und der Durchführung des Ausserordentlichen Missionsmonats Oktober 2019 zugrunde liegen sollen, damit die Trennungen überwunden werden, die zwischen der gewöhnlichen Seelsorge und der Mission bestehen: die persönliche Begegnung mit Jesus Christus, das Zeugnis, die Bildungsarbeit sowie das karitative Wirken in der Mission in Form materieller Unterstützung. Die SBK wird zur Vorbereitung des Ausserordentlichen Missionsmonats Oktober 2019 eine Arbeitsgruppe zusammenstellen, in welcher auch Bischof Jean-Marie Lovey Einsitz nehmen wird.
Besuch beim Ökumenischen Seelsorgedienst für Asylsuchende (OESA) sowie im Empfangs- und Verfahrenszentrums (EVZ) in Basel
Sr. Susy Mugnes, Roland Luzi und Astrid Geistert des Ökumenischen Seelsorgedienstes für Asylsuchende in Basel ermöglichten am vergangenen Mittwoch der SBK einen Einblick in ihre intensive Betreuungsarbeit. Der Seelsorgedienst finanziert sich ausschliesslich aus kirchlichen Quellen und Spenden. Als vom Staatssekretariat für Migration (SEM) akkreditierte Seelsorger haben sie einerseits direkten Zugang zu den Asylsuchenden des EVZ in Basel und anderseits bieten sie in ihren eigenen Räumlichkeiten vielseitige Beratungs- und Begegnungsaktivitäten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder an. Die Begleitung der Asylsuchenden während der oft jahrelangen Wartezeit auf einen Asylentscheid stellt die Seelsorger immer wieder vor neue Schwierigkeiten. Bangen um Familienangehörige, Sprachbarrieren, Krankheiten sowie persönliche Erlebnisse der Asylsuchenden sind für die Seelsorger tägliche Herausforderungen. „Ich muss jeden Tag versuchen, den Asylsuchenden neu zu begegnen, mit einem neuen Blick und mit einem offenen Herz. Denn es ist sehr einfach, etwas Entscheidendes zu übersehen. Sprachbarrieren kann ich nur mit Offenheit überwinden.“, fasste Sr. Mugnes ihre Arbeit zusammen.
Die anschliessenden Ausführungen von Roger Lang, Chef EVZ, sowie die Besichtigung des EVZ lieferten für die Mitglieder der SBK sehr wertvolle Impulse und erlaubten, die Komplexität des Themas aus der Perspektive des Staates zu betrachten.
Eucharistiefeier in der Kirche St. Joseph
Zum Abschluss der 319. ordentlichen Versammlung luden die Mitglieder der SBK am 7. März zu einer Eucharistiefeier in die Kirche St. Joseph in Basel ein, an welcher Gläubige aus zahlreichen anderssprachigen Missionen teilnahmen. Der Gottesdienst wurde live von Radio Maria übertragen. Beim Mittagessen gab es die Möglichkeit zu ungezwungenem Austausch und Begegnung zwischen Migrantinnen und Migranten und den Mitgliedern der SBK.
Ernennungen
Die SBK hat folgende Mitglieder ernannt:
· Pastoralkommission
P. Anton Kurmann SJ, Missionsprokurator der Schweizer Jesuiten und Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Jesuiten weltweit, sowie Abbé Jean Glasson, Bischofsvikar für den Kanton Freiburg, als Delegierter der Conférence des Ordinaires de Suisse romande (COR).
· Kommission Bischöfe-Priester
P. Pascal Marquard OFMConv, Bischofsvikar für den französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg, und Abbé Jean-Marie Oberson aus La Chaux-de-Fonds.
· Kommission Justitia et Pax
Prof. Dr. Peter Kirchschläger, Ordinarius für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern.
· Interdiözesanes Schweizerisches Kirchliches Gericht
Niklaus Herzog (bisheriger Defensor vinculi) zum Richter.
· International Catholic Migration Commission (ICMC)
Prof. Dr. Patrick Renz, Nationaldirektor migratio.
Kündigung der Sekretärin der Kommission für Bioethik
Doris Rey-Meier, Sekretärin der Kommission für Bioethik der SBK, wird das Generalsekretariat der SBK Ende Juli 2018 verlassen, um sich vollständig ihrer Dissertation widmen zu können. Doris Rey-Meier hat die Kommission für Bioethik fünf Jahre lang betreut und wertvolle Aufbauarbeit geleistet. Die SBK bedauert ihren Weggang sehr und bedankt sich für ihren grossen und wertvollen Einsatz und wünscht ihr weiterhin eine erfolgreiche Studienzeit.
Freiburg, 9. März 2018
Schweizer Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato
Link
· zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/319e-versammlung-der-sbk-in-d…
· Fotogalerie : http://www.bischoefe.ch/dokumente/multimedia/fotos/319.-ov-der-sbk-delemont…
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Encarnación Berger-Lobato
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22. Februar 2018
Medienmitteilung
No Billag-Initiative – Eidgenössische Volksinitiative 'Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebührenʼ
Demokratische Willens- und Meinungsbildung braucht Vielfalt - Nein zur Abschaffung eines gebührenfinanzierten Service Public
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax empfiehlt ein Nein bei der Abstimmung über die "No Billag-Initiative". Die Folgen bei der Annahme der Initiative wären für unsere Demokratie und für die Minderheiten in unserem Land gravierend: Information und Meinungsbildung würden immer mehr zu einer Frage finanzkräftiger Investoren, eine ausgewogene Berichterstattung müsste zusehends politischen und wirtschaftlichen Interessen weichen, und die Vielfalt und Qualität der sprachregionalen Angebote wären in Frage gestellt.
Die Schweiz lebt von ihrer kulturellen und sprachlichen Vielfalt. Wesentlich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und für das Funktionieren der Demokratie ist, dass sich diese Vielfalt auch im Angebot des Service Public widerspiegelt. Die No Billag-Initiative will jedoch die Angebote bei Radio, Fernsehen und Neuen Medien stärker an marktwirtschaftlichen Kriterien ausrichten: Wer sehen, hören und konsumieren will, kann und soll ein Abo für Dienstleistungen lösen. Doch nicht alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche lassen sich nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage sinnvoll organisieren. Mit der Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren könnten nicht mehr in allen Sprachregionen gleichwertige Angebote zur Verfügung gestellt werden. Der gesellschaftliche Zusammenhalt in der Schweiz würde darunter leiden.
In der Vergangenheit hat sich der gebührenfinanzierte Service Public über die Sprach- und Kulturgrenzen hinweg bewährt. Eine Querfinanzierung war erwünscht, damit auch Angebots- und Meinungsvielfalt in kleineren Sprachregionen und für Minderheiten gegeben waren. Die Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren würde einen ähnlichen Konzentrationsprozess hervorrufen, wie er gegenwärtig intensiv und verstärkt in den Printmedien zu beobachten ist. Demokratie und Qualitätsjournalismus würden darunter leiden.
Aus sozialethischer Perspektive, die neben einem Schutz von Minderheiten immer auch das Gemeinwohl im Blick hat, erschwert diese Initiative ausgewogene Informations- und Meinungsbildung für alle. Bürgerinnen und Bürger und besonders Minderheiten brauchen in einer funktionierenden Demokratie einen gleichberechtigten Zugang zu ausgewogenen Informationen – unabhängig von ihrer sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lage.
Für weitere Auskünfte:
Dr. Wolfgang Bürgstein, Generalsekretär Justitia et Pax:
Mobil: +41 78 824 44 18, eMail: wolfgang.buergstein(a)juspax.ch<mailto:wolfgang.buergstein@juspax.ch>
Justitia et Pax ist eine beratende Kommission der Schweizer Bischofskonferenz. Sie beschäftigt sich schwerpunktmässig mit sozialen, politischen, wirtschaftlichen und ökologischen Fragen und macht dies aus einer sozialethischen Perspektive.
Link zum Mediencommuniqué : http://www.juspax.ch/de/dokumente/pressemitteilungen/no-billag
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Medienmitteilung
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) im Benediktinerkloster Engelberg
Sternsinger zu Besuch bei der SBK
Die 318. ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 4.-6. Dezember im Kloster Engelberg statt.
No-Billag-Initiative
Die Mitglieder der SBK sind über die möglichen Konsequenzen im Falle einer Annahme der No-Billag-Initiative besorgt. Sie erachten es als sehr wichtig, dass weiterhin ein öffentlicher Diskurs möglich bleibt, in welchem verschiedene Meinungen – auch von Minderheiten - ihren Platz haben. Sie befürchten, dass bei einer Annahme der Initiative die öffentliche Meinungsbildung noch stärker von ausländischen oder finanzstarken Medienhäusern abhängig wird. Dies würde vor allem in der französischen und italienischen Schweiz zur Schwächung der schweizerischen Identität führen. Für die SBK würde die Annahme der Initiative dem nationalen Zusammenhalt schaden und bestehende gesellschaftliche Risse eher vergrössern.
Aufstockung des Genugtuungsfonds
Ende 2016 hat die SBK die „Kommission Genugtuung für Opfer von verjährten sexuellen Übergriffen im kirchlichen Umfeld“ ins Leben gerufen. Gleichzeitig wurde ein Genugtuungsfonds in der Höhe von rund Fr. 500'000 geäufnet, um den Opfern von verjährten Übergriffen Genugtuungsbeiträge ausbezahlen zu können. Der Genugtuungsfonds wird von der SBK, der Vereinigung der Höhern Ordensobern der Schweiz (VOS'USM) und der Römisch-katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) finanziert. Gemäss Hochrechnung wird der Genugtuungsfonds per Ende 2017 praktisch aufgebraucht sein. Deshalb hat sich die SBK für eine Aufstockung des Fonds um weitere Fr. 300‘000 entschieden.
Das Fachgremium „Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld“ hat die Statistik 2016<http://www.bischoefe.ch/dokumente/dossiers/sexuelle-uebergriffe-im-kirchlic…> präsentiert. Nach der Gebets- und Bussfeier vom 5. Dezember 2016 in Valère haben sich nach und nach mehrere Opfer gemeldet - die meisten jedoch erst nach dem Jahreswechsel 2016/2017. Demzufolge werden diese neuen Fälle mehrheitlich erst in der Statistik 2017 erfasst. Die neu gemeldeten schweren Übergriffe liegen Jahrzehnte zurück.
Vorsynodales Treffen zur Jugendsynode 2018
Vom 19. bis 24. März 2018 findet in Rom ein Treffen von Jugendlichen aus allen Kontinenten statt. Ziel des Treffens ist die Vorbereitung der Jugendsynode, welche vom 3. bis 28. Oktober 2018 ebenfalls in Rom stattfinden wird. Auch die Schweiz darf eine Person im Alter zwischen 18 und 29 Jahren delegieren. Die SBK hat Medea Sarbach (Freiburg) als Schweizer Vertreterin an der Vorsynode ernannt.
Einsiedeln als Teil von „Shrines of Europe“
Unter der Bezeichnung „Shrines of Europe“ schlossen sich im Jahr 1996 insgesamt sechs der bedeutendsten Marienwallfahrtsorte Europas zusammen. Nebst den Wallfahrtsorten Altötting (Deutschland), Fátima (Portugal), Loreto (Italien), Lourdes (Frankreich) Mariazell, (Österreich) und Czestochowa (Polen) gehört seit Mitte September 2017 nun auch das Klosterdorf Einsiedeln dazu. Die „Shrines of Europe“ sind zwar vor allem ein Netzwerk der touristischen Zusammenarbeit, sie tragen aber auch ganz stark zur Völkerverständigung bei, denn in diesen Städten „berühren sich Himmel und Erde mehr als anderswo“.
Sternsinger aus Gettnau (LU)
Für eine farbenfrohe und musikalische Abwechslung sorgte eine Delegation der Sternsinger aus der Pfarrei Gettnau (LU). Bischof Charles Morerod, Präsident der SBK, segnete den zwölfköpfigen Kinderchor, welcher stellvertretend für die 11‘000 Sternsinger in der Schweiz von den Bischöfen in Engelberg empfangen wurde. Mit ihren Dreikönigsliedern lieferten die Sängerinnen und Sänger die Vorpremière zur diesjährigen Aktion, welche jeweils traditionsgemäss kurz vor dem 6. Januar beginnt. Die Sternsinger-Gruppen unterstützen über den weltweiten Solidaritätsfonds von Missio „Kinder helfen Kindern“ Projekte, die den bedürftigsten Kindern rund um den Globus zu Gute kommen.
Deutsche Übersetzung der Botschaft der SBK zu Amoris Laetitia
Die SBK hat die deutsche Übersetzung<http://www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/message-amoris-laetitia-2017> der Botschaft zu Amoris Laetitia genehmigt. Die französischsprachige Originalfassung<http://www.eveques.ch/documents/messages/message-amoris-laetitia-2017> war bereits nach der letzten ordentlichen Versammlung publiziert worden.
Wiederwahl des Generalsekretärs SBK
Die SBK hat den amtierenden Generalsekretär der SBK, Dr. Erwin Tanner, für weitere drei Jahre wiedergewählt. Die Mitglieder der SBK bedanken sich für sein grosses Engagement und freuen sich auf eine dritte Amtszeit mit ihm als Generalsekretär. Zur Entlastung seines Portfolios werden die Profile der vakanten Stellen im Generalsekretariat SBK neu definiert.
Ernennungen
Die SBK hat folgende Mitglieder in die Kommission für Migration ernannt:
· Bischof Jean-Marie Lovey (Präsident)
· Generalvikar Guido Scherrer, Bistum St. Gallen
· Generalvikar Pierre-Yves Maillard, Bistum Sitten
· Don Artur Czastkiewicz, Bistum Chur
· Abbé Thierry Schelling, Bistum Lausanne, Genf, Freiburg
· Monsignore Claudio Mottini, Bistum Lugano
· Don Aloisio Manuel Araujo, Luzern (Portugiesischsprachige Mission)
· Don Carlo de Stasio, Winterthur (Italienischsprachige Mission)
· Père Nazar Zatorsky
· Tit. Prof. Dr. Arnd Bünker, SPI
· Prof. Dr. Patrick Renz, SBK (beratend)
Begegnung mit dem Nuntius
Zum traditionellen Besuch des Apostolischen Nuntius in der Schweiz hat die SBK Erzbischof Thomas Edward Gullickson sowie Nuntiaturrat Mgr. Chibuike Onyeaghala empfangen. Der Nuntius hat sich mit den Mitgliedern der SBK über seine Erfahrungen mit der Kirche in der Schweiz ausgetauscht. Er hat sie aufgefordert, die Vertreter der orthodoxen Kirchen sowie der Ostkirchen bei der Suche nach geeigneten Kultstätten zu unterstützen.
Hochamt zu Ehren des Hl. Niklaus
Zur Feier des Patrons der Klosterkirche und der Talschaft Engelberg luden die Mitglieder der SBK am 6. Dezember zu einer hl. Messe mit der Klostergemeinschaft ein. Der Gottesdienst wurde live von Radio Maria übertragen.
Engelberg, 7. Dezember 2017
Schweizer Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/318e-versammlung-der-sbk-in-e…
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Encarnación Berger-Lobato
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
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Medienmitteilung
Kein Sonntagsverkauf am Heiligabend
Was die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) schon mehrmals bekräftigt hat, nämlich dass der Sonntag für Ruhe, Erholung, Gottesdienst, Familie und Beziehungspflege steht, gilt erst recht, wenn der Sonntag auf Heiligabend fällt. Deshalb unterstützt sie den Aufruf, am 24. Dezember auf den Sonntagsverkauf zu verzichten.
In der Adventszeit bereiten sich Christinnen und Christen auf das Geburtsfest von Jesus Christus vor. Es ist eine Zeit der Besinnung, des Staunens und der Liebe. Familien pflegen ihre speziellen Weihnachtstraditionen und freuen sich auf das Wiedersehen mit Verwandten und Freunden. Der Besuch des Gottesdienstes an Heiligabend ist in der Bevölkerung tief verankert und beschert vielerorts volle Kirchen.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fordert, nicht alle vorweihnachtlichen Sonntage für den Verkauf zu öffnen. Dies gilt umso mehr, wenn der vierte Adventssonntag auf den Beginn des Weihnachtsfestes fällt. Deshalb ermutigt sie Geschäftsinhaber, auf diesen Sonntagsverkauf zu verzichten.
Der Aufruf wird ebenfalls vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund<http://www.kirchenbund.ch/de> (SEK) unterstützt.
Freiburg, 4. Dezember 2017
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/sonntagsverkauf
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Christkatholische Kirche der Schweiz
Bern/Fribourg, 30.11.2017
Mediencommuniqué
Die drei Landeskirchen betonen die problematischen Seiten von Grenzziehung, Ablehnung und Zurückweisung
Internationaler Menschenrechtstag am 10. Dezember
„Völkerecht und Menschenrechte verhindern, dass Rechtsstaaten ihre Grenzen beliebig abschotten können“, betonen Bischof Charles Morerod, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Pfarrer Gottfried Locher, Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, und Bischof Harald Rein der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Doch Völkerrecht und Menschenrechte allein garantieren weder umfassende Humanität noch geschwisterliche Solidarität.
Grenzen sichern nicht nur einen Raum von Zugehörigkeit, sie definieren auch wer dazu gehört und wer nicht, wer eintreten darf und wer draussen bleiben muss. Die Selbstverständlichkeit von Grenzen täuscht leicht über ihr meist willkürliches Zustandekommen und die Unmenschlichkeit der damit aufgerissenen menschlichen Gräben hinweg. Denn die vorhandenen Grenzen in unserer vermeintlich globalisierten Welt sind für die einen durchlässiger als für die anderen.
Die drei Landeskirchen fragen sich deshalb, ob es ausreicht, die Humanität allein dem Völkerrecht und den Menschenrechten zu überlassen. Müssen diese Rechtsinstitutionen nicht durch Zugänge gestärkt werden, die das Recht selbst nicht bieten kann? Angesichts der hässlichen Realitäten von ethnischer Diskriminierung, religiöser Verfolgung, willkürlicher Gewalt, politischer Unterdrückung, wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit und ökologischer Fluchtgründe darf der Gedanke der Geschwisterlichkeit und der einen Menschheitsfamilie für Christinnen und Christen nicht dort enden, wo das Recht an seine Grenzen stösst.
Ergänzt wird diese ökumenische Aktion zum Tag der Menschenrechte durch ein Dossier „Folter und Migration“ von ACAT Schweiz und einer Petition zum besseren Schutz der Opfer von Folter und anderen unmenschlichen Behandlungen.
Zum Herunterladen (www.juspax.ch<http://www.juspax.ch>):
• Brief der Landeskirchen,
• Verlautbarung „Passwörter über Leben und Tod“
• Dossier und Petition der ACAT
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Medienkontakte:
Anne Durrer (SEK) – Tel. 076 222 08 90, www.sek.ch<http://www.sek.ch>
Encarnacion Berger-Lobato (SBK) – Tel. 076 418 00 58, www.juspax.ch<http://www.juspax.ch>
Christkatholische Kirche Sekretariat – Tel. 031 351 35 30, www.christkatholisch.ch<http://www.christkatholisch.ch>