Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 122, CH - 1706 Fribourg, I :
http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs
T : ++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.47.95, E : sbk-ces(a)gmx.ch
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Um den Papst Johannes Paul II. zu sehen
Treffen in Bern, nicht in Payerne!
Zahlreiche Personen haben den Vorhaben geäussert, sich am Samstag, 5.
Juni nach Payerne zu begeben, um der Ankunft des Papstes Johannes Paul
II. auf helvetischem Boden beizuwohnen.
Um jeglichen unnötigen Frust zu vermeiden, machen die Organisatoren
darauf aufmerksam, dass dem Publikum keine Möglichkeit gegen wird, den
Papst in Payerne anlässlich dieser offiziellen Begrüssungszeremonie von
den Behörden zu sehen. Aber dafür wird dieser erste Moment des Besuches
von Johannes Paul II. auf den drei Fernsehkanälen direkt übertragen.
Die Organisatoren laden all jene ein, die den Papst sehen möchten, sich
am Sonntagmorgen, 6. Juni auf der Allmendwiese in Bern einzufinden, wo
eine Heilige Messe zelebriert wird. Der Eintritt ist frei und es wird
alles unternommen, um die Teilnehmer der Eucharistiefeier bestmöglich zu
empfangen. Riesenleinwände werden eine optimale Sicht ermöglichen. Es
wird empfohlen, sich so früh wie möglich vor Ort zu begeben, da die
Berner Polizei zur Sicherheit aller am Eingang eine Kontrolle
durchführen wird. Das Gelände wird ab 7 Uhr zugänglich sein. Auf dem
Gelände werden verschiedene Stände Verpflegung und Getränke verkaufen.
Den Teilnehmer wird empfohlen, ihr eigenes Picknick sowie Wasser
mitzunehmen, falls es warm wird. Für körperlich behinderte Personen
(einschliesslich Gehörlose und Blinde), wird eine spezielle
Infrastruktur zur Verfügung gestellt.
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Information Service - Pope's Visit in Bern
Marc Aellen
Director and spokesman
Web site: http://www.rise-up.ch/medias.asp?lang=FR
<http://www.rise-up.ch/medias.asp?lang=FR&Cat=15> &Cat=15
Mobile: +41 (0)79 446 39 36
E-mail: media(a)leve-toi.ch
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Bern, den 31. Mai 2004
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
in 5 Tagen wird Papst Johannes Paul II. zwanzig Jahre nach seinem
letzten Besuch wieder schweizer Boden betreten. Alles ist bereit, ihn
und die zehntausend Jugendlichen zu empfangen, die am ersten Nationalen
katholischen Jugendtreffen teilnehmen werden. Am Sonntag den 6. Juni
werden weitere zehntausende Erwachsene und Kinder hinzukommen, um mit
dem heiligen Vater die Messe zu feiern.
Einigen von Ihnen kennen bereits das BEA-Gelände und die grosse Allmend
oder haben sie kürzlich mit uns besichtigt. Uns haben allerdings auch
Anfragen bezüglich einer Ortsbegehung kurz vor dem Event erreicht.
Dazu möchten wir die interessierten Journalisten einladen
Mittwoch, 2. Juni, 10.00 Uhr
auf dem Gelände der BEA bern expo
(Treffpunkt bei der Endhaltestelle des Tram 9, Guisanplatz)
Olivier Dinichert, Leiter des Logistik-OK und ich werden so die
Gelegenheit haben, Ihnen die Örtlichkeiten zu zeigen und Ihre Fragen zu
beantworten.
In Erwartung, Sie am Mittwoch oder am Wochenende zu sehen grüsse ich Sie
recht freundlich
Weitere Informationen ( Medienzentrum, Pools, Medienzugang, usw...)
finden Sie auf unserer Internetseite www.steh-auf.ch unter der Rubrik:
Info Medien
Informationsdienst (Leiter: Marc Aellen)
c/o Schweizer Bischofskonferenz, Av. du Moléson 21, PF122, 1706 Fribourg
- Tel. +41 26 322 47 94 Mobile : +41 79 446 39 36
Fax : +41 26 322 47 95 <mailto:media@steh-auf.ch> media(a)steh-auf.ch -
Internet : <http://www.steh-auf.ch> www.steh-auf.ch
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Offizielles Programm des Papstbesuches in Bern
Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Pressesaal des Vatikans hat heute Montag das offizielle Programm des
Besuches von Johannes Paul II. in Bern, am 5. und 6. Juni,
veröffentlicht. Sie finden das Programm (auf italienisch) wenn Sie auf
den untenstehenden Link klicken:
http://www.vatican.va/news_services/bulletin/news/14801.php?index=14801
<http://www.vatican.va/news_services/bulletin/news/14801.php?index=14801
&lang=fr> &lang=fr
Mit meinen besten Grüssen
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Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
Handy: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: marc.aellen(a)kath.ch
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Freiburg, 14. Mai 2004
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen in der Schweiz
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Das 1. Nationale katholische Jugendtreffen vom 5. und 6. Juni wird in
genau 3 Wochen stattfinen:
Wir möchten Ihnen das genaue Programm des Jugendtreffens vorstellen. Die
Informationen betreffen nur die verschiedenen Momente des Treffens
(Marsch zur BernARena, Eröffnungsspektakel und die Begnung mit Johannes
Paul II, Workshops, Konzert, Nachtprogramm und das Morgengebet am
Sonntagmorgen). Sie werden von Mgr. Theurillat, Weihbischof und
Delegierter für die Jugend und den Verantwortlichen der verschiedenen
Momente vorgestellt. Diese werden Ihnen für alle Fragen bezüglich des
Programms und der Vorbereitungen in den verschiedenen Jugendgruppen zur
Verfügung stehen.
Wir werden nicht über logistische Punkte des Jugendtreffens und den
Besuch des Papstes informieren, da sie bereits Inhalt von verschiedenen
regelmässigen Communiqués sind.
Wir laden Sie somit zu einer Medienkonferenz ein am
Mittwoch, 19. Mai 2004 um 10 Uhr
Hôtel Ador, Laupenstr. 15, Bern
(5 Minuten vom Bahnhof Richtung Inselspital)
In der Vorfreude auf unser Treffen in Bern grüsse ich Sie freundlich,
Ihr
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Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
Handy: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: marc.aellen(a)kath.ch
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) – Service d’information
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Der Papst begegnet den ehemaligen Schweizer Gardisten
Freiburg, 14.05.04 (ma) Es ist klar: Der Papst pflegt eine ganz
besondere Beziehung zu seinen Schweizer Gardisten. Wie der Vatikan
bereits angekündigt hat, hat Johannes Paul II. gewünscht, von vier jetzt
in seinem Dienst stehenden Gardisten aus den vier Sprachregionen der
Schweiz begleitet zu werden. Aber das ist nicht alles: Als Abschluss
seines kurzen Aufenthaltes in Bern wünscht der Papst eine Begegnung mit
der Vereinigung ehemaliger p?pstlicher Schweizergardisten. Das ist eine
Gelegenheit, ihnen für ihren grossen Einsatz zu seinen Diensten zu
danken, w?hrend die p?pstliche Schweizergarde am Vorbereiten ihres
500-j?hrigen Jubil?ums ist, welches sie im Jahr 2006 feiern wird.
Der Zentralpr?sident der Vereinigung ehemaliger P?pstlicher
Schweizergardisten, Herr Jacques Babey, hat seiner Freude Ausdruck
gegeben für die grosse Ehre, welche den ehemaligen Schweizergardisten
zukommt. Jene, die es wünschen, haben somit ein Rendez-vous am Sonntag
um 17h00 im Hof des Viktoriaheims, der Residenz des Papstes w?hrend
seines Aufenthaltes in Bern. Diese Begegnung ist rein privaten
Charakters, der ?ffentlichkeit wird kein Zugang dazu gew?hrt.
Aus Sicherheitsgründen wird jeder Teilnehmer an diesem Treffen eine
Zutrittskarte erhalten, und zwar nach der Papstmesse vom 6. Juni bis
16.00 Uhr im Pressezelt, Guisanplatz, vor der BEA bern expo. Die
ehemaligen Gardisten, die weitere Auskünfte einholen m?chten, wenden
sich bitte an Herrn Jacques Babey, 2908 Grandfontaine (032 476 60 27).
Herzlichen Dank an die Medienleute für die Weiterleitung dieser
Information in allerletzter Minute, v.a. der praktischen Hinweise im
letzten Abschnitt!
Auf der Internet Seite des Treffens (siehe untenstehende Adresse) werden
Sie die für die Journalisten bestimmten spezifischen Informationen
(Akkreditierungsformular, usw.) finden.
Informationsdienst (Leiter : Marc Aellen)
c/o Schweizer Bischofskonferenz, Av. du Moléson 21, PF 122, 1706
Freiburg - Tel. +41 26 322 47 94 – Handy : +41 79 446 39 36
Fax : +41 26 322 47 95 – <mailto:medien@steh-auf.ch> medien(a)steh-auf.ch
- Internet : <http://www.leve-toi.ch/> www.steh-auf.ch
Sehr geehrte Damen und Herren
Nachfolgend finden Sie ein Communiqué der Arbeitsgruppe "Bioethik" der
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) zum Entwurf der Richtlinien der SAMW
Betreuung von Patienten am Lebensende.
Für weiteren Fragen, bitte kontaktieren Sie :
* François-Xavier Putallaz, Chemin de l'Agasse 25, 1950 Sitten, T
& F : 027/ 322.72.01, E : <mailto:fx.putallaz@bluewin.ch>
fx.putallaz(a)bluewin.ch
* Dr. Urs Kayser, Oberseemattweg 4, 6403 Küssnacht am Rigi, T :
041/854.30.60, urs.kayser(a)bluewin.ch
* Mgr Dr. Kurt Koch, Bischof von Basel, Baselstr. 58, Postfach
216, 4501 Solothurn, T : 032/625.58.25, F : 032/625.58.45,
generalvikariat(a)bistum-basel.ch
* Dr. Agnell Rickenmann, Generalsekretär der SBK, Av. du Moléson
21, Postfach 122, 1706 Freiburg, T : 026/322.47.94, F : 026/322.49.93, E
: sbk-ces(a)gmx.ch
Mit freundlichen Grüssen
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
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CH-1706 Fribourg
Tel. +41 (0)26 322 4794 - Fax +41 (0)26 322 4993
Handy: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: marc.aellen(a)kath.ch
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Communiqué
Stellungnahme der Arbeitsgruppe Bioethik der Schweizer
Bischofskonferenz (SBK) zum Entwurf der Richtlinien der SAMW Betreuung
von Patienten am Lebensende
Die Arbeitsgruppe Bioethik der Schweizer Bischofskonferenz hat im
Rahmen der Vernehmlassung zum Entwurf der Richtlinien Betreuung von
Patienten am Lebensende der Schweizerischen Akademie der Medizinischen
Wissenschaften (SAMW) ausführlich Stellung genommen. Diese Stellungnahme
ist im nachstehenden Text zusammengefasst:
Die in der Vernehmlassung stehenden Richtlinien der SAMW ermutigen
einerseits zu einer fachgerechten und menschlichen Pflege von Personen
am Lebensende und laden dazu ein, diese genügend früh überall dort
anzubieten, wo sich der Patient befindet. Sie erlauben auch den
legitimen Abbruch von gewissen unverhältnismässigen Behandlungen, da die
therapeutische Überbehandlung im Gegensatz zur Würde der Person steht.
Andererseits aber widersprechen diese gleichen Richtlinien der
Aufforderung zur Palliativpflege, wenn sie die Beihilfe des Arztes zum
Suizid legitimieren. Ein solcher Standpunkt ist aus mehreren Gründen
nicht zulässig.
Erstens ist diese Haltung widersprüchlich: denn, indem sie einräumt,
dass Beihilfe zum Suizid nicht Teil der ärztlichen Tätigkeit ist gibt
die SAMW zu, dass sie sich nicht eigentlich an den Arzt wendet; Wenn
dieser nämlich dazu käme, den Selbstmord einer Person zu befürworten,
würde er tatsächlich dem Sinn seiner Verpflichtung, sich für das
Wohlergehen der Patienten einzusetzen, widersprechen.
Es ist nicht nachvollziehbar, wenn man die Beihilfe zum Selbstmord unter
dem Vorwand rechtfertigt, dass der Arzt den letzten Akt der zum Tode
führenden Handlung nicht leistet, sondern ihn dem Patienten überlässt.
Drittens kann man sich nicht auf das gültige Strafgesetz berufen, um auf
ethische Normen zu schliessen. Im Gegenteil: Das Gesetz muss sich den
Forderungen der Ethik anpassen und nicht umgekehrt.
Viertens, wenn die SAMW die Beihilfe zum Selbstmord unterstützt, setzt
sie ein Räderwerk in Gang, das zu anderen schwerwiegenden Auswüchsen
führt, denn der Unterschied zwischen Beihilfe zum Selbstmord und
Euthanasie ist schmal. Zu behaupten, dass strenge Bedingungen solche
neuen Auswüchse verhindern, überzeugt nicht.
Die Arbeitsgruppe Bioethik der Schweizer Bischofskonferenz bittet die
SAMW sich erneut und vertieft der Frage anzunehmen. Sie ist überzeugt,
dass durch das Zeugnis einer grossmütigen Begleitung des Sterbenden bis
zu seinem Lebensende jeder die echten Werte erkennen kann, welche der
menschlichen Existenz den Sinn geben.
Freiburg, 12. Mai 2004
Beilage : Stellungnahme der Arbeitsgruppe Bioethik der SBK (nur auf
Französisch)
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen
Untenstehend finden Sie ein Mediencommuniqué über das 1. Nationale
katholische Jugendtreffen vom 5.-6. Juni in Bern (auf Deutsch und
Italienisch).
Mit freundlichen Grüssen
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Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
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Papst Johannes Paul II. kommt am 5. und 6. Juni 2004 nach Bern
Freiburg, 3. Mai 2004 (ma) Die Nachricht ist von jetzt an bestätigt:
Papst Johannes Paul II. reist am 5. und 6. Juni 2004 anlässlich des 1.
Katholischen Jugendtreffens nach Bern. Dazu werden mehrere Tausend
Jugendliche aus der ganzen Schweiz erwartet. Am Samstag gegen Abend
findet in der BernArena (ehem. Allmendstation) eine Begegnung zwischen
dem Papst und den Jugendlichen statt, am Sonntagmorgen wird der Papst
eine öffentliche Messe auf der Grossen Allmend feiern. Die Schweizer
Bischöfe laden jede und jeden zur Teilnahme an dieser öffentlichen Messe
ein.
Der Pressesaal vom Heiligen Stuhl hat am Montag 3. Mai 2004 um 11.00 Uhr
die offizielle Bekanntmachung gegeben: Der Papst besucht in einem Monat
die Schweiz. Er wird am Samstag, 5. Juni mittags auf dem
Militärflughafen von Payerne landen, wo ihn eine Delegation des
Bundesrates empfängt. Anschliessend begibt sich der Papst direkt nach
Bern, wo er bei den Ingenbohler-Schwestern im Alters- und Pflegeheim
Viktoriaheim übernachten wird.
Der Papst begibt sich gegen Abend in die BernArena, dem Eisstadion von
Bern, wo er mit den Teilnehmenden des 1. Katholischen Jugendtreffens
zusammen kommen wird. Tausende von Jugendlichen aus der ganzen Schweiz
mit verschiedenen kulturellen und religiösen Horizonten werden ihn
begrüssen und seine Botschaft hören.
Am Sonntagmorgen, den 6. Juni folgt für Johannes Paul II die zweite
wichtige Begegnung in Bern: eine feierliche Messe um 10.00 Uhr auf der
Grossen Allmend, zu der Zehntausende von Personen Erwachsene,
Jugendliche und Kinder aus der ganzen Schweiz und den Nachbarländern
erwartet werden. Gegen Ende des Nachmittags kehrt der Heilige Vater
zurück nach Payerne, um von dort aus nach Rom zurück zu fliegen.
Das detaillierte Programm des Papstbesuchs wird später bekannt gegeben.
Die Schweizer Bischofskonferenz ist dem Papst äusserst dankbar, dass er
die Einladung für den 5. und 6. Juni in Bern angenommen hat. Sie heisst
ihn schon jetzt auf schweizerischem Boden ganz herzlich willkommen. Im
Land, welches er praktisch auf den Tag genau vor 20 Jahren bereits
besucht hat. Die Bischöfe laden die katholischen Jugendlichen und ihre
Freunde ein, sich zahlreich am Wochenende des 5. und 6. Juni nach Bern
zu begeben. Sie laden auch alle Familien, Erwachsene und Kinder herzlich
ein, zusammen mit dem Papst am Sonntag die feierliche Messe zu feiern.
Die Organisatoren sind gerüstet, um eine grösst mögliche Anzahl Personen
zu besten Bedingungen auf der Grossen Allmend empfangen zu können.
Schweizer Gardisten herzlich eingeladen
Johannes Paul II hat sich entschieden, die Reise als Gelegenheit zu
nutzen, seine Verbundenheit mit der Schweiz und den Jugendlichen zu
unterstreichen. Nebst den mit der Sicherheit beauftragten Offizieren
begleiten vier junge Schweizergardisten in aktivem Dienst den Heiligen
Vater. Die vier Jugendlichen vertreten die vier Sprachregionen: Patrick
Brazzola (Bellinzona, TI), Anton Kappler (Wattwil, SG), Reynald Héritier
(Lens, VS) und Corsin Kofler (Riom, GR). Begleitet werden sie vom
Kommandanten der Schweizer Garde, Elmar Mäder, sowie vom Gardekaplan
Alois Jehle.
Hinweis an die Redaktionen:
Die detaillierten Informationen über das Weekend sowie das Formular und
alle Modalitäten zur Akkreditierung für die Medien finden Sie auf der
Homepage vom Katholischen Jugendtreffen: http://www.steh-auf.ch
<http://www.steh-auf.ch/> .
Achtung: Um das Verfahren der Akkreditierung zu vereinfachen, wird um
eine möglichst schnelle Anfrage gebeten. Herzlichen Dank für Ihr
Verständnis!
Leiter Informationsdienst: Marc Aellen marc.aellen(a)kath.ch
Akkreditierungen: Mario Glagano info-sbk(a)bluewin.ch
Kontakt Radio/TV: Willi Anderau willi.anderau(a)kath.ch
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Primo Incontro nazionale dei giovani cattolici
Papa Giovanni Paolo II si recherà a Berna i 5 e 6 giugno prossimi !
Friborgo, 3 maggio 2004 (ma) La notizia è ormai confermata. Papa
Giovanni Paolo II si recherà a Berna i 5 e 6 giugno prossimi, in
occasione del primo Incontro nazionale dei giovani cattolici, al quale
sono attese varie migliaia di giovani da tutta la Svizzera. Il Santo
Padre li incontrerà nella giornata di sabato (tardo pomeriggio), al
palazzetto del ghiaccio di Berna, celebrando poi, la domenica mattina,
una Santa Messa sul prato dellAllmend. I Vescovi svizzeri invitano
tutti a volersi riunire attorno alla persona del Papa, per questa
celebrazione domenicale.
La Sala stampa della Santa Sede lo ha annunciato ufficialmente lunedì
alle 11.00: il Papa si recherà in Svizzera esattamente tra un mese.
Giovanni Paolo II atterrerà sabato 5 giugno, a metà giornata,
allaeroporto militare di Payerne. Sarà accolto da una delegazione del
Consiglio Federale. In seguito, si trasferirà direttamente a Berna,
dove, durante il suo soggiorno, sarà alloggiato presso il Viktoriaheim,
una casa religiosa delle sorelle dIngenbohl.
Infine, nel tardo pomeriggio, il Santo Padre si recherà alla BernArena,
la pista del ghiaccio di Berna, dove incontrerà i partecipanti al primo
Incontro nazionale dei giovani cattolici. Migliaia di giovani da tutta
la Svizzera e di tutte le provenienze culturali e religiose, lo
saluteranno e ne ascolteranno il messaggio.
Il mattino di domenica 6 giugno, Giovanni Paolo II avrà un altro
appuntamento importante : una Messa solenne, dalle ore 10.00, sul prato
dellAllmend, alla quale sono attese decine di migliaia di persone
adulti, giovani e bambini da tutta la Svizzera e dai paesi vicini. Il
Santo Padre ripartirà in serata per Payerne, per poi rientrare a Roma.
Il programma dettagliato della visita del Papa sarà comunicato più
tardi.
La Conferenza dei Vescovi svizzeri è profondamente riconoscente a S.S.
Giovanni Paolo II per aver accettato linvito a recarsi a Berna i 5 e 6
giugno. Gli augura già sin dora, il suo benvenuto in terra elvetica, un
paese che, ufficialmente, ha visitato 20 fa, ma praticamente, giorno
per giorno! I Vescovi invitano calorosamente i giovani cattolici ed i
loro amici ad essere numerosi a Berna, sabato 5 e domenica 6 giugno.
Invitano inoltre, le famiglie, gli adulti ed i bambini a raccogliersi
attorno al Papa per la Messa solenne di domenica mattina. Tutti i
preparativi necessari sono approntati per accogliere nelle condizioni
migliori il maggior numero di persone.
Guardie Svizzere invitate
In occasione di questo viaggio, Giovanni Paolo II ha deciso di
sottolineare il suo attaccamento alla Svizzera ed in particolare ai
giovani, invitando quattro Guardie svizzere in servizio attivo, ad
accompagnarlo, in aggiunta agli ufficiali incaricati della sua
sicurezza. Si tratta di giovani provenienti dalle quattro regioni
linguistiche della Svizzera : Patrick Brazzola, di Bellinzona (TI),
Anton Kappler, di Wattwil (SG), Reynald Héritier, di Lens (VS), e Corsin
Kofler, di Riom (GR). Saranno accompagnati dal Comandante della Guardia,
Elmar Mäder, e dal Cappellano, Alois Jehle.
Nota alle redazioni :
Informazioni dettagliate sul week-end, così come il formulario e le
modalità daccreditamento per i media, sono disponibili sul sito
Internet dellIncontro dei giovani cattolici, allindirizzo :
<http://www.leve-toi.ch/> http://www.alzati.ch. Attenzione : la domanda
daccreditamento deve essere inoltrata al più presto, per facilitare la
procedura. Grazie per la vostra comprensione !
Responsabile del Servizio informativo : Marc Aellen
marc.aellen(a)cath.ch
Responsabile degli accreditamenti : Mario Galgano info-sbk(a)bluewin.ch
Contatto Radio/TV : Willi Anderau willi.anderau(a)kath.ch
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Freiburg, 28. April 2004
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen in der Schweiz
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Das 1. Nationale katholische Jugendtreffen rückt immer näher. Wir laden
Sie zu einer Medienkonferenz ein:
Montag, 3. Mai 2004 um 11 Uhr
Hôtel "Novotel", Guisanplatz, Bern
Endstation Tram 9 (Guisanplatz / BEA bern expo)
(9 Minuten vom Hauptbahnhof Bern)
Kostenpflichtige Parkplätze sind in der Tiefgarage des Hotels vorhanden.
Sie werden ausführliche Infos über das Nationale katholische
Jugendtreffen und den eventuellen Papstbesuch bekommen.
Anwesend werden sein:
- Mgr Denis Theurillat, Jugendbischof
- Das Koordinationskomitee des Treffens
In der Vorfreude auf unser Treffen in Bern grüsse ich Sie freundlich,
Ihr
-----
Marc Aellen
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Publikation der Instruktion « Redemptionis Sacramentum »
Präsentation durch das Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz
Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung
veröffentlicht diesen Freitag eine Instruktion über verschiedene Punkte,
die zu beachten und zu unterlassen sind bei der Feier der Eucharistie.
Der Text des Dokumentes, der in den letzten Monaten Gegenstand
zahlreicher Gerüchte war, dient in erster Linie einer Bekräftigung der
grundlegenden Prinzipien dieses zentralen Mysteriums des katholischen
Glaubens, so wie als Hilfe für ihre konkrete Anwendung. Der Text
entstand auf dem Hintergrund der bewundernswerten Enzyklika von Johannes
Paul II. « Ecclesia de Eucharistia », die letztes Jahr zu demselben
Thema veröffentlicht wurde.
Einige Hinweise für ein besseres Verständnis
Um den Sinn dieses Dokumentes richtig zu verstehen, werden im Folgenden
einige Hinweise als Lesehilfe und eine Kurzzusammenfassung geboten:
Die Grundintention des Textes liegt in der Hervorhebung der spezifischen
Rolle jedes einzelnen innerhalb der Eucharistiefeier, ohne dabei eine
Entwertung einzelner vorzunehmen. Die Priester und Bischöfe sind
vornehmlich dazu geweiht, um das Opfer der Eucharistie zu feiern und den
Gläubigen den Leib und das Blut Christi zu spenden. Die Diakone und auf
ihre Weise die Akolythen, die anderen Helfer, die Lektoren und
Kirchenchöre sowie die Laien mit speziellem Auftrag, werden alle dazu
aufgefordert ihre Mithilfe einzubringen und ihre verschiedenen
Funktionen und Dienste aus dem Glauben heraus zu erfüllen.
Es geht der Instruktion um weit mehr als um eine reine Rückkehr zu den
Wurzeln der Eucharistie und um das Verstehen der Gründe dieser oder
jener Praxis: Die Absicht besteht darin, diesen altehrwürdigen
Glaubensschatz zu bewahren. Es geht um ein Bedürfnis der Klärung also,
um die katholischen Gemeinschaften auf ihrem Weg zu begleiten.
Wie oft bei solchen Texten, mag der Sprachstil juristisch oder
disziplinär wirken. Dies ist jenen Dokumenten eigen, die die
unterschiedlichsten kulturellen Situationen erreichen, und dort auch
verstanden werden sollen. Es ist darum Aufgabe der Lokalkirchen diese
Dokumente zu erklären und sie in den jeweiligen kulturellen Kontext
umzusetzen. Dies wiederum bedingt einen längerfristigen Prozess. Ein
solcher Prozess ist sicher auch in der Schweiz notwendig, wenn es darum
geht, lokale Eigentraditionen in die vollständige Glaubensgemeinschaft
mit der Universalkirche einzugliedern: Eine grosse Herausforderung für
die Bischöfe, Priester und Laien, die gemeinsam angegangen werden muss.
Die Instruktion hat eine Einleitung, acht Kapitel und einen Schluss
· Das erste Kapitel spricht über die Rolle des Apostolischen
Stuhls, des Diözesanbischofs, der Bischofskonferenz, der Priester und
der Diakone. Vor allem die Rolle des Bischofs wird sehr präzise erklärt.
· Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Teilnahme der
Laien an der Eucharistiefeier. Die Taufe ist die Basis des allgemeinen
Priestertums (Nr. 36, 37). Der geweihte Priester bleibt unaufgebbar für
die christliche Gemeinschaft und die Rollen von Priestern und Laien
dürfen nicht miteinander vermischt werden (Nr. 42, 45). Laien haben ihre
eigene Rolle. Die Instruktion legt Wert darauf, dass alle Gläubigen mit
Leib und Seele, also mit ihrem ganzen Leben an der Liturgie teilnehmen.
Es ist wichtig, dies zu betonen und der Instruktion nicht zu
unterstellen, sie sei etwa gegen die Laien gerichtet.
· Kapitel 3, 4 und 5 versuchen auf einige häufig gestellte
Fragen zu antworten und einige bekannte Missbräuche, die sich in die
Messfeier eingeschlichen haben, anzusprechen. So werden etwa die
Kriterien dazu angegeben, wer die Heilige Kommunion empfangen kann und
wer sie nicht empfangen sollte. Weiter wird auch auf die erforderliche
Sorgfalt bei der Spendung der Heiligen Kommunion unter beiderlei
Gestalten und die Fragen bezüglich der liturgischen Gewänder und Gefässe
eingegangen. Schliesslich spricht der Text auch die Haltung beim Empfang
der Heiligen Kommunion und dazugehörige Fragen an.
· Kapitel 6 bezieht sich auf die Verehrung der Eucharistie
ausserhalb der Messfeier. Dieses Kapitel spricht von der nötigen
Ehrfurcht vor dem Tabernakel und von der Praxis des Besuchs und der
Anbetung des Allerheiligsten Sakraments, von Fragen zu Kapellen, die der
ewigen Anbetung gewidmet sind und von eucharistischen Prozessionen und
Kongressen (Nr. 130, 135-136, 140, 142-145).
· Kapitel 7 lenkt die Aufmerksamkeit auf die ausserordentlichen
Aufgaben, die Laien anvertraut werden; wie zum Beispiel den
ausserordentlichen Spendern der heiligen Kommunion oder den Leitern
von Gebetsgottesdiensten in Abwesenheit des Priesters (Nr. 147- 169).
Hier wird die Frage behandelt, welche Dienste Laien übernehmen sollen,
wenn nicht genügend Priester oder Diakone zur Verfügung stehen.
· Das letzte Kapitel bezieht sich auf das Vorgehen bei
Missbräuchen in Zusammenhang mit der Eucharistie. Die Hauptabhilfe ist,
so wird festgestellt auf lange Sicht eine geeignete Ausbildung sowie
ein gesunder Glaube. Wenn aber Missbräuche geschehen sind, so hat die
Kirche die Pflicht, diese im Geist der Wahrheit und Liebe anzusprechen.
Schlussbemerkung
Die vorliegende Instruktion fasst den aktuellen Stand der Dinge zusammen
und bringt inhaltlich wie auch rechtlich nichts Neues, sondern macht
darauf aufmerksam, dass für die Feier der Heiligen Eucharistie die
nötige Sorgfalt angezeigt ist. Sorgfalt und Ehrfurcht sind nämlich
Ausdruck einer inneren Haltung, die hierbei zentral ist: Geht es doch
bei der Messfeier wesentlich um die persönliche Verbundenheit mit
Christus, die in diesem grossen Geschenk der Eucharistie erfahrbar wird.
In seiner Enzyklika « Ecclesia de Eucharistia » hat der Heilige Vater
ausdrücklich daran erinnert, dass die Eucharistie die höchste Form des
gemeinschaftlichen kirchlichen Gottesdienstes ist und nicht eine
Privatsache. Daher ist diese Instruktion aus der Sorge entstanden, dass
auch der Form, in der die Eucharistie als gemeinsames Gebet der ganzen
Kirche gefeiert wird, besondere Ehrfurcht und Sorgfalt gebührt,
insbesondere auch dem eucharistischen Hochgebet. Eine Zusammenstellung
von möglichen Fehlern und Praktiken, die zu vermeiden sind, betont den
Respekt vor der heiligen Handlung im Erfahrungshorizont der
Universalkirche.
In der Instruktion sind nicht alle genannten Fehler und Missbräuche
gleich gewichtet. So nimmt das Dokument beispielsweise eine Gewichtung
vor, indem es von schwerwiegenderen Vergehen spricht - den graviora
delicta - und damit das sakrilegische Entwenden der eucharistischen
Gestalten und andere schwere Vergehen benennt. Es liegt in der
pastoralen Verantwortung und Klugheit des Ortsbischofs abzuwägen,
welchen missbräuchlichen Praktiken er besondere Aufmerksamkeit widmen
muss. Im Sinne der von der Instruktion angesprochenen Aufgabe der
Bischöfe (vgl. Nr. 19), werden auch die Schweizer Bischöfe ihre
Verantwortung wahrnehmen. Jedenfalls werden die graviora delicta mit
höchster Wachsamkeit beobachtet. Die Schweizer Bischöfe danken allen
Priestern, Diakone, Seelsorgern und Seelsorgerinnen, allen Pfarreien und
Gemeinschaften, die im Geiste der Kirche die Feier der Heiligen
Eucharistie mit grosser innerer Anteilnahme und Ehrfurcht begehen.
Freiburg, 23. April 2004
Das Präsidium der SBK
_____
Siehe :
http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/ccdds/documents/rc_con_c
cdds_doc_20040423_redemptionis-sacramentum_ge.html
http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs
Sehr geehrte Damen und Herren
Nachfolgend finden Sie ein Communiqué der Medienkommission der Schweizer
Bischofskonferenz über den Mediensonntag 2004 (auf deutsch und
italienisch ! ).
Mit freundlichen Grüssen
-----
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Marc Aellen
Vize-Generalsekretär und Informationsbeauftragter
Av. du Moléson 21 - CP 122
CH-1706 Fribourg
Tel. +41 (0)26 322 4794 - Fax +41 (0)26 322 4993
Handy: +41 (0)79 446 39 36 - eMail: <mailto:marc.aellen@kath.ch>
marc.aellen(a)kath.ch
_____
Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz
Commission des médias de la Conférence des évêques suisses
Commissione dei media della Conferenza dei Vescovi Svizzeri
Pérolles 36, Postfach / Case postale 73, CH-1705 Freiburg
T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, CHKATHOPRESSE(a)compuserve.com
Communiqué
Medien und Familie - für einen Sonntag in den Pfarreien
Die Medien haben nicht den Ruf, immer auf der Seite der Familie zu
stehen. Und doch seien die Medien eine Chance für die Familie, schreibt
Papst Johannes Paul II. in seiner Botschaft für den Mediensonntag, den
die katholischen Gemeinden am kommenden 23. Mai begehen. "Medien in der
Familie - Gefahr oder Chance?" heisst entsprechend das Thema des
Mediensonntags.
In der Schweiz, wo der Mediensonntag seit vier Jahrzehnten durchgeführt
wird, empfiehlt die Bischofskonferenz eine Kollekte, um unterschiedliche
katholische Institutionen zu unterstützen, die im Kommunikationsbereich
tätig sind. In diesem Jahr verbreitet die Medienkommission der Bischöfe
ein pädagogisches Faltblatt, das dabei hilft, Fernsehen, Internet und
Werbung mit kritischen Augen zu betrachten.
Plakate machen auf die Kampagne vom 23. Mai aufmerksam. Sie werden
online ergänzt durch eine Präsentation auf der Homepage
www.mediensonntag.ch <http://www.mediensonntag.ch/> . Die Schweizerische
Kirchenzeitung veröffentlicht zudem die Botschaft des Papstes sowie das
Ergebnis und die Verteilung der nationalen Kollekte 2003.
Comunicato
Media e famiglia: per una domenica nelle parrocchie
Propriamente i media non sono sempre considerati alleati della famiglia.
Tuttavia possono rappresentare una sua ricchezza, come afferma papa
Giovanni Paolo II nel suo messaggio per la domenica dei media che i
cattolici celebreranno la domenica 23 maggio. Il tema proposto a livello
mondiale è appunto "I media in famiglia: un rischio e una ricchezza".
In Svizzera, ove la domenica dei media è organizzata da una quarantina
d'anni, la Conferenza dei vescovi raccomanda una colletta destinata a
sostenere diverse istituzioni cattoliche che operano nel settore della
comunicazione. In questo anno la Commissione episcopale dei media
pubblica un volantino pedagogico che aiuta a farsi un'opinione su
televisione, internet e pubblicità.
Per la giornata del 23 maggio ci saranno pure degli affissi e una
presentazione on line sul sito internet www.catt.ch/massmedia. Inoltre
sarà pubblicato il messaggio del papa -ottimo strumento di riflessione-,
altri sussidi ed il risultato e la ripartizione della colletta nazionale
2003.