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Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
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Trauerfeier wird auf SF 2 live übertragen
Eine Delegation des Bundesrates ist ebenfalls am Gedenkgottesdienst
vertreten
Der Apostolische Nuntius Mgr Francesco Canalini wird dem nationalen
Gedenkgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche in Bern am Donnerstag, 7.
April um 18 Uhr vorstehen. Konzelebranten sind unter anderem die
Diözesanbischöfe Mgr Amédée Grab OSB - der die Homilie halten wird - Mgr
Kurt Koch, Mgr Ivo Fürer, Mgr Bernard Genoud und Abt Martin Werlen. Die
Schweizer Bischöfe möchten mit dem Gedenkgottesdienst ihren Dank bekunden
für den Dienst, den Papst Johannes Paul II. der Kirche und der Welt in über
25 Jahren erwiesen hat. Am öffentlichen Gottesdienst in Bern wird auch der
Bundesrat und weitere nationale Behörden sowie das diplomatische Korps
vertreten sein. Alle sind herzlich an der Teilnahme in der
Dreifaltigkeitskirche eingeladen. Die nationale Trauerfeier wird auf SF 2
live übertragen.
SBK-Delegation an Beerdigung
An der Beerdigung von Papst Johannes Paul II. werden folgende Mitglieder der
SBK teilnehmen: Mgr Amédée Grab OSB, Mgr Kurt Koch, Mgr Pier Giacomo Grampa
und Mgr Pierre Bürcher.
Für Medienleute: Weitere Informationen über den Ablauf der Trauerfeier
folgen!
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lic. phil. Mario Galgano
Attaché de presse / Informationsbeauftragter / Addetto stampa
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Nationaler Gedenkgottesdienst für Papst Johannes Paul II.
Apostolische Nuntiatur lädt am Donnerstag, 7. April zu einer Heilige Messe
in Bern ein
Am Donnerstag 7. April 2005, um 18 Uhr findet in der Berner
Dreifaltigkeitskirche eine öffentliche Trauerfeier statt. Unter der
Mitwirkung der Schweizer Bischofskonferenz lädt die Apostolische Nuntiatur
in der Schweiz zu diesem nationalen Gedenkgottesdienst für den verstorbenen
Papst Johannes Paul II. ein.
In der Nuntiatur (Thunstrasse 60, Bern) liegt ab Montag, 4. April bis am
Mittwoch, 6. April ein Kondolenzbuch auf, in dem jedermann seine Anteilnahme
am Tod des Papstes ausdrücken kann. Die Öffnungszeiten der Nuntiatur sind
jeweils von 10 Uhr bis 12.30 Uhr und von 14.30 Uhr bis 17 Uhr. Für den
Eintrag ihrer Anteilnahme liegt das Kondolenzbuch ebenfalls während dem
Gedenkgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche auf.
Freiburg, 3. April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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lic. phil. Mario Galgano
attacché de presse / Informationsbeauftragter / addetto stampa
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Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
zum Tod von Papst Johannes Paul II.
Heute, am 2. April 2005, ist unser Heiliger Vater, Papst Johannes Paul II.,
im Alter von 84 Jahren in die ewige Heimat gerufen worden.
Die Schweizer Bischofskonferenz, zusammen mit den Katholiken und
Katholikinnen in der Schweiz und der ganzen Welt, ist tief betrübt über den
Tod des Heiligen Vaters. Wir sind überaus dankbar für den Dienst, den Papst
Johannes Paul II. der Kirche und der Welt in über 25 Jahren erwiesen hat und
sind überzeugt, dass im Wirken von Papst Johannes Paul II. Gottes Segen für
die ganze Welt spürbar geworden ist. Sein Einsatz auf der Bühne der
Weltpolitik hat wesentlich zum endgültigen Verschwinden des eisernen
Vorhangs und zu einer Versöhnung von einst verfeindeten Mächten geführt.
Sein unbeirrbares Einstehen, ja seine mahnenden Worte und sein persönliches
Beispiel zur Verwirklichung des Friedens unter den Volkern und Religionen
gaben diesem Pontifikat eine weltgeschichtliche Bedeutung.
Papst Johannes Paul II. hatte während seines Pontifikates das unermüdlich
umgesetzt, was er bei seiner Antrittsrede als Programm für die Kirche
erklärte: "Habt keine Angst! Öffnet, ja reisst die Tore weit auf für
Christus! Öffnet die Grenzen der Staaten, die wirtschaftlichen und
politischen Systeme, die weiten Bereiche der Kultur, der Zivilisation und
des Fortschritts seiner rettenden Macht! Habt keine Angst! Christus weiss,
was im Herzen des Menschen ist."
Papst Johannes Paul II. war ein Begleiter und Anwalt der Armen. Sein
Vertrauen in die Jugend hat die Herzen der Menschen angesteckt und es liess
keinen unberührt, wenn er ihr immer wieder zurief: "Ihr seid die Hoffnung
der Kirche und der Welt. Ihr seid meine Hoffnung". Unermüdlich setzte er
sich auch für die Familien ein, in denen er eines der wertvollsten Güter der
Menschheit sah, aber auch eines der am meisten bedrohten. Stets hielt er an
der Pflicht der Kirche fest, sich mit dem auseinanderzusetzen, was der
wirtschaftliche, politische, kulturelle und soziale Alltag fordert. Er war
sich bewusst, dass eine rasch sich wandelnde Welt ethische Wegweiser
braucht, und er fand die Antworten auf dieses Bedürfnis in der Wahrheit und
in der Liebe Christi für alle Menschen. Er hatte den Mut, die Fehler von
Verantwortlichen der Kirche in der Vergangenheit einzugestehen und für
begangenes Unrecht um Verzeihung zu bitten. Es lag ihm am Herzen, auch mit
anders denkenden Menschen im Gespräch zu sein, ihre Auffassungen zu
respektieren und ernst zu nehmen. Die Einheit der christlichen Kirchen und
das grundlegende Recht auf Religionsfreiheit waren zeit seines Pontifikates
eines seiner wichtigsten Anliegen. Trotz aller Schwierigkeiten ziehen sich
seine Bemühungen für die Ökumene wie ein roter Faden durch sein Wirken.
Immer forderte er die innere Erneuerung der Kirche, die Umkehr im Glauben
und das unmissverständliche Zeugnis für die Liebe Gottes in unserer Welt.
Auch wir, die Schweizer Bischöfen, sind dem Papst dankbar für sein
persönliches Zeugnis, seine Liebe zur Kirche und seinen Mut, zum Wohl des
Einzelnen und der Gesellschaft für die Wahrheit einzustehen. Dazu gehörte
ganz besonders sein prophetischer Einsatz für die Wahrung der Würde des
menschlichen Lebens.
Wir möchten alle Pfarreien und alle Gläubigen in der Schweiz dazu aufrufen,
in Gebet und Gottesdienst des verstorbenen Dieners des Herrn, unseres
Heiligen Vaters Papst Johannes Pauls II., zu gedenken und für ihn zu beten.
Freiburg, 2. April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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lic. phil. Mario Galgano
Informationsbeauftragter
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich möchte Ihnen mitteilen, dass die Bischöfe entschieden haben, dass die
Kirchenglocken in allen Kirchen der Schweiz um 8.00 Uhr geläutet werden. Sie
laden ebenfalls ein, die Fahnen auf halbmast zu setzen.
Die Bischöfe laden die Gemeinden auch ein, Gottesdienste zu Ehren des
Papstes zu organisieren. Des Weiteren soll man sich an die Anweisungen der
eigenen Diözesen halten.
Wir danken Ihnen für die Zusammenarbeit!
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lic. phil. Mario Galgano
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(la versione italiana segue dopo quella tedesca)
Mgr Giuseppe Torti, emeritierter Bischof von Lugano gestorben: Würdigung der
Schweizer Bischofskonferenz
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) gedenkt mit Zuneigung und Sympathie
ihres Mitbruders: Mgr Giuseppe Torti, emeritierter Bischof von Lugano. Er
ist in der Nacht vom Sonntag auf den Montag, den 14. März gestorben. Mgr
Torti wurde am 7. Juni 1952 zum Priester geweiht. Seine Wahl zum Bischof
erfolgte am 9. Juni 1995, seine Weihe am 10. September 1995.
Vom Dezember 1995 bis Januar 2004 war Mgr Torti als Mitglied der SBK
Verantwortlicher und Mitverantwortlicher in verschiedenen Dikasterien der
SBK: Frauen in der Kirche, Missionsarbeit, Liturgie, Diakonie, Migration,
Jugend und italienischsprachige Medien.
In seiner Diözese galt Mgr Torti als Brückenbauer, der für seine kurzen,
aber immer treffenden Worte geschätzt wurde. Mgr Torti besass eine grosse
pastorale Sensibilität für die Gemeinschaft und es gelang ihm, Menschen aus
verschiedenen Richtungen in der Kirche anzusprechen. Er folgte darin den
Spuren seines Vorgängers, Mgr Eugenio Corecco, der vor fast genau zehn
Jahren gestorben ist. Es gelang Mgr Torti einen Konsens zu bilden um seine
Person und die Sendung der Kirche, auch bei denjenigen, die sich weit von
ihr entfernt haben. In seinem Rücktrittsbrief vom 6. Januar 2003 schrieb er
als treuer Hirte, was man als sein geistliches Vermächtnis betrachten kann:
Aber auch die vielen Erfahrungen mit Menschen, die nicht an Gott glauben,
haben mich so viele Male bewegt. Ich habe festgestellt, dass die göttliche
Liebe in alle Herzen ausgegossen ist (vgl. Rm 5,5), und dass Gott wirklich
kein Ansehen der Person kennt (Apg 10,34). In meinem Herzen sind viele
fioretti eingeschrieben, die mich verstehen liessen, dass die Güte Gottes
unendlich ist und in alle Herzen gelangt.
Die Schweizer Bischöfe versichern dem amtierenden Bischof von Lugano, Mgr
Pier Giacomo Grampa, sowie der Familie von Mgr Torti ihr tiefes Beileid. Sie
beten, dass die Güte Gottes, der Bischof Giuseppe immer verpflichtet war und
die er mit Zärtlichkeit bezeugte, ihn nun ins Paradies aufnehme. In dieser
Hoffnung verbunden, gedenken sie seiner von Herzen und mit Hochachtung. Die
Beisetzung findet am Mittwoch, 16. März um 15.00 Uhr in der Kathedrale von
Lugano statt.
Freiburg, 14. März 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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lic. phil. Mario Galgano
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Omaggio della Conferenza dei vescovi svizzeri a Mgr Giuseppe Torti, Vescovo
emerito di Lugano
La Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) ricorda con simpatia e affetto uno
dei suoi confratelli, Mgr Giuseppe Torti, Vescovo emerito di Lugano, tornato
al Padre nella notte da domenica a lunedì 14 marzo. Mgr Torti fu ordinato
sacerdote il 7 giugno 1952, eletto Vescovo di Lugano il 9 giugno 1995 e
ricevette lordinazione episcopale il 10 settembre dello stesso anno.
Membro della CVS fino al gennaio 2004, Mgr Torti fu responsabile o
coresponsabile, dal dicembre 1995, di vari dicasteri della CVS: Donne nella
Chiesa, Missione, Liturgia, Diaconia, Migrazione, Gioventù e Media
italofoni.
In diocesi, Mgr Torti ha saputo farsi « pontefice » apprezzato per la sua
parola breve ma sempre puntuale. Dotato di un vivo senso pastorale di
comunione e comunità, Mgr Torti ha saputo riunire attorno a lui persone di
sensibilità e appartenenza ecclesiale assai diverse, emulo in questo del suo
stimato predecessore, Mgr Eugenio Corecco, deceduto quasi esattamente dieci
anni prima. Mgr Torti seppe suscitare il consenso attorno alla sua persona e
alla missione della Chiesa anche presso coloro che ne sono lontani. Nella
sua Lettera del 6 gennaio 2003 per annunciare le dimissioni, scrisse quel
che può essere considerato testamento spirituale di questo Pastore fedele :
« Ma anche le molte esperienze fatte con persone che non credono in Dio mi
hanno lasciato tante volte commosso. Mi sono reso conto che lamore divino
si effonde in tutti i cuori (cf. Rm 5,5) e che Dio non fa davvero accezione
di persona (At 10,34). Nel mio cuore sono scritti tanti « fioretti » che mi
fanno capire che davvero la bontà di Dio è infinita e raggiunge tutti i
cuori ».
I vescovi svizzeri presentano al Vescovo di Lugano, Mgr Pier Giacomo Grampa
e alla famiglia del defunto le loro sincere condoglianze. Pregano che questa
bontà di Dio a cui il Vescovo Giuseppe sempre fu attaccato e che testimoniò
con delicatezza lo accolga ora in Paradiso. Mossi da questa speranza lo
ricordano con affetto e riconoscenza. Le esequie verranno celebrate nella
Cattedrale di Lugano mercoledì 16 marzo, alle ore 15.00.
Friburgo, 14 marzo 2005
La Conferenza dei Vescovi svizzeri
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lic. phil. Mario Galgano
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Christkatholische Kirche der Schweiz
Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund
Medienmitteilung
Bern, 8. März 2005
Aufruf an den Ständerat:
Für eine menschliche Asylpolitik in der Schweiz
Die drei Landeskirchen und der Schweizerische Israelitische Gemeindebund
rufen die Mitglieder des Ständerates auf, das Asylrecht nicht noch weiter zu
verschärfen. Vier Hauptanliegen sind dabei von ausschlaggebender Bedeutung.
Der Ständerat berät in seiner Frühjahressession unter anderem auch über die
Asylgesetzrevision. Unser Land befindet sich heute weniger denn je in einem
Asylnotstand. Aus diesem Grund rufen die drei Landeskirchen und der
Schweizerische Israelitischer Gemeindebund die Ständerätinnen und Ständeräte
in einem Brief auf, das Asylrecht nicht noch weiter zu verschärfen. Folgende
Anliegen sind zentral:
Humanitäre Aufnahme
Ein Ersatz der «Humanitären Aufnahme» durch die «Vorläufige Aufnahme»
bedeutet vom Konzept her, dass die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem aysl-
in den ausländerrechtlichen Bereich verschoben wird, was einem breiten
Flüchtlingsverständnis widerspricht und die Schweiz in eine Isolation
innerhalb Europas führt.
Entzug oder Einschränkung der Nothilfe
Nothilfe kann nicht gekürzt oder verweigert werden, ohne die
verfassungsmässigen Grundrechte zu verletzen. Gemäss Art. 12 der
Schweizerischen Bundesverfassung hat jeder Mensch in einer Notlage Anrecht
auf Hilfe.
Ausdehnung des Sozialhilfeausschlusses auf alle abgewiesenen Personen
Die drei Landeskirchen und der Schweizerische Israelitische Gemeindebund
rufen die Mitglieder des Ständerates auf, den Sozialhilfeausschluss nicht
einfach auf alle abgewiesenen Asylsuchenden auszudehnen, sondern mittels
Beratung und Wiedereingliederungshilfe Anreize für eine freiwillige Rückkehr
zu schaffen.
Nichteintretensentscheid bei Papierlosigkeit
Das Schweizer Asylrecht darf nicht so ausgestaltet werden, dass tatsächlich
Verfolgte, wenn sie keine Papiere vorweisen können, von einem Verfahren
ausgeschlossen werden. Denn gerade wer verfolgt wird, kann oft nicht
innerhalb von 48 Stunden nach der Gesuchsstellung Reisepapiere vorlegen.
_____
Kontakt
Fragen zu dieser Dienstleistung richten Sie bitte an die Pressestelle über
folgende Personen:
Simon Weber
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Mobile +41 78 739 58 53
<mailto:simon.weber@sek-feps.ch> simon.weber(a)sek-feps.ch
Mario Galgano
Schweizer Bischofskonferenz
Mobile +41 79 446 39 36
<mailto:info-sbk@bluewin.ch> info-sbk(a)bluewin.ch
Maja Weyermann
Christkatholische Kirche der Schweiz
Tel. +41 31 352 83 10
<mailto:informationsstelle@christkath.ch> informationsstelle(a)christkath.ch
Prof. Dr. Alfred Donath
Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund
Mobile +41 76 382 71 39
Sehr geehrte Damen und Herren
Weiter unten finden Sie ein Communiqué des Katholischen Mediendienstes.
Für weitere Informationen:
Herr Charles Martig, Geschäftsführer KM, Bederstrasse 76, Postfach, 8027
Zürich
Tel. 044 204 17 70, Fax 044 202 49 33, <mailto:mediendienst@kath.ch>
mediendienst(a)kath.ch, <http://www.kath.ch/mediendienst>
www.kath.ch/mediendienst
Mit freundlichen Grüssen
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lic. phil. Mario Galgano
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Bederstrasse 76 Postfach 8027 Zürich
Tel. 044 204 17 70 Fax 044 202 49 33
mediendienst <mailto:mediendienst@kath.ch> @kath.ch www.kath.ch/mediendienst
Zürich, 17. Februar 2004
Medienpolitik und Medienarbeit der römisch-katholischen Kirche Schweiz
Einladung zur Medienkonferenz
Sehr geehrte Medienschaffende
Der für die Medien verantwortliche Weihbischof Peter Henrici, der Präsident
der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz, Generalvikar P. Roland B.
Trauffer, und der katholische Mediendienst mit seinem Geschäftsführer
Charles Martig laden Sie ein zu einer Information über die Medienpolitik der
Schweizer Bischofskonferenz und über die Arbeit des Katholischen
Mediendienstes in Zürich und des Centre Catholique de Radio et Télévision in
Lausanne.
Zudem stellen wir Ihnen den neuen Bischöflich Beauftragten für Radio und
Fernsehen vor, der die kirchliche Mitverantwortung beim Wort zum Sonntag,
bei den Radiopredigten und bei den Gottesdienstübertragungen auf Schweizer
Radio und Schweizer Fernsehen DRS wahrnimmt.
Wir freuen uns, wenn wir Sie begrüssen dürfen am
Mittwoch, 2. März, um 14.15 Uhr
im Centrum 66, Hirschengraben 66, 8001 Zürich.
Mit freundlichen Grüssen
Charles Martig
Geschäftsführer KM
Wenn Sie nicht an der Medienorientierung teilnehmen können, aber die
schriftlichen Informationen wünschen, können Sie diese beim Katholischen
Mediendienst anfordern:
<mailto:mediendienst@kath.ch> mediendienst(a)kath.ch oder 044 204 17 70
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Sehr geehrte Damen und Herren
Ich freue mich Ihnen anbei das Wort der Schweizer Bischöfe zum
Karwochenopfer 2005 für die Christen im Heiligen Land zuzusenden.
Mit meinen besten Grüssen
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lic. phil. Mario Galgano
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Wort der Schweizer Bischöfe zum Karwochenopfer 2005 für die Christen im
Heiligen Land
«Wir glauben - Christen als Brücke der Versöhnung»
Liebe Brüder und Schwestern
Wiederum rufen wir im Karwochenopfer zur Mitsorge für die Christen im
Heiligen Land auf - jener Region, in der die Wurzeln unseres Glaubens
liegen. Damit stellen wir uns in eine Tradition, die bis in die apostolische
Zeit der Urkirche zurückreicht. Schon der Apostel Paulus bat damals die
Gemeinden in Kleinasien um Hilfe und Unterstützung für die Geschwister in
Jerusalem.
Wir alle kennen die verworrene Situation in Israel und Palästina. Das
«Heilige Land» aber ist weit grösser als dieser Konfliktherd, es umfasst
auch Syrien, Libanon, Jordanien und Ägypten. Und vielerorts wird durch den
Glauben der Christen grossartiges vorgelebt. Verschiedene Kulturen und
Religionen leben ein friedliches Miteinander. Wichtig scheint uns, dass wir
dies auch wahrnehmen und mittragend unterstützen.
Die Kraft des Glaubens an ein hoffnungsvolles Morgen beginnt schon jetzt.
Von Menschen die im Heiligen Land leben hören wir immer wieder folgende
Botschaft: Christen sind Brückenbauer der Versöhnung. Wir können sogar
sagen, dass die Christen sichtbares Zeichen, ja «Sakrament der Versöhnung»
im Lande Jesu sind. Das ist etwas besonders Schönes und Hoffnungsvolles.
Denn ohne Versöhnung ist kein echter Friede möglich.
Mit unserem Gebet und unserer grossherzigen Opferkollekte unterstützen wir
diese Zeichen der Versöhnung. Wir ermutigen aber auch die Christen zu
Pilgerreisen zu den Heiligen Stätten. Dabei sollen sie auch die christlichen
Gemeinden vor Ort näher kennen lernen. Auf diese Weise helfen wir den
Menschen nicht nur wirtschaftlich, sondern nehmen ihnen auch etwas von der
Angst, die sie in den Bann genommen hat.
Ganz konkret zeigen wir ihnen: «Wir glauben an die Brücke der Versöhnung».
Pilger-Reisen sind ein Zeichen der Hoffnung. Sie erinnern an die Gegenwart
einer lebendigen Kirche und geben Zeugnis von Frieden und Versöhnung in
dieser konfliktgeplagten Region.
Gerade zu Beginn der österlichen Zeit bitten wir gemeinsam mit allen
Christen, sich im Gebet zu vereinen, «dass im Heiligen Land Friede und
Versöhnung möglich wird». Tragen auch wir das uns Mögliche bei! Von ganzem
Herzen sagen wir allen Spenderinnen und Spendern ein grosses Vergelts Gott
im Namen der Christen im Heiligen Land.
Freiburg, im Februar 2005
Die Schweizer Bischöfe
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Con grande piacere La invio il Messaggio dei Vescovi svizzeri per la
colletta della Settimana Santa 2005 per i cristiani in Terra Santa.
Con i migliori saluti
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lic. phil. Mario Galgano
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Messaggio dei vescovi svizzeri per la colletta della Settimana Santa 2005
per i cristiani in Terra Santa
«Crediamo I cristiani come passerelle di riconciliazione»
Cari fratelli e sorelle,
In occasione della Settimana Santa come di consueto rivolgiamo un appello
alla solidarietà con i cristiani in Terra Santa regione ove si trovano le
radici della nostra fede. Facciamo quindi nostra una tradizione che risale
ai tempi apostolici della Chiesa primitiva. Già lApostolo Paolo sollecitò
le comunità in Asia minore a sostenere i confratelli a Gerusalemme.
Siamo tutti consapevoli della drammatica situazione in Israele e Palestina.
La «Terra Santa» è però ben più vasta di questa regione in conflitto, perché
comprende anche Siria, Libano, Giordania ed Egitto. In questi Paesi i
cristiani danno spesso un esempio luminoso. Varie culture e religioni vi
convivono pacificamente. Ci pare perciò importante prendere atto di questa
realtà e sostenerla.
La forza della fede in un mattino foriero di speranza matura sin dora.
Udiamo uomini e donne in Terra Santa affermare che i cristiani sono
«passerelle» di riconciliazione. Possiamo persino dire che i cristiani sono
segno visibile, «sacramento di riconciliazione» nel paese di Gesù. Ciò è
particolarmente bello e promettente, perché senza riconciliazione non cè
nessuna vera pace.
Con la preghiera e una colletta generosa sosteniamo questi segni di
riconciliazione. Inoltre, incoraggiamo i cristiani a svolgere pellegrinaggi
nei luoghi santi, per meglio conoscere le comunità cristiane sul posto. In
tal modo aiuteremo queste persone non solo materialmente ma prenderemo sulle
nostre spalle anche un po della paura che gli attanaglia.
Concretamente mostriamo loro di «credere nelle passerelle di
riconciliazione». Farsi pellegrini è foriero di speranza, ricorda la
presenza duna Chiesa viva e dà testimonianza di pace e riconciliazione in
questa regione martoriata del globo.
Allinizio del tempo pasquale sollecitiamo tutti i cristiani ad unirsi in
preghiera, «perché in Terra Santa trovino compimento la pace e la
riconciliazione». Contribuiamoci anche noi! Ringraziamo di tutto cuore i
donatori e le donatrici a nome dei cristiani in Terra Santa.
Friburgo, febbraio 2005
I vescovi svizzeri
(la versione italiana segue dopo quella tedesca)
Sehr geehrte Damen und Herren
Weiter unten finden Sie ein Communiqué der Medienkommission der SBK.
Für weitere Informationen:
Herr Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73,
CH - 1705 Freiburg
T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, <mailto:CHKATHOPRESSE@compuserve.com>
CHKATHOPRESSE(a)compuserve.com
Mit freundlichen Grüssen
Informationsdienst der SBK
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Tel. ++41/(0)26/322.47.94 Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
E-Mail: <mailto:info-sbk@bluewin.ch> info-sbk(a)bluewin.ch
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Katholischer Medienpreis 2005
Das Interesse der katholischen Kirche für die Medien ist seit jeher gross.
Als Zeichen dieses Engagements und als Anerkennung für Werke und
Initiativen, die der Hoffnung des Evangeliums ausserhalb kircheneigener
Medien Ausdruck geben, verleiht die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) seit
1993 den Katholischen Medienpreis.
Die Jury nimmt gemäss Wegleitung Vorschläge von Personen oder Institutionen,
die Medienarbeit im Sinne des Preises leisten, gerne entgegen.
Das offizielle Vorschlags-Formular, erhältlich beim Sekretariat der
Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz und über deren
Internet-Seite http://www.kath.ch/mk ist bis zum 31. März 2005 ausgefüllt an
diese Adresse zu senden.
(Vorschlags-Formular :
http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/ComMediaConditions022005d.pdf)
Freiburg, 15.02.2005
Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73, CH -
1705 Freiburg
T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, <mailto:CHKATHOPRESSE@compuserve.com>
CHKATHOPRESSE(a)compuserve.com
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Premio cattolico della comunicazione 2005
Linteresse della Chiesa cattolica per i media non deve più essere
dimostrato. Desiderosa di manifestare questo interesse e di ricompensare per
le realizzazioni mediatiche portatrici della speranza evangelica fuori dai
media di Chiesa, la Conferenza dei Vescovi Svizzera (CVS), dal 1993,
attribuisce un Premio cattolico della comunicazione.
La Giuria leggerà con interesse tutte le proposte che sottostanno alle
condizioni della candidatura scaturite da persone o istituzioni che
desiderano mettere in evidenza delle iniziative significative nellambito
dei media.
La formula ufficiale di presentazione, da richiedere al segretariato della
Commissione dei media o sul sito internet http://www.kath.ch/mk, deve essere
rispedita a questo stesso indirizzo entro il 31 marzo 2005.
(Formula:
<http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/ComMediaConditions022005i.pdf>
http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/ComMediaConditions022005i.pdf)
Friburgo, 15.02.2005
Danilo de Simone, Commissione dei media della Conferenza dei Vescovi
Svizzeri, Pérolles 36, Casella postale 73, CH - 1705 Friburgo
T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, <mailto:CHKATHOPRESSE@compuserve.com>
CHKATHOPRESSE(a)compuserve.com
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) Service dinformation
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 122, CH - 1706 Fribourg, I :
http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs
T : ++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.47.95, E : sbk-ces(a)gmx.ch
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Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
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Ad Limina-Besuch und 267. Ordentliche Versammlung der Schweizer
Bischofskonferenz (SBK)
im Vatikan/Rom
(Casa Santa Marta)
vom 1. Februar bis 5. Februar 2005
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) weilte vom 1. Februar bis 5. Februar
2005 zum regulären Ad Limina-Besuch in Rom. Gleichzeitig wurde die 267.
Ordentliche Versammlung der SBK im Vatikan abgehalten.
Ad Limina-Besuch: Pilgerfahrt und Gespräche mit Dikasterien
Der letzte Ad Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe fand im September 1997
statt. Das Kirchenrecht sieht einen solchen Besuch alle fünf Jahre vor.
Verschiedene Gründe führten zu Verschiebungen, sodass die Schweizer Bischöfe
erst in diesem Jahr eingeladen wurden. Einen Schwerpunkt dieser Reise nach
Rom bildet die Pilgerfahrt zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus. Die
Schweizer Bischöfe haben in den vier Patriarchalbasiliken (Petersdom, Sankt
Paul ausserhalb der Mauern, Lateranbasilika und Santa Maria Maggiore)
Gottesdienst gefeiert und für die ihnen anvertrauten Gläubigen gebetet. Sie
haben zweimal während ihrem Aufenthalt im Vatikan die Heilige Messe am Grab
des Heiligen Petrus im Petersdom zelebriert.
Hauptzweck dieser Reise ist es, den Papst über die Situation im jeweiligen
Bistum zu informieren. Gleichzeitig wird die Visite genutzt, um Gespräche in
den verschiedenen vatikanischen Dikasterien (päpstlichen Behörden) zu
führen. Das Treffen mit dem Heiligen Vater konnte leider nicht stattfinden,
soll aber in absehbarer Zeit nachgeholt werden. Wie zahlreiche Medien
bereits berichtet haben, befand sich der Papst wegen einer Grippe in der
Gemelli-Klinik, so dass eine Begegnung nicht möglich war. Die Bischöfe laden
die Gläubigen ein, für den Papst zu beten.
Unter den verschiedenen besuchten Dikasterien waren namentlich
Kongregationen (Glaubenslehre, Gottesdienst, usw.), Päpstliche Räte (Einheit
der Christen, Interreligiöser Dialog, usw.) und das Staatssekretariat. Unter
den Themen, die anlässlich der Besuche bei den verschiedenen Kongregationen
und Päpstlichen Räten besprochen wurden, kam die Rede insbesondere auf den
Priestermangel und die pastoralen Aufgaben beauftragter Laien. Grosse
Anerkennung fand das von den Schweizer Bischöfen initiierte Jahr der
Priesterberufungen.
Geburtstag von Bischof Amédée Grab OSB
Am 3. Februar 2005 konnten die Bischöfe den Geburtstag ihres Präsidenten
feiern. Mgr Amédée Grab OSB, Bischof von Chur, Präsident der SBK und des
Rates der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE), wurde an diesem Tag 75
Jahre alt. Er hat gemäss Kirchenrecht dem Papst seine Demission anerboten.
Seine Amtszeit wurde verlängert.
Themen der 267. Ordentlichen Versammlung der SBK
Die 267. Ordentliche Versammlung der SBK fand während des Ad Limina-Besuches
in der Casa Santa Marta im Vatikan statt. Folgende Hauptthemen wurden dabei
behandelt:
Zukunft des Sekretariats der SBK
Das Präsidium der SBK hat an seiner Sitzung vom vergangenen Dezember 2004
beschlossen, eine Überprüfung der Führungs- und Organisationsstruktur des
Sekretariats der SBK in Auftrag zu geben. Diese Analyse wird von einem
externen Unternehmensberater durchgeführt und soll die Aufgaben und
Kompetenzen der Mitarbeiter im Sekretariat klären. Wie schon mitgeteilt
wurde, hat Dr. Agnell Rickenmann, Generalsekretär, seine Demission
anerboten. Die Wahl eines neuen Generalsekretärs wird erst nach Annahme des
Berichts möglich sein. Auf ausdrücklichen Wunsch der SBK bleibt Dr. Agnell
Rickenmann bis zum Amtsantritt seines Nachfolgers im Amt und begleitet den
Restrukturierungsprozess. Die Nachfolge des Leiters der Kommunikation wird
ebenfalls nach der Überprüfung der Sekretariatsstrukturen geregelt.
Restrukturierung der Philippinen-Seelsorge in der Schweiz
Die SBK erachtet die Restrukturierung der Philippinnen-Seelsorge für
unumgänglich. Die grosse Anzahl der Gläubigen aus den Philippinen, ihr
Verlangen nach seelsorgerlicher Betreuung und ihre oft schwierige soziale
Situation erfordern den Ausbau der seelsorgerlichen Dienste sowohl in der
Deutschschweiz als auch in der Westschweiz. Eine Studiengruppe der
Stabskommission migratio, verantwortlich für Migrationsfragen, wird
entsprechende Vorschläge unterbreiten.
Problematik von Asylsuchenden Personen
Seit dem 1. April 2004 bekommen Asylsuchende, die einen
Nichteintretensentscheid erhalten haben, keine Sozialhilfe vom Bund. Die
unterschiedliche Handhabung in den Kantonen schafft zusätzliche
Schwierigkeiten. In einem Communiqué des Bistums Basel vom 10. Dezember 2004
wurde festgehalten, dass bei Pfarrämtern, kirchlichen Sozialdiensten und
Caritasstellen vermehrt Menschen mit Nichteintretensentscheiden um
Überlebenshilfe bitten. Im Communiqué wird weiter ausgeführt, dass das
Evangelium zur Hilfe in Not verpflichtet, auch wenn es zu Konflikten mit den
jeweiligen Behörden führen kann. Die SBK empfiehlt das Communiqué allen in
der Seelsorge Mitarbeitenden zur Kenntnisnahme.
(Siehe unter: <http://bistum-basel.ch/seite.php?na=1,1,0,35431,d>
http://bistum-basel.ch/seite.php?na=1,1,0,35431,d.)
In Kürze
§ Anlässlich ihres Besuches bei der Gottesdienstkongregation erhielt
die SBK die lang erwartete Recognitio (Approbation) durch die genannte
Kongregation für das neue französischsprachige Rituale für die
Eheschliessung (Liturgische Regeln für die kirchliche Hochzeitsfeier).
§ Die Bischöfe folgten einer Einladung von Oberst Elmar T. Mäder,
Kommandant der Schweizergarde, zu einem gemeinsamen Abendessen mit den
Offizieren der Schweizergarde.
§ Am Samstag, 5. Februar 2005, wurden die Bischöfe durch Dr. Bruno
Spinner, Schweizer Botschafter beim Italienischen Staat, empfangen.
§ Unter ihren Gästen während des Ad Limina-Besuches konnte die SBK
folgende Persönlichkeiten begrüssen:
- Kardinal Georges Marie Martin Cottier OP, Theologe des
Päpstlichen Hauses
- Kardinal Gilberto Agustoni, emeritierter Präfekt der
Apostolischen Signatur
- Erzbischof Karl Josef Romer, Sekretär des Päpstlichen Rates für
die Familie
- Erzbischof Pier Giacomo De Nicolò, emeritierter Nuntius in der
Schweiz
- Mgr Erich Salzmann, Päpstlicher Rat für die Einheit der Christen
- Mgr Alois Jehle, Kaplan der Schweizer Garde
Freiburg, 7. Februar 2005
Mario Galgano
Informationsstelle der SBK
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