Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
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268. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
in der Benediktiner-Abtei Einsiedeln
vom 6. Juni bis 8. Juni 2005
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat vom 6. bis 8. Juni 2005 ihre 268.
Ordentliche Versammlung in der Benediktiner-Abtei in Einsiedeln gehalten.
Dies war die erste Versammlung seit der Wahl Benedikt XVI. Folgende
Hauptthemen wurden dabei behandelt:
Zum Tod von Johannes Paul II. und zur Wahl Benedikts XVI.
Die Schweizer Bischöfe, die alle durch Johannes Paul II. in ihr Amt berufen
wurden, gedachten dankbar Johannes Paul II., den sie vor genau einem Jahr in
unserem Land begrüssen durften. Mit Freude erinnern sie sich auch an den
offenen Dialog, den sie mit Kardinal Joseph Ratzinger, Präfekt der
Glaubenskongregation, anlässlich ihres Ad-Limina Besuches im letzten Februar
führen konnten. Beim Besuch des Nuntius an der Ordentlichen Versammlung
wurden die beiden Päpste durch den Präsidenten der SBK gewürdigt.
Restrukturierung des Sekretariats der SBK
Die SBK hatte bei ihrer Versammlung im vergangenen Dezember 2004
beschlossen, eine Überprüfung der Führungs- und Organisationsstruktur des
Sekretariats der SBK in Auftrag zu geben (siehe Mediencommuniqué der 267.
Ordentlichen Versammlung). Diese Analyse wurde inzwischen von einem
Unternehmensberater durchgeführt. Aufgabe des Generalsekretariates ist es,
die Entwicklungen in den verschiedenen Bereichen zu verfolgen und zu
koordinieren, die Entscheidungsgrundlagen aufzubereiten, die Beschlüsse zu
kommunizieren und ihre Umsetzung zu begleiten. Das Generalsekretariat wird
neu nach den Sachbereichen organisiert, die sich die Bischofskonferenz für
deren Arbeit gegeben hat, nämlich Glaube, Verkündigung und Bildung,
Kirchliche Ämter und Dienste, Kirche und Welt und Pastoral. Die SBK
hat entschieden, dass eine bischöfliche Arbeitsgruppe eingesetzt wird, die
sich mit der Umsetzung der Restrukturierung des Sekretariats befassen soll.
Gleichzeitig wurde das Mandat von Dr. Agnell Rickenmann bis Sommer 2006
verlängert, um den Übergangsprozess zu gewährleisten. Bis dann sollte die
Restrukturierungsphase abgeschlossen sein. Die Bischöfe drücken dem
Generalsekretär ihr Vertrauen aus und sind ihm dankbar, dass er bereit ist,
die Arbeit weiterzuführen und die Bischofskonferenz in der Übergangsphase zu
begleiten. Die Bischöfe haben Mario Galgano das Mandat als
Informationsbeauftragten und Pressesprecher bis zum Sommer 2006 übertragen.
Er ist als solcher dem Präsidenten der SBK direkt unterstellt.
Vom Nationalen katholischen Jugendtreffen in Bern zum Weltjugendtag in Köln
Die Rechnung des ersten Nationalen katholischen Jugendtreffens und
Papstbesuches 2004 wurde abgeschlossen. Die verbleibenden Verpflichtungen
wurden durch die Diözesen abgegolten. Nach genau einem Jahr erinnern sich
die Bischöfe mit grosser Freude an den erfolgreichen Anlass in Bern. Sie
freuen sich nun, dass sich bereits über 1200 Jugendliche aus der gesamten
Schweiz für den kommenden Weltjugendtag in Köln angemeldet haben. Acht
Schweizer Bischöfe werden voraussichtlich die Jugendlichen zwischen dem 15.
und 21. August nach Deutschland begleiten. (Siehe: http://
<http://www.wjt.ch/> www.wjt.ch)
Verteilung der Kollekte zwischen SOFO und SOS futures mamans
Nach Verhandlungen mit den Trägerschaften konnte eine zukunftstragende
Lösung für die Verteilung der Kollekte zwischen den beiden Hilfswerken für
Mütter (Solidaritätsfond des Frauenbundes SOFO und SOS futures mamans)
gefunden werden. Die Gesamtkollekte wird nach Anteil der Gläubigen zwischen
der Deutschschweiz und der Romandie und aufgrund des Bekanntheitsgrades der
beiden Institutionen in den entsprechenden Landesteilen aufgeteilt.
Besuch einer Delegation aus Iran geplant
Bei seinem Besuch in der Schweiz im Januar 2004 äusserte der iranische
Präsident Mohammad Khatami den Wunsch, die Vertreter der religiösen
Gemeinschaften in der Schweiz zu treffen. Bischof Norbert Brunner und
Weihbischof Pierre Bürcher nahmen damals an der Begegnung teil. Ende
September ist ein Treffen einer Delegation aus dem Iran mit dem Fachgremium
Islam der SBK geplant. Das Ziel dieses Treffens ist es, der Delegation aus
dem Iran die religiöse Situation der Schweiz zu erläutern. Die Bischöfe
betonen die Bedeutung der interreligiösen Begegnung.
Ökumenische Erklärung Schweiz-Brasilien: Wasser als Menschenrecht
Am 22. April 2005 hat eine Delegation der brasilianischen Bischofskonferenz
(CNBB) und des ökumenischen Rates der christlichen Kirchen in Brasilien
(CONIC) die Schweiz besucht. Gemeinsam mit einem Vertreter der SBK, der
Kommission Justita et Pax und Vertretern des Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbundes (SEK) wurde eine Erklärung über das Menschenrecht auf Zugang
zum Wasser abgegeben. Die Bischofskonferenz hat sich nun diese Erklärung
offiziell zueigen gemacht.
(Siehe Beilage oder unter: http://
<http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/Declaration_eau_d.pdf>
www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/Declaration_eau_d.pdf)
Jahr der Priesterberufungen
Mit Dankbarkeit haben die Bischöfe Kenntnis genommen von den verschiedenen
Initiativen zum Jahr der Priesterberufungen und zum Jahr der Eucharistie.
Die Bischöfe ermutigen die Verantwortlichen für die Gestaltung des Jahres
der Priesterberufungen und laden alle Gläubigen und Seelsorgenden ein,
dieses Anliegen weiterhin aktiv zu unterzustützen. Das Jahr der
Priesterberufungen wird am 1. Adventssonntag 2005 übergehen in das Jahr der
kirchlichen Berufungen. Dazu werden den Pfarreien Unterlagen zugestellt.
Einsetzung einer Bildungskommission
Nach ausführlichen Besprechungen auf sprachregionaler Ebene (DOK und COR)
stimmten die Bischöfe der Errichtung einer Bildungskommission zu, die die
Bischofskonferenz in ihrem Bildungsauftrag begleiten und unterstützen soll.
Neues Direktorium für Seelsorger bei anderssprachigen Missionen
Die Pastoralinstruktion Erga migrantes caritas Christi, die am 3. Mai 2004
vom Päpstlichen Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs
veröffentlicht wurde, weist darauf hin, dass die heutigen
Migrationsbewegungen die grössten aller Zeiten sind. Sie will deshalb die
Migrantenseelsorge der heutigen Situation anpassen. Die Kommission
migratio hat die Empfehlungen der Pastoralinstruktion auf die Verhältnisse
in der Schweiz in einem neuen Direktorium angepasst. Das Direktorium
Rechte und Pflichten des Seelsorgers für Anderssprachige von der Kommission
migratio wurde von den Bischöfen approbiert.
Bewilligungsgesuche für Priester aus nicht-traditionellen
Rekrutierungsländern
Mit den verschiedenen Änderungen, welche in den letzten Jahren in der
Zulassungspolitik vorgenommen wurden, mussten auch die Wegleitungen für die
Eingaben betreffend Bewilligungsgesuche für Priester aus
nicht-traditionellen Rekrutierungsgebieten (also jenen Staaten, die nicht
zu den EU-/EFTA-Staaten gehören) überarbeitet werden. In der Verordnung des
Bundesrates über die Begrenzung der Zahl der Ausländer (BVO) unter Regelung
für verschiedene religiöse Gemeinschaften wird festgehalten, dass mit
Rücksicht auf den Priestermangel in der römisch-katholischen Kirche in der
Schweiz jährlich eine gewisse Anzahl Bewilligungen für Priester aus
Drittstaaten erteilt werden. Damit kommen die Behörden der Personalsituation
der katholischen Kirche in der Schweiz entgegen.
Gedenken an Dr. Bruno Santini
Am 28. Mai 2005 ist völlig unerwartet Dr. Bruno Santini gestorben, der seit
1984 bis zu seinem Tod die Arbeitsstelle für Bildung der Schweizer
Katholiken (ABSK) in Luzern mit grossem Einsatz leitete. Die Bischöfe
gedachten in Dankbarkeit des Verstorbenen und drücken den Hinterbliebenen
ihre Anteilnahme aus.
Ernennungen
§ Die Bischöfe haben Dr. Helga Kohler-Spiegel, St. Gallen, Leiterin
des Amtes für Katechese und Pädagogik der Diözese St. Gallen, in die
Theologische Kommission der SBK ernannt. Sie ist Vorstandsmitglied in der
Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie und Mitglied
verschiedener internationalen Kommissionen für Pädagogik und
Religionspädagogik sowie Autorin zahlreicher Publikationen.
§ Sie haben Dr. Urban Fink, Solothurn, als neues Mitglied in die
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK) ernannt. Er
ist seit 2004 Redaktionsleiter der Schweizerischen Kirchenzeitung.
§ Die Bischöfe haben Dr. Peter Schmid als neues Mitglied in die
evangelisch römisch-katholischen Gesprächskommission (ERGK) ernannt. Er ist
seit 1996 Offizial und seit 1999 Dekan des Domkapitels der Diözese Basel.
§ Die Bischöfe haben Pfr. Nicolas Bessire, Alle (JU), und Pfr. Lukas
Amrhyn, Sins (AG), als neue Mitglieder in die Kommission Bischöfe-Priester
der SBK ernannt.
§ Sie haben die Mitglieder des Schweizerischen katholischen
Missionsrates (SKM) in ihren Ämtern bestätigt. Es handelt sich um Moritz
Amherd, Urs Brunner, Sr. Maria Crucis Doka, Sr. Jacqueline Lorétan, Br.
Bernard Maillard OFMcap, P. Josef Meili, Dr. Agnell Rickenmann, Henri
Roduit, Brigitte Suozzi, P. Fridolin Zimmermann, Martin Bernet. Zudem wurde
eine Neustrukturierung in enger Verknüpfung mit Missio gefordert.
§ Sie haben Dr. Odo Camponovo, Solothurn, Pastoralverantwortliche am
Ordinariat Solothurn, als Präsidenten der Pastoralplanungskommission (PPK)
bestätigt. Die Wahl erfolgte durch die Kommission.
In Kürze
§ Der Katholische Medienpreis 2005 der Medienkommission der SBK geht
an den ständigen Diakon Jean-Luc Ballestraz aus Martigny für sein
leidenschaftliches Engagement für die Medien und seine unermüdliche Arbeit
in diesem Bereich, die immer mit der Freude verbunden ist, das Evangelium zu
verkünden. Die Überreichung des Preises findet anlässlich der Foire du
Valais in Martigny zwischen dem 30. September und dem 9. Oktober 2005
statt. Das genaue Datum sowie das Festprogramm werden zu einem späteren
Zeitpunkt bekannt gegeben.
§ Als Gästen konnte die SBK folgende Persönlichkeiten begrüssen:
- Den Apostolischen Nuntius Erzbischof Francesco Canalini. Nach
seiner Ansprache informierte er die Bischöfe über die baldige Ankunft eines
neuen ersten Sekretärs als Nachfolger von Mgr Paul Russell. Es handelt sich
um Ruben Dario Ruìz Mainardi, Priester aus Argentinien.
- Herrn Res Marty, Altendorf, und Herrn Thomas Englberger, St.
Gallen. Sie stellten den Bischöfen das ForModula-Projekt vor. Dabei geht es
um die Modularisierung der ausseruniversitären kirchlichen Ausbildungs- und
Lehrgänge.
- Herrn Viktor Schiess, Aarau, Unternehmensberater.
Bern, 9. Juni 2005
---
Mario Galgano
Informationsbeauftragter und Pressesprecher
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Freiburg, 31. Mai 2005
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Kolleginnen und Kollegen
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hält vom 6. bis 8. Juni ihre 268.
Ordentliche Versammlung. Eine Medienkonferenz dazu wird am
Donnerstag, 9. Juni 2005, um 10 Uhr
Im Saal Rotonda in der Dreifaltigkeitspfarrei
Sulgeneggstr. 13, 3011 Bern
(Eingang hinter der Kirche)
stattfinden.
In der Vorfreude auf unser Treffen in Bern grüsse ich Sie freundlich, Ihr
---
Mario Galgano
Informationsbeauftragter
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EUROPA IN ST. GALLEN
DIE GENERALSEKRETÄRE DER BISCHOFSKONFERENZEN EUROPAS TREFFEN SICH VOM 26.
BIS 30. MAI 2005 IN ST. GALLEN (SCHWEIZ).
Vom 26. bis 30. Mai 2005 treffen sich in St. Gallen (Sitz des Sekretariates
des CCEE) die Generalsekretäre der 34 Bischofskonferenzen in Europa:
Albanien, England und Wales, Österreich, Belgien, Weissrussland, Bosnien und
Herzegowina, Bulgarien, Tschechien, Kroatien, Frankreich, Deutschland,
Griechenland, Irland, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta,
Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Skandinavien, Heilige
Kyrill und Methodius, Schottland, Slowakei, Slowenien, Spanien, Schweiz,
Türkei, Ungarn, Ukraine (byzantinisch) und Ukraine (lateinisch). Zum Treffen
lädt Dr. Agnell Rickenmann, Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz
(SBK) ein und Gastgeber ist der Bischof von St. Gallen, Mgr Dr. Ivo Fürer,
ehemaliger Generalsekretär des CCEE in den Jahren 1974-1995.
Die Vertreter der Bischofskonferenzen werden über folgende Themen behandeln:
1. Die Rolle des Christentums und der Kirchen in Europa im Bezug auf
die kürzlichen Geschehnisse betreffend dem Papsttum und die Grundtendenzen
auf der wirtschaftlichen, sozio-politischen und anthropologischen Ebene in
den kommenden Jahrzehnten;
2. Die bioethischen Fragen, die sich rund um die Entwicklung im Bereich
der wissenschaftlich-medizinischen Forschung ergeben (von der
Hirn-Forschung, über die Embryonen und Stammzellen bis hin zu den Fragen
betreffend der Euthanasie);
3. Die Zusammenarbeit zwischen den Bischofskonferenzen in Europa im
Bereich der vordringlichen Seelsorge: Migration, Massenmedien-Gesellschaft,
Verantwortung für die Schöpfung, Beziehung mit Muslimen in Europa, Beziehung
von Europa mit Afrika;
4. Über die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung, die aus einem
dreijährigen Weg mit Etappen besteht, und im September 2007 in Sibiu
(Rumänien) beendet wird.
Einen grossen Teil der Arbeit wird im Übrigen dem Austausch über einige
besondere Ereignisse der kommenden Monate im Alltag der Bischofskonferenzen
gewidmet: Das nächste Weltjugendtreffen (Köln, 16.-21. August 2005); die
Stadtmissionen in den europäischen Hauptstädten (Wien, Lissabon, Paris,
Brüssel, Budapest ); die Sozialwochen der Katholiken (Lille, 23.-26.
September 2004 und Bologna, 7.-10. Oktober 2005) und der
Ratifizierungsprozess der EU-Verfassung.
Verantwortliche aus Politik und Kirche aus St. Gallen und der Schweiz werden
sich mit den Generalsekretären am Freitagabend, den 27. Mai treffen. Am
Sonntag, den 29. Mai werden die Vertreter der Bischofskonferenzen Einsiedeln
besuchen, wo um 11 Uhr die Heilige Messe zelebriert wird. Die Gemeinschaft
von St. Gallen hat die Möglichkeit, die Teilnehmer anzutreffen und zwar bei
den Eucharistiefeiern in der Kathedrale am Freitag, 27. Mai (18.15 Uhr) und
am Samstag, 28. Mai (17.30 Uhr) mit anschliessendem Konzert (19.15).
Zwei wichtige Wahlen werden das Treffen umrahmen, und zwar die
Volksabstimmung vom 5. Juni in der Schweiz und das nationale Referendum über
die EU-Verfassung in Frankreich am 29. Mai.
Die Journalisten sind an der Medienkonferenz eingeladen am:
Freitag, 27. Mai 2005
10.30 Uhr
Klosterhof 6b
CH-9001 St. Gallen
Ein Abschluss-Kommuniqué wird am Ende des Treffens verteilt.
--
Consilium Conferentiarum Episcoporum Europae (CCEE)
Thierry Bonaventura
Incaricato stampa
Gallusstrasse 24
CH - 9000 St.Gallen
Tel. ++41 / 71 227 33 79
Fax. ++41 / 71 227 33 75
Homepage: <http://www.ccee.ch> www.ccee.ch
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LEUROPA A SAN GALLO
I SEGRETARI GENERALI DELLE CONFERENZE EPISCOPALI DEUROPA SI INCONTRANO A
SAN GALLO (SVIZZERA), il 26-30 MAGGIO 2005.
Si riuniranno a San Gallo (sede del Segretariato del CCEE) dal 26 al 30
maggio 2005 i Segretari generali delle 34 Conferenze episcopali dEuropa:
Albania, Inghilterra e Galles, Austria, Belgio, Bielorussia, Bosnia e
Erzegovina, Bulgaria, Cechia, Croazia, Francia, Germania, Grecia, Irlanda,
Italia, Lettonia, Lituania, Lussemburgo, Malta, Paesi Bassi, Polonia,
Portogallo, Romania, Russia, Scandinavia, Santi Cirillo e Metodio, Scozia,
Slovacchia, Slovenia, Spagna, Svizzera, Turchia, Ungheria, Ucraina
(bizantini) e Ucraina (latini). Lincontro si svolge su invito di Agnell
Rickenmann, Segretario della Conferenza episcopale Svizzera (CES) ed è
ospitato dal vescovo di San Gallo, Mons. Ivo Fürer, già Segretario generale
del CCEE negli anni 1974-1995.
I rappresentanti delle Conferenze episcopali discuteranno su:
1. il ruolo del cristianesimo e delle Chiese in Europa considerando i
recenti eventi legati al papato e le tendenze di fondo a livello economico,
socio-politico e antropologico dei prossimi decenni;
2. le questioni bioetiche suscitate dagli sviluppi della ricerca
scientifico-medica (dalla ricerca sul cervello, sugli embrioni, sulle
cellule staminali, alla questione delleutanasia);
3. la collaborazione tra le Conferenze episcopali in Europa in ambiti
pastorali urgenti: migrazioni, società dei mass-media, responsabilità per il
creato, rapporto con i musulmani in Europa, rapporto dellEuropa con
lAfrica;
4. la Terza Assemblea Ecumenica Europea consistente in un percorso a
tappe di tre anni, che si concluderà nel settembre 2007 a Sibiu in Romania.
Parte dei lavori sarà inoltre dedicata allo scambio su alcuni particolari
eventi di questi mesi della vita delle Conferenze Episcopali: la prossima
Giornata mondiale della gioventù (Colonia, 16-21 agosto 2005); la missione
cittadina nelle capitali europee (Vienna, Lisbona, Parigi, Bruxelles,
Budapest ); le Settimane Sociali dei Cattolici (Lille, 23-26 settembre 2004
e Bologna, 7-10 ottobre 2005) ed il processo di ratifica del Trattato
costituzionale UE.
Responsabili del mondo politico ed ecclesiale di San Gallo e della Svizzera
si incontreranno con i Segretari generali la sera di venerdì 27 maggio.
Domenica 29 maggio i rappresentanti delle Conferenze Episcopali visiteranno
Einsieldeln dove celebreranno la messa alle ore 11.00. La comunità di San
Gallo potrà incontrare i partecipanti nelle due celebrazioni eucaristiche
che si svolgeranno in Cattedrale il venerdì 27 maggio (ore 18.15) e il
Sabato 28 maggio (17.30) al termine della quale si terrà un concerto
(19.15).
A fare da cornice allincontro sono due importanti appuntamenti elettorali,
quali la votazione popolare del 5 giugno in Svizzera e il Referendum
nazionale sul Trattato costituzionale europeo del 29 maggio in Francia.
I giornalisti sono invitati a partecipare alla conferenza stampa che avrà
luogo il:
Venerdì 27 maggio 2005
Ore 10.30
Klosterhof 6b
CH-9001 St. Gallen
Un comunicato finale sarà distribuito al termine dei lavori.
--
Consilium Conferentiarum Episcoporum Europae (CCEE)
Thierry Bonaventura
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Zur Volksabstimmung vom 5. Juni 2005
Eine verfehlte Lösung für ein echtes Problem
In der Volksabstimmung am 5. Juni wird auch das Bundesgesetz über die
registrierte Partnerschaft für homosexuelle Paare zur Gutheissung vorgelegt.
Die Schweizer Bischofskonferenz hat sich schon mehrmals mit dieser Materie
befasst und sich dazu klar geäussert. Bei der Vernehmlassung über die
rechtliche Regelung der Stellung homosexueller Paare hat sie unterstrichen,
dass jede Diskriminierung gegenüber homosexuellen Menschen behoben werden
muss, aber zugleich jede Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit
der Ehe abgelehnt wird. An den Pressekonferenzen und in den
Mediencommuniqués anlässlich ihrer 263. Versammlung im März 2004 und ihrer
264. Versammlung im Juni 2004 hat sie ihre Stellungnahme bestätigt und
beigefügt, dass in ihren Augen der neue Gesetzesentwurf das Institut der Ehe
nicht genügend schützt.
Die Bischöfe halten den vorliegenden Gesetzesentwurf für
gesellschaftspolitisch bedenklich. Er privilegiert ohne genügenden Grund
eine Gruppe von betroffenen Personen gegenüber andern.
Trotz einiger einschränkender Bestimmungen ist das Modell der registrierten
Partnerschaft offensichtlich dem Institut der Ehe nachgebildet.
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften haben jedoch nicht die gleiche
staatstragende Funktion wie Ehe und Familie. Ehe und Familie sichern das
Überleben des Staates, indem sie einer neuen Generation das Leben schenken
und sie erziehen. Sie sind deshalb vom Gesetz zu unterstützen und zu
privilegieren. Diese Unterstützung müsste in der Schweiz noch weiter
ausgebaut werden.
Die Bischöfe können eine eheähnliche Institution, die eine Personengruppe
ohne diese staatstragende Funktion privilegiert, nicht befürworten.
Freiburg, 29. April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
__________________
lic. phil. Mario Galgano
Attaché de presse / Informationsbeauftragter / Addetto stampa
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Mgr Ivo Fürer und Mgr Pierre Bürcher an der Einsetzungsfeierlichkeit
An der Einsetzungsfeierlichkeit von Papst Benedikt XVI. werden auch Mgr Ivo
Fürer und Mgr Pierre Bürcher teilnehmen. Die Heilige Messe zur Einsetzung
des neuen Pontifikates findet am kommenden Sonntag, den 24. April um 10 Uhr
in der Petersbasilika im Vatikan statt.
Mit freundlichen Grüssen
__________________
lic. phil. Mario Galgano
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« Habemus Papam » - Wir haben einen neuen Papst
Zur Bekanntgabe der Wahl von Papst Benedikt XVI.
Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz
In Gemeinschaft mit der Weltkirche freut sich die Schweizer
Bischofskonferenz über den neuen Papst Benedikt XVI.. In Papst Benedikt XVI.
empfangen die Schweizer Bischöfe und mit ihnen die katholischen Gläubigen
den 264. Nachfolger Petri. Im Auftrag Jesu wird er wie seine Vorgänger seine
Schwestern und Brüder im Glauben bestätigen.
In der Bitte um den Beistand des Heiligen Geistes und auf die Fürsprache der
Muttergottes Maria und aller Heiligen hat das Kardinalskollegium seine Wahl
vollzogen. Das Vertrauen und die Treue gegenüber dem Heiligen Vater sind in
der katholischen Kirche Ausdruck der konkret gelebten Einheit, die durch den
Heiligen Geist und im Bekenntnis des Glaubens gestiftet wird. Aus dieser
Kraft lebt die Kirche.
Die Schweizer Bischofskonferenz versichert dem Nachfolger Petri, Papst
Benedikt XVI. ihre Treue und ihr Gebet. Die Bischöfe bitten Gott, dass die
Wege zur Einheit der Christen noch weiter zusammenführen mögen im Bekenntnis
des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus und im Bewusstsein der
gegenseitigen Bereicherung.
Freiburg, 19.April 2005
Die Schweizer Bischofskonferenz
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Informationen zum Konklave und zur Papsteinsetzung
Das Konklave hat heute mit der heiligen Messe Pro eligendo Romano
Pontifice im Petersdom begonnen. Gerne möchte ich Ihnen für das Konklave
und die Papsteinsetzung weiterhelfen und sende Ihnen eine Liste mit
Experten (http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs/pdf/Pape_xy_liste_contacts.pdf),
die über die beiden Themen Konklave und Papsteinsetzung weiterhelfen
können. Die Liste ist natürlich nicht vollständig. Weitere Namen und
Informationen erhalten Sie direkt bei der Informationsstelle der Schweizer
Bischofskonferenz.
Glockenläuten in den Diözesen
Wir bitten Sie des Weiteren auf die Anordnungen der einzelnen Diözesen zu
beachten, die zur Wahl des neuen Papstes hinweisen. An den meisten Orten
werden die Glocken sofort nach Bekannt werden der Wahl 15 Minuten lang
ertönen. Im Bistum Basel läuten die Glocken um 12 Uhr, wenn der weisse Rauch
über die Sixtinische Kapelle am Vormittag aufsteigt bzw. um 20 Uhr, wenn der
weisse Rauch am Nachmittag aufsteigt. Im Bistum Sitten sowie in der
Territorialabtei Saint-Maurice ertönen die Glocken am Tag der erfolgten Wahl
um 20 Uhr. Im Bistum Lugano wird das Ordinariat weitere Dispositionen
angeben. Im Bistum Lausanne-Genf-Freiburg sollen die Glocken während dem
Urbi et Orbi des neuen Papstes ertönen.
Gottesdienste für den neuen Papst
Jedes Bistum hat auch eigene Anordnungen betreffend Gottesdienste für die
Wahl des Papstes. Im Bistum Basel soll sobald als möglich in jeder Pfarrei
eine Heilige Messe gefeiert werden. Am Sonntag nach der Wahl des neuen
Papstes soll in allen Pfarr- und Klosterkirchen ein feierlicher
Dankgottesdienst mit Te Deum (Grosser Gott, wir loben dich) gefeiert
werden. Auch im Bistum St. Gallen und im Bistum Chur sollen am Sonntag nach
der Wahl die Gottesdienste ebenfalls mit einem feierlichen Te Deum und der
Aufforderung zum Gebet für den neuen Papst abgeschlossen werden. Im Bistum
Sitten soll zudem am Abend der Papstwahl eine Novene für ein segensreiches
Wirken des neuen Papstes stattfinden. In der Territorialabtei Saint-Maurice
findet heute, 18. April um 18 Uhr in der Basilika eine Heilige Messe für die
Wahl des neuen Papstes, sowie ein Gottesdienst am Abend des darauf folgenden
Tages nach der Wahl um 18 Uhr in der Basilika. In der Territorialabtei
Einsiedeln findet am Abend des Tages der Wahl, um 20 Uhr ein feierliches
Dank- und Nachtgebet für das Kloster, die Pfarrei und den Pilgern und am
Sonntag schliessen alle Gottesdienste mit dem Te Deum. Im Bistum Lugano
wird Mgr Grampa eine Heilige Messe nach der Wahl des neuen Papstes in der
Kathedrale zelebrieren. Im Bistum Lausanne-Freiburg-Genf findet am 1. Mai,
um 14.30 Uhr in der « Notre-Dame des Marches » eine marianische Andacht für
den neuen Papst statt.
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lic. phil. Mario Galgano
Attaché de presse / Informationsbeauftragter / Addetto stampa
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Conférence des évêques suisses (CES) - Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
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Sehr geehrte Damen und Herren
Weiter unten finden Sie ein Communiqué der Medienkommission der SBK.
Für weitere Informationen:
Herr Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73,
CH - 1705 Freiburg
T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, <mailto:CHKATHOPRESSE@compuserve.com>
CHKATHOPRESSE(a)compuserve.com
Mit freundlichen Grüssen
Informationsdienst der SBK
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Die Medien - Instrumente des Friedens und der Einheit
"Kommunikationsmittel im Dienst der Verständigung zwischen den Völkern"
heisst das Thema des 39. Welttags der sozialen Kommunikationsmittel, des
Mediensonntags 2005 der Katholischen Kirche. Er wird in der Schweiz am 22.
Mai begangen. Dieser bietet eine gute Gelegenheit, um mit der
Sonntagskollekte die katholischen Medien unseres Landes besser kennen zu
lernen und zu unterstützen.
Das gewählte Thema sei Ausdruck des dringenden Bedürfnisses, "die Einheit
der Menschenfamilie mit dem richtigen Gebrauch dieser grossen Ressourcen
(der Medien) zu stärken", hat Johannes Paul II. in der noch vor seinem Tod
verbreiteten Botschaft für den 39. Tag der sozialen Kommunikation erläutert.
Denn "die moderne Technologie stelle uns noch nie gesehene Möglichkeiten zur
Verfügung, um die Wahrheit unseres Heils in Jesus Christus zu verbreiten und
um Harmonie und Versöhnung zu fördern". Jedoch könne "der Missbrauch der
Kommunikation unsagbares Übel verursachen sowie Missverständnisse,
Vorurteile und Konflikte hervorrufen", betonte der Papst.
Und wie kann man nach seiner Ansicht die Einheit der Menschenfamilie
erreichen? Durch Bildung, "eines der geeignetsten Mittel, um dieses Ziel zu
erreichen". Denn die Medien seien heute für viele das Hauptwerkzeug der
Information und Bildung, der Orientierung und Anregung. So könne "genaue
Kenntnis Verständnis fördern, Vorurteile verjagen und den Wunsch wecken,
mehr zu lernen".
Die Medien schlagen Brücken zwischen den Völkern
Daher die grosse Verantwortung der Kommunikatoren: Es sei an ihnen, die
Medien nicht einzusetzen, "um andere soziale, ethnische und religiöse
Gruppen schlecht zu machen und Angst und Hass zu schüren". Denn die Medien
hätten "ein enormes Potenzial, den Frieden zu stärken und Brücken zwischen
den Völkern zu schlagen, indem sie den fatalen Kreislauf von Gewalt,
Vergeltung und erneuter Gewalt aufbrechen, der sich heute verbreitet". Der
Papst verwies am Beispiel der Tsunami-Katastrophe auf ein weiteres Potenzial
der Medien: auf ihren "Einfluss zur schnellen Mobilisierung humanitärer
Hilfe nach Naturkatastrophen".
Nachdem der Papst die Kommunikatoren an das grundlegende ethische Prinzip -
Person und Gemeinschaft sind Ziel und Massstab des Mediengebrauchs -
erinnert hatte, ermahnte er sie, sich aufrichtig in den Dienst des
Allgemeinwohls zu stellen, "die wahre Kultur des Lebens zu fördern und von
der gegenwärtigen Verschwörung gegen das Leben Abstand zu nehmen". Und
erinnerte sie an das Vorbild aller Kommunikation im Wort Gottes: Jesus, der
"einen neuen Bund zwischen Gott und seinem Volk schloss - einen Bund, der
uns in einer Gemeinschaft eint". Sie seien also wirklich Errichter des
Friedens.
Karten und Plakate
Es stehen Karten und Plakate im Format A6 bzw. A4 zur Verfügung (siehe
Anhang) für die Kircheneingänge, um dort jede und jeden auf das Thema des
Mediensonntags aufmerksam zu machen. Der Faltprospekt zum Mediensonntag 2004
"Medien in den Familien: Gefahr oder Chance?" ist ebenfalls noch vorrätig
bei der Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz, Perolles 36,
Postfach 73, 1705 Freiburg, Tel. 026 426 48 31, Fax 026 426 48 30,
chkathopresse(a)compuserve.com.
Siehe auch: www.mediensonntag.ch <http://www.mediensonntag.ch/> und
Schweizerische Kirchenzeitung Nr. 19/20 vom 12.5.2005
Für die Medienkollekte: PC 17-1584-2
Freiburg, 15.02.2005
Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73, CH -
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Öffentlicher Gedenkgottesdienst: Hier die Texte!
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich sende Ihnen die Texte (inkl. Übersetzungen auf Deutsch), die anlässlich
der öffentlichen Trauerfeier in der Dreifaltigkeitskirche heute Abend um 18
Uhr gesprochen werden. Diese Texte dürfen erst nachdem sie ausgesprochen
wurden veröffentlicht werden (Sperrfrist!). Es gilt - wie es üblich ist -
das gesprochene Wort. Änderungen vorbehalten!
Freundliche Grüsse
Euer
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Sehr geehrte Damen und Herren
Morgen, 7. April 2005, haben Sie die Gelgenheit, Mitglieder der Schweizer
Bischofskonferenz eine Stunde vor dem Gedenkgottesdienst für Papst Johannes
Paul II. Fragen zu stellen. Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz
stehen Ihnen ab ca. 17 Uhr im Saal "Dreifal" bei der Pfarrei Dreifaltigkeit
(Sulgeneckstrasse 13, 3007 Bern) gerne für Interviews zur Verfügung. Des
Weiteren werden auch die Texte verteilt, die während der Heiligen Messe
vorgelesen werden sowie weitere schriftliche Informationen.
Beim Gedenkgottesdienst stehen allen Medienleuten (inkl. Photographen) die
ersten Bänke im rechten Seitenschiff vorne (ansonsten können Sie unsere
Helferinnen und Helfer fragen).
Ich freue mich, Sie morgen in Bern begrüssen zu dürfen.
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lic. phil. Mario Galgano
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