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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Pressemitteilung von Justitia et Pax zur Abstimmung am 26. November 2006
Familienzulagengesetz (FamZG).
Einheitlichere Anerkennung von Erziehungsarbeit und Ausbildungslasten Ja
zum Familienzulagengesetz
Die Kommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz unterstützt
das vorgelegte Bundesgesetz über die Familienzulagen. Wir begrüssen die
Harmonisierung der Familienzulagen durch die Einführung eines landesweiten
Mindestbetrags von 200 beziehungsweise 250 Franken für jedes Kind.
Erziehungsarbeit und Ausbildungslasten erfahren dadurch gesellschaftliche
Solidarität und Anerkennung, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Kinder
zunehmend zu einem Armutsrisiko werden.
Das im Rahmen der Ökumenischen Konsultation zur sozialen und
wirtschaftlichen Zukunft der Schweiz im Jahre 2001 herausgegebene Wort der
Kirchen Miteinander in die Zukunft charakterisiert die Situation der
Familien folgendermassen: Vielmehr wirft die finanzielle Benachteiligung
des Zusammenlebens mit Kindern, besonders die Armutsbetroffenheit junger und
kinderreicher Familien im Vergleich zu anderen Lebensformen, die Frage nach
der inneren Verfassung unserer gesellschaftlichen Solidarität auf. [47]
Deshalb sind wesentlich höhere Kinderzulagen auszurichten als heute.[67]
Justitia et Pax plädiert deshalb für ein Ja zu diesem Gesetz bei der
Abstimmung am 26. November 2006.
Laut Untersuchungen leben heute bereits mehr als 250 000 Kinder in der
Schweiz unter der Armutsgrenze. Für die Betroffenen bedeutet dies
Benachteiligungen in ihren Bildungs-, Lebens- und Arbeitschancen. Diese
Familienarmut gilt es auf vielfältige Weise zu bekämpfen. Eine einheitliche
Mindest-Familienzulage dient diesem Ziel und beseitigt die gravierendsten
Ungerechtigkeiten im bestehenden Recht.
Wir erachten diese Vorlage als einen finanzierbaren Kompromiss und weisen
insbesondere darauf hin, dass Nicht-Erwerbstätige, die nicht der AHV
unterliegen, und Selbstständige nicht in den Genuss dieser Familienzulage
kommen. Dieses Defizit gilt es im Auge zu behalten.
Eine einheitlichere Regelung entspricht den heutigen Erfordernissen
wachsender Mobilität und den sich wandelnden Familien- und Lebensformen.
Nicht zuletzt mit Blick auf den demografischen Wandel in unserer
Gesellschaft ist es dringend geboten, die Familien auch in ihrer
Erziehungsarbeit solidarisch zu unterstützen.
Deshalb empfehlen wir das Gesetz über die Familienzulagen am 26 November
2006 zur Annahme.
Auskunft:
Wolfgang Bürgstein
031 382 01 29 / 078 824 44 18
wolfgang.buergstein(a)juspax.ch
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax ist ein beratendes
Gremium der Schweizer Bischofskonferenz in sozial- und wirtschaftsethischen
Fragen.
Kontakt:
Schweizerische Nationalkommission
Justitia et Pax
Effingerstrasse 11, PF 6872
3001 Bern
031 381 59 55
info(a)juspax.ch
www.juspax.ch <http://www.juspax.ch/>
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Besuch der Schweizer Bischofskonferenz ad limina apostolorum
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz begeben sich vom 7. bis 9.
November 2006 nach Rom, wo sie von Papst Benedikt XVI. und seinen engsten
Mitarbeitern empfangen werden. Mit der Reise schliessen die Schweizer
Bischöfe den Besuch ad limina apostolorum ab, der im Februar 2005 wegen
der schweren Erkrankung von Papst Johannes Paul II. nicht zu Ende gebracht
werden konnte.
Der Ad limina-Besuch beginnt am Dienstagmorgen, 7. November, mit einer
Heiligen Messe im Vatikan, bei der die Schweizer Bischöfe unter dem Vorsitz
von Papst Benedikt XVI. konzelebrieren. Anschliessend finden bis Abschluss
des Besuchs am Donnerstagabend, 9. November, mehrere Begegnungen mit dem
Heiligen Vater und einigen wichtigen Exponenten der römischen Kurie statt.
Dabei werden verschiedene Themen vertieft, die bereits im Februar 2005 in
den Ad limina-Berichten und den Gesprächen des Schweizer Episkopats mit
den vatikanischen Dikasterien angesprochen worden sind.
Hinweis an die Redaktionen:
Die Gespräche mit Papst Benedikt XVI. und seinen Mitarbeitern sind
vertraulich. Während des Aufenthaltes in Rom sind weder Interviews noch
Medienkonferenzen vorgesehen. Für die Öffentlichkeit bestimmte Inhalte der
Gespräche teilt die Schweizer Bischofskonferenz noch in Rom via
Pressecommuniqué mit. Für Auskünfte steht auch in Rom während des Ad
limina-Besuchs der Informationsbeauftragte der SBK, Walter Müller, zur
Verfügung (Mobiltelefon +41 79 446 39 36).
Walter Müller
Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41 26 322 47 94, Fax ++41 26 322 49 93
Mobil: ++41 79 446 39 36
E-Mail: info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Abschluss der Jahre der Berufungen 2005 und 2006
Den Boden für Berufungen bereiten
«Gott und den Menschen nah. Priester im Volk Gottes» - Jahr der
Priesterberufungen 2005
«mystisch und solidarisch. Kirchliche Berufe» - Jahr der Berufungen 2006
Zum Abschluss der Jahre der Berufungen findet am Samstag, 28. Oktober um
11.15 Uhr in der Klosterkirche Einsiedeln ein feierlicher Gottesdienst
statt. Dazu sind Interessierte und Mitengagierte aus allen Sprachregionen
der Schweiz herzlich eingeladen. Wir wollen miteinander danken für alle
Initiativen, die in diesen zwei Jahren das kirchliche Leben befruchtet und
gefördert haben. Wir beten gemeinsam um die Kraft und den Geist Gottes: Auch
in Zukunft möchten wir uns weiterhin für die Vielfalt der kirchlichen und
geistlichen Berufungen einsetzen. Für die Fachstelle Information
Kirchliche Berufe IKB, der die Bischöfe zusammen mit zwei kompetenten
Projektgruppen die Animation dieser beiden Jahre übertragen haben, wird
dieser Gottesdienst zum Anlass, Rückschau zu halten und gleichzeitig einen
Blick nach vorne zu werfen.
Ganz am Anfang stand die Frage im Zentrum, ob wir in der Schweiz ein «Jahr
der Berufungen» oder bloss ein «Jahr der Priesterberufungen» durchführen
sollten. Bald wurde den Initianten deutlich, dass es grundlegende gemeinsame
Fragen gibt, die den Fragen nach spezifischen kirchlichen Berufungen wie
etwa dem Priesterberuf vorangehen, und dass wir uns zunächst diesen Fragen
stellen müssen. Im Rückblick können wir festhalten, dass das Formulieren
entsprechender Zielsetzungen zu einer wichtigen Voraussetzung für die
Gestaltung und das Gelingen der Jahre der Berufungen wurde. Die beiden Jahre
mit ihrer je eigenen Zielsetzung traten in einen inneren Zusammenhang
zueinander und ihre unterschiedlichen Akzente fügten sich zu einem Ganzen,
das sich gegenseitig ergänzte.
Die Gläubigen für ihre je eigene Berufung hellhörig machen
Manche Gläubige denken, wenn sie das Wort Berufung hören, zunächst einmal an
die andern und nicht an sich selber oder noch näher liegend: sie weisen auf
die speziellen Berufungen wie den Beruf des Priesters oder den der
Ordensfrau, des Ordensmannes hin. Es scheint, dass es den beiden Jahren der
Berufungen ein Stückweit gelungen ist, einem offeneren Begriff von Berufung
zur Geltung zu verhelfen. Die Überzeugung wächst, dass die Förderung
spezifischer kirchlicher Dienste dort auf fruchtbaren Boden fällt, wo die
Gläubigen um ihre eigene persönliche Berufung auf Grund der Taufe wissen.
Das Wissen um die eigene allgemeine Berufung ist der Nährboden, auf dem
spezifische kirchliche Berufe wachsen können. In manchen Seelsorgeteams
wächst, wie man es im Verlauf der letzten beiden Jahre verschiedentlich
feststellen konnte, die Bereitschaft, eine offene Berufungspastoral als Teil
der ordentlichen Pfarreiseelsorge zu sehen und zu fördern.
Einblick geben in die Vielfalt kirchlicher Berufe
Die Bereitschaft, von sich selber und vom eigenen Weg der Berufung zu
erzählen, hat spürbar zugenommen. In dieser Hinsicht gab es manche Hemmungen
und Tabuisierungen abzubauen. Die Pfarreiblätter, die Kipa und andere Medien
haben Porträts der kirchlichen Berufe von Priestern und Laien sowie der
vielfältigen kirchlichen Engagements von Laien in grosser Vielfalt und
Anzahl veröffentlicht. In Gottesdiensten und bei Begegnungen innerhalb der
Pfarreien gaben viele in der Kirche tätige Frauen und Männer Einblick in
ihr eigenes Engagement.
Unter dem Titel «Nacht der Klöster» lief im Jahr der Berufungen 2006 ein
Projekt, das grosse Beachtung fand. In der Nacht von Freitag 5. Mai auf
Samstag 6. Mai luden die Ordensgemeinschaft aller Sprachregionen zu Gebet,
Gespräch und Begegnungen ein. Presse, Radio und Fernsehen nahmen das
Ereignis zum Anlass, einer breiten Öffentlichkeit einen kleinen Einblick ins
heutige Ordensleben zu vermitteln. Neben den persönlichen Begegnungen und
der Erfahrung dieser besonderen Präsenz in der Öffentlichkeit wurde für die
Ordensgemeinschaft auch wichtig, dass sie die anderen Gemeinschaften in
ihrer eigenen Umgebung wahrnahmen und zum Teil mit ihnen zusammen eine
gemeinsame Nacht der Klöster gestalteten. Zudem wurde den
Ordensgemeinschaften das Jahr der Berufungen zum Anstoss, eine gemeinsame
Broschüre «Geistliche Angebote für junge Menschen» herauszugeben. Sie
enthält die vielseitigen Angebote der Orden an junge Menschen. Die weitere
Herausgabe dieser Broschüre ist gesichert.
Spirituelle Vertiefung der persönlichen Berufung
Besinnungstage in Dekanaten und regionale Treffen von kirchlichen
MitarbeiterInnen zielten darauf, dass sich die TeilnehmerInnen der
persönlichen Berufung als Priester, als
Pastoralassistentin/Pastoralassistent oder als Christ in einer
Ordensgemeinschaft neu vergewissern konnten. Dabei zeigte sich, dass eine
echte dialogische Begegnung zwischen verschiedenen Berufsgruppen in der
Kirche dann gelingen kann, wenn die Beteiligten in einer geklärten Beziehung
zu ihrer eigenen Berufung stehen. Auch in diesem Bereich wird gelten, was
auch bei anderen Aspekten der Jahre der Berufungen zu sagen ist: Ein guter
Anfang ist gemacht entscheidend ist, dass wir dranbleiben!
Viele dezentrale, lokale und regionale Anlässe
Wer von den beiden Jahren der Berufungen grosse, medienwirksame Events
erwartet hatte, kam allerdings nicht auf seine Rechnung. Es war im Gegenteil
die Absicht, möglichst viele Personen und Gruppen bei lokalen, dezentralen
Ereignissen zu engagieren. Die beiden Projektgruppen setzten sich das Ziel,
durch geeignete Hilfsmittel wie Impulsunterlagen, gemeinsame Signets,
Plakate, Websites usw. die Ebene der Vermittler zu animieren und die
verschiedenen Initiativen miteinander zu vernetzen.
Für eine zahlenmässige Zusammenstellung dieser dezentralen Anlässe fehlt der
Überblick. Ein Blick in die Pfarrblätter lässt aber erahnen, dass die Jahre
der Berufungen an vielen Orten ins Pfarreileben Eingang gefunden haben. Die
zu Beginn des Jahres gestaltete Kerze wurde als Zeichen der Anerkennung und
Dankes in vielen Pfarreien an kirchliche Mitarbeitende und an ehrenamtlich
Engagierte verschenkt. Von der Heim-Osterkerze, welche die Fachstelle IKB in
Zusammenarbeit mit den Katholischen Schulen Zürich zum Jahr 2006 herstellen
liess, gelangte die beachtliche Zahl von 33'000 Stück in den Verkauf. Das
Berufslabyrinth eine Wanderausstellung über die Vielfalt kirchlicher
Berufe hat 2006 an 17 Stationen Halt gemacht und ist auf ein erfreuliches
Echo gestossen.
Die Fachstelle Information Kirchliche Berufe IKB war mit den beiden
Projektgruppen in der Deutschschweiz dafür besorgt, dass ansprechende
Hilfsmittel zur Verfügung standen. Die Nachfrage nach aktuellen
Informationen im Internet hat im Bereich kirchliche Berufe deutlich
zugenommen. Die Nachfrage nach Orten der Stille («Kloster auf Zeit») bleibt
weiterhin gross. Persönliche Beratung und Begleitung von Menschen, die sich
im Leben neu orientieren wollen und eine Ausbildung zu einem kirchlichen
Beruf anstreben, ist gefragt.
Ein guter Anfang ist gemacht Wie geht es weiter?
Es kann hier nur darum gehen, Hinweise zu geben, was überregional
weitergeht; dass das Entscheidende vor Ort geschieht, ist der Fachstelle
durchaus bewusst. Im Bereich Beratung und Begleitung von Menschen, die eine
Klärung ihrer Berufung wünschen, setzt die Fachstelle IKB einen besonderen
Akzent: Sie widmet zum Abschluss der Jahre der Berufungen die Offene Tagung
vom 27./28 Oktober 2006 diesem vordringlichen Thema und wird im Jahr 2007
eine entsprechende Kursreihe (3 mal 2 Tage) durchführen.
Die «Nacht der Klöster» wird am 18./19. April 2008 (wieder am
Freitag/Samstag vor dem Weltgebetstag für Kirchliche Berufe) wiederholt. Die
Wanderausstellung «Berufslabyrinth» und die Pantomimepredigt «Du bist
gemeint» gehen weiter auf Tournee. In Zusammenarbeit mit dem Katholischen
Mediendienst, Zürich und der Jugendseelsorge Zürich ist ein DVD mit 12
Kurzfilmen über kirchliche Berufe und über das Ordensleben in Vorbereitung.
Dieses Medium für die Jugendarbeit, Katechese, Berufsberatung usw. soll im
Sommer/Herbst 2007 zur Verfügung stehen.
Gegenseitige Wertschätzung - Dank
Das wichtige Anliegen der beiden Jahre der Berufungen konnten wir in der
Zusammenarbeit mit vielen Personen und Gruppierungen ganz nahe erleben: Die
gegenseitige Wertschätzung der verschiedenen kirchlichen Engagements
inmitten einer Vielfalt von Meinungen und Berufungen. Diese Wertschätzung
war besonders auch in der Zusammenarbeit in den Projektgruppen zu erfahren.
Erwähnen möchten wir auch die gute Vernetzung mit den Diözesanen
Kommissionen für kirchliche Berufe. In diesem Sinn danken der Verein und die
Fachstelle IKB sowie die beiden Projektgruppen allen, die zum Gelingen des
Jahres der Priesterberufungen 2005 und des Jahres der kirchlichen und
geistlichen Berufungen 2006 beigetragen haben.
Luzern, 27. Oktober 2006
Robert Knüsel-Glanzmann
Leiter Fachstelle Information Kirchliche Berufe IKB
Auskünfte: INFORMATION KIRCHLICHE BERUFE IKB
Telefon 041 419 48 39 / Fax 041 419 48 31/ E-mail: info(a)kirchliche-berufe.ch
Fachstelle IKB / Abendweg 1 / 6000 Luzern 6 / www.kirchliche-berufe.ch
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Botschaft an die Muslime in der Schweiz
Liebe muslimische Freunde
Es ist mir am Ende des diesjährigen Ramadan eine grosse Freude, Ihnen als Präsident der „Arbeitsgruppe Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz die besten Wünsche zum „Id al-fitr“, dem Fest des Fastenbrechens, zu übermitteln.
Schon seit einigen Jahren überbringen wir jeweils in der Schweiz den Verantwortlichen der islamischen Gemeinschaften die Botschaft, die der Päpstliche Rat für den interreligiösen Dialog aus Anlass dieses Festes im Namen des Papstes weltweit an alle Angehörigen des Islam richtet. Dieses Jahr möchte ich Sie etwas ausführlicher informieren. Ab Freitag, 20. Oktober 2006, finden Sie die aktuelle Botschaft im Internet unter der Adresse „http://www.vatican.va“. Wir laden Sie ein, diese zu lesen. Wir laden Sie ebenfalls ein, sich über sie zu äussern. Denn damit leisten Sie zweifelsohne einen Beitrag zu einem stets offeneren Dialog zwischen uns. Für dieses Gespräch sind das entsprechende Gebet und der gemeinsame Einsatz für den Frieden unerlässlich. Wir sind überzeugt, dass der Friede seine Quelle in Gott hat und auf Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit fussen muss.
Neben dem Beten gibt es auch das Fasten. Im Jahr 2002 hat Papst Johannes Paul II. alle Katholiken eingeladen, während eines Tages für den Frieden zu fasten. Dies als besondere Geste der spirituellen Solidarität mit den Muslimen am letzten Freitag im Ramadan. Es freut mich, dass am Freitag, 20. Oktober 2006, zahlreiche Christen in unserem Land für den Frieden fasten. Mit diesem Geist werden Terrorismus und Gewaltakte in der Schweiz wie bis anhin keinen Nährboden finden.
Was die „Arbeitsgruppe Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz betrifft, so wird sie den vor einigen Jahren begonnenen Weg des Dialogs mit den Muslimen nachdrücklich weiterverfolgen.
In diesem Sinn erlaube ich mir, mit Blick auf die jüngsten Spannungen auf eine Wahrheit hinzuweisen, die von vitaler Bedeutung ist. Ungeachtet der Unterschiede, die in der Schweiz wie überall in der Welt zwischen dem Islam und dem Christentum bestehen, hat Gott doch alle Menschen nach seinem Bild geschaffen. Er will, dass wir uns wie Brüder und Schwestern der einen Menschheit begegnen. Es sitzt in dieser Wirklichkeit weder Konfusion noch Relativismus.
Die von Papst Johannes Paul II. vor 20 Jahren, am 27. Oktober 1987, in Gang gesetzte Initiative zur interreligiösen Begegnung für ein gemeinsames Beten um Frieden war ein konkreter Schritt in diese Richtung. Es stimmt mich überaus glücklich, dass mittlerweile in verschiedenen Regionen der Schweiz zahlreiche Initiativen ‑ zwar bescheidener als die eben genannte – ergriffen wurden. Nicht nur für Papst Benedikt XVI., für uns alle ist klar: Unsere Religionen sollen Trägerinnen von Frieden sein, denn Gott ist Friede.
So wünsche ich Ihnen, liebe muslimische Freunde in der Schweiz, diesen Frieden in Ihren Familien und in Ihren Herkunftsländern und entbiete Ihnen die besten Wünsche zum bevorstehenden Fest, Id mubarak!
Mgr. Pierre Bürcher, Weihbischof im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg und Präsident der „Arbeitsgruppe Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz
Lausanne, 19. Oktober 2006
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund
Medienmitteilung
Bern/Freiburg/Zürich, 24. September 2006
Kirchen und SIG fordern menschenwürdige Umsetzung des Asyl- und des
Ausländergesetzes
Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK), die Schweizer
Bischofskonferenz (SBK) und der Schweizerische Israelitische Gemeindebund
(SIG) bedauern die Annahme der beiden Gesetze. Diese sind für die Lösung der
anstehenden Probleme nicht geeignet und widersprechen der humanitären
Tradition unseres Landes. Die Landeskirchen und der SIG werden die Umsetzung
der Gesetze kritisch begleiten und sich weiterhin für die Achtung der
Menschenwürde im Umgang mit Migrantinnen und Migranten einsetzen.
Die Stimmberechtigten haben heute das revidierte Asylgesetz und das neue
Ausländergesetz angenommen. Die Landeskirchen und der SIG respektieren den
Entscheid der Stimmbevölkerung, bedauern aber, dass die Verschärfungen im
Asyl- und Ausländerbereich akzeptiert wurden, und weisen darauf hin, dass
die Bedenken gegenüber den Gesetzen nicht ausgeräumt sind.
SEK, SBK und SIG nehmen die Versprechen der Befürwortenden, die humanitäre
Tradition der Schweiz und die Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention
seien nicht gefährdet, ernst: Echte Flüchtlinge sollen weiterhin Schutz
erhalten, niemand soll ohne angemessene Nothilfe auf der Strasse stehen, die
Zwangsmassnahmen sind mit Augenmass anzuwenden und dürfen nicht zur
sinnlosen Inhaftierung von Ausländerinnen und Ausländern führen. SEK, SBK
und SIG werden die Umsetzung der beiden Gesetze kritisch begleiten und sich
dort zu Wort melden und den Dialog mit den Behörden suchen, wo sie
Rechtsstaat und Menschenwürde gefährdet sehen.
Zentral ist für den SEK, die SBK und den SIG, dass die Rechtsgleichheit
gewahrt bleibt und die Behörden ihre Ermessensspielräume zugunsten der
Schwächsten nutzen. Gesuche für den Familiennachzug und
Härtefallbewilligungen von Sans-Papiers sind entsprechend zu behandeln. Eine
Sorge vieler kirchlich engagierter Menschen ist zudem, dass sie in Zukunft
für ihre Hilfeleistungen bei Personen ohne Aufenthaltsrecht (Sans-Papiers)
bestraft werden. SEK, SBK und SIG rufen die Behörden auf, ethisch und
humanitär begründete Hilfestellungen nicht zu kriminalisieren.
Die Kirchen und der SIG werden sich weiterhin für Asylsuchende sowie für
Ausländerinnen und Ausländer einsetzen: Die Kirch- und Pfarrgemeinden mit
ihrem Engagement für Sans-Papiers an vorderster Front, die Kirchen
namentlich mit den Seelsorgediensten für Asylsuchende in den Empfangs- und
Verfahrenszentren im Einvernehmen mit dem Bundesamt für Migration und die
Hilfswerke mit ihrer Flüchtlings- und Integrationsarbeit. Dabei soll die
partnerschaftliche Zusammenarbeit von SEK, SBK und SIG mit Bund, Kantonen
und Gemeinden als zuständige Behörden weitergeführt werden.
_____
Für Auskünfte stehen Ihnen ab sofort zur Verfügung:
Für den SEK: Dr. Peter Schmid, Mitglied des Rates SEK, Tel. 079 570 33 20;
Pfr. Simon Weber, Leiter Kommunikation, Tel. 078 739 58 53
Für die SBK: Bischof Ivo Fürer, erreichbar über seine
Informationsbeauftragte, Sabine Rüthemann, Tel. 079 423 20 30; Abt Joseph
Roduit, Tel. 024 486 04 04
Für den SIG: Prof. Dr. Alfred Donath, Präsident SIG, Tel. 076 382 71 39
(erst ab 21 Uhr erreichbar)
Walter Müller
Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41 26 322 47 94, Fax ++41 26 322 49 93
Mobil: ++41 79 446 39 36
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Freiburg, 11. September 2006
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einem Medientreffen
mit dem Patriarchen Gregorius III.
Der Patriarch ist am Mittwoch Gast der Schweizer Bischofskonferenz. Er
berichtet ihr aus erster Hand über die immer schwieriger werdende Lage der
Christen in Nahost. Gregorius III. ist nach Europa gereist, um hier die
Christen, darunter besonders die Politiker und Kirchenvertreter,
aufzufordern, sich viel entschiedener als bisher für einen dauerhaften
Frieden in Nahost einzusetzen. Nur mit einer solchen Anstrengung Europas
kann nach seiner Ansicht verhindert werden, dass die Fronten zwischen Ost
und West, zwischen den Kulturen und Religionen sich noch weiter verhärten.
Gregorius III., Patriarch von Antiochien, Jerusalem und Alexandrien, ist
Oberhaupt der mit Rom in kirchlicher Einheit stehenden
griechisch-katholischen Kirche der "Melkiten". Ihr gehören derzeit weltweit
rund 1,5 Millionen Christen an. Davon leben noch etwa 500.000 in arabischen
Ländern. Der Sitz des Patriarchats ist in der syrischen Hauptstadt Damaskus.
Zum Patriarchat gehören fünf Bistümer in Syrien, sieben im Libanon und je
eines in Jordanien und Israel.
An dem Medientreffen besteht die Gelegenheit, dem Patriarchen Gregorius III.
zu begegnen, ihm Fragen zu stellen sowie mit ihm Interviews zu führen.
Anwesend sind ebenfalls Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz, darunter
Bischof Norbert Brunner und Weihbischof Pierre Bürcher. Das Medientreffen
findet wie folgt statt:
Mittwoch, 13. September, von 10.30 Uhr bis 11.15 Uhr
am Sitz des Generalsekretariates der SBK
Avenue du Moléson 21
1706 Freiburg
Ihre Anmeldung ist erbeten bis spätestens 12. September, 15 Uhr, mit Angabe
des Namens, des Mediums oder der Organisation, der Postadresse sowie der
E-Mail-Adresse elektronisch an sbk-ces(a)gmx.ch oder telefonisch an 026 322 47
94.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41 26 322 47 94, Fax ++41 26 322 49 93
Mobil: ++41 79 446 39 36
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273. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Ascona, Bistum Lugano
vom 4. bis 6. September 2006
Mediencommuniqué
Die 273. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz hat auf
Einladung der Fondazione Beato Berno vom 4. bis 6. September in Ascona
(Hotel Casa Berno) getagt.
Neuwahl des Präsidiums
Die Mitglieder der Schweizer Bischofkonferenz haben das Präsidium für die
Amtsperiode 2007 bis 2009 gewählt. Sie bestimmten den Bischof von Basel, Dr.
Kurt Koch, zum Präsidenten, den Bischof von Sitten, Norbert Brunner, zum
Vizepräsidenten und den Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Bernard
Genoud, zum dritten Mitglied des Präsidiums.
Bischof Kurt Koch (56) gehört der SBK seit zehn Jahren an, seit neun Jahren
ist er ihr Vizepräsident. Innerhalb der Bischofskonferenz trägt er derzeit
besondere Verantwortung für Fragen der Glaubenslehre, für den ökumenischen
Dialog und für das Gespräch mit nichtchristlichen Religionsgemeinschaften.
Bischof Norbert Brunner (64) wurde 1995 Mitglied der Schweizer
Bischofskonferenz. Seit 2001 gehört er ihrem Präsidium an. Innerhalb der SBK
betreut er gegenwärtig den Sachbereich Seelsorge. Ausserdem wirkt Bischof
Brunner im Ressort Hilfswerke mit.
Bischof Bernard Genoud (64) ist als Diözesanbischof von Lausanne, Genf und
Freiburg seit 1999 Mitglied der SBK. Derzeit ist er in der SBK für den
Sachbereich Kirchliche Ämter und Dienste zuständig. Zudem trägt er
Mitverantwortung im Ressort Medien.
Die dreijährige Amtsperiode des aktuellen Präsidiums der SBK mit Bischof
Amédée Grab an der Spitze endet am 31. Dezember 2006.
Ad Limina-Besuch
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz werden sich vom 7. bis 9.
November 2006 nach Rom begeben, wo sie von Papst Benedikt XVI. empfangen
werden. Mit der Reise schliessen die Schweizer Bischöfe den Ad
limina-Besuch ab, der im Februar 2005 wegen der schweren Erkrankung von
Papst Johannes Paul II. nicht zu Ende gebracht werden konnte. Die
Mitarbeiter des Papstes und die Schweizer Bischöfe wollen verschiedene
Themen vertiefen, die damals in den bischöflichen Ad limina-Berichten und
den Gesprächen des Schweizer Episkopats mit den vatikanischen Dikasterien
bereits angesprochen worden sind.
Sorge über die Situation im Nahen Osten
Mit grosser Sorge verfolgen die Schweizer Bischöfe die aktuellen Ereignisse
im Nahen Osten, besonders jene im Libanon, in Palästina und in Israel. Sie
unterstützen jede Initiative, die der Versöhnung dient und den Frieden
fördert. Die leidgeprüften Menschen empfehlen sie dem Gebet und der tätigen
Nächstenliebe der Schweizer Gläubigen. Insbesondere liegt der Schweizer
Bischofskonferenz das Schicksal der Christen im Nahen Osten am Herzen. Denn
eine der bedeutendsten Folgen dieses Konfliktes ist die Abwanderung der
Gebildeten, der jungen Menschen und namentlich der Christen. Sie schwächt
die Zukunft der Freiheit, der Demokratie und der Öffnung der arabischen
Gesellschaft.
Volksabstimmung über das Asylgesetz und das Ausländergesetz
Die Schweizer Bischofskonferenz blickt mit Aufmerksamkeit auf die
gegenwärtig laufende Abstimmungsdebatte über das Asylgesetz und das
Ausländergesetz. Die Bischöfe bestätigen und bekräftigen einmütig ihre
Ablehnung der beiden Vorlagen. Sie danken allen, die sich in diesem Sinn für
einen menschenwürdigen Umgang mit den Asylsuchenden einsetzen.
Umnutzung von Kirchen und kirchlichen Zentren
Die Schweizer Bischöfe haben unmittelbar vor der Ordentlichen Versammlung in
Ascona ein Pastoralschreiben mit dem Titel Empfehlungen für die Umnutzung
von Kirchen und von kirchlichen Zentren veröffentlicht. Das Dokument will
den Eigentümern und anderen betroffenen Institutionen Kriterien für ihr
Handeln bieten, wenn sich die Frage nach einer möglichen Umnutzung stellt.
Im Anhang des Pastoralschreibens finden sich die einschlägigen Bestimmungen
des Kirchenrechts sowie die Beschreibung des Ritus anlässlich der
Profanierung einer Kirche. Das Dokument ist auf Internet verfügbar (
<http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch) oder kann beim Sekretariat
der SBK zum Selbstkostenpreis bestellt werden (Avenue du Moléson 21,
Postfach 122, 1706 Freiburg, Tel. 026 322 47 94, E-Mail sbk-ces(a)gmx.ch).
Ernennung
Die SBK stimmt dem Vorschlag des Verwaltungsrates des Schweizerischen
Pastoralsoziologischen Institutes (SPI) zu, Dr. Judith Könemann, Direktorin
des SPI, zur Sekretärin der Pastoralplanungskommission (PPK) zu ernennen.
Judith Könemann übernimmt die Geschäfte der PPK am 1. Dezember 2006 von Dr.
Michael Krüggeler, Projektleiter am SPI.
In Kürze
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Mgr Francesco Canalini, hat der
Versammlung der Bischofskonferenz am Montag in Ascona einen
freundschaftlichen Besuch abgestattet. Er wurde von seinem Ersten Sekretär,
Mgr Rubén Darío Ruiz Mainardi, begleitet.
- Der gewählte und ernannte Bischof von St. Gallen, Mgr Markus Büchel, nahm
als Gast an der ganzen Ordentlichen Versammlung teil.
- Eine Begegnung fand zwischen den Bischöfen und Vertretern der Gemeinde und
der Pfarrei Ascona statt.
- Die SBK genehmigte die neu überarbeiteten Statuten ihrer Theologischen
Kommission.
- Die SBK stimmte dem Bericht Auftrag und Selbstverständnis der
Pastoralplanungskommission der SBK (PPK) eine aktuelle Standortbestimmung
zu. Dieser war von der PPK im Zusammenhang mit der derzeit laufenden
Reorganisation der Kommissionsarbeit der SBK erarbeitet worden.
- Die SBK genehmigte die von der Kommission Migratio zusammen mit der
Dienststelle Fidei Donum in ihrem Auftrag erstellten Kriterien für die
Zulassung von Priestern aus so genannt nicht-traditionellen
Rekrutierungsgebieten sowie Elemente einer Vereinbarung für die
Beauftragung von Priestern aus so genannt nicht-traditionellen
Rekrutierungsgebieten.
Bern, 7. September 2006
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 122
CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Die 274. Ordentliche Versammlung findet vom 4. bis 6. Dezember 2006 in
Wislikofen statt.
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Av. du Moléson 21, CP 122, CH -1706 Fribourg, I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
_____
Freiburg, 30. August 2006
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Vom 4. bis 6. September 2006 tagt die 273. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Ascona. Unter den Traktanden der drei Sitzungstage befindet sich namentlich die Neuwahl des Präsidiums der SBK.
Im Anschluss an die Versammlung sind Sie, sehr geehrte Damen und Herren, zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der die wichtigsten Beschlüsse und Entscheide vorgestellt und kommentiert werden. Ausserdem erhalten Sie nähere Informationen zum Ad-Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe in Rom, der voraussichtlich vom 7. bis 9. November stattfinden wird. Erläutet werden auch die neuen Empfehlungen der SBK für die Umnutzung von Kirchen und kirchlichen Zentren.
Bei der bevorstehenden Volksabstimmung zu Asylgesetz und Ausländergesetz empfiehlt die Schweizer Bischofskonferenz bekanntlich ein zweifaches Nein. An der Medienkonferenz besteht auch Gelegenheit, Fragen zur öffentlichen Debatte über die beiden Abstimmungen zu stellen. Die Medienkonferenz findet wie folgt statt :
Donnerstag, 7. September, um 10 Uhr
im Saal „Rotonda“ der Dreifaltigkeitspfarrei
Sulgeneckstr. 13, 3011 Bern
(Eingang hinter der Kirche)
Anmeldung:
Wir freuen uns über Ihr Interesse und bitten Sie, sich mit Hilfe des angefügten Talons anzumelden.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
---
Walter Müller
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41/(0)26/322.47.94 – Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
E-Mail: info(a)sbk-ces-cvs.ch
---
Medienkonferenz SBK am 7. Septembre 2006
An-/Abmeldung
Bitte bis spätestens 5. Juni, 15 Uhr retournieren!
Fax: 026 322 49 93
E-Mail: <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
□ Ja, ich komme zur Medienkonferenz (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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□ Nein, ich kann nicht kommen. Bitte senden Sie mir die Medienmitteilung (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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Bemerkungen:
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Freiburg, 30. August 2006
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Vom 4. bis 6. September 2006 tagt die 273. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Ascona. Unter den Traktanden der drei Sitzungstage befindet sich namentlich die Neuwahl des Präsidiums der SBK.
Im Anschluss an die Versammlung sind Sie, sehr geehrte Damen und Herren, zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der die wichtigsten Beschlüsse und Entscheide vorgestellt und kommentiert werden. Ausserdem erhalten Sie nähere Informationen zum Ad-Limina-Besuch der Schweizer Bischöfe in Rom, der voraussichtlich vom 7. bis 9. November stattfinden wird. Erläutet werden auch die neuen Empfehlungen der SBK für die Umnutzung von Kirchen und kirchlichen Zentren.
Bei der bevorstehenden Volksabstimmung zu Asylgesetz und Ausländergesetz empfiehlt die Schweizer Bischofskonferenz bekanntlich ein zweifaches Nein. An der Medienkonferenz besteht auch Gelegenheit, Fragen zur öffentlichen Debatte über die beiden Abstimmungen zu stellen. Die Medienkonferenz findet wie folgt statt :
Donnerstag, 7. September, um 10 Uhr
im Saal „Rotonda“ der Dreifaltigkeitspfarrei
Sulgeneckstr. 13, 3011 Bern
(Eingang hinter der Kirche; siehe Plan)
Anmeldung:
Wir freuen uns über Ihr Interesse und bitten Sie, sich mit Hilfe des angefügten Talons anzumelden.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
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Walter Müller
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41/(0)26/322.47.94 – Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
E-Mail: info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Medienkonferenz SBK am 7. Septembre 2006
An-/Abmeldung
Bitte bis spätestens 5. Juni, 15 Uhr retournieren!
Fax: 026 322 49 93
E-Mail: <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
□ Ja, ich komme zur Medienkonferenz (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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□ Nein, ich kann nicht kommen. Bitte senden Sie mir die Medienmitteilung (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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Bemerkungen:
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Plan Saal «Rotonda » :
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) Servizio informazioni
Av. du Moléson21, CP122, CH -1706 Fribourg,I :http://www.kath.ch/sbk-ces-cvs
T :++41/(0)26/322.47.94,F : ++41/(0)26/322.47.95, E :sbk-ces@gmx.ch
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten!
Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori
informazioni : <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
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Die Informationsstelle für die Medien des Sekretariates der Schweizer
Bischofskonferenz hat seit heute eine neue E-Mail-Adresse:
info(a)sbk-ces-cvs.ch
Bitte benutzen Sie die alte Adresse (info-sbk(a)bluewin.ch) nicht mehr.
E-Mail-Post an Walter Müller, den neuen Informationsbeauftragten der SBK,
ist ebenfalls an die Adresse info(a)sbk-ces-cvs.ch zu richten. Keine Änderung
haben die Postanschrift, die Telefon-Nummern und die übrigen E-Mail-Adressen
des Sekretariates der SBK erfahren. Gleich geblieben ist auch die Nummer des
Mobiltelefons des Informationsbeauftragten. Sie lautet weiterhin 079 446 39
36.
Freiburg, 16. August 2006
Generalsekretariat der Schweizer Bischofskonferenz