Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (SIG)
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund (SEK)
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Medienmitteilung
Seelisberg, 8. Juli 2007
«Derselbe Mut wie vor sechzig Jahren»
60 Jahre jüdisch-christliche Begegnung in der Schweiz
Mit einem Festakt auf dem Seelisberg (UR) wurde heute das 60-Jahr-Jubiläum
der internationalen «Dringlichkeitskonferenz gegen den Antisemitismus»
begangen. Die jüdisch-christliche Trägerschaft bekräftigte dabei mit einer
gemeinsamen Erklärung ihre Zusammenarbeit.
Vor sechzig Jahren wurde die letale Trennlinie zwischen Juden und Christen
durch die «10 Thesen von Seelisberg» überwunden. Damit stellten sich 1947
die jüdischen und christlichen Teilnehmer der «Dringlichkeitskonferenz gegen
den Antisemitismus» den Ursachen der Schoa. Die christlichen Wurzeln des
Antijudaismus wurden in den Blick genommen und Schritte zur Überwindung
gesucht. Entscheidend war dabei die Anerkennung der christlichen
Verwurzelung im Judentum.
60 Jahre danach gedachten heute der Schweizerische Israelitische
Gemeindebund (SIG), der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) sowie
die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) diesem historischen Aufbruch.
Angesichts schwelender interreligiöser Konflikte müsse heute derselbe Mut
wie vor sechzig Jahren aufgebracht werden, so Michael Bollag, Co-Präsident
der Evangelisch/Jüdischen Gesprächskommission, in seiner Einleitung. Dabei
sei «ein Miteinander, wenn auch zuweilen noch störungsanfällig,
grundgelegt», ergänzte der Vertreter der Jüdisch/Römisch-katholischen
Gesprächskommission, Christian M. Rutishauser.
In ihren Grussworten stellten Alfred Donath (SIG), Thomas Wipf (SEK) und
Kurt Koch (SBK) gemeinsam fest, dass der jüdisch-christliche Dialog in der
Schweiz auf einem guten und vertrauensvollen Weg sei. Die Religionen hätten
entdeckt, dass das Gemeinsame stärker sei als das Trennende, resümierte
Alfred Donath. Jedoch sei die Frage noch nicht beantwortet, warum sich die
christlichen Kirchen über eine so lange Zeit in der Rolle der Juden täuschen
konnten.
Im Anschluss an die «10 Thesen von Seelisberg» von 1947 und als Fortsetzung
der interreligiösen Begegnung unterzeichneten der Israelitische
Gemeindebund, der Evangelische Kirchenbund sowie die Bischofskonferenz die
«Gemeinsame Erklärung zur Bedeutung jüdisch-christlicher Zusammenarbeit
heute». Zudem wurde auf die Bedeutung des Schweizerischen Rates der
Religionen (SCR) hingewiesen. Hier seien die drei sich auf Abraham
berufenden Religionen der Christen, Juden und Muslime erstmals vereint. Der
SCR sorge dafür, dass sich die Religionen nicht länger gegenüber stünden,
sondern miteinander in dieselbe Richtung schauten.
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Hinweis: Die «Gemeinsame Erklärung zur Bedeutung jüdisch-christlicher
Zusammenarbeit heute» kann auf <http://www.sek.ch> www.sek.ch
heruntergeladen werden.
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Simon Weber
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Leiter Kommunikation
Sulgenauweg 26
CH-3000 Bern 23
Tel + 31 370 25 01
Fax + 31 370 25 09
Mobil + 78 739 58 53
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Motu proprio Summorum Pontificum
Mediencommuniqué
Mit dem heute als Motu Proprio (aus eigenem Antrieb) von Papst Benedikt
XVI. erlassenen Apostolischen Schreiben Summorum Pontificum werden die
Möglichkeiten zum Gebrauch des alten lateinischen Messbuches von 1962
neben dem Ritus der 1970 erneuerten Liturgie erweitert und neu geregelt. Das
Schreiben des Heiligen Vaters ist Teil der Anstrengungen der Kirche, die
darauf abzielen, all jenen das Verbleiben in der Einheit oder das Finden zu
ihr zu ermöglichen, die wirklich Sehnsucht nach Einheit tragen. Die
Schweizer Bischofskonferenz teilt dieses Anliegen.
Der Präsident der SBK, Bischof Kurt Koch, hat zum besseren Verständnis des
Apostolischen Schreibens durch die katholischen Gläubigen in der Schweiz
eine liturgietheologische Hinführung verfasst. Sie ist auf der Internetseite
der SBK www.sbk-ces-cvs.ch öffentlich zugänglich gemacht.
Bischof Koch verweist in seiner Hinführung namentlich auf die von Benedikt
XVI. getroffene grundlegende Unterscheidung der ordentlichen und
ausserordentlichen Form ein- und desselben Ritus. Die ordentliche Form
besteht in der Gestalt der im Jahr 1970 erneuerten Liturgie, die
ausserordentliche Form in der Gestalt der nach dem Messbuch von 1962
gefeierten Liturgie.
Nur auf dem Hintergrund dieser Unterscheidung und der bleibenden Einheit des
römischen Ritus lassen sich die Grundaussagen des Motu Proprio verstehen. In
seiner Hinführung verdeutlicht Bischof Koch im Licht der
liturgiegeschichtlichen Entwicklung und theologischer Überlegungen die
Sinnrichtung dieses Apostolischen Schreibens.
Die rechtlichen Bestimmungen des Motu Proprio werden am 14. September in
Kraft treten. Die Schweizer Bischofskonferenz wird sich an ihrer
Herbstversammlung vom 10. bis 12. September mit den praktischen Auswirkungen
des Motu Proprio in der Schweiz befassen.
Freiburg, 7. Juli 2007
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 122
CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Mob. ++41 79 446 39 36
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund
Schweizer Bischofskonferenz
Bern, 29. Juni 2007
Einladung zur Berichterstattung:
60 Jahre jüdisch-christliche Begegnung in der Schweiz
Werte Medienschaffende, liebe Kolleginnen und Kollegen,
Vom 30. Juli bis 5. August 1947, zwei Jahre nach Kriegsende, wurde eine
internationale Konferenz von Juden und Christen verschiedener Kirchen nach
der Schoa in Europa abgehalten, die Geschichte schreiben sollte. Die
christlichen Wurzeln des Antijudaismus wurden in den Blick genommen und
erste Schritte zur Überwindung gesucht. Die dabei verabschiedeten «10 Thesen
von Seelisberg» anerkennen die christliche Verwurzelung im Judentum. Sie
legten den Grundstein für den Neuanfang des jüdisch-christlichen Gesprächs
nach dem Zweiten Weltkrieg.
60 Jahre nach diesem historischen Aufbruch soll ein Blick auf die Geschichte
des jüdisch-christlichen Dialogs geworfen und Perspektiven für die Zukunft
formuliert werden. Dazu dient ein öffentlicher Festakt mit Vorträgen am
Sonntag, 8. Juli, auf dem Seelisberg. Träger der Veranstaltung sind der
Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG), der Schweizerische
Evangelische Kirchenbund (SEK) sowie die Schweizer Bischofskonferenz (SBK).
Programm am Sonntag, 8. Juli 2007:
10.30: Begrüssung und Eröffnung
10.45: Referat «Die Entstehung des Christentums aus dem Judentum. Erwägungen
zu den Trennungsprozessen im 1. Jh. n. Chr.», Prof. Dr. Matthias Konradt,
Bern.
11.15: Referat «Die Wende der christlich-jüdischen Beziehungen in den
letzten 40 Jahren», Prof. Dr. Ernst-Ludwig Ehrlich, Basel.
12.00: Referat: «Dialogisches Denken. Der Andere in der zeitgenössischen
jüdischen Philosophie», Prof. Dr. Verena Lenzen, Luzern.
14.15: Festakt mit Grussworten von Prof. Dr. Alfred Donath (SIG), Pfr.
Thomas Wipf (SEK), Bischof Dr. Kurt Koch (SBK), Dr. Markus Himmelbauer
(International Council of Christians and Jews ICCJ), P. Norbert Hofmann
(Kommission des Hl. Stuhls für die Religiösen Beziehungen zum Judentum).
16.15: Abschluss
Veranstaltungsort ist die Mehrzweckhalle Seelisberg (UR).
Anbei erhalten Sie die Dokumentation mit allen Grussworten. Beachten Sie
hierfür die Sperrfrist bis Sonntag, 8. Juli, 16 Uhr.
Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Bitte senden Sie eine
kurze Rückmeldung an <mailto:info@sek.ch> info(a)sek.ch oder per Fax an 031
370 25 80. Das Programm mit weiteren Informationen auch zur Anreise finden
Sie auf <http://www.sek.ch/> www.sek.ch.
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Simon Weber
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Bischöfe laden Schweizer Katholiken zur Mitwirkung ein
Bibelwerk nimmt Eingaben zur Weltbischofssynode 2008 entgegen
Die XII. Ordentliche Weltvollversammlung der Bischöfe wird sich vom 5.-25.
Oktober 2008 in Rom mit dem Thema Das Wort Gottes im Leben und in der
Sendung der Kirche beschäftigen.
Dazu ist inzwischen ein vorbereitendes Dokument, die so genannten
Lineamenta, erschienen. Dieses Dokument hat die Zielsetzung, kurz den
momentanen Stand im Hinblick auf die Bedeutung der Bibel in der Kirche
darzustellen. Neben den positiven Aspekten im Leben der Kirche sollen aber
auch die Gesichtspunkte benannt werden, welche problematisch sind. Dazu ist
ein detaillierter Fragebogen erschienen, auf den die Bischöfe weltweit
Rückmeldungen geben sollen.
Die Schweizer Bischöfe möchten an dieser Umfrage auch die Schweizer
Katholikinnen und Katholiken beteiligen und laden ein, auf die Lineamenta
und die Fragen zu reagieren. Das Schweizerische Katholische Bibelwerk wird
diese Eingaben entgegennehmen und sie den Bischöfen weiterleiten. Weil die
Bischofskonferenz an ihrer Septembersitzung über ihre Rückmeldung nach Rom
beraten und ihre Bemerkungen zu den Lineamenta verabschieden wird, sind die
Eingaben bis 12. August erbeten.
Der Text der Lineamenta und der dazu gehörige Fragebogen findet sich auf der
Homepage des Vatikans unter:
www.vatican.va/roman_curia/synod/documents/rc_synod_doc_20070427_lineamenta-
xii-assembly_ge.html (deutsch)
Näheres zur Möglichkeit der Rückmeldung finden Sie auf der Homepage des
Bibelwerks: www.bibelwerk.ch.
Bibelpastorale Arbeitsstelle SKB
Bederstrasse 76
CH-8002 Zürich
Tel. +41 (0)44 205 99 60
Fax +41 (0)44 201 43 07
E-Mail: <javascript:email('info','bibelwerk.ch')> infobibelwerk.ch
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276. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Einsiedeln
vom 4. bis 6. Juni 2007
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofkonferenz (SBK) hat sich vom 4. bis 6. Juni in der
Benediktinerabtei Einsiedeln zur 276. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Folgende Hauptthemen sind behandelt worden:
Liturgische Bildung in den Diözesen der Schweiz
Die Schweizer Bischofskonferenz hat ein Dokument mit dem Titel Liturgische
Bildung in den Diözesen der Schweiz verabschiedet. Die Schweizer Bischöfe
formulieren darin die vordringlichen Ziele der liturgischen Bildung.
Anlass für die Erarbeitung des Bildungskonzeptes ist die zunehmende
Aufmerksamkeit, die der Liturgie in letzter Zeit von verschiedener Seite
entgegengebracht wird. Nicht immer ist diese Aufmerksamkeit vom nötigen
theologischen und kritischen Sachverstand begleitet. Nach Auffassung der SBK
ist daher ein nach liturgiewissenschaftlichen und pastoralen Gesichtspunkten
erstelltes Bildungskonzept dringend notwendig.
In dem Dokument der SBK wird im Einzelnen beschrieben, auf welchen Ebenen
der Kirche welche Bildungsanstrengungen auf dem Gebiet der Liturgie zu
unternehmen sind. So wird darin etwa die Aufgabe des Bischofs, der die
primäre Verantwortung für das liturgische Leben in seiner Ortskirche trägt,
näher umschrieben. Erfasst wird auch die liturgische Aus- und Weiterbildung
der Theologen im kirchlichen Dienst sowie der Religionspädagogen,
Kirchenmusiker, Katecheten, Lektoren und Kantoren (Frauen und Männer). Zudem
werden die Ausbildung liturgisch engagierter Freiwilliger, die Förderung der
liturgischen Bildung in den Pfarreien im Allgemeinen und die Förderung der
christlichen Kunst in den Blick genommen.
Euro 08
Der Präsident der Kommission Tourismus und Freizeit der SBK, Pfarrer Stefan
Roth, Zermatt, hat die Mitglieder der SBK über den Stand der Vorbereitungen
der kirchlichen Präsenz an der kommenden Fussballeuropameisterschaft Euro
08 informiert. Sie genehmigten das vorgelegte, ökumenisch erarbeitete
Konzept dieser Präsenz. Dieses sieht die Verwendung einer gemeinsamen
Wortmarke an den Austragungsorten in der Schweiz und Österreich, die
Durchführung gemeinsamer ökumenischer Projekte und eine nationale und
binationale Koordination vor. Die Präsenz der Kirchen an der Euro 08 wird
an einer ökumenisch durchgeführten Medienkonferenz näher vorgestellt werden.
Haltung der SBK zur Apartheid in Südafrika
Nachdem seit 2002 das Archiv der SBK für historische Forschungen über die
Apartheid in Südafrika zur Verfügung steht sowie 2005 der Kreis-Bericht
zum Thema Südafrika auf Deutsch erschienen ist und demnächst auf Englisch
publiziert wird, rückt die Rolle der katholische Kirche im Verhältnis der
Schweiz zur Apartheid in Südafrika erneut in den Vordergrund. Die SBK hat
daher der bischöflichen Nationalkommission Justitia et Pax den Auftrag
erteilt, eine historische Studie mit dem Titel Katholische Schweiz
Apartheid Südafrika erarbeiten zu lassen. Sie wird insbesondere die Rolle
der Schweizer Bischofskonferenz, die Kontakte mit der Südafrikanischen
Bischofskonferenz und die christliche Solidarität mit den Opfern der
Apartheid untersuchen. Miteinbezogen in die Studie werden die Aktivitäten
von Justitia et Pax und die Südafrika-Aktionen des katholischen Hilfswerks
Fastenopfer.
Solidarisch mit den Bischöfen von Simbabwe
Nach zahlreichen Übergriffen der Polizei gegen die Anhänger der Opposition
haben die katholischen Bischöfe von Simbabwe in einem Hirtenbrief das
autoritäre Regime des Präsidenten Mugabe verurteilt und zu verstehen
gegeben, dass sie dessen Ablösung fordern. Die Schweizer Bischofskonferenz
teilt die Kritik der Bischöfe Simbabwes und ist sehr beunruhigt über die
rasche Verschlechterung der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage
der Bevölkerung Simbabwes. Grund für diese Situation ist die seit Jahren
inkompetent und korrupt ausgeübte Regierungstätigkeit.
In solidarischer Verbundenheit mit den Bischöfen Simbabwes unterstützt die
SBK den Appell des schweizerischen Büros des Réseau Foi et Justice
Afrique-Europe (RFJAE) an Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey, die
Schweiz möge eine feste Haltung einnehmen und diplomatischen Druck auf das
Mugabe-Regime ausüben. RFJAE vertritt rund 35.000 Ordensfrauen und
Ordensmänner aus Europa und Afrika.
Bischofssynode
Die Schweizer Bischofskonferenz wird an der Bischofssynode Gottes Wort im
Leben und in der Sendung der Kirche (Verbum Domini in vita et missione
Ecclesiae) die vom 5. bis 26. Oktober 2008 im Vatikan stattfindet, von
Bischof Kurt Koch vertreten. Stellvertreter ist Bischof Bernard Genoud. Zur
Vorbereitung der Bischofssynode in der Schweiz hat die SBK eine
Arbeitsgruppe gebildet. Die Lineamenta, die eine erste Übersicht über die
Themen und Fragen geben, sind bereits erschienen und können auf dem
Internetportal des Vatikans (www.vatican.va <http://www.vatican.va/> )
abgerufen werden. Die Schweizer Bischöfe werden bis Herbst 2007 auf die
Lineamenta reagieren und Eingaben machen. Sie laden die Gläubigen ein,
sich daran zu beteiligen. Das Schweizerische Katholische Bibelwerk nimmt
Eingaben auf die Fragen der Lineamenta auf Internet (www.bibelwerk.ch
<http://www.bibelwerk.ch/> ) entgegen und leitet sie an die SBK weiter.
Ernennungen
- Die SBK hat Mgr Leandro Tagliaferro, Emmenbrücke, zum nationalen
Koordinator für die Missionen für Italienischsprachige (MCLI) ernannt. Die
Ernennung erfolgte nach einer Konsultation unter den Missionaren und in
Absprache mit Migrantes, der Kommission für Migranten der Italienischen
Bischofskonferenz.
- Zum neuen katholischen Mitglied der Jüdisch/Römisch-katholischen
Gesprächskommission ist Alt-Nationalrat Dr. Fulvio Caccia, Camorino, ernannt
worden.
In Kürze
- Wie üblich hat der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Mgr Francesco
Canalini, der Versammlung der Bischofskonferenz am Montag in Einsiedeln
einen freundschaftlichen Besuch abgestattet.
- Die Mitglieder der SBK haben entschieden, dass eine Delegation der SBK die
junge katholische Kirche von Togo vom 1. bis 10. Oktober 2009 besuchen wird.
In dem kleinen westafrikanischen Land mit seinen rund 4,5 Millionen
Einwohnern sind verschiedene schweizerische Ordensgemeinschaften engagiert.
- Die SBK hat dem Reglement der neu konstituierten Arbeitsgruppe Neue
religiöse Bewegungen und Organisationen zugestimmt.
- Die SBK hat eine Vereinbarung mit der Römisch-Katholischen
Zentralkonferenz der Schweiz über die Organisation und Finanzierung der
gesamtschweizerischen Aufgaben im Bereich der Migrantenseelsorge
gutgeheissen. Die Regelungen betreffen die nationalen Koordinatoren der
Migrantenseelsorge, die gesamtschweizerisch organisierten
Minoritätenmissionen und die Beiträge für die orthodoxen Gemeinden in der
Schweiz.
- Im Anschluss an die Versammlung der SBK fand die regelmässig stattfindende
Aussprache der Diözesanbischöfe und Territorialäbte mit dem Stiftungsrat des
Fastenopfers über gemeinsame aktuelle Fragen statt. Dabei wurde namentlich
über den Stand der von der SBK unterstützten Kampagne der Hilfswerke 0,7
Prozent Gemeinsam gegen die Armut informiert.
Einsiedeln, 6. Juni 2007
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Freiburg, 1. Juni 2007
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Vom 4. bis 6. Juni 2007 tagt die 276. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Einsiedeln.
Im Anschluss an die Versammlung sind Sie, sehr geehrte Damen und Herren, zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der die wichtigsten Beschlüsse und Entscheide vorgestellt und kommentiert werden. Unter dem Vorsitz von Bischof Kurt Koch, seit Anfang 2007 Präsident der SBK, wird unter anderem über die vordringlichen Ziele der liturgischen Bildung in den Diözesen der Schweiz informiert.
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Freitag, 8. Juni 2007, um 10.15 Uhr
im Tagungsraum der
Römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung
Frohbergweg 4,
3001 Bern
Beachten Sie bitte, dass diese Medienkonferenz wegen des Fronleichnamfestes nicht am Donnerstag, sondern am Freitag stattfindet. Zudem findet sie nicht am üblichen Ort statt, da im Dreifaltigkeitszentrum umfangreiche Renovationsarbeiten unternommen werden. Der Frohbergweg liegt wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Bern entfernt.
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich mit Hilfe des beigefügten Talons anmelden.
Walter Müller
---
Walter Müller
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41/(0)26/322.47.94 – Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
E-Mail: info(a)sbk-ces-cvs.ch
---
Anmeldung:
Medienkonferenz SBK am 8. Juni 2007
An-/Abmeldung
Bitte bis spätestens 7. Juni 2007 , 15 Uhr retournieren!
Fax: 026 322 49 93
E-Mail: <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
□ Ja, ich komme zur Medienkonferenz (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
……………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
□ Nein, ich kann nicht kommen. Bitte senden Sie mir die Medienmitteilung (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
……………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
Bemerkungen:
……………………………………………………………………………………………………………………………………………
…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
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Medienkommunique
Mediensonntag der Katholischen Kirche 2007
Am kommenden Wochenende feiert die katholische Kirche zum 41. Mal den
Mediensonntag. Mit der in den Gottesdiensten aufgenommenen Kollekte
unterstützen die Schweizer Katholiken die Medienarbeit der katholischen
Kirche. An erster Stelle stehen dabei die Bereitstellung von Informationen
für alle Medien durch die Katholische Internationale Presseagentur Kipa/Apic
und die Zusammenarbeit der katholischen Mediendienste mit Radio und
Fernsehen.
Der Katholische Mediendienst in Zürich ist das Dienstleistungs- und
Kompetenzzentrum der katholischen Kirche in der deutschsprachigen Schweiz
für Film und Audiovision, Radio und Fernsehen, Medien und
Online-Kommunikation. Er trägt unter anderem die kirchliche Mitverantwortung
bei der Auswahl und Ausbildung der Wort zum Sonntag-Sprecher und bei der
Übertragung von Gottesdiensten beim Schweizer Fernsehen SF und beim
Schweizer Radio DRS. Das CCRT Lausanne produziert selber Radio- und
Fernsehsendungen für die SRG.
Die Presseagentur Kipa/Apic in Freiburg sammelt, redigiert und verbreitet
Nachrichten und Artikel über die katholische Kirche, andere Kirchen,
Religionen und über Gesellschaftsfragen. Sie ist dafür in ein
internationales Netz von katholischen Nachrichtenagenturen eingebunden und
beliefert Radio-, Fernseh-, Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen mit einem
kontinuierlichen Strom an Informationen.
Die diesjährige Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel hat
Papst Benedikt XVI. überschrieben mit "Kinder und Soziale
Kommunikationsmittel: eine Herausforderung für die Erziehung". Das Plakat
für den Mediensonntag 2007 zeigt Kinder beim Medienkonsum: beim Lesen einer
Zeitschrift, beim Spielen auf dem Internet und beim Fernsehen.
Die letztjährige Kollekte ergab mit Fr. 370'374 rund 3,4 Prozent mehr als im
Vorjahr. Die Schweizer Bischöfe und die aus der Kollekte unterstützten
katholischen Medienorganisationen danken den Spendern herzlich für ihre
Gabe. Papstbotschaft, Bischofswort und Zahlen zur Verteilung der
letztjährigen Kollekte können unter <http://www.mediensonntag.ch/>
www.mediensonntag.ch abgerufen werden. PC 17-1584-2 Medienkollekte
Hans Rahm, Sekretär der Medienkommission
Freiburg, 16. Mai 2007 ra
Die Photos des Plakats und das Plakat können in hoher Auflösung von
<http://www.mediensonntag.ch/2006/download.php>
http://www.mediensonntag.ch/2007/download.php herunter geladen werden.
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Mediencommuniqué
von Pierre Bürcher, Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg
Präsident der Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz
Minarette, ja oder nein?
Stellungnahme von Weihbischof Pierre Bürcher, Präsident der Arbeitsgruppe
Islam der Schweizer Bischofskonferenz (SBK).
Minarette, ja oder nein? Die Frage erweckt in der Bevölkerung verschiedenste
Assoziationen: Ausschluss, Angst, Provokation, Diskriminierung,
Fremdenfeindlichkeit, aber auch Respekt, Legalität und Koexistenz.
Soll der Bau von Minaretten in der Schweiz verboten oder erlaubt werden?
Diese Frage und die Antwort darauf sind komplexer, als man auf den ersten
Blick meinen könnte. Die Angst ist ein schlechter Ratgeber, und die
Koexistenz hat ihre Grenzen. Eine knappe Antwort lautet: Der Bau eines
Minaretts soll erlaubt sein, wenn er in allen Punkten mit den Gesetzen in
Einklang steht; er soll verboten sein, wenn mit dem Bau offensichtlich oder
unterschwellig Ziele verfolgt werden, die den Religionsfrieden in der
Schweiz gefährden können.
Ein Minarett ist kein zwingender Bestandteil der Moschee. Es gibt viele
Moscheen ohne Minarett. Zudem nützt es wenig, gegen den Bau eines Minaretts
zu kämpfen, ohne zu wissen, welche Aktivitäten in der Moschee angeboten
werden. In einer Moschee kann es neben den Gebetsräumen auch eine
Bibliothek, ein Büro für den Imam, eine Cafeteria, Schulungsräume und Läden,
z.B. eine Metzgerei, geben. In der Schweiz ist der Legalität und der
Kontrolle der Aktivitäten einer Moschee mehr Gewicht beizumessen, als der
Frage, ob der Bau eines Minaretts angebracht ist oder nicht. Vor allem dann,
wenn das Minarett stumm bleiben soll und damit nicht dem Aufruf zum Gebet
dienen kann. Zur Erinnerung: In vielen Ländern mit muslimischer Mehrheit
haben die Kirchen keinen Kirchturm.
Weder Feldzug gegen die Minarette, noch uneingeschränkte Hinnahme der
inneren Organisation der Moscheen in der Schweiz! Die Arbeitsgruppe Islam
der SBK stellt sich nicht gegen den Bau von Minaretten, sondern lädt alle
Beteiligten ein, die entsprechenden Gesetze zu befolgen und die Abklärungen
mit Ernsthaftigkeit zu treffen.
Hinweis:
Die Arbeitsgruppe Islam (AGI) wurde 2001 von der Schweizer
Bischofskonferenz (SBK) geschaffen und hat die Förderung des interreligiösen
Dialogs im Geist des Zweiten Vatikanums zum Ziel.
Lausanne, 2. Mai 2007
Informationsdienst von Weihbischof Pierre Bürcher
Postfach 171 - 1001 Lausanne
Tel. 021 617 20 73 (Bürozeiten)
service.info.mgr.burcher(a)bluewin.ch
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An den Heiligen Vater
Papst Benedikt XVI.
Vatikan
Solothurn, 16. April 2007
Sehr verehrter Heiliger Vater Benedikt XVI.
In Namen der Schweizer Bischöfe und der ganzen Kirche in der Schweiz darf
ich Ihnen zum 80. Geburtstag, den Sie am heutigen Montag feiern dürfen,
gratulieren und Ihnen die besten Segenswünsche entbieten.
Ihr Geburtstag stand vor 80 Jahren unter einem sehr schönen und tiefen
Vorzeichen. Sie kamen an einem Karsamstag auf die Welt und wurden sogleich
am Morgen mit dem eben geweihten Osterwasser getauft. Dieses Ereignis, dass
Sie der erste Täufling im neuen Wasser sein durften, haben Sie selbst in
Ihren Erinnerungen Aus meinem Leben im Glauben mit den Worten gedeutet:
Dass mein Leben so von Anfang an auf diese Weise ins Ostergeheimnis
eingetaucht ist, hat mich immer mit Dankbarkeit erfüllt, denn das konnte nur
ein Zeichen des Segens sein. Zugleich haben Sie darauf hingewiesen, dass es
nicht Ostersonntag, sondern eben Karsamstag gewesen ist, dass dieser Tag
aber dem Wesen des menschlichen Lebens gemäss ist, das noch auf Ostern
wartet, noch nicht im vollen Licht steht, aber doch vertrauensvoll darauf
zugeht.
An Ihrem heutigen 80. Geburtstag ist es uns ein aufrichtiges Anliegen,
dankbar und anerkennend auszusprechen, dass Ihr ganzes Wirken als Theologe,
als Erzbischof von München-Freising, als Präfekt der Glaubenskongregation
und jetzt als Nachfolger des Heiligen Petrus unter einem österlichen
Notenschlüssel steht und das Zeichen des Segens bei Ihrer Taufe so grosse
Früchte gebracht hat. Wir nehmen den österlichen Notenschlüssel vor allem
wahr in Ihrer glaubensstarken Verkündigung, mit der sie unermüdlich in die
Herzmitte des christlichen Glaubens hinein führen und damit eine Erneuerung
des Glaubens und der Kirche von innen her fördern.
Als Kardinal hatten Sie einmal geschrieben, dass ein Papst nur dann seiner
Sendung entspricht, wenn er auf keinen Fall Christus voran-gehen will in der
Annahme, aus seiner eigenen Logik heraus müsse er selbst den Weg festlegen,
den doch nur der Herr bestimmen kann. Die Sendung des Papstes bestehe
vielmehr darin, dass er allein Christus nach-folgen will. Was Sie als
Kardinal gefordert haben, dies lösen Sie als Nachfolger des Heiligen Petrus
jetzt ein. Und in der Art und Weise, wie Sie es tun, dürfen wir in Ihnen
einen glaubwürdigen Stellvertreter Christi im authentischen Sinn dieses
Wortes wahrnehmen. Die starke Christozentrik Ihres Denkens und Wirkens,
die nicht nur in Ihrer Enzyklika über die christliche Liebe, sondern auch in
Ihrem tiefen Jesus-Buch, das in diesen Tagen erscheint, spürbar ist, ist
immer durchsichtig auf eine persönliche Freundschaftsbeziehung, die Sie mit
Christus leben und uns allen vorleben und uns so zur Nachfolge Christi
ermutigen.
Ihren 80. Geburtstag nehmen wir gerne als Gelegenheit wahr, Ihnen herzlich
für Ihren petrinischen Dienst und speziell für Ihre besondere Sorge für die
Kirche in der Schweiz, die wir Schweizer Bischöfe am Ad Limina-Besuch im
vergangenen Herbst in einer liebenswürdigen Weise spüren durften, zu danken,
verbunden mit den besten Segenswünschen und der erneuten Zusicherung unserer
Unterstützung im Gebet. Wir bitten den auferstandenen Christus, er möge
Ihnen immer Licht und Freude sein, damit Sie uns mit Ihrem Glaubenszeugnis
und Ihrer apostolischen Verkündigung weiterhin helfen, selbst immer mehr
österliche und für die Taufe dankbare Menschen mitten im Karsamstag der
heutigen Weltgeschichte zu werden.
In dankbarer Verbundenheit verbleibe ich mit freundlichen Grüssen,
herzlichen Segenswünschen und der Bitte um Ihren apostolischen Segen für
unsere Bistümer in der Schweiz
Ihr ergebener
+ Kurt Koch
Bischof von Basel
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
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T :++41/(0)26/322.47.94, F : ++41/(0)26/322.49.93, E : info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Freiburg, 11. April 2007
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Am Montag, 16. April wird das Buch „Jesus von Nazareth“ von Joseph Ratzinger / Benedikt XVI. veröffentlicht. An diesem Tag gelangen die deutsche (Herder), italienische (Rizzoli) und polnische (Wydawnictwo M) Ausgabe in den Buchhandel. Die französische Version des Buches (Flammarion) wird im Laufe des Monats Mai folgen.
Die deutschsprachige Ausgabe des Buches „Jesus von Nazareth“ wird in Bern an einer Medienkonferenz vorgestellt.
Es sprechen:
- Bischof Dr. Kurt Koch, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
- Pfarrer Dr. Gottfried Locher, Vizepräsident des Reformierten Weltbunds
- Manuel Herder, Verleger
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Montag, 16. April, um 10.15 Uhr
im Dreifaltigkeitszentrum
Sulgeneckstr. 13, 3011 Bern
(Eingang hinter der Dreifaltigkeitskirche)
Für die teilnehmenden Journalistinnen und Journalisten liegen Besprechungsexemplare des Buches sowie Pressemappen auf.
Wir freuen uns über Ihr Interesse und bitten Sie, sich mit Hilfe des angefügten Talons anzumelden.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
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Walter Müller
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41/(0)26/322.47.94 – Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
E-Mail: info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Anmeldung:
Medienkonferenz SBK am 16. April 2007
An-/Abmeldung
Bitte bis spätestens 13. April, 15 Uhr retournieren!
Fax: 026 322 49 93
E-Mail: <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
□ Ja, ich komme zur Medienkonferenz (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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□ Nein, ich kann nicht kommen. Bitte senden Sie mir die Pressemappe (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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Bemerkungen:
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