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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
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Freiburg, 29. November 2007
An die Redaktionen von Presse, Radio und Fernsehen
Einladung zu einer Medienkonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren
Vom 3. bis 5. Dezember 2007 tagt die 278. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Saint-Maurice, Kanton Wallis.
Im Anschluss an die Versammlung sind Sie, sehr geehrte Damen und Herren, zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der die wichtigsten behandelten Gegenstände vorgestellt und kommentiert werden. Darunter befindet sich auch ein neues Pastoralschreiben der SBK, das die Erneuerung der Einzelbeichte zum Thema hat.
Es sprechen an der Medienkonferenz insbesondere
- Bischof Dr. Kurt Koch, Präsident der SBK
- Bischof Dr. Karl Josef Romer, Sekretär des Päpstlichen Rates für die Familie
- Dr. Felix Gmür, Generalsekretär der SBK
Besonderer Gast an der Medienkonferenz ist der Schweizer Kurienbischof Karl Josef Romer. Er stellt die deutsche Erstausgabe des Buches „Lexikon Familie. Mehrdeutige und umstrittene Begriffe zu Familie, Leben und ethischen Fragen“ vor. Der vom Päpstlichen Rat für die Familie herausgegebene Band behandelt eine Vielzahl gesellschaftlich relevanter Themen: von Kinderarbeit bis Minderheitenschutz, von Demographie bis Reproduktionsmedizin, von Bioethik und Lebensschutz bis Euthanasie.
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Donnerstag, 6. Dezember 2007, um 10.15 Uhr
im Tagungsraum der
Römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung
Frohbergweg 4
3001 Bern
Der Frohbergweg liegt wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof Bern entfernt. Link Google map : http://maps.google.ch/maps?f=q <http://maps.google.ch/maps?f=q&hl=fr&geocode=&time=&date=&ttype=&q=frohberg…> &hl=fr&geocode=&time=&date=&ttype=&q=frohbergweg+4,+berne&sll=46.954969,7.436006&sspn=0.009608,0.019956&ie=UTF8&ll=46.954759,7.435534&spn=0.009608,0.019956&z=16&iwloc=addr&om=1
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich mit Hilfe des beigefügten Talons anmelden.
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Walter Müller
Pressesprecher und Informationsbeauftragter der SBK
Tel. ++41/(0)26/322.47.94 – Fax ++41/(0)26/322.49.93
Mobile: ++41/(0)79/446.39.36
E-Mail: info(a)sbk-ces-cvs.ch
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Anmeldung:
Medienkonferenz SBK am 6. Dezember 2007
An-/Abmeldung
Bitte bis spätestens 4. Dezember 2007, 15 Uhr retournieren!
Fax: 026 322 49 93
E-Mail: <mailto:sbk-ces@gmx.ch> sbk-ces(a)gmx.ch
□ Ja, ich komme zur Medienkonferenz (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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□ Nein, ich kann nicht kommen. Bitte senden Sie mir die Medienmitteilung (Name/Medium, Organisation/Adresse/E-Mail)
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Bemerkungen:
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Presseerklärung
Besinnlicher Beginn der Legislatur des Parlaments
Zum Beginn der neuen Legislatur der Eidgenössischen Räte findet am Montag,
3. Dezember, ein ökumenischer Gottesdienst im Berner Münster statt.
Gestaltet wird er traditionsgemäss von der Arbeitsgemeinschaft christlicher
Kirchen in der Schweiz AGCK.
Der ökumenische Gottesdienst zum Auftakt der Legislatur wird von den
Mitgliedkirchen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz
AGCK getragen. Anwesend wird Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey sein, die
bisherigen und neuen Präsidien des National- und Ständerats sowie viele
Parlamentarier und Parlamentarierinnen.
Der Gottesdienst dauert etwa 30 Minuten und beginnt um 13.15 Uhr (Türöffnung
12.50 Uhr). Texte aus der Bibel, die Bitte an Gott um Gelingen der Aufgabe
und um seinen Segen sind Elemente der kurzen Besinnung.
Mitwirken werden Nationalratspräsidentin Christine Egerszegy,
Ständeratspräsident Peter P. Bieri, Pfarrer Ruedi Heinzer, Präsident der
AGCK, Pfarrer Thomas Wipf, SEK-Ratpräsident, Bischof Bernard Genoud, Diözese
Lausanne, Genf und Freiburg; Bischof Fritz-René Müller, Christkatholische
Kirche, Bischof Makarios de Lampsaque, Schweizer Diözese des Patriarchats
von Konstantinopel; Reverend Adele Kelham, Anglikanische Kirche und
Kommissär Kurt Burger, Heilsarmee.
Für den hochkarätigen musikalischen Beitrag wurden Daniel Glaus, Organist,
und Les Tubadours gewonnen mit Thomas Rüedi, Roland Fröscher, beide
Euphonium, Guy Michel und Etienne Crausaz, Tuba.
Die AGCK vertritt auf nationaler Ebene die Ökumene. Mitglieder sind der
Schweizerische Evangelische Kirchenbund SEK, die Römisch-katholische Kirche
in der Schweiz, die Christkatholische Kirche der Schweiz; die
Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz, der Bund Schweizer
Baptistengemeinden, die Heilsarmee, der Bund Evangelisch-lutherischer
Kirchen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, die Orthodoxe
Diözese der Schweiz des ökumenischen Patriarchates von Konstantinopel, die
Vertretung der serbisch-orthodoxen Kirche in der Schweiz und die
Anglikanische Kirche in der Schweiz.
Der Gottesdienst ist öffentlich. Wir freuen uns auf Ihre Berichterstattung.
Für die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK
Pfarrer Ruedi Heinzer, Präsident der AGCK, Rat SEK
Pfarrer Stefan Gisiger, Vizepräsident der AGCK, Generalsekretär
Baptistenbund
P.S. Fotografen werden gebeten, in der Kirche ohne Blitzlicht zu arbeiten.
Informationen: Pfr. Ruedi Heinzer 079 632 80 76,
Christiane Faschon, Generalsekretärin der AGCK,Tel/Fax 071 636 15 06 /
Mobile 076 402 24 29 / christiane_faschon(a)yahoo.de
Mediencommuniqué
Ökumenische Arbeitsgruppe zum Verhältnis Kirche und Staat
Das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (AGCK) hat eine
Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit der zukünftigen Form des Verhältnisses
zwischen den Kirchen, beziehungsweise anderen Religionsgemeinschaften und
dem Bund beschäftigt. Die Arbeitsgruppe Verhältnis Bundesstaat
Religionsgemeinschaften hat Ende Oktober ihre Arbeit aufgenommen.
Eine Expertengruppe des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK)
hat 2002 in ihrem Bericht die Schaffung eines Religionsartikels in der
Bundesverfassung und einer Ansprechstelle für Kirchen und
Religionsgemeinschaften beim Bund vorgeschlagen. Die AGCK verfolgt das
Anliegen weiter. Dabei sollen konkrete Schritte festgelegt werden.
Die Arbeitsgruppe Verhältnis Bundesstaat Religionsgemeinschaften besteht
aus folgenden Personen:
- Erwin Tanner, Jurist und Theologe, Schweizer Bischofskonferenz (Vorsitz)
- Pfarrer Thomas Wipf, Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbundes
- Pfarrer Markus Sahli, Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
- Pfarrer Markus Bach, Evangelisch-Methodistische Kirche
- Claude Cuendet, Jurist, Eglise réformée du Canton de Vaud
- Maja Weyermann, Theologin, Christkatholische Kirche
- Michel Corpataux, Ökonom, Delegierter der Schweizer Bischofskonferenz
- Christiane Faschon, Generalsekretärin der AGCK
Sobald unter den christlichen Kirchen der Schweiz ein Konsens über die
zukünftige Ausgestaltung des Verhältnisses zwischen Kirchen,
Religionsgemeinschaften und Bund erreicht ist, sollen die Vorschläge durch
die AGCK anderen Religionsgemeinschaften unterbreitet werden. Die
Arbeitsgruppe wird bis März 2008 zu Handen des Präsidiums der AGCK einen
Zwischenbericht erstellen.
Grundlage der Arbeit ist der Expertenbericht des SEK von 2002 zu den
genannten Fragen. Dessen Reflexionen wurden von einer Arbeitsgruppe der AGCK
weiter entwickelt und das Resultat 2005 in einem Bericht vorgelegt. Auf
Anfrage von SEK und SBK bildete das Präsidium nun eine weitere Arbeitsgruppe
für konkrete Vorschläge.
Christiane Faschon, Generalsekretärin der AGCK
Informationen: Erwin Tanner, erwin.tanner(a)sbk-ces-cvs.ch
Christiane Faschon, Generalsekretärin, christiane_faschon(a)yahoo.de
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Mediencommuniqué
Weihbischof Pierre Bürcher übernimmt Bistum in Island
Glückwünsche an den neuen Bischof von Reykjavik
Papst Benedikt XVI. hat Msgr. Pierre Bürcher, Weihbischof im Bistum
Lausanne, Genf und Freiburg, zum neuen Bischof von Reykjavik ernannt. Die
Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) freuen sich darüber, dass
einer ihrer Mitbrüder an die Spitze des isländischen Bistums treten wird.
Sie sichern ihm ihr Gebet und ihre Unterstützung im neuen Amt zu, das er in
der nordischen Diaspora als Migrant unter Migranten ausüben wird. Sie
danken ihrem Mitbruder für das fruchtbare und engagierte Wirken im Rahmen
der Schweizer Bischofskonferenz. So trug Bischof Pierre Bürcher die
Hauptverantwortung für das SBK-Dikasterium Interreligiöser Dialog, in
dessen Rahmen er dem Gespräch mit dem Islam wertvolle Impulse gab. Die
Schweizer Bischöfe wünschen dem neuen Bischof von Reykjavik Gottes reichen
Segen und alle Gaben des Geistes für die Führung und Leitung seiner Diözese.
Freiburg i. Ü., 30. Oktober 2007
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Mediencommuniqué
Zum Tod von Ernst Ludwig Ehrlich, Co-Präsident der
Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission
Am Sonntag, 21. Oktober 2007, ist Ernst Ludwig Ehrlich, im Alter von 86
Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Professor Ehrlich amtierte als
jüdischer Co-Präsident der Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission
(JRGK) des Schweizerischen Israelitischen Gemeindebundes (SIG) und der
Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Ehrlich war ein ebenso unermüdlicher wie
unerschrockener Engagé in der jüdisch-christlichen Verständigung, wie er es
formulierte: Bis heute vergeht kein Tag, ohne dass ich mich damit
beschäftige. In Dankbarkeit erinnern sich die Mitglieder der Schweizer
Bischofskonferenz und der Gesprächskommission an die kostbare und
konstruktive Zusammenarbeit in der JRGK, die er viele Jahre förderte und
leitete.
1921 wurde Ernst Ludwig Ehrlich in Berlin geboren, studierte von 1940 bis
1942 bei Rabbiner Leo Baeck an der Hochschule für die Wissenschaft des
Judentums. Nach Zwangsarbeit (1942 -1943) gelang ihm 1943 die Flucht in die
Schweiz, wo er bis zu seinem Tode in Riehen bei Basel wohnte. 1950 wurde er
zum Dr. phil. der Universität Basel promoviert. Seit 1972 lehrte er als
Honorarprofessor Neuere Jüdische Geschichte und Religion/Literatur an der
Universität Bern. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils war er als
Konzilsberater tätig und hat die Entstehung der Konzilserklärung Nostra
aetate. Das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum (1965)
unmittelbar miterlebt und begleitet.
Ehrlich war Ehrenpräsident der jüdischen Organisation Bnai Brith in Europa
und Träger mehrerer Ehrendoktorate. 2005 erhielt er die Ehrendoktorwürde der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Zahlreiche hohe
Auszeichnungen wurden ihm verliehen, so 1956 der Leo Baeck-Preis, 1976 die
Buber-Rosenzweig-Medaille und 2007 der Israel-Jacobson-Preis, mit dem die
liberalen jüdischen Gemeinden in Deutschland Meilensteine des liberalen
Judentums würdigen.
Luzern/Freiburg i. Ü., 24. Oktober 2007
Prof. Dr. Verena Lenzen
Co-Präsidentin JRGK,
Leiterin des Instituts für Jüdisch-Christliche Forschung der Universität
Luzern
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Mediencommuniqué
Drei Bischöfe aus Asien und Afrika predigen in der Schweiz
Drei katholische Bischöfe aus Asien und Afrika besuchen am 27. und 28.
Oktober die Schweiz. Sie folgen damit einer Einladung des internationalen
katholischen Hilfswerks Kirche in Not, das im 60. Jahr seines Bestehens
ein Gedenk- und Gebetswochenende für verfolgte und diskriminierte Christen
durchführt. Die drei Bischöfe feiern in Zürich, Freiburg und Locarno
Gottesdienste und berichten vom stillen Leben und Sterben der Christen in
ihren Regionen, die Opfer von Gewalt werden, weil sie ihr Leben in den
Dienst Jesu Christi und des Nächsten stellen.
Der Bischof von Islamabad und Rawalpindi (Pakistan), Anthony Lobo, kommt
nach Freiburg, der Bischof von Barentu (Eritrea), Thomas Osman, nach Locarno
und der Bischof von Atyrau (Kasachstan), Janusz Kaleta, nach Zürich.
Im Gedenken an die verfolgten und getöteten Christen weltweit sowie aus
Solidarität mit ihrem Leid möchte das Hilfswerk das Licht einer Kerze, die
eigens dazu entworfen worden ist, als Zeichen der Hoffnung entzünden. Diese
Kerze trägt einige Namen der neuen Märtyrer. Der Erlös aus dem Kerzenverkauf
kommt dem Wiederaufbau von Gemeinden in Kriegs- und Krisengebieten zu Gute.
In der ganzen Schweiz werden gleichzeitig Gottesdienste abgehalten,
Fürbitten eingelegt und Gebete für die getöteten Christen gesprochen. Die
besondere Kerze sowie ein Dossier mit Hintergrundinformationen können bei
Kirche in Not (www.kirche-in-not.ch) in Luzern bestellt werden.
Freiburg i. Ü., 24. Oktober 2007
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis: Mgr Janusz Kaleta, Bischof aus Kasachstan, predigt in
Zürich-Seebach (Maria Lourdes) in den folgenden Hl. Messen:
27.10.: 18h00
28.10.: 08h30/11h15/16h00/18h30* (*englisch)
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Communiqué
Joachim Müller gestorben
Das Sekretariat der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat die schmerzliche
Pflicht, darüber zu informieren, dass der langjährige Präsident der
Schweizerischen katholischen Arbeitsgruppe Neue religiöse Bewegungen,
Pfarrer Joachim Müller, am Montag in seinem 55. Lebensjahr an den Folgen
einer Krebserkrankung gestorben ist. Er hatte die Arbeitsgruppe sowie die
zugehörige Arbeitsstelle Neue religiöse Bewegungen in den 1980er Jahren im
Auftrag der Schweizer Bischöfe aufgebaut und seither geleitet. Zusätzlich
übernahm der Verstorbene im Laufe der Jahre andere wichtige Mandate für die
SBK. So war der im Seelsorgedienst des Bistums St. Gallen stehende Priester
zuletzt auch Mitglied der SBK-Arbeitsgruppe Neue kirchliche Bewegungen und
Lebensgemeinschaften und der Ökumenekommission der SBK.
Die Schweizer Bischöfe sind Pfarrer Joachim Müller für sein engagiertes
Wirken und seine stete Verfügbarkeit für die SBK dankbar und werden ihm ein
ehrendes Andenken bewahren.
Das Requiem mit anschliessender Beisetzung findet am Freitag, 12. Oktober,
um 13.30 Uhr in der katholischen Stadtpfarrkirche von Bad Saulgau statt.
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Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Communiqué
Schweizer Bischöfe solidarisch mit den Christen im Irak
Die Schweizer Bischöfe sind besorgt über die prekäre Lage der Christen im
Irak. In einem Brief an den Patriarchen der Chaldäer, Emmanuel III.,
versichert der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Kurt Koch,
alle Christen im Irak der tiefsten Solidarität und Unterstützung der
Schweizer Katholiken. Zwar leidet die ganze Bevölkerung unter den
schwierigen Verhältnissen im Land, doch sind die Christen als Minderheit im
Land besonders gefährdet. Angesichts der Entführungen, Attentate und
brutalen Morde sind sie in grosser Zahl in andere Regionen im Irak oder ins
Ausland geflohen.
Originaltext des Briefes:
http://www.sbk-ces-cvs.ch/ressourcen/download/20071004082753.pdf
Deutsche Übersetzung des Briefes :
http://www.sbk-ces-cvs.ch/ressourcen/download/20071004082829.pdf
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Sibiu: Bewegend, inspirierend, spannungs- und wortreich
Die Schweizer Delegation ist aus Sibiu von der Dritten Europäischen
Ökumenischen Versammlung am 10. September zurück gekehrt. Die Tage vom 4.
bis 9. September waren bewegend und inspirierend. Der Präsident der AGCK der
Schweiz, Pfarrer Ruedi Heinzer, äussert sich in einem ersten Gespräch zu
seinen Eindrücken.
"Es waren einzigartige Tage in Sibiu, wir erlebten die Brüderlichkeit und
Schwesterlichkeit von Christinnen und Christen verschiedener Konfessionen im
Gebet und den bewegenden Gottesdiensten", erklärt Pfarrer Ruedi Heinzer.
"Die vielfältigen Zeugnisse des Glaubens waren hoffnungsvoll und
inspirierend."Die Schweizer Delegation in Sibiu hat sich intensiv in die
Diskussionen der Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung EEA3
eingebracht. So wurde der Schweizer Vorschlag für einen gemeinsamen
Ostertermin im Plenum gewürdigt, die Delegation trug in den Foren die
vorbereiteten Standpunkte vor.
Verletzungen benennen
Der Präsident der KEK, SEK-Ratspräsident Thomas Wipf, benannte als einer von
wenigen Rednern die Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken. Die
neuliche Erklärung des Vatikans habe zu Verletzungen geführt.
Für die Schlussbotschaft wurden zwei Entwürfe vorgelegt, die in Diskussionen
überarbeitet wurden. Die Schweizer Delegation reichte schriftlich dazu ihre
Standpunkte ein, die sie erarbeitet hatte.
Junge bringen es auf den Punkt
Die Botschaft junger Erwachsener, in St. Maurice vorbereitet, machte grossen
Eindruck. Zu jedem der neun Themen gibt es einen kurzen klaren Text. So
werden die Kirchen aufgefordert, sich nicht mehr weiter als Konkurrenz
anzusehen und in Wort und Tat Zeugnis vom Glauben abzulegen. Einheit meine
nicht Uniformität, sondern Einheit in Verschiedenheit. Die Botschaft wurde
mit starkem Applaus aufgenommen.
Die EEA3 sei ein starkes Zeichen für Osteuropa, wo das Zusammenleben der
Konfessionen lange belastet war, betont Pfarrer Ruedi Heinzer. "Die Ökumene
ist hier noch neu, die Erfahrungen aus Westeuropa sind wichtig, um zu
ermutigen". Das Zusammenwachsen Europas sieht er wie viele Delegierte als
Chance.
Bewahrung der Schöpfung, Kampf gegen die Armut
Ein wichtiger Punkt der Ergebnisse von Sibiu ist der Schutz der Umwelt und
der Kampf gegen die drohende Klimakatastrophe. Christinnen und Christen
werden entschieden zu einem entsprechenden Lebensstil und nachhaltigem
Wirtschaften aufgefordert.
Ausserdem wurde der Kampf gegen die Armut betont. Einerseits wird zu
Solidarität in Europa aufgefordert, andererseits war das Elend in Afrika ein
Thema. In der Schlussbotschaft bekennen sich die Kirchen Europas zu den
Millenniums-Entwicklungszielen der Uno, die bis 2015 eine Halbierung der
Armut verlangen.
Geteilte Erfahrung
Dass Frontalvorträge praktisch keinen Platz liessen, um Erfahrungen und
Anliegen aus den Delegationen einzubringen, führte zu einem gewissen Ärger
bei den Delegierten. Doch alle rühmten die vielfältigen Gespräche und
Kontakte bei den Mahlzeiten. "Der Austausch war eines der wichtigsten
Elemente der EEA3", betont der Präsident der AGCK-CH. "Hier wurde an
wichtigen Netzwerken weiter gearbeitet." Dazu klappte die Organisation
weitgehend - hervorzuheben ist das Engagement der rumänischen Freiwilligen
und der Stewards. Stewards aus ganz Europa standen ständig für
Dienstleistungen zur Verfügung. Texte von Ansprachen wurden oft noch
während des Vortrags warm vom Kopierer in mehreren Sprachen verteilt! Die
jungen Erwachsenen legten zum Abschluss ein berührendes Zeugnis davon ab,
wie ihre gemeinsame Arbeit sie verbunden hat.
Menschenrechte und Politik
Das Treffen fand in einem orthodox geprägten Umfeld statt. Es zeigte sich,
dass Ost- und Westkirchen unterschiedliche Erfahrungen und Anliegen
mitbringen. "Weitere Gespräche im Bezug auf die säkulare Gesellschaft, die
Religionsfreiheit und Menschenrechte sind dringend nötig", erklärt Ruedi
Heinzer. So seien die Standpunkte nicht immer kompatibel, es bestehe
Handlungsbedarf, auch was die Zusammenarbeit von Kirchen und Staat angehe.
Positiv würdigte der Präsident der AGCK-CH, dass José Manuel Barroso, der
Präsident der EU-Kommission, persönlich ein Grusswort überbrachte. Er
forderte die Kirchen auf, sich in den politischen Prozessen zu engagieren.
Ergebnisse umsetzen
An der EEA3 nahmen um die 60 Delegierte und Gäste aus der Schweiz teil.
Darunter waren etwa der Präsident der KEK, SEK-Ratspräsident und
Präsidiumsmitglied der AGCK-CH Pfarrer Thomas Wipf, Bischof Ivo Fürer,
Mitbegründer der AGCK-CH und Mitinitiant von Basel, Pfarrer Ruedi Heinzer
als Präsident der AGCK-CH sowie Georg Schubert als deren scheidender und
Christiane Faschon als neue Generalsekretärin. Als Gäste nahmen auch
Vertreter der kirchlichen Hilfswerke und Medienleute teil.
Die Ergebnisse von Sibiu müssen jetzt diskutiert und umgesetzt werden. Dazu
findet am 24. November in Zürich ein Nachfolgetreffen statt, zu dem neben
der Delegation weitere Interessierte eingeladen sind.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Text der Schlussbotschaft: Mitte September unter www.eea3.org Botschaft der
jungen Erwachsenen aus St. Maurice: www.eea3.org Papier der Schweizer
Delegation zu EEA3 http://www.agck.ch/ressourcen/download/20070831094921.pdf
Kontakt: Pfarrer Ruedi Heinzer 079 632 80 76, Christiane Faschon,
info(a)agck.ch, 076 402 24 29
Separat:
Die Charta Oecumenica wurde 2001 von den Kirchen unterschrieben. Sie ist der
Referenzpunkt der Ökumene in Europa. Doch gerade auch in Sibiu zeigte sich,
dass sie noch zu wenig bekannt ist. Die AGCK-CH setzt sich dafür ein, die
Charta breiter bekannt zu machen. Sie bittet die Verantwortlichen der
Gemeinden und die Medienverantwortlichen der Kirchen, sie dabei zu
unterstützen.
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277. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Givisiez
vom 10. bis 12. September 2007
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofkonferenz (SBK) hat sich vom 10. bis 12. September im
Priesterseminar des Bistums Sitten in Givisiez FR zur 277. Ordentlichen
Versammlung getroffen.
Folgende Hauptthemen sind behandelt worden:
Neuer Bischof von Chur
Die Mitglieder der SBK begrüssten zum ersten Mal den neuen Bischof von Chur,
Dr. habil. Vitus Huonder, in ihren Reihen. Zugleich verabschiedeten sie sich
von Bischof Amédée Grab, der mit dem Ende seines Mandates als Apostolischer
Administrator von Chur seine langjährige Tätigkeit für die SBK zuerst als
Generalsekretär, dann als Weihbischof und Diözesanbischof aufgibt. Während
neun Jahren war er Präsident der SBK. Für die SBK hat Bischof Huonder die
besondere Verantwortung für das Dikasterium Ökumenischer Dialog
übernommen.
Ökumenischer Dialog in Sibiu
Unmittelbar nach Rückkehr der 50-köpfigen Schweizer Delegation von der
Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung (4.-9. September 2007) in
Sibiu, Rumänien, berichtete der Leiter der 26 katholischen Mitglieder der
Delegation, Weihbischof Pierre Bürcher, der Schweizer Bischofskonferenz über
den Verlauf dieser wichtigen ökumenischen Initiative. Das Treffen von Sibiu,
an dem auch die Bischöfe Markus Büchel und Ivo Fürer sowie der
Generalsekretär der SBK, Felix Gmür, teilnahmen, zeigte, dass die Kirchen
und kirchlichen Gemeinschaften Europas die interkonfessionellen Verbindungen
weiter stärken wollen. Dem von der Konferenz der Europäischen Kirchen (KEK)
und vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) gemeinsam
einberufenen Treffen in Sibiu waren die Versammlungen von 1989 in Basel und
von 1997 in Graz vorausgegangen.
Die SBK begrüsst nachdrücklich das Schlussdokument der Versammlung von
Sibiu, insbesondere auch die darin formulierten zehn Empfehlungen und die
Botschaft der teilnehmenden Jugendlichen. Die Dritte Europäische Ökumenische
Versammlung sorgt für neuen Elan im ökumenischen Dialog. Dazu haben nicht
zuletzt die vielfältigen geschwisterlichen Begegnungen unter den rund 2.500
Delegierten beigetragen.
Ökumenischer Dialog in der Schweiz
Die Mitglieder der SBK erörterten die sehr unterschiedlichen und teils sehr
kritischen Reaktionen auf das im Sommer publizierte Dokument der
Kongregation für die Glaubenslehre "Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten
bezüglich der Lehre über die Kirche". Mit grosser Sorgfalt nahmen sie
namentlich die von Exponenten des Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbundes (SEK) geäusserten negativen Reaktionen auf dieses Dokument zur
Kenntnis.
Mit Blick auf die Ereignisse der vergangenen Wochen hält die Schweizer
Bischofskonferenz mit Nachdruck am ökumenischen Dialog auch auf den
kirchlichen Leitungsebenen fest und macht sich die Anliegen des Offenen
Briefes ihres Präsidenten, Bischof Kurt Koch, an Pfarrer Thomas Wipf,
Präsident des SEK, zu eigen. Noch vor dem Erscheinen des Textes der
Glaubenskongregation und unabhängig davon - hatten sich die SBK und der
Rat des SEK bereits darüber verständigt, sich zu einer Diskussion der
unterschiedlichen Kirchenverständnisse zu treffen. An ihrer Versammlung in
Givisiez erteilte die SBK zudem ihrer Ökumenekommission den Auftrag, die
aktuelle ökumenische Situation zu analysieren, die Herausforderungen zu
benennen und Wege zur Vertiefung des jeweiligen Kirchenverständnisses
aufzuzeigen.
Taizé-Treffen in Genf
Die SBK empfing eine Delegation der Vorbereitungsgruppe für das
Taizé-Treffen Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde in Genf
(28.12.07-1.1.08). Die Jugendlichen aus allen Landesteilen der Schweiz
feierten unter der Leitung von Martin Gadient in der Kapelle des
Priesterseminars mit den Bischöfen das Taizé-Abendlob. Die SBK ermutigt die
Jugendlichen der Schweiz, am Taizé-Treffen teilzunehmen (Anmeldung:
www.taize.fr oder www.jugendtreffen.ch).
Motu Proprio Summorum Pontificum
Am 14. September 2007 tritt das Apostolische Schreiben Motu proprio
Summorum Pontificum in Kraft. In Wahrnehmung ihrer Autorität und
Verantwortung für die Liturgie, an die Papst Benedikt XVI. in seinem
Apostolischen Schreiben erinnert, vereinbarten die Schweizer Bischöfe und
Territorialäbte Richtlinien zur Umsetzung des Motu proprio. Die Richtlinien
sollen dazu beitragen, dass jene Gläubigen, die der älteren Form der
Liturgie verbunden sind, einen Zugang zu Messfeiern in der
ausserordentlichen Form (bisher oft tridentinische Messe genannt)
erhalten, soweit dies im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten realisierbar
ist. Die Richtlinien werden in den kommenden Tagen von den Diözesanbischöfen
und Territorialäbten für ihre Ortskirchen veröffentlicht und in Kraft
gesetzt.
Bischofssynode
Die Schweizer Bischofskonferenz hat die Vorbereitungen zur Teilnahme an der
Bischofssynode Gottes Wort im Leben und in der Sendung der Kirche (Verbum
Domini in vita et missione Ecclesiae), die vom 5. bis 26. Oktober 2008 im
Vatikan stattfindet, fortgesetzt. Unter Berücksichtigung der beim
Schweizerischen Katholischen Bibelwerk eingegangenen Stellungnahmen
beschloss die SBK ihre Antwort zu den Lineamenta der Bischofssynode (vgl.
Internetportal www.vatican.va). Die Bischöfe danken allen Gläubigen und
Institutionen, die sich an ihrer Konsultation beteiligten und so die
Ausarbeitung der Antwort der SBK unterstützten.
Erstmalige Pilgerfahrt der SBK ins Heilige Land
Als Zeichen ihrer Solidarität mit den in schwieriger Situation lebenden
Christen unternehmen die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz vom 1.
bis zum 7. März 2008 erstmals eine Pilgerfahrt in das Heilige Land.
Besonderes Gewicht hat während der Reise die Begegnung mit den Christen des
Landes. Vorgesehen sind weiter auch der Besuch der Heiligen Stätten in
Jerusalem, Bethlehem und Nazareth sowie Treffen mit religiösen und
politischen Spitzenvertretern in Israel und den Gebieten unter
palästinensischer Verwaltung.
In Kürze
- Wie üblich hat der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Mgr Francesco
Canalini, der Versammlung der Bischofskonferenz am Montag in Givisiez einen
freundschaftlichen Besuch abgestattet.
- Die SBK empfing Nationalrätin Thérèse Meyer-Kaelin, Vizepräsidentin des
Hochschulrates der Universität Freiburg, die den Bischöfen verschiedene
Projekte des Hochschulrates vorstellte.
- Im Rahmen eines seit einiger Zeit intensivierten Dialogs haben die
Schweizer Bischofskonferenz und die Römisch-katholische Zentralkonferenz der
Schweiz (RKZ) sich über die Veröffentlichung einer Erklärung zu
verschiedenen gemeinsamen Anliegen verständigt. Der genaue Wortlaut der
Erklärung ist noch in Ausarbeitung. Die Veröffentlichung geschieht zu einem
späteren Zeitpunkt.
- Die SBK genehmigte eine Entscheidungshilfe für die Errichtung,
Zusammenlegung oder Aufhebung von Missionen für Anderssprachige in der
Schweiz.
Ernennungen
- Die SBK ernannte Dr. Nicolas Betticher, Kanzler des Bistums
Lausanne-Genf-Freiburg, zu ihrem Vertreter beim Centre Catholique
International de Coopération avec lUnesco (CCIC) in Genf.
- Zu Mitgliedern des Fachgremiums Sexuelle Übergriffe in der Pastoral
wurden Prof. Dr. Iwan Rickenbacher und Verena Zurbriggen, Psychotherapeutin,
ernannt.
Givisiez FR, 12. September 2007
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 122
CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch