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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Kommission für Kommunikation und Medien
Conférence des évêques suisses(CES) - Commission pour la communication et les médias
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) - Commissione per la comunicazione e i media
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Katholischer Medienpreis 2012
Auszeichnung des Films Hunger - Genug ist nicht genug
von David Syz
Der von der Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischofskonferenz verliehene Katholische Medienpreis geht dieses Jahr an David Syz, ehemaliger Staatssekretär für Wirtschaft, für seinen Film "Hunger - Genug ist nicht genug" (Regie Christian Neu).
David Syz Film steht in der besten Tradition des Dokumentarfilms. Es gelingt ihm, komplexe Zusammenhänge verständlich darzustellen: Warum leiden so viele Menschen Hunger, obwohl weltweit mehr als genug Nahrung produziert wird? Welche Rolle spielen Spekulation und Subventionen? Und was müsste geschehen, damit alle Menschen zu essen haben?
"Hunger - Genug ist nicht genug" wird diesen Sonntag, 29. Apri,10 Uhr, im Rahmen der Sternstunden Religion vom Schweizer Fernsehen ausgestrahlt (anschliessend Diskussion in der Sternstunde Philosophie). Der Film wird dann während sieben Tagen unter www.sendungen.sf.tv/sternstunden/<http://www.sendungen.sf.tv/sternstunden/> online abrufbar sein.
Unter der Vielzahl der Vorschläge zum Medienpreis nominierte die Jury noch folgende Arbeiten für die Endausscheidung und möchte sie lobend erwähnen:
Die TV-Reportage Respirer l'odeur du ciel (RTS) über den verunglückten Extrembergsteiger Erhard Loretan sowie den Blog der Kipa-Korrespondentin in Israel/Palästina Andrea Krogmann (Un)Heiliges aus dem Heiligen Land (http://kipa-in-jerusalem.blogspot.com).
Die Jury freute sich ausserdem über die vielen Initiativen in den neuen Medien, die im Rahmen der Ausschreibung zum Medienpreis eingereicht wurden.
Der Katholische Medienpreis ist mit 4000 Franken dotiert. Zeit und Ort der öffentlichen Preisverleihung werden später bekannt gegeben.
Good-News-Preise 2012
In Ergänzung zum Katholischen Medienpreis verleihen die katholischen Medieninstitutionen 2012 erstmals sprachregionale "Good-News-Preise", die mit je 1000 Franken dotiert sind. Damit werden Personen oder Initiativen ausgezeichnet, die positive Schlagzeilen in den Medien bewirkt haben.
Der Good-News-Preis für die Deutschschweiz geht an Sandra Rupp Fischer, Initiantin des Kirchenklangfestes cantars 2011 - stellvertretend für alle, die sich für dieses Projekt engagiert haben. Der Kirchenmusikverband Bistum Basel feierte mit cantars sein 125-jähriges Bestehen. Cantars zählte 8'000 Mitwirkende, darunter 1'000 Kinder und Jugendliche (www.cantars.org).
Der Good-News-Preis für die Romandie geht an Schwester Claire-Marie Jeannotat. Die 89-jährige Ordensfrau ist regelmässige Bloggerin der Westschweizer Tageszeitung 24heures (Katutura - clairemarie.blog.24heures.ch). In ihren engagierten Texten setzt sie sich für eine gerechtere Welt und eine erneuerte Kirche ein.
Der Good-News-Preis für die italienische Schweiz wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Fotos aller Preisträger unter www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/pressefotos
Die katholische Kirche feiert am 20. Mai den Mediensonntag. Die Kollekte dieses Sonntags ist für die kirchliche Medienarbeit bestimmt.
Weitere Informationen zu Medienpreis und Good-News-Preisen bei Simon Spengler, Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien; Tel. 026 510 15 28, 079 667 27 75, Mail simon.spengler(a)bischoefe.ch<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch>
http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Botschaft
Österliche Friedensbotschaft aus Arabien
Aus Abu Dhabi sendet uns der Schweizer Kapuziner Paul Hinder, Bischof in Arabien, seine Osterbotschaft.
Im Mittleren Osten leben viele Menschen zwischen Hangen und Bangen. Nicht nur die Christen, sie aber ganz besonders! Gewalt und Konfrontation gehören in einigen Ländern der Region leider zur Tagesordnung. Manche Zeichen stehen gar auf Krieg. Doch die Menschen sehnen sich nach Gerechtigkeit und Frieden. Beide scheinen in weite Ferne gerückt. Umso wichtiger ist es, dass wir auf den schauen, der seinen Aufstand gegen Hass und Ausgrenzung am Kreuz mit seinem Leben bezahlte. Als Auferstandener grüsst Christus auch heute noch mit den Worten: Friede sei mit euch! Wir Christinnen und Christen im Mittleren Osten wünschen unsern Schwestern und Brüdern in der Schweiz und auf der ganzen Welt den österlichen Frieden. Wenn ihr von Gewalt und Hass hört, überhört die leise Stimme der Liebe und der Vergebung nicht. Sie ist trotz allem Leid auch bei uns nicht verstummt. Wir vertrauen darauf, dass Hass und Tod nicht das letzte Wort haben. Jesus Christus gibt uns dazu das Recht und den Auftrag. Vergesst uns nicht, wenn viele in unserer Region durch das Dunkel des Leidens zu gehen haben. In diesen Tagen, da wir den Tod und die Auferstehung unseres Herrn feiern, habt ihr die einzigartige Möglichkeit, mit und für uns und alle Menschen in der Region um Frieden zu beten und eure Solidarität zu bekunden.
Im Namen meiner Brüder und Schwestern wünsche ich euch: Frohe Ostern – Friede sei mit euch!
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Bischof Paul Hinder OFMCap
Apostolischer Vikar für den Süden Arabiens
(Vereinigte Arabische Emirate, Oman und Jemen)
Am Ostersonntag sammeln die katholischen Pfarreien der Schweiz für die bedrängten Christen im Heiligen Land und im Nahen Osten. Die Schweizer Bischöfe bitten alle Gläubigen um eine grosszügige Spende<http://www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/orientalische-christen-zukunf…>. Mehr Infos.<http://www.heiligland.ch/>
Kontonummer: PK 90-393-0, Schweizerischer Heiligland-Verein
Caritas, das katholische Hilfswerk der Schweiz, leistet Nothilfe für Flüchtlinge aus Syrien. Mehr Infos.<http://web.caritas.ch/page2.php?pid=1100&fv_100_feature_id=780&fv_100_freec…>
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Mediencommuniqué
Busunglück bei Siders
Der Bischof von Sitten und die Bischofskonferenz nehmen Anteil am Leid der Angehörigen
Mit Bestürzung haben wir vom Drama von Siders erfahren. Wir nehmen Anteil am Leid und dem Schmerz der betroffenen Familien. In der Trauer um die verstorbenen Kinder und Erwachsenen und im Bangen um die baldige Genesung der Verletzten sind wir mit ihnen verbunden und versichern sie unseres Gebets. Wir bitten den Herrn, sich der Familien anzunehmen und ihnen Hoffnung zu schenken. Möge sich der auferstandene Christus der Toten dieses schrecklichen Dramas annehmen. Wir danken allen Helfern und Rettern sowie den Personen, welche die Familien im Leid unterstützen.
Der Bischof von Sitten, Norbert Brunner, der Dekan von Siders, Robert Zuber, und die weiteren anwesenden Priester werden für die verstorbenen Kinder und Erwachsenen am Donnerstag, 15. März, 19h00 Uhr in der Pfarrkirche Sainte-Croix in Siders eine Gedenkmesse feiern.
Sitten, 14. März 2012
+ Norbert Brunner, Bischof von Sitten
und die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Delsberg
„Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger“
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 7. März 2012 im Centre Saint-François in Delsberg zur 295. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Bischöfe befassten sich an ihrer Versammlung mit der ökumenischen Kampagne des Fastenopfers „Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger“. Im Rahmen dieser Kampagne erhält das Solidaritätswerk der Schweizer Katholiken in der Fastenzeit zahlreiche Spenden. Dafür danken die Bischöfe allen Spenderinnen und Spendern und ermutigen alle Gläubigen, das Fastenopfer grosszügig zu unterstützen.
Nach wie vor ist das Recht auf Nahrung für mehr als eine Milliarde Menschen nicht gewährleistet. Die Bischöfe begrüssen es, dass dieses Jahr die Kampagne einem besonders stossenden Aspekt der Ungleichheit zwischen Mann und Frau gilt: Zwischen 60 und 70 Prozent der Hungernden sind Frauen, wie den UNO-Statistiken zu entnehmen ist. Die Frauen, die „die Welt ernähren“, haben am wenigsten zu essen.
Die Bischöfe unterstützen die Kräfte, die wie das Fastenopfer in Übereinstimmung mit dem christlichen Menschenbild für die gesellschaftliche Gleichberechtigung von Mann und Frau eintreten. Sie lehnen aber die Gender-Ideologie und die extremen Formen des Feminismus ab, welche die Differenz der Geschlechterrollen allein als Konstrukt des Subjekts und der gesellschaftlichen Konvention verstehen und den Boden der biblischen Offenbarung wie auch des Alltagsverstands der meisten Menschen verlassen haben. Es ist angeraten, den Begriff „Gender“ nur dann zu verwenden, wenn sichergestellt ist, dass sein Gebrauch nicht als Zustimmung zur Gender-Ideologie verstanden werden kann.
Sexualerziehung in der öffentlichen Schule
Die Bischöfe haben eine Erklärung über die Sexualerziehung in der öffentlichen Schule in der Schweiz verabschiedet. Sie bestätigen darin, dass die Schule sich aus gutem Grund auf diesem Gebiet engagiert. Sie darf aber nicht die Rechte der Eltern beschneiden, denen die Erstverantwortung in der Erziehung ihrer Kinder zukommt. (siehe http://www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/sexualerziehung)
In Kürze
- Im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz wird Bischof Markus Büchel zum 1. August 2012 eine Botschaft über die gegenwärtige Finanzkrise veröffentlichen. Die Botschaft wird diese Krise im Licht des christlichen Menschenbildes und der katholischen Soziallehre betrachten.
- Im Jahr 2013 werden die Schweizer Bischofskonferenz und die Inländische Mission 150 Jahre alt. Das Jubiläum begehen die beiden Institutionen gemeinsam am 2. Juni 2013 in Einsiedeln mit einem Festgottesdienst und einem Festakt.
- Der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod OP, übernimmt innerhalb der SBK die Verantwortung für die Medien in der französischen Schweiz.
- Für die Zeit der Verhinderung von Abt Martin Werlen übernimmt der Bischof von St. Gallen, Markus Büchel, die Verantwortung für das Fachgremium „Sexuelle Übergriffe in der Pastoral“.
- Am 8. und 9. Mai 2012 findet erstmals eine Begegnung zwischen der Schweizer Bischofskonferenz und der Versammlung der orthodoxen Bischöfe für die Schweiz statt. Die Begegnung dient dem Austausch mit der neu geschaffenen Versammlung der orthodoxen Bischöfe, denen die Seelsorge der orthodoxen Gemeinschaften in der Schweiz anvertraut ist.
- Die Bischöfe haben den Schlussbericht der evangelisch/römisch-katholischen Gesprächskommission über das Sakrament der Taufe entgegengenommen. Die Gesprächskommission ist ein ökumenisches Expertengremium des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und der SBK.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat der Versammlung der Bischofskonferenz einen freundschaftlichen Besuch abgestattet. Er war begleitet von Nuntiatursekretär Mgr. Seamus Patrick Horgan.
- Abt Martin Werlen, der am 13. Januar verunfallt ist und sich derzeit in einer Rehabilitationsklinik aufhält, hat den Mitbrüdern in der SBK einen persönlichen Brief zukommen lassen. Die Bischöfe freuen sich, dass er darin aufgrund der Fortschritte im Genesungsprozess ankündigte, seine Arbeit in absehbarer Zeit wieder aufnehmen zu können.
Delsberg, 7. März 2012
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15, www.sbk-ces-cvs.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
Hinweis an die Redaktionen: Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Norbert Brunner, am Donnerstag, 8. März 2012, zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr unter der Nummer 027 329 18 18 zur Verfügung.
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Medienmitteilung
Erster Informationsbeauftragter der SBK gestorben
Am Mittwoch, 29. Februar, ist Pater Bruno Holtz SMB 79-jährig gestorben. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) gedenkt in Dankbarkeit ihres ersten hauptamtlichen Informationsbeauftragten, einer Funktion, die er von 1975 bis 1979 ausübte. Unter dem Patronat des damaligen Präsidenten der SBK, des Sittener Bischofs Nestor Adam, sorgte er für eine professionelle Pressearbeit des Schweizer Episkopats und baute als Pionier die Informationsabteilung der Schweizer Bischofskonferenz auf.
1933 in Kreuzlingen geboren, hatte Bruno Holtz das Kollegium der Bethlehem-Missionare in Immensee besucht, bevor er 1954 in die Missionsgesellschaft eintrat. 1960 empfing er in Freiburg die Priesterweihe. Nach seiner Zeit als Informationsbeauftragter der SBK wurde ihm die Chefredaktion der Katholischen Internationalen Presseagentur Kipa-Apic anvertraut (1982-1987). Ausserdem übernahm er die Aufgabe des Generalsekretärs der Katholischen Weltunion der Presse (UCIP). Von 1994 bis 2004 wirkte er als Präsident des Schweizerischen Vereins Katholischer Journalisten. Von seiner Tatkraft profitierte auch das Justinuswerk. Während Jahrzehnten redigierte er die Justinus-Blätter und leitete er den Verein Justinusheim Genf.
Im Gebet für Pater Bruno Holtz SMB sind die Schweizer Bischöfe mit der Schweizerischen Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee sowie der Familie und den Freunden des Verstorbenen verbunden.
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
Freiburg i. Ü., 2. März 2012
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Medienmitteilung
Abt Georg Holzherr OSB gestorben
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz gedenken in Dankbarkeit ihres verstorbenen Mitbruders, Mgr. Dr. Georg Holzherr OSB, emeritierter Abt des Klosters Einsiedeln, der am 26. Februar im Alter von 85 Jahren starb.
Am 22. Januar 1927 in Neuendorf geboren, trat Karl Holzherr nach den Gymnasialstudien in Beromünster und Einsiedeln im Herbst 1948 ins Kloster Einsiedeln ein. Nach Abschluss der Studien (Theologie, Kirchenrecht und Moraltheologie) in Einsiedeln, Rom und München wirkte Pater Georg an der Theologischen Schule Einsiedeln, in der Seelsorge und an der Stiftsschule. Mit der Wahl zum 57. Abt von Einsiedeln wurde er 1969 Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), der er während 32 Jahren bis zu seiner Emeritierung angehörte.
Abt Georg setzte sich in vielfältiger und kluger Weise für die Abtei Maria Einsiedeln und für die Kirche in der Schweiz ein. Er liess sich stets leiten vom „Gesetz“ des letzten Artikels im Kirchenrecht: Das Heil der Seelen muss in der Kirche immer das oberste Gesetz sein. Er war von 1992 bis 1997 Mitglied des Präsidiums der SBK und leitete innerhalb der Bischofskonferenz verschiedene Dikasterien. Unter anderem war er verantwortlich für die Fragen der Liturgie, des Kirchenrechts, der Kultur, des Glaubens und des interreligiösen Dialogs.
Im Gebet für unseren verstorbenen Mitbruder sind wir verbunden mit Abt Martin Werlen, ebenso mit den Klostergemeinschaften von Einsiedeln, Fahr und Seedorf sowie der Familie und den Freunden des Verstorbenen.
Im Namen der Schweizer Bischofskonferenz
+ Norbert Brunner, Präsident
Freiburg i.Ü./Sitten, 27. Februar 2012
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Medienmitteilung
Schweizer Delegation beim Eucharistischen Weltkongress in Dublin
"Die Eucharistie: Gemeinschaft mit Christus und untereinander"
Zum Eucharistischen Weltkongress, der vom 10. bis 17. Juni in der irischen Hauptstadt Dublin stattfindet, werden Zehntausende von Katholiken von allen Kontinenten erwartet. Die Schweizer Bischöfe haben Martin Camenzind, Spiritual des Dominikanerinnenklosters Maria Zuflucht in Weesen, zum Delegierten für diesen kirchlichen Grossanlass ernannt. Er wird die Bischöfe am Kongress vertreten, sich um die Schweizer Teilnehmer kümmern und den Bischöfen über den Kongress berichten.
Der Internationale Eucharistische Kongress wird zum 50. Mal durchgeführt. Gleichzeitig fällt der Kongress mit dem 50-Jahr-Jubiläum der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962 - 1965) zusammen. "Die Eucharistie: Gemeinschaft mit Christus und untereinander" heisst das Thema des Kongresses. Die Internationalen Eucharistischen Kongresse finden in der Regel alle vier Jahre statt – die letzten beiden Kongresse in Québec (Kanada, 2008) und in Guadalajara (Mexiko, 2004) – mit dem Ziel, die zentrale Bedeutung der Eucharistie in Leben und Sendung der Kirche vertieft bewusst zu machen.
Das Thema des Kongresses inspiriert sich direkt an der Konstitution "Lumen gentium" des Zweiten Vatikanischen Konzils, in der es heisst: "Beim Brechen des eucharistischen Brotes erhalten wir wirklich Anteil am Leib des Herrn und werden zur Gemeinschaft mit ihm und untereinander erhoben" (LG, 7). Die tägliche Eucharistiefeier ist das Herz des Kongresses. Darum herum besteht ein vielfältiges Programm mit sehr unterschiedlichen Elementen wie Vorträgen, Diskussionsrunden, Katechesen, Andachten, Wallfahrten oder kulturellen und touristischen Attraktionen. Einen besonderen Platz hat die Eucharistische Anbetung.
Der christliche Glaube hat Irland im 4. Jahrhundert nach Christus mit dem heiligen Patrick erreicht. Im Frühmittelalter haben Mönche und Wanderprediger Irland verlassen, um den christlichen Glauben in Europa zu verkünden. Mit den heiligen Kolumban, Gallus, Aidan und Columcille ist Irland auf diese besondere Weise namentlich mit Frankreich, der Schweiz und Britannien verbunden. Der historische Zusammenhang wird mit dem Jubiläum illustriert, das derzeit in St. Gallen gefeiert wird: Stadt, Kanton und Bistum gedenken 2012 der vor 1'500 Jahren erfolgten Ankunft des heiligen Gallus.
Die Erzdiözese Dublin mit Erzbischof Diarmuid Martin lädt alle Diözesen und Gläubigen der ganzen Welt herzlich zur Teilnahme ein – und hofft, dass die Feierlichkeiten dieses bedeutenden Ereignisses der Weltkirche über den Kongress hinaus mit neuen eucharistischen Impulsen in die Ortskirchen hineinwirken werden.
Freiburg i. Ü., 22. Februar 2012
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15, www.sbk-ces-cvs.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
Praktische Hinweise:
Nähere Informationen zum Weltkongress und über die Teilnahmemöglichkeiten findet man unter der Web-Adresse http://www.iec2012.ie
Von der Schweiz aus wird keine allgemeine Reise zum Internationalen Eucharistischen Kongress angeboten. Teilnehmer können sich individuell über die Adresse http://www.iec2012.ie anmelden, auch Hotels werden dort direkt vermittelt.
Hinweis an Redaktionen:
Weitere Informationen zum Weltkongress aus Schweizer Sicht: Spiritual Martin Camenzind, Kruggasse 1, 8872 Weesen, Tel. 055 615 51 06, camenzind.martin(a)bluewin.ch<mailto:camenzind.martin@bluewin.ch>
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Bern, 16. Januar 2012
Pressecommuniqué
Juspax.ch: aktiv für Gerechtigkeit und Frieden
Justitia et Pax lanciert neuen Internetauftritt
In diesem Jahr 2012 hat unsere Gesellschaft grosse soziale, politische und wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen. Justitia et Pax verfolgt diese Entwicklungen und setzt sich weiterhin für ein gerechtes und friedliches Zusammenleben in der Schweiz und weltweit ein.
Dabei ist Justitia et Pax, eine Stabskommission der Schweizer Bischofskonferenz, besonders den Benachteiligten in unserer Gesellschaft verpflichtet. Unter www.juspax.ch finden Sie in frischer Aufmachung die Informationen zum Engagement der Kommission.
Kontakt: Katia Aeby, Email: katia.aeby(a)juspax.ch<mailto:katia.aeby@juspax.ch>
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax ist eine Stabskommission der Schweizer Bischofskonferenz. Sie befasst sich schwerpunktmässig mit sozialen, politischen und wirtschaftlichen Fragen.
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in St. Gallen
Knapper werdende materielle Ressourcen
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 7. Dezember 2011 im Ordinariat des Bistums St. Gallen zur 294. Ordentlichen Versammlung getroffen. Als Hauptpunkt der Versammlung behandelten die Bischöfe verschiedene Fragen im Zusammenhang mit der Finanzierung der nationalen und sprachregionalen Aufgaben. Einerseits steht die katholische Kirche vor grossen Herausforderungen, andererseits muss sie sich auf knapper werdende materielle Ressourcen einstellen.
Die Bischöfe beschlossen als Reaktion auf zurückgehende Einnahmen, das Generalsekretariat der SBK zu reorganisieren und verschiedene Fachstellen am Sitz des Generalsekretariates zu konzentrieren. Mit den angestrebten Massnahmen sollen Kosten gespart und gleichzeitig die Wirkungsmöglichkeiten der Fachstellen verbessert werden. Sie haben zur Umsetzung dieses Projektes einen Leitungsausschuss eingesetzt. Mitglieder des Ausschusses sind Bischof Norbert Brunner, Bischof Felix Gmür, Abt Martin Werlen und Generalsekretär Erwin Tanner. Berater des Ausschusses ist Reto Krismer, Verwaltungsdirektor der Abtei Einsiedeln.
Aufruf zu Gunsten der überregionalen Aufgaben der Kirche
Die Organisation und Finanzierung kirchlicher Aufgaben auf gesamtschweizerischer und sprachregionaler Ebene werden von den Schweizer Bischöfe gemeinsam mit der Römisch-katholischen Zentralkonferenz und dem Fastenopfer getragen. Trotz grossen Engagements dieser Institutionen ist es schwierig, den finanziellen Bedarf auf dieser Ebene zu decken, und dies, obwohl auf lokaler und kantonaler Ebene mancherorts sehr viel Geld zur Verfügung steht und die Einnahmen höher sind als die Ausgaben. Die Bischofskonferenz schliesst sich deshalb dem Aufruf der Paritätischen Planungs- und Finanzierungskommission von SBK, RKZ und Fastenopfer an, dass jene kantonalkirchlichen Organisationen und Kirchgemeinden, die in der Jahresrechnung 2011 einen Ertragsüberschuss ausweisen, mindestens 2 Prozent dieser Summe für sprachregionale und gesamtschweizerische Aufgaben zur Verfügung stellen. Zugleich danken die Bischöfe all jenen, die sich weltweit und schweizweit für eine solidarische Kirche einsetzen – sei es mit Spenden oder auch mit Steuergeldern.
Jahr des Glaubens und Konzilsjubiläum Vatikanum II
Auf den Tag genau 50 Jahre nach Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils wird am 11. Oktober 2012 in Bern eine schweizerische Jubiläumsfeier durchgeführt, die den Auftakt bildet für das sich über drei Jahre erstreckende kirchliche Gedenken an dieses wichtige Ereignis. Sie ist gleichzeitig der schweizerische Auftakt für das „Jahr des Glaubens“, das Papst Benedikt XVI. im Apostolischen Schreiben „Porta Fidei“ angeordnet hat. Die Schweizer Bischöfe laden dazu ein, sich in den Jahren 2012 bis 2015 unter dem Leitmotiv „Glauben entdecken. Das 2. Vatikanische Konzil heute“ erneut mit diesem Konzil auseinanderzusetzen. Das Gedenken ist in drei thematische Abschnitte unterteilt:
2013: den Glauben feiern;
2014: im Glauben verbunden
2015: im Glauben gesandt
Die SBK hat eine Vorbereitungsgruppe konstituiert, die von Abbé Bernard Miserez, Freiburg, präsidiert wird. Eine Homepage wird als Informationsplattform für das Konzilsjubiläum in der Schweiz bereitgestellt.
In Kürze
- Die Bischöfe haben den neuen Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, in ihren Reihen willkommen geheissen. Er übernimmt in der Bischofskonferenz die Hauptverantwortung für den Bereich des ökumenischen Dialogs sowie für die Bioethikkommission.
- Die Bischofskonferenz hat den Zwischenbericht ihres Delegierten für den Internationalen Eucharistischen Kongress, Dublin, 10. bis 17. Juni 2012, Spiritual Martin Camenzind, Weesen SG, besprochen. Es ist die Absicht der Bischöfe, dass der Kongress für die Schweiz vielfältig und nachhaltig Früchte trägt.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat der Versammlung der Bischofskonferenz einen freundschaftlichen Besuch abgestattet. Er war begleitet von Nuntiatursekretär Mgr. Seamus Patrick Horgan.
- Die Bischöfe sind mit dem Präsidenten und dem Direktor von Caritas Schweiz, Fulvio Caccia und Hugo Fasel, zu einem Gedankenaustausch zusammengetroffen. Erörtert wurden strategische und aktuelle Fragen.
Ernennungen
Die Schweizer Bischofskonferenz ernennt:
-Domherr Dr. Nicolas Betticher zum Offizial des Interdiözesanen Schweizerischen Kirchlichen Gerichts
- Frau Dr. Lucrezia Meier-Schatz, St. Peterzell SG, zum Mitglied der Nationalkommission Justitia et Pax.
- Andreas Fuchs, Chur, regionaler Generalvikar für Graubünden, zum Mitglied der Aufsichtskommission der BEKOM ForModula kirchliche Berufe (Berufsfeldbezogene Koordinationsstelle für modulare Bildung im Berufsfeld „kirchliche Berufe“)
- Dr. Walter Weibel, Gelfingen LU, zum Mitglied der Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission der Schweiz
- Rolf Kalbermatter, Pfarrer von Ried-Brig VS und Termen VS, zum Mitglied der Kommission Bischöfe-Priester
- Joseph Pham Minh Van, Missionar für die deutschsprachige Schweiz, Obergösgen SO, zum Moderator der vietnamesischen katholischen Seelsorge in der Schweiz.
Die Schweizer Diözesanbischöfe und die Äbte von Saint-Maurice und Einsiedeln wählen Diakon Robert Moser, Steg VS, zu ihrem Vertreter im Präsidium von Caritas Schweiz.
St. Gallen, 7. Dezember 2011
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15, www.sbk-ces-cvs.ch
Hinweis an die Redaktionen: Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Norbert Brunner, am Freitag, 9. Dezember zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr unter der Nummer 027 329 18 18 zur Verfügung.
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund SEK
Schweizer Bischofskonferenz SBK
Christkatholische Kirche der Schweiz CKS
Medienmitteilung
Bern/Freiburg, 6. Dezember 2011
Menschenrechtsverletzungen geschehen im Alltag
Menschenrechte sind bei uns selbstverständlich - deshalb werden sie im Alltag häufig übersehen. Die christlichen Kirchen der Schweiz rufen am Menschenrechtstag dazu auf, im alltäglichen Handeln sorgfältig auf die Menschenrechte anderer zu achten.
Für Schweizerinnen und Schweizer sind die Menschenrechte eine Selbstverständlichkeit. Sklaverei, Folter und Todesstrafe sind abgeschafft und werden nur als Probleme aus anderen Regionen der Welt betrachtet.
Dieser Blick kann täuschen. Auch bei uns geschehen Menschenrechtsverletzungen. Versteckt in alltäglichen Dingen nehmen wir sie jedoch häufig gar nicht als solche wahr: was zur Gewohnheit wurde, fällt nicht mehr auf.
Zum Menschenrechtstag vom 10. Dezember rufen die christlichen Kirchen auf, im alltäglichen Umgang mit anderen Menschen deren Würde und fundamentale Rechte sorgfältig zu achten. Wichtig ist auch, die eigenen Gewohnheiten auf Konsequenzen für Menschen an anderen Orten der Welt zu hinterfragen.
Christinnen und Christen wissen um die Gottebenbildlichkeit des Menschen. Diese Überzeugung begegnet im menschenrechtlichen Gedanken von der unbedingten Schutzwürdigkeit aller Menschen und der Unverlierbarkeit ihrer Würde. "Die Auszeichnung der Gottebenbildlichkeit geht jeder menschlichen Moral und Rechtsetzung voraus und setzt allen menschlichen Ordnungen und Urteilen eine unumstössliche Grenze", so die gemeinsame Verlautbarung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, der Schweizer Bischofskonferenz und der Christkatholischen Kirche der Schweiz.
Hinweis: Die Verlautbarung zum Menschenrechtstag 2011 kann auf www.juspax.ch<http://www.juspax.ch/do_menschenrechte.php?&la=d> heruntergeladen werden.
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Medienkontakte:
Simon Weber (SEK) - Tel. 078 739 58 53
Walter Müller (SBK) - Tel. 079 446 39 36
Katia Aeby (Justitia et Pax) - Tel. 031 382 01 29
Maja Weyermann (CKS) - Tel. 031 352 83 10