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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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an die Medien
Brief des Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel,
an die eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, legt die Botschaft von Papst Franziskus zum Weltfriedenstag (1. Januar) den Schweizer Politikerinnen und Politikern ans Herz. Der Papst ruft darin auf, alle Formen moderner Sklaverei zu bekämpfen, welche auch heute noch Millionen Menschen knechten. Dazu mahnt Bischof Markus Büchel die Politiker Sorge zu tragen für die internationalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist, welche für die Schweiz wie für unsere Vertragspartner von elementarer Bedeutung sind.
In einem Brief an die eidgenössischen Parlamentarierinnen und Parlamentarier schreibt Bischof Markus Büchel: „Papst Franziskus appelliert an uns alle, jede Form von Ausbeutung von Menschen durch Menschen zu überwinden, damit wir «nicht mehr Knechte, sondern Brüder und Schwestern» werden.“ Dieser Appell geschieht vor dem Hintergrund der vielfältigen Formen moderner Sklaverei, die auch heute noch in vielen Regionen unser Welt grassieren und unter der Millionen von Menschen täglich leiden. Der Papst erinnert an Arbeiterinnen und Arbeiter, die unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen ausgebeutet werden, Migranten, die ohne Perspektive ihr Leben fristen müssen, Frauen und Kinder, die zur Prostitution gezwungen werden, Menschen, deren Organe wie Handelsware verschachert werden, junge Männer, die von regulären Armeen oder terroristischen Gruppen zwangsrekrutiert und in den vielen bewaffneten Konflikten zum Töten gezwungen werden und zahllose andere.
Dabei betont Papst Franziskus, dass das Schicksal dieser versklavten Brüder und Schwestern auch uns angeht, dass wir alle unsere Verantwortung für gerechte Wirtschafts- und Handelssysteme wahrnehmen müssen, sei es als Konsumenten, als Unternehmer oder als Politiker. Hier betont Papst Franziskus die nationale Gesetzgebung zur Migration, zur Arbeit, zur Adoption, zur Standortverlagerung und zur Korruptionsbekämpfung. Von elementarer Bedeutung sind aber auch zwischenstaatliche und internationale Institutionen, welche die Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen ermöglichen.
Bischof Markus Büchel betont gegenüber den Politikerinnen und Politikern der Schweiz deshalb: „Angesichts aktueller politischer Debatten in unserem Land möchte ich Ihnen, geehrte Parlamentarierinnen und Parlamentarier, als Präsident der Schweizer Bischofskonferenz vor allem auch diesen Punkt ans Herz legen: Tragen Sie Sorge zu den internationalen Vereinbarungen, in die unser Land eingebunden ist und welche für die Schweiz wie für unsere Vertragspartner von elementarer Bedeutung sind.“ Bischof Büchel erinnert deshalb auch an die klaren Worte von Papst Franziskus bei seinem kürzlichen Besuch der europäischen Institutionen in Strassburg, wo der Papst den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte als „Gewissen Europas“ bezeichnet hatte.
Hier finden Sie den Brief des Präsidenten der Bischofskonferenz sowie die Botschaft des Papstes im Wortlaut:
http://www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/papstbotschaft-1.-januar-2015
Freiburg, 26. Dezember 2014
Simon Spengler
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz und
Geschäftsführender Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien
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Medienmitteilung
Abschluss des Besuchs „ad limina apostolorum“ in Rom
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) haben am Freitag den periodisch stattfindenden Ad-Limina-Besuch in Rom abgeschlossen. Die Wallfahrt zu den Apostel-Gräbern in Rom und das Zusammentreffen mit Papst Franziskus und seinen Mitarbeitern standen im Zentrum der Reise, die vom 1. bis 5. Dezember 2014 stattfand. Letztmals fand der Besuch „ad limina apostolorum“ der Schweizer Bischöfe 2005/2006 statt.
Die spirituelle Bedeutung Roms ist unerreicht durch das bis heute fortdauernde Wirken der beiden Apostel Petrus und Paulus, an deren Gräbern die Schweizer Bischöfe je eine Heilige Messe feierten. Gleich am ersten Tag wurden sie vom Nachfolger des Heiligen Petrus, Papst Franziskus, empfangen. Die Begegnung fand ohne grosses Zeremoniell statt und liess viel Raum für das Gespräch zwischen dem Heiligen Vater und den Schweizer Mitbrüdern im Bischofsamt.
Zwei Stunden standen dafür zur Verfügung, eine Zeit, die intensiv genutzt wurde. Die Mitglieder der SBK trugen ihre Anliegen und Sorgen vor, der Heilige Vater antwortete aus der Perspektive seines hohen Amtes. Viele der behandelten Fragen berührten theologische und spirituelle Grundlagen der bischöflichen Aufgaben. Die wichtigsten der angesprochenen Themen finden sich in den veröffentlichten Ansprachen von Papst Franziskus und des Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel.
Besonders würdigte der Heilige Vater die notwendige Zusammenarbeit von Priestern und Laien. Er ermutigte die Bischöfe , das Engagement der Laien für die Kirche zu unterstützen und zu fördern; jedoch den Unterschiedzwischen dem gemeinsamen Priestertum der Gläubigen und dem Priestertum des Dienstes zu wahren.
Ein ermutigendes Wort äusserte der Papst auch über die Ökumene. Er betonte, dass sie nicht nur zur Einheit der Kirche, sondern auch zur Einheit der Menschheitsfamilie beiträgt (vgl. Evangelii gaudium,245). So nötig und wichtig die ökumenischen Bestrebungen seien, sie dürften jedoch nicht dazu veranlassen, zum Beispiel im Falle des eucharistischen Glaubens, „die Unterschiede auf Kosten der Wahrheit wegzuretuschieren“.
Auch das Verhältnis zwischen Kirche und Staat und die kantonalen staatskirchenrechtlichen Körperschaften lobte Papst Franziskus ausdrücklich. Aber auch in diesem Fall mahnte er zur notwendigen Unterscheidung: Es sei wichtig, den Unterschied der Funktionen zwischen den Körperschaften und den Strukturen der katholischen Kirche zu bewahren.
Ein grosser Teil des Ad-limina-Besuchs war den Gesprächen mit den Vorstehern zahlreicher päpstlicher Behörden (Staatssekretariat, Kongregationen, Räte) gewidmet. Auch hier wurden Fragen erörtert, welche die Kirche in der Schweiz besonders betreffen. Die Begegnungen haben das gegenseitige Verständnis gestärkt und helfen dabei, Herausforderungen und Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Nur wenige der derzeitigen Mitglieder der Bischofskonferenz nahmen am letzten Ad-limina-Besuch der SBK 2005/2006 teil. Durch die Ernennung neuer Mitglieder änderte sich die Zusammensetzung der Bischofskonferenz in den vergangenen Jahren stark. Das amtsälteste Mitglied, Weihbischof Martin Gächter, wird die SBK per Ende Jahr in den Ruhestand verlassen.
Rom, 5. Dezember 2014
Walter Müller
Informationsbeauftragter der
Schweizer Bischofskonferenz
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Einladung für die Redaktionen/Korrespondenten
Rom: Pressetermine während des Ad-Limina-Besuchs der Schweizer Bischöfe
Am Montag, 1. Dezember 2014 beginnt in Rom der Ad-Limina-Besuch der Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz. Dieser endet am Freitag, 5. Dezember 2014. Das Besuchsprogramm sieht eine Audienz bei Papst Franziskus vor, zahlreiche Begegnungen mit den Vorstehern der verschiedenen Dikasterien der römischen Kurie und Gottesdienste in den wichtigsten Basiliken Roms. Letztmals fand der periodisch durchgeführte Besuch „ad limina apostolorum“ der Schweizer Bischöfe 2005/2006 statt.
Es sind während des Besuchs in Rom zwei Termine für die Medienschaffenden vorgesehen. Sie finden wie folgt statt:
1) Fototermin mit den Mitgliedern der Schweizer Bischofskonferenz
Zeit: Montag, 1. Dezember, um 9.00 Uhr
Ort: Petersplatz (Treffpunkt: Linke Kolonnade)
2) „Point de Presse“ mit
- Bischof Markus Büchel, Präsident der SBK
- Bischof Charles Morerod, Vizepräsident der SBK
Zeit: Freitag, 5. Dezember, um 14.00 Uhr
Ort: Quartier der Schweizergarde (Eingang bei der Porta Sant’Anna)
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme am Fototermin und/oder „Point de Presse“ per E-Mail oder telefonisch anzumelden (Tel. +41 79 446 39 36, walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>). Der Zutritt zum Quartier der Schweizergarde ist nur für angemeldete Medienschaffende gewährleistet.
Für die Akkreditierung beim Pressesaal des Heiligen Stuhls und die Erlaubnis für Bildaufnahmen auf dem Petersplatz durch den Pressesaal sind die Medienschaffenden selbst besorgt.
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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an die Medien
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Delsberg JU
Vorbereitung des Besuchs „ad limina apostolorum“
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 24. bis 26. November 2014 im Centre Saint-François in Delsberg JU zur 306. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz werden sich vom 1. bis 5. Dezember 2014 nach Rom begeben, wo sie mit Papst Franziskus und seinen Mitarbeitern zusammentreffen. An der Versammlung in Delsberg trafen sie die letzten Vorbereitungen für den Besuch „ad limina apostolorum“.
Dieser beginnt am Montag, 1. Dezember, mit einer Heiligen Messe der Bischöfe am Grab des Apostels Petrus. Danach sieht das Besuchsprogramm nicht nur eine Audienz bei Papst Franziskus vor, sondern auch zahlreiche Begegnungen mit den Vorstehern der verschiedenen Dikasterien der römischen Kurie. Gottesdienste werden auf dieser Pilgerreise zudem am Grab des Apostels Paulus in der Basilika St. Paul vor den Mauern, in der Lateran-Basilika und in der Basilika von Santa Maria Maggiore gefeiert.
Die Begegnungen dienen dem besseren gegenseitigen Verständnis und festigen das Band der Einheit. Die Mitglieder der SBK werden in 21 Kongregationen und päpstlichen Räten Gespräche führen. Letztmals fand der periodisch durchgeführte Ad-limina-Besuch der Schweizer Bischöfe 2005/2006 statt.
Die falsche Entscheidung
Die Schweizer Bischöfe warnen davor, den Schutz des menschlichen Lebens aufzuweichen. Mit der Bereinigung der Differenzen zum Ständerat machte der Nationalrat zu Anfang dieser Woche die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) bereit für die Volksabstimmung. Während die entsprechende Änderung der Bundesverfassung obligatorisch dem Schweizer Volk zur Abstimmung vorgelegt werden muss, unterliegt die Revision des Fortpflanzungsmedizingesetzes dem fakultativen Referendum. Die Bischöfe sind überzeugt, dass mit der Zulassung der Präimplantationsdiagnostik die falsche Entscheidung getroffen würde.
Eine Gesellschaft ist dann im echten Sinn human, wenn sie sich fähig zeigt, jedem Menschen volle Würde und vollen Schutz zuzubilligen, ob stark oder schwach, ob klein oder gross, ob krank oder gesund. Gestützt auf dieses humane und evangeliumsgemässe Prinzip wird die katholische Kirche es immer ablehnen, das Sortieren, Selektionieren und Eliminieren menschlicher Wesen als Fortschritt zu betrachten. Sie tritt im Gegenteil dafür ein, technische Lösungen zu fördern, welche das ganze menschliche Leben respektieren.
Wenn man heute die Geburt von Menschen mit Behinderungen mit allen Mitteln verhindern will, sehen sich die heute lebenden Behinderten in ihrer Würde in Frage gestellt. Es geht den Bischöfen darum, jene Kräfte zu unterstützen, die sich für die Bewahrung und Stärkung einer Kultur des Lebens einsetzen, die der Würde des Menschen entspricht.
Austausch über die Bischofssynode
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, hat an der ausserordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode teilgenommen, die vom 5. bis 19. Oktober stattfand. Sie stand unter dem Generalthema "Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung".
Bischof Markus Büchel berichtete den Mitgliedern der SBK über den Verlauf der Synode. Als Ergebnisse publiziert sind namentlich die Botschaft der Synode, die „Relatio Synodi“ und die Schlussansprache von Papst Franziskus, welche die Grundlage bilden zur Vorbereitung der im Oktober 2015 stattfindenden ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode.
Die Mitglieder der SBK tauschten sich über die abgeschlossene und die kommende Bischofssynode aus. Ziel muss es ihrer Überzeugung gemäss sein, die von den Synodenvätern „vorgeschlagenen Ideen bis zur kommenden Synode in einer wirklichen geistlichen Unterscheidung reifen zu lassen“, wie es Papst Franziskus in seiner Ansprache zum Schluss der Synode formulierte.
Schockierende Not in Nordirak
Roberto Simona, Research Manager für Islam und christliche Minderheiten des Hilfswerks Kirche in Not, Mitglied der Arbeitsgruppe „Islam“ der SBK, hat der Versammlung der SBK von seiner Reise im Oktober in den Nordirak berichtet. Im Zentrum seines Vortrags stand die schockierende Not der christlichen und anderen Minderheiten. Die SBK steht mit den christlichen Kirchen im Nordirak in Kontakt und sucht Mittel und Wege, bestmöglich in der schwierigen Lage zu helfen. Die Vertriebenen brauchen nicht nur dringende Nothilfe, sondern auch die Aussicht im Irak eine sichere Existenz aufbauen zu können.
Tag der Priester
Die Bischöfe und Territorialäbte laden am 9. November 2015 zu einem „Tag der Priester“ ein. Eingeladen sind die Diözesan- und Ordenspriester je nach Sprachregion nach Einsiedeln, Saint-Maurice und Lugano. Anlass des Begegnungstages ist die Inkraftsetzung des Konzilsdekrets „Über Dienst und Leben der Priester („Presbyterorum ordinis“) vor 50 Jahren. Das Einladungsschreiben an die Priester mit allen nützlichen Angaben zu Programm und Durchführung wird im Sommer 2015 versandt.
Jahr der Orden
Das von Papst Franziskus ausgerufene „Jahr des geweihten Lebens“ wird für die Schweiz am 29. November 2014 in Einsiedeln eröffnet. Aus diesem Anlass wenden sich die Bischöfe und Territorialäbte der Schweizer Bischofskonferenz mit einem Brief an die Ordensleute. Voll Dankbarkeit beschreiben sie das Ordensleben als ein wichtiges, unersetzbares, vitales Element der Kirche in der Schweiz. Der Brief kann auf der Homepage der SBK abgerufen werden (www.bischoefe.ch).
In Kürze
- Die Mitglieder der Bischofskonferenz haben sich über den Stand des Dialogs mit der Allianz „Es reicht!“ ausgetauscht. Das Präsidium der SBK und der Bischof von Chur werden den Dialog mit der Allianz gemeinsam weiterführen.
- Die SBK gratuliert der Universität Freiburg (Schweiz) zum 125-jährigen Bestehen. Die Universität Freiburg wurde als kantonale Universität für die Schweizer Katholiken gegründet und verfügt über eine theologische Fakultät. Das Hochschulopfer vom kommenden Sonntag zeigt das bleibende Engagement der katholischen Kirche für die Universität. Es ermöglicht Vorlesungen und Seminare in Ethik für die Studierenden aller Fakultäten.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat der Versammlung der Bischofskonferenz einen freundschaftlichen Besuch abgestattet. Er war begleitet von Mgr. Mario Codamo, Nuntiatursekretär in Bern.
Delsberg, 26. November 2014
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
[cid:image001.gif@01D007DA.DA2A13C0]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Kommission für Kommunikation und Medien
Conférence des évêques suisses(CES) - Commission pour la communication et les médias
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) - Commissione per la comunicazione e i media
Rue des Alpes 6, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : www.kommission-medien.bischoefe.ch<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch>
T :++41/(0)26/510.15.15, F : ++41/(0)26/510.15.16, simon.spengler(a)bischoefe.ch<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch>
An die Medien
Ausschreibung des Katholischen Medienpreises 2015
Als Zeichen der Anerkennung verantwortungsvoller Medienarbeit schreibt die Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz den mit 5000 Franken dotierten Katholischen Medienpreis aus. Sie möchte damit journalistische Arbeiten auszeichnen, welche den Werten der christlichen Botschaft auf beispielhafte Art in den säkularen Medien Ausdruck geben.
Für die katholische Kirche als weltweiter Gemeinschaft sind die Medien seit jeher sehr wichtig. Durch die Förderung einer guten Kommunikation in der Gesellschaft leisten die Medien einen unverzichtbaren Beitrag für eine bessere Welt. Die Kirche wird immer wieder zum Gegenstand journalistischer Arbeit. Sie anerkennt die Bedeutung der Medien als kritischem Korrektiv und sie schätzt die Medien als Instrumente des öffentlichen Austauschs von Ideen, Interessen und Idealen.
Die vorgeschlagenen Werke müssen einen Bezug zur Schweiz aufweisen (zum Beispiel durch Autor, Publikationsort, Thema oder anderes).
Letzter Preisträger war der Genfer Dokumentarfilmer Pierre Morath für seine TV-Dokumentation "Chronik eines vergessenen Todes".
Unter diesem Link finden Sie die Teilnahmebedingungen sowie das Formular für das Einreichen von Vorschlägen:
www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/infos<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/infos> . Die Vorschläge müssen bis zum 25. Januar 2015 eingereicht werden.
Weitere Informationen bei Simon Spengler, Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischofskonferenz:
Telefon: 026 510 15 28, Mail simon.spengler(a)bischoefe.ch<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch>
Freiburg, 24. November 2014
Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischofskonferenz
[cid:image001.gif@01C99820.4B173F80]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Informationsstelle
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Einladung zur Medienkonferenz der SBK
Sehr geehrte Damen und Herren
Vom 24. bis 26. November 2014 tagt die Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Delsberg JU. Vom 1. bis 5. Dezember 2014 halten sich die Schweizer Bischöfe und Territorialäbte in Rom zum Ad-Limina-Besuch auf. Der letzte Besuch dieser Art fand 2005/2006 statt.
Nach Abschluss der Versammlung der SBK und vor der Reise der Bischöfe nach Rom sind Sie zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen. Es werden die wichtigsten behandelten Gegenstände der Versammlung der SBK vorgestellt und kommentiert werden. Zudem wird an der Medienkonferenz über Sinn und Ziele des Ad-Limina-Besuchs orientiert.
Es sprechen an der Medienkonferenz insbesondere
- Bischof Markus Büchel, St. Gallen, Präsident der SBK
- Erwin Tanner, Generalsekretär der SBK
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Donnerstag, 27. November 2014, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
im Saal „Rotonda“ der Dreifaltigkeitspfarrei,
Sulgeneckstrasse 13,
3011 Bern
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>).
Vorankündigung: Während des Ad-Limina-Besuchs wird für die Medien vor Ort in Rom am Morgen des 1. Dezembers die Möglichkeit geboten, Bildaufnahmen zu machen. Zum Abschluss des Ad-Limina-Besuchs wird am frühen Nachmittag des 5. Dezembers in Rom eine Medienkonferenz durchgeführt. Die Einladung mit näheren Angaben zu beiden Terminen erfolgt am 27. November.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
Informationsbeauftragter
der Schweizer Bischofskonferenz
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Medienmitteilung zur Abstimmung vom 30. November 2014
Justitia et Pax:
ECOPOP-Initiative - ethisch unhaltbar und sachlich unangemessen!
Die am 30. November zu Abstimmung kommende ECOPOP-Initiative wird von der Schweizer Nationalkommission Justitia et Pax zur Ablehnung empfohlen. Die Initiative will Bevölkerungswachstum, Ressourcenverbrauch und Familienplanung in armen Ländern miteinander verknüpfen. Globaler Ressourcenverbrauch und einseitige Wachstumsorientierung der Wirtschaft sind ernst zu nehmende Probleme. Ebenso ernst zu nehmen sind die Fragen existenzieller und wirtschaftlicher Zukunftsperspektiven von Familien in armen Ländern.
Die von der Initiative vorgeschlagenen Lösungswege sind allerdings unangemessen und bieten keine Lösung für die angesprochenen Fragen. Aus christlich-ethischer Sicht ist der Initiative vor allem entgegenzuhalten, dass nachhaltige und den gesamten Menschen betreffende Entwicklung immer alle Aspekte menschlichen Lebens umfassen muss und nicht nur die Zahl der Kinder in den Mittelpunkt stellen darf. Ein bewährtes Prinzip in der Ethik ist die Orientierung an den Interessen der Betroffenen und Benachteiligten. ECOPOP stellt einseitig Schweizer Interessen in den Vordergrund, indem sie den Ressourcenverbrauch und die Wachstumsorientierung in der Schweiz nicht in den Blick nimmt. Damit ist sie nicht nur ethisch unhaltbar, sondern auch sachlich unangemessen.
Die Kommission Justitia et Pax verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Stellungnahmen von Caritas Schweiz (http://www.caritas.ch/fileadmin/media/caritas/Dokumente/Positionspapiere/PP…), Fastenopfer (http://www.fastenopfer.ch/data/media/dokumente/news/2014/patrickrenz_ecopop…) und der Schweizer Bischofskonferenz (http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/fuer-ein-ende-von-vertreibung…).
Freiburg, den 05.11.2014
Wolfgang Bürgstein
Generalsekretär Justitia et Pax
026 510 15 44
078 824 44 18
Von: Chargé d'information de la conférence des evêques suisses
Gesendet: Dienstag, 4. November 2014 14:17
An: 'sbk-ch(a)sbk-ces-cvs.ch'
Betreff: Justice et Paix à propos de l'initiative Ecopop
[cid:image003.jpg@01CFF821.B8F97880]
Communiqué de presse
Votation du 30 novembre 2014
Justice et Paix:
L'initiative ECOPOP - indéfendable du point de vue éthique et matériellement inappropriée!
La Commission nationale suisse Justice et Paix recommande le rejet de l'initiative ECOPOP soumise à la votation du 30 novembre. L'initiative veut associer les trois problèmes: croissance de la population, consommation des ressources naturelles et planification familiale volontaire dans les pays pauvres. La consommation globale des ressources naturelles et la croissance unilatérale de l'économie sont des problèmes qui doivent être pris au sérieux. Mais il faut tout autant prendre au sérieux les questions concernant les perspectives d'avenir existentielles et économiques des familles dans les pays pauvres.
Toutefois les solutions proposées par l'initiative sont inappropriées et n'offrent pas de solution aux questions abordées. Du point de vue chrétien et éthique il faut avant tout objecter à l'initiative que le développement durable et concernant tout l'homme doit toujours englober tous les aspects de la vie humaine; il ne peut mettre au centre uniquement le nombre d'enfants. Un principe éprouvé de l'éthique est l'orientation aux intérêts des personnes concernées et défavorisées. ECOPOP met en avant de manière unilatérale des intérêts suisses en renonçant à prendre en considération la consommation des ressources naturelles et l'orientation vers la croissance. Par ce fait, elle est non seulement éthiquement indéfendable mais également matériellement inappropriée.
La Commission Justice et Paix renvoie à ce sujet aux prises de position
· de Caritas suisse (http://www.caritas.ch),
· de l'Action de Carême (http://www.actiondecarême.ch)
· et de la Conférence des évêques suisses (http://www.eveques.ch).
Fribourg, le 04.11.2014
Wolfgang Bürgstein
Secrétaire général de Justice et Paix
026 510 15 44
078 824 44 18
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Einladung für die Redaktionen/Korrespondenten zum Abschluss der Bischofssynode
Rom: Mediengespräch mit Bischof Markus Büchel
Am Sonntag, 19. Oktober, endet in Rom die ausserordentliche Generalversammlung der Bischofssynode.
Nach zwei Wochen intensiver Gespräche über die Familienpastoral steht der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, den Medienschaffenden zu einem Gespräch zur Verfügung.
Der "Point de presse" findet wie folgt statt:
Zeit: Samstag, 18. Oktober, um 14.30 Uhr.
Ort: Quartier der Schweizergarde (Eingang bei der Porta Sant'Anna)
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme am "Point de presse" per E-Mail oder telefonisch anzumelden (Tel. +41 79 446 39 36, walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>).
Der Zutritt zum Quartier der Schweizergarde ist nur für angemeldete Medienschaffende gewährleistet.
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
1701 Freiburg i. Ü.
Tel. +41 26 510 15 15, Mobil +41 79 446 39 36
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Einladung für die Redaktionen/Korrespondenten
Rom: Mediengespräch mit Bischof Markus Büchel
Geschätzte Medienschaffende/Redaktionen/Korrespondenten
Am Sonntag, 5. Oktober beginnt mit der Eröffnungsmesse in Rom die ausserordentliche Generalversammlung der Bischofssynode. Sie steht unter dem Generalthema "Die pastoralen Herausforderungen im Hinblick auf die Familie im Kontext der Evangelisierung".
Nach der Eröffnungsmesse steht den Medienschaffenden der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, zu einem Mediengespräch zur Verfügung.
Die genaue Zeit und der Ort dieses "Point de presse" in Rom wird noch bestimmt.
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme am "Point de presse" per E-Mail oder telefonisch anzumelden (Tel. +41 79 446 39 36, walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>). Die nötigen Angaben zu Zeit und Ort des "Point de presse" werden den angemeldeten Medienschaffenden rechtzeitig zugestellt.
Ein weiterer "Point de presse" mit Bischof Markus Büchel ist zum Abschluss der Bischofssynode vorgesehen.
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK