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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) - Service d'information
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) - Servizio informazioni
Rue des Alpes 6, 1700 Fribourg, I : http://www.eveques.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
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Einladung für die Redaktionen/Korrespondenten zum Abschluss der Bischofssynode
Rom: Mediengespräch mit Bischof Jean-Marie Lovey
Geschätzte Medienschaffende/Redaktionen/Korrespondenten
Am Sonntag, 25. Oktober schliesst mit einer feierlichen Heiligen Messe im Petersdom die ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode in Rom.
Nach drei Wochen intensiver Beratungen steht den Medienschaffenden der Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz in der Synode, Bischof Jean-Marie Lovey, zu einem Mediengespräch zur Verfügung.
Der "Point de presse" findet wie folgt statt:
Zeit: Samstag, 24. Oktober, um 14.15 Uhr.
Ort: Quartier der Schweizergarde (Eingang bei der Porta Sant'Anna).
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme am "Point de presse" per E-Mail oder telefonisch anzumelden (Tel. +41 79 446 39 36, walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>).
Der Zutritt zum Quartier der Schweizergarde ist nur für angemeldete Medienschaffende gewährleistet. Für die Akkreditierung beim Pressesaal des Heiligen Stuhls sind die Medienschaffenden selbst besorgt.
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
1701 Freiburg i. Ü.
Tel. +41 26 510 15 15, Mobil +41 79 446 39 36
www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch>
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Medienmitteilung
Iranische Delegation im Gespräch mit der Schweizer Bischofskonferenz
Dialog über die Bedeutung der Religion in der Gesellschaft
Die Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz empfängt eine iranische Delegation zu einem viertägigen Besuch in der Schweiz. Im Mittelpunkt des Besuchs steht der Dialog über die Bedeutung der Religion in der Gesellschaft. Die sechsköpfige iranische Delegation, die sich aus hochrangigen Beamten verschiedener staatlicher und universitärer Gremien Irans zusammensetzt, wird vom 19. bis 22. Oktober Gelegenheit zu vielfältigen Begegnungen und Gesprächen haben. Die iranische Delegation steht unter der Leitung von Abouzar Ebrahimi, Vorsitzender der "Organisation für islamische Kultur und Beziehungen" (ICRO).
Fragen wie das Verhältnis von Staat und Religion, der Umgangs mit der Säkularität und die Bedeutung der Religionsfreiheit werden auf dem Hintergrund aktueller Ereignisse besprochen. Auch die Frage, wieviel Religion der Staat braucht, wird behandelt. Wie der Sekretär der Arbeitsgruppe Islam, Erwin Tanner, unterstreicht, ist der Dialog mit der iranischen Delegation als Beitrag zu einem friedlichen Miteinander der Religionsgemeinschaften zu verstehen. Ausserdem stehe dieser Dialog im Zeichen der Solidarität mit den christlichen Minderheiten im Iran.
Die Arbeitsgruppe "Islam" der Schweizer Bischofskonferenz besteht seit 2001. Sie setzt sich für den Dialog zwischen Christen und Muslimen ein und berät Seelsorgende in der Schweiz zu konkreten Fragen des Zusammenlebens von Christen und Muslimen. Vorsitzender der Arbeitsgruppe ist Weihbischof Alain de Raemy.
Während ihres Besuchs trifft die iranische Delegation auch mit Staatssekretär Yves Rossier, mit dem Apostolischen Nuntius in Bern, Erzbischof Thomas Edward Gullickson, mit Professoren der Theologischen Fakultät Freiburg (Schweiz), mit dem amtierenden Präsidenten der SBK, Bischof Markus Büchel, sowie dem designierten Präsidenten der SBK, Bischof Charles Morerod, zusammen. Ergänzt wird die Reise mit Besuchen der Abtei von Hauterive, des Bundeshauses in Bern sowie der Kathedrale und Stiftsbibliothek in St. Gallen.
Die Arbeitsgruppe Islam steht schon seit längerer Zeit in Kontakt mit der staatlichen iranischen "Organisation für islamische Kultur und Beziehungen" (ICRO). Es ist bereits die fünfte Begegnung seit 2005 zwischen der Arbeitsgruppe "Islam" und der ICRO, die teils in der Schweiz, teils im Iran stattgefunden haben. Ziel der Gespräche ist der Austausch über theologische und gesellschaftliche Grundfragen und die Förderung des interkulturellen und interreligiösen Dialogs.
Freiburg i. Ü., 16. Oktober 2015
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis: Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Sekretär der Arbeitsgruppe Islam, Erwin Tanner, am Freitag, 16. Oktober 2015, zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr unter der Nummer +41 26 510 15 15 zur Verfügung.
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Einladung für die Redaktionen/Korrespondenten
Rom: Mediengespräch mit Bischof Jean-Marie Lovey
Geschätzte Medienschaffende/Redaktionen/Korrespondenten
Am Sonntag, 4. Oktober beginnt mit der Eröffnungsmesse in Rom die ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode. Sie steht unter dem Generalthema "Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute".
Nach der Eröffnungsmesse steht den Medienschaffenden der Vertreter der Schweizer Bischofskonferenz in der Synode, Bischof Jean-Marie Lovey, zu einem Mediengespräch zur Verfügung.
Der "Point de presse" findet wie folgt statt:
Zeit: Sonntag, 4. Oktober, um 12.30 Uhr.
Ort: Quartier der Schweizergarde (Eingang bei der Porta Sant'Anna).
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme am "Point de presse" per E-Mail oder telefonisch anzumelden (Tel. +41 79 446 39 36, walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>).
Der Zutritt zum Quartier der Schweizergarde ist nur für angemeldete Medienschaffende gewährleistet. Für die Akkreditierung beim Pressesaal des Heiligen Stuhls sind die Medienschaffenden selbst besorgt.
Ein weiterer "Point de presse" mit dem Bischof von Sitten, Mgr. Jean-Marie Lovey, ist zum Abschluss der Bischofssynode vorgesehen.
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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September 2015
Pressemitteilung
Das Buch Lieben heisst alles geben wird am Mittwoch 16. September 2015 auf dem Petersplatz während der wöchentlichen Audienz des Papstes Franziskus ausgeteilt!
Das erste Buch, abgesehen von der Bibel, das auf dem Petersplatz verteilt wird !
Alles begann mit dem Wunsch von Daniel Pittet, Familienvater, ein Buch über das geweihte Leben herauszugeben. Es soll ein « Dank sein an alle geweihten Leute, die mir geholfen haben, heute stehend im Leben zu sein.» Daniel Pittet gründet einen Verein, nimmt Kontakte mit Ordensleuten auf, die am Projekt interessiert sind und wendet sich dann an alle Geweihten der Schweiz. Über 300 Zeugnisse werden eingeschickt; es wird über das Erwachen der Berufung geschrieben, sowie auch über wichtige Erlebnisse, Lebensfragen, Entdeckungen, Freuden oder persönliche Entwicklung. 80 Zeugnisse oder Auszüge werden ausgewählt. Jean-Claude Gadmer, Fotograf, sammelt Bilder und Eindrücke von einer Gemeinschaft zur anderen. Die Druckerei Saint-Paul et der Herausgeber Saint-Augustin werden Geschäftspartner.
Das Buch ist praktisch zum Druck bereit im September 2014, als Daniel Pittet nach Rom reist und vom Papst Franziskus empfangen wird. Der Papst hat das Manuskript gelesen und drückt Bewunderung aus: die Zeugnisse sind einfach und authentisch.
Der Titel ist jedoch zu trocken und abstrakt. Der Papst wünscht einen missionsbezogenen Titel. « Das geweihte Leben » wird zu « Lieben heisst alles geben ». Der Papst Franziskus wünscht, dass dieses Buch DAS Buch des Jahres des geweihten Lebens wird. Es soll in mehreren Sprachen übersetzt und in der ganzen Welt, vor allem in Afrika, verbreitet werden. Sein Porträt soll als Werbung dienen. Was die Finanzierung betrifft, wird der Hl. Josef bestimmt « mitarbeiten » und die Hl. Thérèse vom Kinde Jesu wird die Verbreitung unterstützen, denn der Titel ist ja einer ihrer Leitsätze. Schlussendlich wird vorgeschlagen, dass das Buch auf dem Sankt Petersplatz am 16. September 2015 verteilt wird!
500'000 Exemplare wurden inzwischen gedruckt. Das Buch ist in 12 Sprachen übersetzt worden: Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Englisch, Portugiesisch, Polnisch, Russisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Chinesisch, Arabisch. Es wird schon in allen Kontinenten verbreitet und in vielen Ländern mitherausgegeben: Kanada, Brasilien, Italien, Deutschland, Frankreich, Belgien, Vietnam.
Am 17. September, wird das Buch den jungen Geweihten, die sich in Rom aus der ganzen Welt treffen, ausgeteilt.
Im Juli 2016 wird das Buch den Jugendlichen des WJT in Krakau übergeben.
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Mediencommuniqué
Erzbischof Thomas Edward Gullickson wird Nuntius in der Schweiz
Papst Franziskus hat heute Erzbischof Thomas Edward Gullickson zum Apostolischen Nuntius in Bern ernannt. Erzbischof Gullickson ist gegenwärtig noch Apostolischer Nuntius in der Ukraine. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) heisst ihn in der Schweiz willkommen. Erzbischof Gullickson wird in Bern Erzbischof Diego Causero ablösen, der in den Ruhestand treten wird. Das genaue Datum des Amtswechsels ist noch nicht festgelegt. An ihrer letzten ordentlichen Versammlung am 31. August hatte die SBK vom bisherigen Nuntius Abschied genommen und ihm für seine Dienste gedankt.
Thomas Edward Gullickson wurde am 14. August 1940 in Sioux Falls, (Süddakota, Vereinigte Staaten), geboren. Er empfing am 27. Juni 1976 die Priesterweihe und schloss sein Studium mit der Promotion zum Doktor des Kirchenrechts ab. Er trat 1985 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, der ihn nacheinander zu den Apostolischen Nuntiaturen in Ruanda, Österreich, Tschechoslowakei, Jerusalem und Deutschland führte. Zum Titularerzbischof von Bomarzo ernannt, wurde er als Apostolischer Nuntius 2004 nach Trinidad und Tobago und 2011 in die Ukraine entsandt. Erzbischof Gullickson spricht Englisch, Italienisch, Französisch, Deutsch und Tschechisch.
Freiburg i. Ü., 5. September 2015
Walter Müller
Informationsbeauftragter SBK
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Givisiez FR
Flüchtlingshilfe ist Christenpflicht
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 31. August bis 2. September 2015 im Haus der Priesterseminare in Givisiez FR zur 309. Ordentlichen Versammlung getroffen.
In Europa und an seinen Grenzen löst der Zustrom Hunderttausender Flüchtlinge und Migranten dramatische Ereignisse aus. Überfüllte Flüchtlingslager, überforderte Behörden, unwürdige hygienische Verhältnisse und Tausende, die im Freien übernachten müssen, sind in vielen Regionen Europas Alltag geworden. Tausende sterben auf dem Weg nach Europa.
Es ist eine Situation, welche auch die humanitäre Tradition der Schweiz auf den Prüfstand setzt. Die Schweizer Bischöfe rufen dazu auf, im Geist des Evangeliums allen Menschen in Not und Bedrängnis zu helfen. "Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen" (Mt 25, 35). Die ansteigende Not verlangt eine entsprechend grössere Hilfsanstrengung auf allen Ebenen. Dies gilt für alle Einrichtungen der katholischen Kirche, welche ihre Hilfe für die Flüchtlinge und Migranten weiter intensivieren werden. Jede Spende, jede Unterstützung ist willkommen! Die Bischöfe danken allen Menschen, die in diesen Tagen helfen, wo sie können und Zeichen der Menschlichkeit setzen.
Das solidarische Handeln muss die nationalen und europäischen Grenzen übersteigen. Denn die Hauptlast der Flüchtlingstragödie trägt nicht Europa. Der Westen ist von den globalen Flucht- und Migrationsbewegungen in vergleichsweise geringem Ausmass betroffen. Bloss ein kleiner Teil jener 60 Millionen Menschen, die sich nach Schätzungen der UNO auf der Flucht befinden, gelangt nach Europa. Das gilt auch für die syrischen Kriegsvertriebenen. Von den 4 Millionen Menschen, die das Land verlassen haben, leben nach Schätzungen 3,5 Millionen in den Nachbarstaaten Libanon, Jordanien, Irak und Türkei.
Die Bischofskonferenz begrüsst die kürzlich von der Eidgenossenschaft beschlossene Aufstockung der humanitären Syrienhilfe von 30 auf 50 Millionen Franken. Sie unterstützt die Forderung von Caritas Schweiz nach einer weiteren substantiellen Erhöhung dieses Betrags.
Bischof Charles Morerod zum Präsidenten der SBK gewählt
Die Mitglieder der Schweizer Bischofkonferenz haben den Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod, zum Präsidenten für die Amtsperiode 2016-2018 gewählt. Er ist derzeit Vizepräsident der SBK. Der Bischof von Basel, Felix Gmür, wurde für die neue Amtsperiode zum Vizepräsidenten und Urban Federer, Abt von Einsiedeln, zum dritten Mitglied des Präsidiums gewählt.
Bischof Felix Gmür ist seit 2011 Mitglied der SBK, zuvor war er ab 2006 Generalsekretär der SBK. Er ist neu im Präsidium.
Abt Urban Federer ist seit 2013 Mitglied der SBK. Er ist neu im Präsidium.
Die dreijährige Amtsperiode des gegenwärtigen Präsidiums der SBK mit Bischof Markus Büchel an der Spitze endet am 31. Dezember 2015.
Die Kirche steht allen Menschen offen
Die Mitglieder der Bischofskonferenz haben sich über die schwierige Situation ausgetauscht, die sich in der Schweiz und darüber hinaus in der Folge des Vortrags von Bischof Vitus Huonder vom 31. Juli 2015 in Fulda zum Thema "Die Ehe - Geschenk, Sakrament und Auftrag" ergeben hat. Zwei Zitate aus dem Buch Levitikus zur biblischen Bewertung der Homosexualität führten zu heftiger Kritik und zahlreichen Protesten. Den Mitgliedern der SBK gegenüber wiederholte Bischof Vitus, was er bereits in zwei öffentlichen Stellungnahmen geäussert hat: Es war nie seine Absicht und Überzeugung, für homosexuelle Akte die Todesstrafe einzufordern. Er drückte sein Bedauern aus über die Missverständnisse, für die er im Vortrag mit ungenügenden Ausführungen Anlass gegeben habe. Die Bischöfe und Territorialäbte halten in diesem Zusammenhang gemeinsam fest, dass die Kirche allen Menschen gleichermassen offen steht. Die Kirche nimmt alle Menschen in ihrer unantastbaren Würde vor Gott, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, vorbehaltlos an. Die Mitglieder der Bischofskonferenz sind sich bewusst, dass sie weiterhin angemessene Wege suchen müssen, um dies auszudrücken.
Studientagung der Schweizer Bischofskonferenz
Im Rahmen ihrer Versammlung führte die Bischofskonferenz in Bern eine eintägige Studientagung durch. Sie behandelte Themen der bevorstehenden Session der Bischofssynode in Rom. Die Tagung vereinigte rund 50 Personen. Es entstand ein fruchtbarer Austausch zwischen den Bischöfen, den Vertreterinnen und Vertretern der universitären Theologie, der Pastoralkommission und den Fachleuten aus der Ehe- und Familienpastoral. Ateliers und Kleinrunden widmeten sich unterschiedlichen Fragen zur Theologie von Ehe und Familie sowie den Herausforderungen und Perspektiven für die Zeit nach der Synode. Die Organisation und Tagungsmoderation war Arnd Bünker, geschäftsführender Sekretär der Pastoralkommission, anvertraut.
Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung
Die Schweizer Bischöfe beschlossen, den am 1. September 2015 erstmals auch in der katholischen Kirche durchgeführten jährlichen Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung in die liturgischen Kalender der Bistümer ("Direktorien") aufzunehmen. Er ist ein Beitrag der katholischen Kirche "zur Überwindung der ökologischen Krise, welche die Menschheit zurzeit durchlebt", wie Papst Franziskus zur Einführung des Gebetstags schreibt. In orthodoxen Kirchen wird dieser schon seit langem begangen.
In Kürze
- Weihbischof Pierre Farine hat wegen seiner Emeritierung zum letzten Mal an der Versammlung der Bischofskonferenz aktiv teilgenommen. Die Zuteilung der Verantwortlichkeiten innerhalb der Bischofskonferenz wird deshalb mit sofortiger Wirkung angepasst: Bischof Markus Büchel steht dem Departement C "Pastoral" vor und übernimmt gleichzeitig das Dikasterium "Pastoral (allgemein)". Er übernimmt zudem die Verantwortung für die Sektoren "Ehe und Familie" sowie "Laienapostolat".
- Die Übernahme der Präsidialaufgaben durch Bischof Charles Morerod bringt per 1. Januar 2016 folgende Änderungen in der Zuteilung der Verantwortlichkeiten mit sich: Bischof Valerio Lazzeri wird dem Departement A "Glaube, Verkündigung und Bildung" vorstehen und gleichzeitig die Verantwortung für das Dikasterium "Glaubenslehre" übernehmen. Weihbischof Denis Theurillat übernimmt zusätzlich den Sektor "Judentum", während Weihbischof Alain de Raemy für das Dikasterium "Interreligiöser Dialog" verantwortlich wird.
Begegnung
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat die Mitglieder der Bischofskonferenz mit Blick auf seinen nahen Abschied aus der Schweiz in die Apostolische Nuntiatur in Bern eingeladen. Der freundschaftliche Besuch galt dem brüderlichen Austausch über die aktuellen Fragen der katholischen Kirche.
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
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Einladung zur Medienkonferenz der SBK
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Schweizer Bischofskonferenz erhält ein neues Präsidium. An der 309. Ordentlichen Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die vom 31. August bis 2. September 2015 in Givisiez FR und Bern stattfinden wird, wählen die Schweizer Bischöfe das dreiköpfige Präsidium (Präsident, Vizepräsident, Mitglied) für die Amtsperiode 2016-2018.
Sie sind zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der das neue Präsidium der SBK vorgestellt und über die wichtigsten weiteren Gegenstände der Versammlung berichtet wird. Zu diesen gehört namentlich die kommende Session der Bischofssynode in Rom. Die Bischöfe bereiten sich am ersten Tag ihrer Versammlung mit einem Studientag "Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute" auf die Bischofssynode vor.
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Donnerstag, 3. September 2015, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Frohbergweg 4
3012 Bern
N.B. Bitte beachten Sie, dass die Medienkonferenz der SBK nicht im Saal Rotonda der Dreifaltigkeitspfarrei, sondern im Konferenzraum der Gesamtkirchgemeinde Bern stattfindet.
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>).
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
Informationsbeauftragter
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Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz für den Weltmissionssonntag – 18. Oktober 2015
Am vorletzten Sonntag im Oktober feiern die katholischen Gläubigen auf der ganzen Welt den Weltmissionssonntag. Dieser besondere Sonntag im Jahreslauf bringt uns als Glieder der Weltkirche einander näher und lädt uns ein, voneinander zu lernen und miteinander den Reichtum des Glaubens zu teilen.
«Mission ist Leidenschaft für Jesus Christus und gleichzeitig Leidenschaft für die Menschen», schreibt Papst Franziskus in Seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag. Missio hat bei ihrer Informationsreise in die Gastkirche Bolivien genau diese beiden Elemente angetroffen und stellt den diesjährigen Missionssonntag unter den Leitgedanken «Begeistert von Christus, engagiert für die Menschen».
Das gemeinsame Beten und Feiern am Weltmissionssonntag ermöglicht es uns, mit allen Ortskirchen auf der ganzen Welt verbunden zu sein. Gleichzeitig erinnern wir uns an die programmatische Aussage von Ad Gentes 2: «Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach ‚missionarisch‘» (AG 2). Dieser Auftrag - diese Mission – ist auch an die Kirche in der Schweiz gerichtet!
Danke, dass Sie Ihren Beitrag an der weltweiten Kollekte am Weltmissionssonntag leisten. Mit Ihrer grosszügigen Hilfe werden 1‘109 Diözesen unterstützt: Diese können damit ihre pastoralen und seelsorgerlichen Projekte umsetzen.
Die Kirche hat Missio beauftragt, den Missionsmonat inhaltlich zu begleiten und die nötigen Vorkehrungen zu treffen, damit die gesammelten Gelder den finanzschwachen Diözesen zur Verfügung stehen. Missio kennt die Bedürfnisse der Ortskirchen und steht durch ihr Netzwerk in 118 Ländern mit ihnen im Kontakt.
Die Schweizer Bischöfe rufen alle Gläubigen in unserem Land dazu auf, die Kollekte* des Weltmissionssonntags grosszügig zu unterstützen.
Freiburg, 20. August 2015
Bischof Markus Büchel, Präsident der SBK
* Wenn die Feier des Weltmissionssonntages nicht am 17./18. Oktober stattfinden kann, soll die Kollekte für den Solidaritätsfonds an einem anderen Sonntag im Oktober stattfinden.
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Mediencommuniqué
Kirchenkollekte für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen
Am Sonntag, 16. August 2015 wird in den katholischen Gottesdiensten in der Schweiz eine Kollekte zu Gunsten des Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen durchgeführt. Es geht darum, Menschen zu helfen, die bis heute in Schwierigkeiten sind, weil ihnen vor Jahren mit von staatlichen Behörden angeordneten "fürsorgerischen Zwangsmassnahmen" oder Fremdplatzierungen schweres Unrecht geschehen ist.
Zu den Betroffenen zählen ehemalige Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Personen, an denen unter Zwang, d.h. ohne Zustimmung Abtreibungen, Sterilisierungen, Kastrationen vorgenommen wurden, Zwangsadoptierte, Fahrende. Der Soforthilfefonds unterstützt die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen, wenn von anderer Seite keine angemessene Hilfe erfolgt. Die Hilfe ist Ausdruck einer generellen Anerkennung geschehenen Unrechts und solidarischer Unterstützung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.
Es liegen auf Bundesebene sowohl ein Gesetzesprojekt wie eine Volksinitiative vor, welche die finanzielle Seite der Aufarbeitung des Schicksals von Kindern und Jugendlichen regeln wollen, die vor 1981 von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen betroffen waren. Bis diese im staatlichen Recht verankerten finanziellen Massnahmen greifen werden, wird noch einige Zeit vergehen. Es wird mit mindestens zwei, im Fall der Wiedergutmachungsinitiative mit bis vier Jahren gerechnet. Für die Betroffenen, von denen viele schon in einem vorgerückten Alter sind oder in schwierigen finanziellen Verhältnissen leben, ist dies eine sehr lange Zeit.
Aus diesem Grund wurde auf der Grundlage privaten Rechts der Soforthilfefonds geschaffen, der es möglich macht, in der Zwischenzeit rasch und unbürokratisch finanzielle Leistungen für Betroffene zu erbringen, die sich heute in einer besonders schwierigen finanziellen Lage befinden. Der Solidaritätsfonds wird aus verschiedenen Quellen gespeist, unter anderem aus den Kollekten, die von den Landeskirchen gesammelt werden. Weitere Angaben über die Aufarbeitung früherer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen finden sich auf der Webseite des Delegierten des Bundesrats für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, Luzius Mader (www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.ch).
Freiburg i. Ü., 10. August 2015
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
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Mediencommuniqué
Botschaft der Schweizer Bischöfe zum 1. August 2015
Die christlichen Wurzeln des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lebens in der Schweiz
Zum Nachdenken über die christlichen Wurzeln des sozialen, wirtschaftlichen und politischen Lebens in der Schweiz wollen die Schweizer Bischöfe in ihrer Botschaft zum Bundesfeiertag am 1. August 2015 anregen. Verfasst hat die Botschaft in ihrem Auftrag der abtretende Abt von Saint-Maurice, Joseph Roduit, Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz.
Die bischöfliche Botschaft erinnert daran, dass die christlichen Wurzeln die Schweiz bis heute nachhaltig prägen. Im Jubiläumsjahr des 1500-jährigen Bestehens der Abtei von Saint-Maurice unterstreichen die Bischöfe, dass die Religion in der Geschichte unseres Landes immer ein wichtiger Vektor geblieben ist. An die lange humanitäre Tradition der Eidgenossenschaft anknüpfend rufen die Bischöfe dazu auf, dem Egoismus die Solidarität entgegenzusetzen, aufnahmebereit für die Fremden zu sein und durch permanentes Arbeiten am Recht, am Teilen und am Respekt den Frieden dauernd zu bewahren.
Die Botschaft betont in der gleichen Dynamik wie die jüngste Enzyklika von Papst Franziskus, dass der Respekt vor der Natur auch den Respekt vor dem Leben von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod einschliesst. Die Bischöfe ermutigen die Katholikinnen und Katholiken in der Schweiz am Leben ihrer Kirche teilzunehmen und an einer grosszügigen, aufnahmebereiten und solidarischen Schweiz mitzubauen.
Walter Müller
Informationsbeauftragter der
Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis: Link zur Botschaft zum 1. August 2015<http://www.bischoefe.ch/dokumente/dossiers/1.august.2015>
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