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[cid:image005.png@01D6505F.C8A39FD0]Medienmitteilung
Justitia et Pax gegen die Ausweitung des Exports von Rüstungsgütern
Korrekturinitiative – Vernehmlassung indirekter Gegenvorschlag
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax spricht sich aus sozialethischer Perspektive gegen eine Ausweitung der Exporte von Rüstungsgütern aus und unterstützt deshalb die zweite Variante des indirekten Gegenvorschlags.
Die Kommission ist überzeugt, dass Waffen und Kriege die Welt weder gerechter noch friedlicher machen, sie binden Ressourcen, die beim Aufbau einer friedlicheren und gerechteren Welt fehlen. Dies gilt auch für die Ausfuhr von Kriegs- und Sicherheitstechnik-Material. Deshalb spricht sie sich gegen die 2014 eingeführte Ausnahmeregel und gegen eine Abweichungskompetenz für den Bundesrat aus.
Für eine ethische Beurteilung des Exports von Kriegsmaterial dürfen nicht der wirtschaftliche Nutzen und damit auch nicht die Sicherung von Arbeitsplätzen im Vordergrund stehen. Vielmehr muss das Wohlergehen aller Menschen das zentrale ethische Kriterium sein.
Beiliegend finden Sie die Stellungnahme im Wortlaut.
Kontakt:
Dr. Wolfgang Bürgstein,
Generalsekretär
Rue des Alpes 6
1700 Fribourg
Tel.: 026 510 15 11
wolfgang.buergstein(a)juspax.ch<mailto:wolfgang.buergstein@juspax.ch>
Link zur Medienmitteilung<http://www.juspax.ch/de/dokumente/vernehmlassungen/justitia-et-pax-gegen-di…>
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Medienmitteilung
Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
«Gottesmutter Maria, dir vertrauen wir unser Land, die Schweiz,
und seine Bewohnerinnen und Bewohner an!»
Die 328. ordentliche Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 8.‑10. Juni im Kloster Einsiedeln statt.
Anempfehlung der Schweiz an die Gottesmutter Maria
Die Freude der Mitglieder der SBK war gross, nach den aussordentlichen letzten drei Monaten sich wieder persönlich begegnen und gemeinsam beten zu können. Zum Auftakt der Vollversammlung wurde beschlossen, an der Vesper vom 8. Juni, welche die SBK mit der Benediktinergemeinschaft halten durfte und via Livestream<https://www.youtube.com/watch?v=u5bBNr3K0X4> verfolgt werden konnte, die Schweiz der Güte der Muttergottes anzuvertrauen. Bereits der hl. Papst Johannes Paul II. sprach am 15. Juni 1984 in den Laudes vor dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Einsiedeln folgendes Gebet:
«Sei gegrüsst, Maria, Unsere Liebe Frau von Einsiedeln! … Ich empfehle dir, Mutter des Herrn, heute dieses Land, die Schweiz …. Ich reihe mich ein in die Schar der vielen Pilgerinnen und Pilger, die in diesem deinem Heiligtum und an anderen Gnadenorten dich ehren und zu dir ihre Zuflucht nehmen. Sie alle empfehle ich deiner mütterlichen Sorge und deinem Schutz, wie ich dir die ganze Kirche und alle Menschen anvertraut habe.»
Bischof Felix Gmür, Präsident der SBK, erneuerte die Anempfehlung nach dem Schlusssegen der Vesper und nach einer Prozession zur Gnadenkapelle mit folgenden Worten:
«Sei gegrüsst, Maria, Unsere Liebe Frau von Einsiedeln!
In dir hat Gott uns das Urbild der Kirche und des rechten Menschseins geschenkt.
Dir vertrauen wir unser Land, die Schweiz,
und seine Bewohnerinnen und Bewohner an:
Hilf uns allen, deinem Beispiel zu folgen
und unser Leben ganz auf Gott auszurichten!
Wir gehen durch eine Zeit der Unsicherheit und Angst.
Lass uns, indem wir auf Christus schauen, ihm immer ähnlicher,
wirklich Kinder Gottes werden!
Dann können auch wir, erfüllt mit allem Segen seines Geistes,
immer besser seinem Willen entsprechen
und so zu Werkzeugen des Friedens werden für die Schweiz,
für Europa und für die Welt.
Amen.»
Austausch zur Coronvirus-Krise
In einem aussergewöhnlich grossen Saal und unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln hat die SBK getagt. Ein Erfahrungsaustausch zur Coronakrise stand auf der Tagesordnung. In der ersten Phase der Krise war die Koordination zwischen der SBK, den Diözesen und staatlichen Behörden besonders wichtig und anspruchsvoll. Die zeitnahe Reaktion der SBK und der Bistümer auf die jeweiligen Beschlüsse von Bund und Kantonen war wichtig, um den Gläubigen und den Verantwortlichen vor Ort Halt und Handlungssicherheit zu vermitteln. Dennoch gab es auch gewisse Spannungen, da die Empfehlungen nicht von allen mit demselben Verständnis aufgenommen wurden – je nach regionaler Pandemiestärke fielen die Reaktionen unterschiedlich aus. Die grosse Teilnahme an den zahlreichen Liveübertragungen von Gottesdiensten oder Gebeten auf Internet, Radio oder TV hat überrascht. Nach Einschätzung der SBK hat dies dazu geführt, dass mehr Menschen mitgebetet haben als vor der Coronavirus-Krise. Es gab auch Rückmeldungen von Personen, welche sonst nicht in die Kirche gehen, und auf diesem Weg eine Möglichkeit des Gebets entdeckt haben. Besonders herausgefordert war und bleibt die Krankenseelsorge – mancherorts wurde die Anzahl an Krankenseelsorgerinnen und -seelsorgern vorübergehend erhöht. Die ersten Gottesdienste nach dem 28. Mai haben gezeigt, dass sowohl das Rahmen-Schutzkonzept der SBK als auch die diözesanen Schutzkonzepte gut umgesetzt werden und die gewünschte Sicherheit bieten.
Die SBK dankt allen, die mit ihrer Solidarität und konkreten Unterstützungsaktionen den Alltag vieler Menschen während der Coronavirus-Krise erleichtert haben.
Nationale Plattform Demenz
Anfangs 2020 haben Bund und Kantone gemeinsam die «Nationale Plattform Demenz» lanciert. Sie löst die «Nationale Demenzstrategie» ab, welche Ende 2019 ausgelaufen ist und verschiedene Projekte realisieren konnte. Hauptziel der neuen Plattform ist es, die Vernetzung und den Austausch zwischen den verschiedenen Akteuren in diesem Bereich zu fördern. Sie stellt auch sicher, dass die relevanten Themen und Umsetzungsfragen zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen identifiziert und bearbeitet werden. Auf Anfrage des Eidgenössischen Departementes des Inneren hat die SBK entschieden, als Mitglied der «Nationalen Plattform Demenz» beizutreten. Der demographische Wandel führt zu mehr Seelsorgebedarf in Alters- und Pflegeheimen sowie in der Pflege zu Hause. Durch die Teilnahme der SBK an der neu geschaffenen «Nationalen Plattform Demenz» können Impulse aus der Spitalseelsorge eingebracht und wichtige Erkenntnisse z.B. in Zusammenhang mit der Auswirkung der zunehmenden Interprofessionalität im Gesundheitswesen auf die Spitalseelsorge gewonnen werden.
Prozess «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche»
Die SBK hat davon Kenntnis genommen, dass während des COVID-19-bedingten Lockdowns die meisten Aktivitäten auf diözesaner Ebene nur langsam vorangebracht werden konnten. Auf nationaler Ebene sollen in einem nächsten Schritt vertiefte Gespräche mit für die SBK wichtigen Partnerorganisationen geführt werden. Die ersten Diskussionsrunden sind geplant für die Herbst‑Vollversammlung mit einer Delegation des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes – unter Beizug einer Vertretung des Frauenbundes der SBK ‑ und für die Winter‑Vollversammlung mit einer Delegation der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz.
Begegnung mit dem Nuntius
Zum traditionellen Besuch des Apostolischen Nuntius in der Schweiz hat die SBK Erzbischof Dr. Thomas Edward Gullickson sowie Nuntiaturrat Mgr. Dr. José Manuel Alcaide Borreguero empfangen.
Treffen mit dem Fastenopfer
Die Bischofskonferenz traf sich mit einer Delegation des Stiftungsrates und der Geschäftsleitung von Fastenopfer für einen jährlichen Austausch. Bernd Nilles, Geschäftsleiter von Fastenopfer, erklärte, dass das Hilfswerk per Ende 2019 eine ausgeglichene Jahresrechnung vorlegen konnte und grundsätzlich finanziell gestärkt in das neue Jahr gestartet ist. Das Hilfswerk hat mit ihren zahlreichen Aktivitäten weltweit 620'000 Menschen direkt und 4,7 Millionen Menschen indirekt erreicht und kann somit eine erfolgreiche Leistungsbilanz vorweisen. Die Coronavirus-Krise hat jedoch die diesjährige Kollekte in der Fastenzeit massiv einbrechen lassen. Beat Curau, Mitglied des Stiftungsrates, hat ausgeführt, mit welchen Sondermassnahmen die Mindereinnahmen bis Ende Jahr einigermassen ausgeglichen werden sollen. Dies ist nicht nur für die Arbeit der Stiftung wichtig, sondern auch um den Hunderten von Partnerorganisationen im In- und Ausland während der Krise zur Seite stehen zu können. Die Bischöfe übermittelten Dank und Anerkennung für das segensreiche Wirken ihres Hilfswerkes Fastenopfer zum Wohl der Ärmsten.
Ernennungen
Kommission für die Theologie und Ökumene (TÖK)
Dr. Markus Lau wurde zum geschäftsführenden Sekretär der TÖK ernannt. Er ist Oberassistent am Biblischen Departement der Universität Freiburg i. Ü. und Mitarbeiter bei der Fachstelle «Bildung und Begleitung» des Bischofsvikariats Deutschfreiburg.
Kommission Genugtuung
Dr. med. Christian Zürni, Facharzt FMH für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, wurde zum Mitglied der Kommission Genugtuung ernannt. Er tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Daniel Hell an, für dessen Engagement sich die Mitglieder der SBK herzlich bedanken.
Jahresbericht 2019 der SBK
Das Generalsekretariat hat den Jahresbericht 2019 der SBK veröffentlicht. Dieser erscheint auf Deutsch<http://www.bischoefe.ch/dokumente/jahresberichte/jahresbericht-2019> und Französisch<http://www.eveques.ch/content/view/full/13746>. Darin enthalten sind die wichtigsten Tätigkeiten sowohl deren Mitglieder als auch deren Kommissionen, Arbeitsgruppen, Gesprächsgruppen und Fachgremien. Gedruckte Exemplare können unter sekretariat(a)bischoefe.ch<mailto:sekretariat@bischoefe.ch> bestellt werden.
Einsiedeln, 10. Juni 2020
Link zur Mediencommuniqué <http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/328-ov-einsiedeln>
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) - Bereich Marketing & Kommunikation
Conférence des évêques suisses (CES) - Secteur marketing et communication
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) - Settore marketing e comunicazione
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Liebe Medienschaffende
Gerne orientieren wir Sie darüber, dass Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, dem Bundesrat einen Brief zugestellt hat, worin er die Zulassung von öffentlichen Gottesdiensten ab dem 21. Mai 2020 ersucht.
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Sehr geehrte Frau Bundespräsidentin,
Sehr geehrte Damen und Herren Bundesrätinnen und Bundesräte
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler
Im Namen der Schweizer Bischofskonferenz danke ich Ihnen für Ihr beherztes und umsichtiges Vorgehen in der aktuellen Coronakrise. Unsere Kirchen haben Ihre Massnahmen stets mitgetragen und nach bestem Wissen und Gewissen an die Gläubigen vermittelt, denn das Gottesdienstverbot in der Karwoche und an Ostern war für viele Menschen sehr schwer zu ertragen.
Dass seit dem 11. Mai vieles möglich und offen ist, Gottesdienste aber verboten sind, ist nicht mehr zu vermitteln. Für Hunderttausende sind wöchentliche Gottesdienste ein existentielles Verlangen. Sie brauchen eine Perspektive.
Deshalb ersuche ich Sie, dass ab Christi Himmelfahrt (21. Mai), spätestens an Pfingsten (31. Mai) öffentliche Gottesdienste wieder möglich sind. Die entsprechenden Schutzkonzepte taugen für Grossanlässe und liegen vor; Abstand und Hygiene werden eingehalten.
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
+Felix Gmür, Bischof von Basel, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
PS: Im gleichen Zeitraum finden die religiösen Feste Schawuot und Id al-Fitr statt.
Freiburg, 12. Mai 2020
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Sehr geehrte Medienschaffende
Die Schweizer Bischofskonferenz hat heute - unter Beachtung der Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und zur Reduktion der Übertragungswahrscheinlichkeit des Coronavirus (COVID 19) auf ein Minimum - zuhanden der Diözesen und Territorialabteien ein Rahmen-Schutzkonzept<http://www.bischoefe.ch/dokumente/dossiers/coronavirus-empfehlungen-recomma…> erlassen. Es enthält typisierte Zielvorgaben, welche den Diözesen und Territorialabteien für ihre einzelnen Schutzkonzepte eine Orientierung geben und von ihnen in Zusammenarbeit mit den zuständigen kantonalen Behörden an ihre konkreten Verhältnisse anzupassen sind.
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
Schweizer Bischofskonferenz
Mesdames et Messieurs,
La Conférence des évêques suisses a promulgué aujourd'hui, dans le respect des prescriptions de l'Office fédéral de la santé publique (OFSP) et en vue d'une réduction au minimum des risques de propagation du coronavirus (COVID-19), un plan-cadre de protection<http://www.eveques.ch/content/view/full/14279> destiné aux diocèses et abbayes territoriales. Il énumère des objectifs-type, offrant une orientation auxdits diocèses et abbayes territoriales quant à leurs propres concepts de protection, qui demandent à être adaptés par ceux-ci - en collaboration avec les autorités cantonales compétentes - aux situations concrètes saisies.
Meilleurs messages
Encarnación Berger-Lobato
Responsable Secteur marketing et communication
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Medienmitteilung
Ostern: Es braucht einen Akt der Humanität
Die Situation der Asylsuchenden auf den griechischen Inseln ist katastrophal und verschärft sich angesichts der Corona-Pandemie noch. In einem Appell an den Bundesrat rufen die drei Landeskirchen dazu auf, die Gruppe der unbegleiteten Flüchtlinge, die einen familiären Bezug zur Schweiz haben, rasch in die Schweiz zu evakuieren. Die sich ausbreitende Pandemie lässt es nicht zu, dass wertvolle Zeit ungenutzt bleibt. Es muss rasch gehandelt werden – erst recht in dieser Osterzeit.
Zehntausende von Flüchtenden leben auf den Ägäisinseln unter unwürdigen Bedingungen in geschlossenen und abgeriegelten Lagern. Es fehlt an einer grundlegenden hygienischen Infrastruktur, weshalb die Corona-Pandemie für diese Menschen eine verheerende Gefahr für Leib und Leben darstellt. «In dieser schwierigen Situation gibt aus christlicher Sicht die Osterbotschaft Hoffnung und Zuversicht: Der Tod hat nicht das letzte Wort. Vielmehr schenkt Ostern eine neue Lebensdynamik», so Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz SBK. In diesem Sinn und Geist helfen die Kirchen mit Kollekten und ihren Hilfswerken vor Ort.
Ein Akt der Humanität ist kein Schweizer Alleingang in der Flüchtlingspolitik
Dass Europa bis anhin keine geeinte Antwort auf die Flüchtlingskatastrophe gefunden hat, entlastet die Politik in der Schweiz nicht von ihrer Verantwortung. Durch die Schengen- und Dublin-Abkommen gibt es eine Mitverantwortung für die Situation der Flüchtlinge und der einheimischen Bevölkerung vor Ort. Eine Evakuierung – wenigstens einer kleinen Anzahl von Personen mit Bezug zur Schweiz – ist deshalb dringend notwendig. «Ein Akt der Humanität seitens der Schweiz stellt keinen Alleingang in der Flüchtlingspolitik Europas dar», betont Gottfried Locher, Präsident der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS. «Die Schweiz kann in dieser Osterzeit in Europa ein Vorbild sein – in Sachen Menschlichkeit und Haltung.»
Schweiz soll unbegleitete minderjährige Asylsuchende mit Bezug zur Schweiz aufnehmen
Die drei Landeskirchen rufen den Bundesrat und die Politik dazu auf, die unbegleiteten minder-jährigen Asylsuchenden (UMA) auf Lesbos und von anderen Fluchtorten rasch mit ihren Familien in der Schweiz zusammenzuführen. Bisher sind nur etwa 20 unbegleitete Minderjährige mit einem verwandtschaftlichen Bezug zur Schweiz identifiziert worden. Die wahre Zahl der sogenannten UMA liegt jedoch viel höher. Hier braucht es eine grössere Anstrengung der offiziellen Schweiz, um mit den Behörden vor Ort die Einreiseberechtigten zu identifizieren. «Wir appellieren an den Bundesrat, in den nächsten Tagen ein klares Zeichen der Hoffnung zu setzen und diese verletzlichen und gefährdeten jungen Flüchtlinge in den griechischen Lagern als Asylsuchende in der Schweiz aufzunehmen», so die drei Landeskirchen.
Kirchen und Private sind bereit, ihren Beitrag zu leisten
Vielerorts in der Schweiz können Städte und Gemeinden, Kirchgemeinden und Pfarreien, kirchliche und nichtkirchliche Hilfsorganisationen diese Menschen empfangen und betreuen. Die Schweizer Bevölkerung hat dies in der Vergangenheit in vielen Initiativen und Hilfsprojekten immer wieder gezeigt. Die Kirchen sind dazu bereit. Sie warten auf ein hoffnungsstiftendes Ja des Bundesrats zu einer grosszügigen Geste zum Wohl der Schwächsten. «Das Leben – und nicht der Tod – soll das letzte Wort haben, denn die österliche Botschaft der Hoffnung gilt für alle Menschen», schliesst Harald Rein, Bischof der Christkatholischen Kirche der Schweiz.
Bischof Dr. Felix Gmür Dr. Gottfried Wilhelm Locher Bischof Dr. Harald Rein
Präsident Schweizer Präsident Evangelisch-reformierte Christkatholische Kirche
Bischofskonferenz SBK Kirche Schweiz EKS der Schweiz CKS
Medienkontakte
Schweizer Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Bischöfliches Sekretariat der Christkatholischen
Kirche der Schweiz
Maja Weyermann
Sekretariat.bischof(a)christkatholisch.ch<mailto:Sekretariat.bischof@christkatholisch.ch>
T +41 031 352 83 10
Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz
Katharina Dunigan
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Medienmitteilung
Kerzen vor dem Fenster: EKS und SBK rufen auf zum gemeinsamen Zeichen der Hoffnung
Die evangelisch-reformierte und die römisch-katholische Kirche in der Schweiz setzen in Zeiten der Corona-Krise zusammen ein Zeichen der Verbundenheit, Gemeinschaft und Hoffnung. Bis Gründonnerstag werden im ganzen Land jeweils am Donnerstagabend um 20 Uhr die Kerzen auf den Fenstersimsen entzündet. Die Menschen sind zum gemeinsamen Gebet eingeladen.
Geschlossene Geschäfte und Institutionen, abgesagte Gottesdienste und Veranstaltungen: Die Corona-Krise trifft die Schweizer Gesellschaft nicht nur gesundheitlich und wirtschaftlich, sondern auch emotional und spirituell.
Ökumenische Aktion: Ein Lichtermeer soll entzündet werden
Um ein Zeichen der Hoffnung und der Verbundenheit zu setzen, rufen nun die Schweizer Bischofskonferenz SBK und die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz EKS in einer gemeinsamen Botschaft alle Menschen auf, jeweils donnerstags um 20 Uhr eine Kerze anzuzünden und sie sichtbar vor dem Fenster zu platzieren und etwas zu beten, z.B. ein Vaterunser: für die am Virus Erkrankten, für die im Gesundheitswesen Arbeitenden und für alle Menschen, die angesichts der aktuellen Lage zu vereinsamen drohen. «Für sie alle bitten wir um Gottes Beistand und drücken so unsere Verbundenheit mit ihnen aus», so Bischof Gmür. Ein Lichtermeer der Hoffnung soll sich so durch das ganze Land ziehen. Diese Aktion dauert bis Gründonnerstag. „Kirche ist mehr als ein Haus – sie ist ein Auftrag, für einander zu sorgen, in der Bedrohung jetzt erst recht», sagt Gottfried Locher. Die Sorge um die Menschen in unserem Land geht weiter: Am Gründonnerstag werden zum Abendgebet um 20 Uhr alle Glocken der beiden Kirchen läuten, ebenso am Ostersonntag.
Medienkontakte
EKS, Simon Hofstetter, Beauftragter für Recht und Gesellschaft, 031 370 25 32 simon.hofstetter(a)evref.ch<mailto:simon.hofstetter@evref.ch>
EKS, Katharina Dunigan, Leiterin Kommunikation, 031 370 25 57, katharina.dunigan(a)evref.ch<mailto:katharina.dunigan@evref.ch>
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Freiburg und Bern, 18. März 2020
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Encarnación Berger-Lobato
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Medienmitteilung
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Coronavirus
Die SBK passt aufgrund der «Ausserordentlichen Lage» in der Schweiz und der damit eingehenden neuen bundesrätlichen Massnahmen gegen das Coronavirus ihre Empfehlungen wie folgt an:
- Die Anordnungen von Bund und Kantonen sind zu strikte befolgen. Ebenso die diözesanen Vorschriften.
- Die Hygienemassnahmen und das Distanzhalten sind entscheidend. Der Schutz der Risikogruppen hat erste Priorität.
- Wer Grippesymptome hat oder zu den Risikogruppen gehört, bleibt zu Hause.
- Alle öffentlichen Gottesdienste und religiösen Versammlungen sind untersagt.
- Sämtliche Taufen, Erstkommunionfeiern, Firmungen und Hochzeiten werden verschoben. Begräbnisfeiern können unter strengen Auflagen stattfinden. Sie werden so einfach wie möglich und mit so wenigen Personen wie möglich gefeiert.
- Die Eucharistiefeier darf und soll von den Priestern nur noch privat gefeiert werden.
- Die Bischöfe entbinden von der Sonntagspflicht.
- Sämtliche Veranstaltungen der Pfarreien, anderssprachigen Missionen und Fachstellen sind untersagt.
- Verantwortlich für Entscheide und ihre Umsetzung sind weiterhin die Leitungen der Pfarreien, anderssprachigen Missionen und Fachstellen im Gespräch mit den Anstellungsbehörden und den pastoralen Räten.
- Die Kirchen bleiben für das persönliche Gebet offen.
- Die Weihwasserbecken sind zu leeren.
- Grundsätzlich wird die Krankenkommunion nicht mehr nach Hause gebracht. Die einzige Ausnahme ist das Viaticum.
- Der Empfang des Beichtsakramentes ist nur im Rahmen der Einzelseelsorge möglich.
- Der Besuch in Alters- und Pflegeheimen ist im Voraus mit der Hausleitung abzusprechen.
- Spezialseelsorgerinnen und Spezialseelsorger sprechen mit der Leitung ihrer lnstitution ihren Dienst ab.
Die SBK fordert alle auf, in Selbstverantwortung ihren Teil zur Eindämmung dieser Pandemie beizutragen.
Diese Empfehlungen gelten bis auf Weiteres.
Übersicht der Massnahmen der Bistümer
Bistum Basel<http://bilder.bistum-basel.ch/gallery/090610135454451347/2020-03-17_Coronav…>
Bistum Chur<https://www.bistum-chur.ch/kategorie/aktuelles/medienmitteilungen/>
Bistum St. Gallen<https://www.bistum-stgallen.ch/aktuelles/news/update-coronavirus-1490/>
Bistum Lausanne-Genf-Freiburg<https://www.diocese-lgf.ch/accueil.html>
Bistum Sitten<http://www.cath-vs.ch/de/>
Bistum Lugano<https://www.diocesilugano.ch/?s=nuove+disposizioni>
Die SBK empfiehlt für alle am Coronavirus Erkrankten sowie für das medizinische Fachpersonal zu beten. Sie ruft dazu auf, wegen der besonderen Lage, nicht in Panik zu verfallen, sondern Ruhe zu bewahren und das Vertrauen in unseren Herrn zu wahren.
Gebet für Betroffene und andere
Beten wir für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind,
für alle, die Angst haben vor einer Infektion,
für alle, die sich nicht frei bewegen können,
für die Ärztinnen und Pfleger, die sich um die Kranken kümmern,
für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmittel suchen,
dass Gott unserer Welt in dieser Krise seinen Segen erhalte.
Allmächtiger Gott, du bist uns Zuflucht und Stärke,
viele Generationen vor uns haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben, dass du dich um jede und jeden von uns sorgst.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Freiburg, 17. März 2020
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Sehr geehrte Damen und Herren
Die Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Schweizer Bischofskonferenz lanciert den Katholischen Medienpreis 2020, welcher mit 5'000.- Franken dotiert ist. Einsendeschluss ist der 13. Juli 2020.
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Sie finden alle Informationen unter:
Deutsch<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/medienpr…>
Französisch<http://www.commission-medias.eveques.ch/content/view/full/14086>
Italienisch<http://www.commissione-media.ivescovi.ch/content/view/full/14086>
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Coronavirus
Aufgrund der heutigen Aktualisierung der bundesrätlichen Massnahmen gegen das Coronavirus bekräftigt die SBK die anlässlich der 327. OV kommunizierten Empfehlungen und fordert alle auf, in Selbstverantwortung ihren Teil zur Eindämmung dieser Pandemie beizutragen:
Zur Prävention gegen eine Ansteckung durch das Coronavirus muss man sich regelmässig über die Vorschriften der staatlichen Behörden informieren. Die staatlichen und diözesanen Vorschriften sind strikte einzuhalten. Unter Beachtung dieser Vorschriften stehen die Verantwortlichen vor Ort in der Pflicht, situativ angemessen zu entscheiden. Auch die Teilnehmenden von Veranstaltungen sind angehalten, sich und ihr Umfeld zu schützen und bei Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben.
Für Liturgien gelten folgende Vorsichtsmassnahmen:
- Wer Grippensymptome aufweist, bleibt zu Hause.
- In der Eucharistiefeier erhalten die Gläubigen die Kommunion auf die Hand. Wer die Kommunion austeilt, hat vorher die Hände zu desinfizieren.
- Bei einer Konzelebration wird das Blut Christi durch Eintauchen der Hostie konsumiert.
- Die Weitergabe des Friedensgrusses durch Handschlag entfällt.
- Die Weihwasserbecken sind zu leeren.
Aufgrund der verschiedenen Entwicklungen des Coronavirus in den Kantonen kann es sein, dass die Diözesanbischöfe unterschiedliche Entscheidungen fällen müssen.
Diese Empfehlungen gelten bis auf Weiteres.
Übersicht der Massnahmen der Bistümer
Bistum Basel<http://bilder.bistum-basel.ch/gallery/090610135454451347/2020-03-13_Coronav…>
Bistum Chur<https://www.bistum-chur.ch/aktuelles/coronavirus-comunicato-stampa-della-di…>
Bistum St. Gallen<https://www.bistum-stgallen.ch/aktuelles/news/update-coronavirus-1490/>
Bistum Lausanne-Genf-Freiburg<https://www.diocese-lgf.ch/medias/actualites/articles/article/nouvelles-mes…>
Bistum Sitten<http://www.cath-vs.ch/wp-content/uploads/2020/03/20200313-Coronavirus-dt.pdf>
Bistum Lugano<https://www.diocesilugano.ch/coronavirus-la-lettera-di-mons-valerio-lazzeri…>
Die SBK empfiehlt für alle am Coronavirus Erkrankten sowie für das medizinische Fachpersonal zu beten. Sie ruft dazu auf, wegen der besonderen Lage, nicht in Panik zu verfallen, sondern Ruhe zu bewahren und das Vertrauen in unseren Herrn zu wahren.
Gebet für Betroffene und andere
Beten wir für alle Menschen, die am Corona-Virus erkrankt sind,
für alle, die Angst haben vor einer Infektion,
für alle, die sich nicht frei bewegen können,
für die Ärztinnen und Pfleger, die sich um die Kranken kümmern,
für die Forschenden, die nach Schutz und Heilmittel suchen,
dass Gott unserer Welt in dieser Krise seinen Segen erhalte.
Allmächtiger Gott, du bist uns Zuflucht und Stärke,
viele Generationen vor uns haben dich als mächtig erfahren,
als Helfer in allen Nöten.
Steh allen bei, die von dieser Krise betroffen sind,
und stärke in uns den Glauben, dass du dich um jede und jeden von uns sorgst.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Freiburg, 13. März 2020
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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