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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Einsiedeln
„Wir bauen gemeinsam Kirche“
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 2. bis 5. Juni 2013 in der Benediktinerabtei Maria Einsiedeln zur 300. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Am ersten Tag der Versammlung feierten die Schweizer Bischofskonferenz und die Inländischen Mission (IM) ihr Doppeljubiläum: Beide Organisationen wurden vor 150 Jahren gegründet. Neben Gläubigen aus allen Landesteilen feierten zahlreiche Vertreter aus Ökumene, Staat und Politik sowie Repräsentanten des Heiligen Stuhls und Bischöfe aus den Nachbarländern mit der IM und der SBK (siehe Communiqué vom 2.6.13). Die Glückwünsche des Schweizerischen Bundesrates überbrachte Bundesrätin Doris Leuthard in einer engagierten Ansprache. Ständerat Paul Niederberger, Präsident der Inländischen Mission, hielt die Festrede für das katholische Hilfswerk. Die Verhandlungen der SBK wurden am zweiten Tag der Versammlung der Bischöfe aufgenommen.
Ein doppeltes Jubiläum
Wichtigster Teil der Jubiläumsfeier bildete eine Festmesse in der Klosterkirche Einsiedeln. Das Fest stand im Zeichen des Dankes und der Freude: Dank an die vielen Laien und Seelsorgerinnen und Seelsorger, die sich Tag für Tag für den gelebten Glauben einsetzen und «Miteinander Kirche bauen», wie das Motto der Feier lautete. Der Präsident der SBK, Bischof Markus Büchel, erinnerte in seiner Predigt daran, dass die Inländische Mission, 1863 von katholischen Laien gegründet, während Jahrzehnten den Bau vieler Kirchen unterstützt hat: „Kirchen sind Zeichen in der Gesellschaft für eine andere Wirklichkeit, das Wohnen Gottes unter uns Menschen.“ Er verwies in diesem Zusammenhang auf die grosse Bedeutung der Laien im Plan Gottes und unterstrich, dass gemäss dem Evangelium Christus selbst die Kirche leitet: „Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden ist ein vielfältiges und grossartiges Zusammenspiel zwischen Gott und Menschen, zwischen Menschen mit den verschiedensten Gaben, Berufungen und Diensten, zwischen Laienchristen und Ordinierten, zwischen Rückwärtsschauenden und Vorwärtsdrängenden, zwischen Entschiedenen und Suchenden, zwischen Bischöfen und Hilfswerken wie der IM – wir alle aber bauen Kirche nur gemeinsam, wenn allen die Freude an Gott das Wichtigste ist und wir daraus Kraft schöpfen.“
Eine Skulptur auf dem Klosterplatz erinnert an das doppelte Jubiläum und den Auftrag, gemeinsam Kirche zu bauen.
Sonntag schützen – Gemeinschaft stärken
Im Auftrag der SBK engagiert sich die Expertenkommission Justitia et Pax im breiten Bündnis "Sonntagsallianz" zum Schutz des Sonntags. An ihrer Versammlung besprachen die Bischöfe den derzeitigen Stand dieser Frage. Diverse politische Vorstösse und Initiativen zur Ausweitung von Ladenöffnungszeiten und zur Lockerung des Nacht- und Sonntagsarbeitsverbots zeigen, dass der arbeitsfreie Sonntag von verschiedener Seite gefährdet ist. Nach Überzeugung der Bischöfe gehört der arbeitsfreie Sonntag zu den wertvollen Einrichtungen unserer Gesellschaft. Der Sonntag stellt den Menschen in einen grösseren Zusammenhang und belegt, dass wirtschaftliche Tätigkeiten zwar ihren wichtigen, aber begrenzten Raum haben. „Nicht alle Lebensbereiche und -zeiten dürfen ökonomisiert werden“, heisst es zurecht in der ökumenischen Stellungnahme „Sonntag schützen, Gemeinschaft stärken“, welche die Bischofskonferenz 2005 gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenbund und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen herausgegeben hat. Diese ist weiterhin gültig und sehr aktuell. Sie kann unter folgendem Link via Internet heruntergeladen werden:
http://www.juspax.ch/de/dokumente/publikationen/sonntag-schuetzen-gemeinsch…
Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld
Eine neue Ausgabe der Richtlinien mit dem Titel „Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld. Richtlinien der Schweizer Bischofskonferenz und der Vereinigung der Höhern Ordensobern der Schweiz“ wird derzeit vorbereitet. Neu werden die Richtlinien nicht alleine von der Schweizer Bischofskonferenz, sondern auch von der Vereinigung der Höhern Ordensobern der Schweiz erlassen. Die Erweiterung des Geltungsbereichs der Richtlinien verdankt sich besonders Menschen, die sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld und das Schweigen darüber erleiden mussten – und die, Gott sei Dank, nicht aufgegeben haben, ihre verletzte Menschenwürde zum Thema zu machen. Die 3. Auflage der Richtlinien wird publiziert und in Kraft gesetzt, sobald die förmliche Anerkennung („Rekognoszierung“) der Richtlinien durch den Heiligen Stuhl erfolgt ist.
Die SBK hat die Jahresstatistik 2012 „Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld“ entgegengenommen, die das Fachgremium „Sexuelle Übergriffe in der Pastoral“ erstellt hat. Die Zahl der Meldungen hat deutlich abgenommen. Im Berichtsjahr 2012 wurden den Bistümern 9 Opfer (2011: 23 Opfer) und 9 Täter (2011: 24 Täter) aus dem Zeitraum von 1960 bis 2012 neu gemeldet. Vier der Opfer sind Heranwachsende zwischen 12 und 16 Jahren, die anderen Meldungen betreffen Vergehen gegen Erwachsene.
Amtsverzicht von Bischof Norbert Brunner
Mgr. Norbert Brunner, Bischof von Sitten, hat seinen Mitbrüdern mitgeteilt, dass er dem Papst seinen Wunsch übermittelte, auf das Amt des Bischofs von Sitten zu verzichten. Dies nach über 40-jähriger Tätigkeit in der Leitung des Bistums, davon 18 Jahre als Bischof. Der Papst zieht den Amtsverzicht wohlwollend in Betracht und hat seine Mitarbeiter beauftragt, die Ernennung eines Nachfolgers auf dem Stuhl des Bischofs von Sitten in die Wege zu leiten. Bischof Norbert Brunner bleibt bis zur Einsetzung des Nachfolgers im Amt. Er ist seit 1995 Mitglied der SBK und hat seither für sie zahlreiche Aufgaben erfüllt. Von 1998 bis 2012 war er Mitglied des Präsidiums der SBK, davon die letzten drei Jahre als ihr Präsident.
In Kürze
- Die SBK benennt Bischof Charles Morerod zum Nationalpräsidenten der „Catholica Unio der Schweiz“. Er wird in diesem Amt die Nachfolge von Bischof Peter Henrici übernehmen. Zur Nationalsekretärin/Landesdirektorin nominiert sie Frau Dr. Maria Brun, Luzern. Das römisch-katholische Hilfs- und Informationswerk „Catholica Unio“ engagiert sich für den Christlichen Orient.
- Die SBK nimmt dankbar zur Kenntnis, dass der Schweizerische Israelitische Gemeindebund Rabbiner Dr. David Bollag zum Co-Präsidenten der Jüdisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission ernannt hat.
- Mehr als 300 Jugendliche aus der Schweiz beteiligen sich am Weltjugendtag, der im Juli in Rio de Janeiro stattfinden wird. Die SBK freut sich über ihre Teilnahme. Sie wünscht Ihnen und den Bischöfen, die sie begleiten, eine fruchtbringende Erfahrung von Kirche und Glauben.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat der Versammlung der Bischofskonferenz einen freundschaftlichen Besuch abgestattet. Er war begleitet von Mgr. Mario Codamo, Nuntiatursekretär in Bern.
- Im Anschluss an die Versammlung traf sich die Bischofskonferenz mit dem Stiftungsrat und der Geschäftsleitung des Fastenopfers. Das Treffen diente der Information und dem Austausch über die Entwicklung und die Perspektiven des katholischen Hilfswerks, namentlich mit Blick auf dessen Neugestaltung des Inlandengagements. Die Bischöfe übermittelten Dank und Anerkennung für das segensreiche Wirken des Fastenopfers.
Ernennungen
Die Schweizer Bischofskonferenz ernennt:
- Pfarrer Thomas Rey, Cham ZG, zum Mitglied der Kommission „Bischöfe-Priester“.
- Cristina Vonzun, Dr. theol., Journalistin, Bellinzona TI, zum Mitglied der Kommission für Kommunikation und Medien
Einsiedeln SZ, 5. Juni 2013
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Hinweis an die Redaktionen:
Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, am Donnerstag, 6. Juni 2013, zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr unter der Nummer +41 71 227 33 65 zur Verfügung.
Weitere Auskünfte bei der Kommunikationsstelle der SBK, Tel. +41 26 510 15 15.
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150 Jahre IM – 150 Jahre SBK: Einladung zur gemeinsamen Jubiläumsfeier am 2. Juni 2013 in Einsiedeln
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Inländische Mission (IM) feiern ihr 150-jähriges Bestehen am 2. Juni 2013 im Kloster Einsiedeln. Die Gläubigen aus der ganzen Schweiz sind an die grosse Jubiläumsveranstaltung mit den Schweizer Bischöfen und Bundesrätin Doris Leuthard eingeladen.
Beide Organisationen – die Schweizer Bischofskonferenz und das älteste katholische Hilfswerk des Landes Inländische Mission – sind 1863 gegründet worden, um das kirchliche Leben in der Schweiz zu fördern. Die SBK ermöglicht den Schweizer Bischöfen eine bessere Koordination, die Inländische Mission unterstützt Katholikinnen und Katholiken in finanzschwachen Gegenden durch die (Mit-)Finanzierung von Gotteshäusern und Seelsorgeprojekten.
Bundesrätin Doris Leuthard gratuliert IM und SBK
Unter dem Motto «Wir bauen gemeinsam Kirche – die Freude an Gott ist unsere Kraft» laden die Schweizer Bischöfe und die Inländische Mission am 2. Juni 2013 die Katholikinnen und Katholiken aus allen Landesteilen nach Einsiedeln ein. Als besonderer Gast wird Bundesrätin Doris Leuthard erwartet. Der öffentliche Festgottesdienst wird von sechs Kinder- und Jugendchören, der Einsiedler Choral-Schola, zwei Organisten und einer Band musikalisch getragen. Vom kleinen Pfarreikinderchörli, über den ambitionierten Jugendchor bis zu den singenden Mönchen bilden die «150 Stimmen aus allen Diözesen» die Kirche der Schweiz im Kleinen ab. Nach der Festmesse findet ein Jubiläumsfest mit Musik und Imbiss mit Hofprodukten aus allen Bistümern statt.
Eine derartige Feier ist erstmalig in der Geschichte der SBK und der IM: sie vernetzt Generationen, Bistümer, Sprachregionen.
Die Jubiläumsfeier im Überblick
Datum: Sonntag, 2. Juni 2013
Ort: Klosterkirche Einsiedeln
Programm: 14.30 – 16.00 Uhr: Festmesse mit den Schweizer Bischöfen. Musikalische Gestaltung: 150 Stimmen aus allen Diözesen. Ansprachen: Bundesrätin Doris Leuthard und der Präsident der Inländischen Mission, Ständerat Paul Niederberger
16.00 – 17.15 Uhr: Symbolischer Akt und Zwischenprogramm im Kloster
17.15 – 19.00 Uhr: Fest im Abteihof mit Musik und Imbiss
Hinweise an die Redaktionen:
Wir freuen uns, wenn Sie in Ihrem Medium auf unsere Jubiläumsfeier aufmerksam machen und über das Fest berichten. Für Bild- und Tonaufnahmen aus dem Kloster Einsiedeln wird eine Akkreditierung benötigt. Anmeldung an: info(a)im-mi.ch<mailto:info@im-mi.ch>
Am Anlass geben Bischof Markus Büchel, Präsident der SBK, und Ständerat Paul Niederberger, Präsident der IM, gerne persönlich Auskunft. Die Einladung zum Point-de-Presse folgt in den nächsten Tagen.
Weitere Informationen und druckfähiges Bildmaterial unter: www.im-solidaritaet.ch/feier<http://www.im-solidaritaet.ch/feier>
Für Auskünfte: Walter Müller, Informationsbeauftragter SBK, Tel. 079 446 39 36
Urban Fink, Vorstand Inländische Mission, Tel. 041 429 53 27
Sandra Rupp Fischer, Chorprojekt, Tel. 032 637 04 58
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Justitia et Pax, Kommission der Schweizer Bischofskonferenz
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Christkatholische Kirche Schweiz
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Schweiz
Medienmitteilung
Bern/Freiburg, 2. Mai 2013
Pressekonferenz: Christliche Kirchen gegen Asylgesetzverschärfung
Die Kirchen der Schweiz lehnen die geplanten Verschärfungen des revidierten Asylgesetzes ab (Volksabstimmung vom kommenden 9. Juni). Dies haben sie heute an einer gemeinsamen Medienkonferenz im Asylzentrum in Köniz BE bekräftigt.
Die Kirchen lehnen die „dringlichen Änderungen des Asylgesetzes“ ab. Die Änderungen stehen im Gegensatz zum Kernanliegen des Asylrechts, Verfolgte zu schützen. Die Kirchen sind überzeugt, dass faire Asylverfahren für Menschen auf der Flucht gewährleistet sein müssen.
Das Engagement für Schutzlose und Schutzsuchende ist ein ureigenes Anliegen der christlichen Kirchen seit ihren Ursprüngen. Die Gewährung von Asyl ist ein Akt der Humanität und Solidarität. Die Konkurrenz politischer Überzeugungen endet dort, wo die Menschlichkeit selbst auf dem Spiel steht.
Seit Inkrafttreten des Asylgesetzes 1981 wurden 10 verschärfende Revisionen vorgenommen. An der Tatsache, dass Menschen unter Zwang ihre Heimat verlassen müssen und auch in der Schweiz um Asyl bitten, konnten diese Verschärfungen nichts ändern, betonten die Kirchenvertreter. Erreicht wurde hingegen, dass das Schicksal einzelner Asylsuchender kaum mehr wahrgenommen wird und alle Asylsuchenden unter dem Generalverdacht stehen, sie seien kriminell und nur darauf aus, unseren Sozialstaat auszunutzen.
Die Gesetzesänderung streicht die Möglichkeit, auf einer schweizerischen Botschaft im Ausland ein Asylgesuch zu stellen. Die Folgen der Abschaffung sind drastisch. Frauen, Kinder, Alte und Kranke sind besonders betroffen. Flüchtlinge werden vermehrt in die Hände von Schlepperbanden getrieben. Verfolgten aus armen Verhältnissen bleibt dieser letzte Fluchtweg verwehrt.
Die Kirchen äussern Bedenken zur möglichen Verkürzung der Beschwerdefristen für Asylsuchende von 30 auf 10 Tage. Der Rechtsschutz von Asylsuchenden müsste deutlich gestärkt werden.
Die Kirchen unterstützen Asylsuchende nach ihrer Ankunft in der Schweiz. Sie bieten seelsorgerliche Hilfe in den Empfangs- und Verfahrenszentren und unterstützen massgeblich die Rechtsberatungsstellen. Im Umgang mit den Benachteiligten zeigt sich der Kern des Evangeliums, so die Kirchenvertreter heute in Köniz.
Die Kirchen stellten während der Pressekonferenz ausserdem zwei Argumentarien vor: Der Kirchenbund veröffentlichte die 16-seitige Broschüre „10 Fragen – 10 Antworten zur Asylgesetzrevision“, die Kommission Justitia et Pax der Bischofskonferenz präsentierte ihre Stellungnahme zur Abstimmung.
Hinweis: Alle Publikationen und die Redebeiträge der Pressekoferenz ab sofort auf www.sek.ch<http://www.sek.ch>.
-.-.-.-.-
Medienkontakte
Wolfgang Bürgstein, Kommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz, 078 824 44 18
Nicolas Betticher, Chargé d’information CES Tel. 079 305 70 45
Philippe Woodtli, Geschäftsleiter Schweiz. Evang. Kirchenbund– Tel. 079 961 95 15
Simon Röthlisberger, Beauftragter für Migration Schweiz. Evang. Kirchenbund – Tel. 031 370 25 53
Maja Weyermann; Informationsbeauftragte CKS - Tel. 031 352 83 10
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Einladung zur ökumenischen Medienkonferenz der Kirchen
Sehr geehrte Damen und Herren
Am 9 Juni sind Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aufgerufen, über die dringlichen Massnahmen zur Verschärfung des Asylrechts abzustimmen. Die Massnahmen sind v. a. umstritten, weil sie das Tor zu einem legalen Zugang in die Schweiz für Flüchtlinge und Verfolgte weiter schliessen. Im Vorfeld der Abstimmung sind Sie zu einer ökumenischen Medienkonferenz eingeladen. Vertreter christlicher Kirchen werden ihre Positionen vorstellen und anwaltschaftlich für die betroffenen Menschen die Stimme erheben. Anschliessend an die Medienkonferenz haben Sie Gelegenheit, das von der Heilsarmee betreute Asylzentrum in Liebefeld bei Bern zu besichtigen.
Es sprechen an der Medienkonferenz insbesondere
- Abt Martin Werlen, Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz, Nationalkommission Justitia et Pax
- Pfarrer Philippe Woodtli, Geschäftsleiter des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds
- Simon Röthlisberger, Beauftragter für Migration, Geschäftsstelle des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds
- Pfarrer Christoph Schuler, Synodalrat der Christkatholischen Kirche Schweiz
- Paul Mori, Geschäftsleiter Heilsarmee Flüchtlingshilfe
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Donnerstag, 2. Mai 2013, von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr,
anschl. Gelegenheit zum Rundgang;
Ort der Medienkonferenz:
Durchgangszentrum Dreispitz
Schwarzenburgstrasse 215
3097 Liebefeld
(Von Bhf Bern: Bus Nr. 10 Richtung Schliern bei Köniz bis Haltestelle Brühlplatz)
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>).
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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Mediencommuniqué
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz über die Entführungen von Christen in Syrien
Tief betroffen und empört nehmen die Schweizer Bischöfe Anteil am Schicksal der beiden entführten syrischen Amtsbrüder. Sie fordern von den Entführern umgehend die Freilassung des syrisch-orthodoxen Bischofs Yohanna Ibrahim sowie des griechisch-orthodoxen Bischofs Bulos Yazigi. Gleichzeitig rufen wir, gemeinsam mit Kirchenvertretern aus aller Welt, die Parteien im syrischen Bürgerkrieg dazu auf, endlich die Rechte religiöser Minderheiten, gleich welcher Herkunft, zu respektieren und zu schützen.
Die jüngsten Entführungsfälle der beiden Bischöfe aus Aleppo stehen in einer langen Reihe von gewaltsamen Übergriffen gegen Christen in Syrien. Die fortschreitende Vertreibung und Ermordung christlicher Gemeinschaften in Syrien muss endlich gestoppt werden. Hier tragen auch die westlichen Verbündeten der Aufständischen in Syrien eine grosse Verantwortung. Diese jüngsten Entführungen, wofür gemäss kirchlichen Quellen eine Gruppe islamistischer Extremisten verantwortlich ist, zeigen einmal mehr, dass im Krieg in Syrien extremistische Kräfte einen immer stärkeren Einfluss gewinnen. Die Bischöfe fordern deshalb auch die westlichen Regierungen auf, in ihrer Syrienpolitik die Interessen der religiösen Minderheiten stärker einzubeziehen und den zunehmenden Einfluss extremistischer Kräfte nicht zu dulden.
Bischof Markus Büchel
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis an die Redaktionen: Weitere Auskünfte erteilt Dr. Erwin Tanner, Generalsekretär SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe Islam der Bischofskonferenz (078 859 61 44, secretariat(a)conferencedeseveques.ch)
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Mediencommuniqué
Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz
Reise nach Bosnien-Herzegowina abgeschlossen
Die Reise der Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz nach Bosnien-Herzegowina hat Treffen mit den vier Religionsgemeinschaften des Gebiets ermöglicht: Katholiken, Orthodoxe, Juden und Muslime, ebenso mit ihren entsprechenden Vertretern. Auf orthodoxer Seite war kein Bischof verfügbar, die Begegnungen fanden mit Vertretern des Klerus statt.
Wir haben die Offenheit und die moderate Haltung der muslimischen Verantwortlichen geschätzt, die sich im ernsten Wunsch ausdrückt, respektvoll mit den anderen Religionsgemeinschaften zusammenzuarbeiten und die gemeinsamen Probleme im Rat für interreligiösen Dialog zu regeln (der allerdings nur in der Föderation, nicht aber in Republika Srpska besteht).
Der Arbeitsgruppe ist zu wiederholten Malen von den Christen gedankt worden für die Hilfe, die sie von der Eidgenossenschaft, von Caritas Schweiz und von Kirche in Not erhielten.
Einige Vorbehalte sind formuliert worden gegenüber den internationalen Dokumenten, die unterzeichnet wurden, um vom Ausland her die Zukunft des Landes zu regeln. Diese Dokumente werden als zu theoretisch betrachtet und als den konkreten Situationen und lokalen Verhältnissen nicht entsprechend. Das Modell der Schweizerischen Eidgenossenschaft hat das Interesse mehrerer Gesprächspartner geweckt.
Die Arbeitsgruppe drückt all jenen Personen und Institutionen ihre Erkenntlichkeit und Dankbarkeit aus, die an den Begegnungen teilnehmen wollten.
Sarajevo, 13. April 2013
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen sind Sie gebeten, sich an den Präsidenten, Bischof Pier Giacomo Grampa, oder an den Sekretär der Arbeitsgruppe, Dr. Erwin Tanner, zu wenden (Präsident: 091 813 89 89, Sekretär: 078 859 61 44)
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Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz
Reise nach Bosnien-Herzegowina
Die Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz macht vom 7. bis 13. April eine Reise nach Bosnien-Herzegowina. Zweck der Reise ist es, die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Errungenschaften im Nebeneinander der Religionen in dem politisch und konfessionell tief gespaltenen Land zu studieren und Rückschlüsse für den christlich-islamischen Dialog in der Schweiz sowie die Seelsorge der katholischen Kirche zu ziehen.
Die siebenköpfige Delegation der Arbeitsgruppe Islam wird vom Bischof von Lugano, Pier Giacomo Grampa, geleitet. Weil ein Grossteil der Muslime in der Schweiz aus dem Balkan stammt, ist es für die Arbeitsgruppe Islam wichtig, aus erster Hand mehr über deren kulturellen Wurzeln und den dortigen Umgang mit den Angehörigen des Christentums und anderer Religionen zu erfahren. Aus diesem Grund sind zahlreiche Begegnungen mit Vertretern der muslimischen, christlichen und jüdischen Gemeinschaften des Landes vorgesehen.
Im Laufe ihrer Reise besucht die Delegation nacheinander die Städte Sarajevo (Hauptstadt), Srebrenica, Mostar und Banja Luka. Während Srebrenica und Banja Luka zur Republika Srpska gehören, sind Sarajevo und Mostar Teil der Föderation von Bosnien und Herzegowina. Die Republik Bosnien-Herzegowina vereinigt seit dem Dayton-Vertrag, der 1995 den Bosnienkrieg beendete, die Föderation Bosnien und Herzegowina sowie die Republika Srpska. – Die Arbeitsgruppe Islam wird nach ihrer Rückkehr in die Schweiz in einem Communiqué über die Begegnungen der Reise berichten.
Freiburg i. Ü., 5. April 2013
Kommunikationsstelle der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Erwin Tanner, Generalsekretär der SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe Islam, zur Verfügung (Mobil +41 78 859 61 44, erwin.tanner(a)conferencedeseveques.ch).
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Katholische Kirche der Schweiz sammelt für syrische Flüchtlinge
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft um Hilfe für die unzähligen syrischen Flüchtlinge aufgerufen und ein Ende der Gewalt sowie eine politische Lösung des Konflikt verlangt. Das kirchliche Hilfswerk Caritas Schweiz ist schon lange in der Syrien-Hilfe aktiv und hat eine grosse Sammelaktion gestartet. Die Schweizer Bischöfe bitten alle Gläubigen um Unterstützung.
Millionen Syrer mussten bereits vor dem tobenden Bürgerkrieg flüchten. Allein der Libanon und Jordanien nahmen schon eine Million Menschen auf. Drei Viertel der Vertriebenen sind Frauen mit Kindern. Die katholische Kirche und ihre Hilfswerke helfen Christen und Muslimen mit allen zur Verfügung stehenden Kräften – und doch reichen sie nicht aus.
Der maronitische Priester Simon Faddoul, Präsident von Caritas Libanon, sagte kürzlich in Beirut: "Jeden Tag kommen etwa 1'000 Flüchtlinge über die unkontrollierbare Grenze in den Libanon." Ein Ende des Konflikts und des Flüchtlingsstroms sieht Faddoul nicht. Besondere Angst macht ihm, was die Zukunft bringt: "Schon jetzt gibt es innerhalb Syriens über vier Millionen Flüchtlinge, die vor den Kämpfen in sicherere Gebiete Syriens flüchten mussten. Wenn der Kampf um Damaskus beginnt, wird jeder aus der 2,5-Millionen-Stadt zu uns kommen. Der Libanon ist von Syriens Hauptstadt nur eine halbe Stunde Autofahrt entfernt."
Caritas Schweiz konnte rund 50'000 Flüchtlingen im Libanon und in Jordanien unterstützen. Mit einer weiteren Spendenkampagne reagiert das Hilfswerk auf die sich massiv zuspitzende Lage. Damit Caritas Schweiz auch in den kommenden Monaten den Flüchtlingen Nahrungsmittel, Haushalts- und Hygieneartikeln abgeben und für medizinische und psychologische Betreuung sorgen kann, bitten die Schweizer Bischöfe die Gläubigen um grosszügige Hilfe:
Spendenkonto 60-7000-4 (Vermerk „Syrien“)
Die Hilfe aus der Schweiz vereinigt sich mit den Anstrengungen der Kirche auf internationaler Ebene. So riefen die in Rom zur Amtseinsetzung von Papst Franziskus versammelten katholischen orientalischen Patriarchen die Bewohner der arabischen Welt dazu auf, die Lebensbedingungen in ihren Gesellschaften mit spirituellen und menschlichen Werten zu bereichern und den Dialog der Religionen und der Zivilisationen, die hier geschichtlich verwurzelt sind, aufrecht zu erhalten, um so der jungen Generation zu ermöglichen, ihre Hoffnungen und Erwartungen für eine bessere Zukunft zu realisieren.
Die Bischöfe danken allen Spenderinnen und Spendern.
Freiburg i. Ü., 2. April 2013
Kommunikationsstelle der
Schweizer Bischofskonferenz
Weitere Informationen zur Syrien-Hilfe der Caritas Schweiz finden Sie unter www.caritas.ch<http://www.caritas.ch>.
Auch das katholische Hilfswerk "Kirche in Not", der Schweizerische Heiligland-Verein und das Schweizerische Kommissariat der Franziskaner-Kustodie engagieren sich in Syrien. Infos unter www.kirche-in-not.chwww.heiligland.ch<http://www.heiligland.ch>
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Einladung für die Redaktionen/Korrespondenten
Rom: Mediengespräch mit Bischof Markus Büchel
Geschätzte Medienschaffende/Redaktionen/Korrespondenten
Am Dienstag, 19. März 2013 - dem Fest des heiligen Josef - findet um 9.30 Uhr auf dem Petersplatz in Rom die feierliche Amtseinführung von Papst Franziskus statt.
Nach der Messe steht den Medienschaffenden der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, zu einem Mediengespräch zur Verfügung.
Der "Point de presse" findet wie folgt statt:
Zeit: 19. März 2013, drei Viertelstunden nach dem Ende des Gottesdienstes, also ungefähr um 12.45 Uhr.
Ort: Quartier der Schweizergarde (Eingang bei der Porta Sant'Anna)
Wir bitten Sie, Ihre Teilnahme am "Point de presse" per E-Mail oder telefonisch anzumelden (Tel. +41 26 510 15 15, info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>).
Der Zutritt zum Quartier der Schweizergarde ist nur für angemeldete Medienschaffende gewährleistet.
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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Nähere Auskünfte:
Walter Müller, Informationsbeauftragter der SBK,
+41 79 446 39 36
walter.mueller(a)conferencedeseveques.ch<mailto:walter.mueller@conferencedeseveques.ch>
Es folgt die korrigierte Fassung. Die Korrektur betrifft Ober- und Haupttitel.
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
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Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz zur Wahl von Papst Franziskus
Freude über die Wahl von Papst Franziskus
Die Schweizer Bischöfe freuen sich über die Wahl von Papst Franziskus In den vergangenen Wochen war nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. spürbar, dass die katholische Kirche eine bewegte Zeit durchlebt. Mit offenem Herzen nehmen die Bischöfe nun die Mitteilung der Wahl entgegen. Wir vertrauen auf die Kraft des Heiligen Geistes und bitten Ihn, dem Heiligen Vater auf seinem Weg beizustehen.
Die intensiven und offenen Gespräche im Vorkonklave haben dem Kardinalskollegium und auch Kardinal Jorge Maria Bergoglio, dem neuen Papst, die komplexe Situation der katholischen Kirche ebenso wie anstehende Aufgaben vor Augen geführt. Die Kirche steht vor grossen Herausforderungen. So ist dem neuen Bischof von Rom ein äusserst schwieriges Amt anvertraut. Er braucht eine gute Gabe der Wahrnehmung und Deutung der Zeichen der Zeit, ein Gespür für die legitimen Verschiedenheiten der Ortskirchen und das Charisma, sie in der Einheit der Kirche fruchtbar zu machen.
Von Herzen wünschen wir Papst Franziskus Weisheit und Kraft. Wir bitten für ihn, dass er die notwendige Unterstützung und Beratung durch seine Mitarbeiter findet. Unsererseits versichern wir Papst Franziskus, dass wir unsere gesamtkirchliche und ortskirchliche Verantwortung als Bischöfe in konstruktiver Kooperation mit ihm und in Verbundenheit mit dem gesamten Bischofskollegium wahrnehmen werden.
Der Papst dient der Kirche auf der ganzen Welt. Mit seiner Herkunft aus Lateinamerika führt uns der neue Papst vor Augen, dass die Kirche in anderen Kontinenten ein stärkeres Gewicht gewinnt und die Gestalt der Weltkirche sich stark verändert. So wird „Katholizität“ anschaulich: die Vielfalt der Ortskirchen in unterschiedlichen Ländern und Kulturen findet in der einen Kirche zur Gemeinschaft. Die Bischöfe sind glücklich darüber, dass unsere Gemeinschaft mit den Mitchristen in den Ländern des Südens mit dieser Wahl sichtbaren Ausdruck findet.
Bischof Markus Büchel
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz