Christiane Faschon, Generalsekretärin
Medien-Erklärung
Dies ist gute Ökumene!
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz verleiht neu ein
Label für gute Ökumene. Um geeignete Projekte zu prüfen, ist neu eine
Kommission eingesetzt worden.
Ende August hat die Kommission für das Oecumenica-Label der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz ihre Arbeit
aufgenommen. Mitglieder sind:
Hermann Battaglia, freischaffender Kommunikationsfachmann. Reformiert.
Marielouise Gubler: Theologin, Dozentin. Katholisch.
Paul Schneider, Arzt, ehemaliges SEK-Ratsmitglied. Reformiert.
Zum Präsidenten der Label-Kommission wurde Hermann Battaglia gewählt.
Ökumene besteht nicht nur aus Konferenzen und Erklärungen. Sie lebt in
konkreten Projekten vor Ort: Gemeinsame Gottesdienste oder Einsatz für
Kinder und alte Menschen, Anstrengungen zum Schutz der Schöpfung oder
ökumenische Zeiten der Stille in einer alten Kirche. Das neue
Oecumenica-Label macht Projekte bekannt und ermutigt zur Nachahmung: Dies
ist gute Ökumene. Pfr. Ruedi Heinzer, Präsident AGCK
Das Oecumenica-Label hilft, ökumenische Projekte bekannt zu machen. Es
zeigt, was gemeinsam möglich ist und dass Ökumene in unserem Land lebt.
Die AGCK will ausserdem mit dem Label die ökumenischen Leitlinien der
Charta Oecumenica bekannt machen. Ziel ist es, Kirchen zu
zukunftweisenden Schritten zu ermutigen, zu Zusammenarbeit und gemeinsamem
Gebet trotz traditioneller Verschiedenheit, erklärt der Präident der AGCK,
Pfarrer Ruedi Heinzer.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Auskunft
Hermann Battaglia, 033 654 15 03, hbt(a)elocom.ch
Pfr. Ruedi Heinzer, 033 654 22 77, <mailto:ruedi.heinzer@gmx.ch>
ruedi.heinzer(a)gmx.ch
Weitere Information
http://www.agck.ch/de-ch/projekte/oecumenica-label.html
Broschüren d/fr zum Label: Christiane Faschon, Nollenstr.3 , 8572 Berg.
info(a)agck.ch
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) Service dinformation
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281. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Givisiez
1. bis 3. September 2008
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofkonferenz (SBK) hat sich vom 1. bis 3. September 2008
im Priesterseminar des Bistums Sitten in Givisiez zur 281. Ordentlichen
Versammlung getroffen.
Folgende Hauptthemen sind behandelt worden:
Das Sakrament der Versöhnung
Auf vielfältige Weise schenkt Gott dem Menschen Vergebung. Die Höchstform
der vergebenden Begegnung mit Christus ist die Feier des Sakramentes der
Versöhnung. Die Kirche kennt zwei ordentliche Formen des Empfangs dieses
Sakraments: die Feier der Versöhnung für Einzelne (Einzelbeichte) und die
gemeinschaftliche Feier der Versöhnung mit persönlichem Bekenntnis und
Lossprechung der Einzelnen.
Nachdem sich die Schweizer Bischofskonferenz im Dezember 2007 mit dem
Hirtenschreiben Impulse zur Erneuerung der Einzelbeichte im Rahmen der
Busspastoral an Gläubige und Seelsorger gewandt hat, haben sich die
Schweizer Bischöfe und Territorialäbte mit der gemeinschaftlichen Feier der
Versöhnung näher befasst.
Sie ermutigen die Durchführung der gemeinschaftlichen Feier der Versöhnung
mit persönlichem Bekenntnis und Lossprechung der Einzelnen. Die Vergebung
ist ein persönliches Geschenk Gottes an jeden einzelnen Menschen. Dieses
Geschenk kann nur empfangen, wer sich schuldig bekennt. Deshalb gehört das
persönliche Bekenntnis wesentlich zum Sakrament der Versöhnung. In
Übereinstimmung mit dem am 7. April 2002 von Papst Johannes Paul II.
erlassenen Apostolischen Schreiben Misericordia Dei unterstreichen die
Bischöfe die Erfordernis des persönlichen Bekenntnisses.
Sie halten gleichzeitig fest, dass die Bussfeier ohne persönliches
Bekenntnis mit einer deprekativen Versöhnungsbitte (in Form eines Gebetes)
abgeschlossen werden soll. Eine Generalabsolution ist nur in Notsituationen
zulässig. Die Schweizer Bischofskonferenz wird dazu Anfang des kommenden
Jahres verbindliche Richtlinien erlassen.
Reorganisation der katholischen Medienarbeit
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz haben vom gegenwärtigen Stand
der Reorganisation der kirchlichen Kommunikation und Medienarbeit Kenntnis
genommen und die weiteren Schritte besprochen. Die kürzlich beschlossene
Neuausrichtung der Medienkommission der SBK hat eine neue Zusammensetzung
des Gremiums notwendig gemacht. Die Bischöfe haben ferner beschlossen, einen
Experten damit zu beauftragen, die Planung für die weitere Entwicklung der
kirchlichen Kommunikation und Medienarbeit an die Hand zu nehmen. Dieser
wird, unterstützt von weiteren Fachleuten, einen Business-Plan
ausarbeiten. Nach den beiden Berichten über die Situation der katholischen
Medienarbeit in der Deutschschweiz durch Dr. Reinhold Jacobi (Februar 2007)
und für die Französische Schweiz durch Dr. Jean-Paul Rüttimann (Mai 2008)
wird ein dritter Bericht über die Situation in der Italienischen Schweiz in
Auftrag gegeben. Am 25. Oktober findet in Luzern eine Tagung über die
Weichenstellungen für die Medienarbeit der katholischen Kirche in der
Schweiz statt.
Für die Lösung des Drogenproblems ungeeignet
Mit Blick auf die Volksinitiative Für eine vernünftige Hanf-Politik mit
wirksamem Jugendschutz, die am 30. November zur Volksabstimmung kommt,
erinnern die Bischöfe an ihre ausführliche Stellungnahme von 1997
(publiziert in der Schweizerischen Kirchenzeitung, Nr. 35/1997, S. 495,
<http://www.kath.ch/skz/skz-1997/amtlich/bi35.htm#anchor65767>
http://www.kath.ch/skz/skz-1997/amtlich/bi35.htm#anchor65767). Sie beruht
auf den vier Säulen Prävention, Therapie, Schadenverminderung und
Repression. Die Bischöfe betrachten ihre Stellungnahme als auch heute noch
gültig und lehnen deshalb die Volksinitiative ab.
Begegnungen
- Wie üblich hat der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof
Francesco Canalini, der Versammlung der Bischofskonferenz am 1. September
einen freundschaftlichen Besuch abgestattet, begleitet von seinem seinem
ersten Sekretär, Mgr Seamus Patrick Horgan.
- Dr. Urs Köppel, Nationaldirektor für die Anderssprachigenseelsorge und
Generalsekretär von migratio (Kommission der SBK für Migration), ist von
der Schweizer Bischofskonferenz im Rahmen eines Mittagessens verabschiedet
worden. Die Versammlung hat ihm für die während 31 Jahren im Dienst von
migratio geleistete hervorragende Arbeit gedankt. Der neue
Nationaldirektor, Marco Schmid, hat seine Arbeit am 1. September
aufgenommen.
In Kürze
- Die SBK entsendet eine Delegation an das 6. Welttreffen der Familien vom
14. bis 18. Januar 2009 in Mexiko-Stadt. Das von Papst Benedikt XVI.
einberufene Treffen hat zum Thema: Die Familie, Ausbildnerin für die
menschlichen und christlichen Werte. Die Delegation wird angeführt von
Weihbischof Pierre Farine, der von einem Familienvater und einer
Familienmutter begleitet werden soll.
- Die überarbeiteten Statuten der Schweizerischen Nationalkommission
Justitia et Pax sind von der SBK genehmigt worden.
Ernennungen
- Die SBK hat Dr. Fulvio Caccia zum Präsidenten des neu geschaffenen
Kuratoriums von migratio ernannt.
- Neues Mitglied der Arbeitsgruppe Andere Religionen ist Pater René
Aebischer OP, Zürich.
- Die SBK hat Dr. Rudolf Vögele, Leiter des Ressorts Pastoral im
Generalvikariat Zürich, zum Mitglied der Pastoralplanungskommission ernannt.
- Die SBK entsendet Dr. Thomas Wallimann, Zürich, und Domherr Beat Jung,
Luzern, in das Stiftungsforum Fastenopfer.
Givisiez, 3. September 2008
Hinweis an die Redaktionen: Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz,
Bischof Kurt Koch, steht den Redaktionen am Donnerstag, 4. September, von
10.00 Uhr bis 12.00 Uhr für weitere Auskünfte zur Verfügung (Tel. 032 625 58
25).
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 322 47 94, www.sbk-ces-cvs.ch
National Commission
Justice and Peace, Switzerland
in collaboration with
the Archdiocese of Monrovia
Reconciliation in Liberia
Informative meeting regarding the current social and political situation in
Liberia and the contribution of the Catholic Church of Liberia
Tuesday, 9th September 2008, 16.30h 18.00h
Venue: Holy Trinity Church (Pfarreisaal Dreifaltigkeit),
Bern, Sulgeneckstrasse 9-11
Program
Start 16.30h
1. Background Liberia a brief analysis with regards to peace and
human rights
- History and origins of the conflict
- What does reconciliation in the Liberian context mean and what are
the challenges?
- The role of Justice and Peace (during the war and now)
2. A contribution to reconciliation: Catholic Church and Justice and
Peace Commission Liberia
- To approach reconciliation: The role of the Church and JPC in the
current post-conflict situation
- Opportunities and limits of the work of the Church and JPC
3. Outlook
- Reconciliation as a necessity (pre-condition) for peace
- Next steps for the Church/JPC
4. Questions and Discussion
End: 18.00h
The presentations will be held in English
Guests:
Rev. Msgr. Andrew J. Karnley (*1967), Apostolic Administrator of the
Archdiocese of Monrovia. Studies of Philosophy, Theology and Human
Development in Liberia, Ghana and England. After various appointments as
Pastor in Parishes and Rector Catholic educational institutions he is
currently serving as Apostolic Administrator Sede Plena of the Archdiocese
of Monrovia. He is actively engaged in the national discussion on
reconciliation in Liberia and has recently called for a war crime tribunal
in Liberia to bring perpetrators of the civil war to justice.
Rev. Fr. Sumo-Varfee Molubah (*1968), Administrator of the Sacred Heart
Cathedral Parish, Monrovia. Studies of Philosophy and Theology in Ghana and
Rome. In his position as a Secretary for the Archbishop and later for the
Apostolic Administrator, he gained an in-depth knowledge of the
possibilities and limits of the role of the Church and its organisations in
the peace and reconciliation process in Liberia.
Lic.phil. Sidonia Gabriel (*1978) Studies of Sociology, History and
International Relationship in Switzerland. Postgraduate in Peace and
Reconciliation Studies at the University of Coventry (UK). Scientific
collaborator in the Political Division IV of the Swiss Foreign Ministry
(DFAE). Currently with the German Civil Peace Service (AGEH) as adviser for
peace and human rights with the Justice and Peace Commission in Monrovia,
Liberia.
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Avenue du Moléson 21, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, E: <mailto:info@sbk-ces-cvs.ch> info(a)sbk-ces-cvs.ch
W: <http://www.sbk-ces-cvs.ch/> www.sbk-ces-cvs.ch
Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax
in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese von Monrovia
Versöhnung in Liberia
Informationsveranstaltung zur gesellschafts- und entwicklungspolitischen
Situation und zur Arbeit der katholischen Kirche vor Ort
Dienstag, 9. September 2008, 16.30h 18.00h
Saal Pfarrei Dreifaltigkeit, Bern, Sulgeneckstrasse 9-11
Ablauf
Beginn 16.30h
1. Hintergrund Liberia eine kurze politische und menschenrechtliche
Analyse:
- Konfliktverlauf und Konfliktursachen
- Was bedeutet Versöhnung im liberianischen Kontext und welches
sind die Herausforderungen?
2. Ein Beitrag zum Versöhnungsprozess: Katholische Kirche und Justice and
Peace Commission (JPC) Liberia
- Herantasten an Versöhnung: Die Rolle von Kirche/JPC in der
gegenwärtigen Nachkriegssituation
- Möglichkeiten und Grenzen der Arbeit von Kirche/JPC
3. Ausblick
- Versöhnung als Notwendigkeit zum Frieden
- Nächste Schritte für Kirche/JPC
4. Fragen und Diskussion
Ende der Veranstaltung 18.00h
Die Beiträge werden in Englisch gehalten.
Gäste / ReferentInnen
Rev. Msgr. Andrew J. Karnley (*1967), Apostolischer Administrator der
Erzdiözese Monrovia. Studium der Philosophie, Theologie und Menschlichen
Entwicklung in Liberia, Ghana und England. Nach diversen Positionen als
Priester verschiedener Gemeinden und Rektor von katholischen
Erziehungsinstitutionen wurde er 2005 zum Apostolischen Administrator Sede
Plena der Erzdiözese von Monrovia ernannt. Er ist engagiert in der
nationalen Diskussion um den Versöhnungsprozess in Liberia und hat die
Etablierung eines Kriegsverbrechertribunals in Liberia gefordert.
Rev. Fr. P. Sumo-Varfee Molubah (*1968), Administrator und Pfarrer der
Kirchgemeinde der Kathedrale in Monrovia. Studium der Philosophie und
Theologie in Ghana und Rom. In seiner Position als Sekretär des Erzbischofs
und später des Apostolischen Administrators wurde er zum Kenner der
Möglichkeiten und Grenzen der Rolle der Kirche im Friedens- und
Versöhnungsprozess in Liberia.
Lic.phil. Sidonia Gabriel (*1978), Studium der Soziologie, Geschichte und
Internationalen Beziehungen in Basel und Zürich. Nachdiplomstudium für
Friedens- und Versöhnungsarbeit an der Universität Coventry (UK).
Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Politischen Abteilung IV des EDA.
Seit Juli 2007 mit dem deutschen Zivilen Friedensdienst als Beraterin für
Friedens- und Menschenrechtsarbeit bei der Justitia und Pax Kommission in
Monrovia, Liberia.
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Mediencommuniqué (überarbeiteter Entwurf)
Daniel Anrig neuer Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde
Der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI., hat Daniel Anrig zum neuen
Kommandanten der Päpstlichen Schweizergarde ernannt. Sein Amt im Vatikan
wird er am 1. Dezember 2008 antreten.
Der 36-jährige Jurist ist derzeit Kommandant der Glarner Kantonspolizei. In
Sargans geboren und aufgewachsen, diente er zwei Jahre in der Päpstlichen
Schweizergarde, bevor er sich an der Universität Freiburg (Schweiz)
einschrieb. Sein Studium beendete er 1999 mit dem Lizentiat beider Rechte
(lic. iur. utr.). Seine Polizei-Laufbahn begann Daniel Anrig als Chef der
Kriminalpolizei bei der Glarner Kantonspolizei.
Der neue Kommandant der Päpstlichen Schweizergarde ist mit einer Theologin
verheiratet und Vater von vier Kindern. In der Schweizer Armee bekleidet er
den Rang eines Hauptmanns.
Die Schweizer Bischöfe übermitteln dem neuen Kommandanten ihre Glückwünsche.
Sie danken gleichzeitig dem zurückgetretenen Kommandanten der
Schweizergarde, Elmar Mäder, für seine hervorragenden Dienste.
Freiburg i. Ü., 19. August 2008
Hinweis an die Redaktionen: Für telefonische Auskünfte steht Daniel Anrig am
19. August von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr den Medien zur Verfügung (Tel. 055
645 66 66).
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Comunicato stampa
Daniel Anrig nuovo Comandante della Guardia Svizzera Pontificia
Il Santo Padre Benedetto XVI° ha nominato Daniel Anrig Comandante della
Guardia Svizzera Pontificia, con inizio di mandato in Vaticano il 1°
dicembre prossimo.
Daniel Anrig ha 36 anni, è giurista e comanda attualmente la Polizia
cantonale di Glarona. Nato e cresciuto a Sargans, è stato per due anni
Guardia Svizzera a Roma prima di iniziare gli studi all'Università di
Friburgo (Svizzera), conclusi nel 1999 con la licenza in diritto civile e in
diritto canonico (lic. iur. utr.). Ha iniziato la carriera nel corpo di
polizia quale capo della polizia criminale in seno alla Polizia cantonale
glaronese.
Il nuovo comandante della Guardia Svizzera Pontificia è sposato con una
teologa e padre di quattro bambini. Ricopre il grado di capitano
nell'esercito svizzero.
I Vescovi svizzeri trasmettono al nuovo comandante i loro migliori auspici.
Essi ringraziano parimenti il comandante uscente della GSP, Elmar Mäder, per
i suoi ineccepibili servizi.
Friburgo, 19 agosto 2008
Avviso per le redazioni: per informazioni telefoniche Daniel Anrig si mette
a disposizione dei media il 19 agosto dalle ore 13.30 alle ore 17.00 (tel.
055 645 66 66).
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Conferenza dei Vescovi svizzeri
Walter Müller, Responsabile della comunicazione e portavoce
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Presse Mitteilung
Gute Ökumene auszeichnen
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK startet ein
neues Projekt: Im November 08 werden die ersten Projekte mit dem
Oecumenica-Label ausgezeichnet. Das Label wird für beispielhafte Umsetzung
der Charta oecumenica verliehen. Die Vorbereitungen laufen.
Gemeinsame Gottesdienste, Bahnhofkirchen oder Tierschutzprojekte über die
kirchlichen Grenzen hinaus: Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in
der Schweiz zeichnet mit dem neuen Label ökumenische Projekte von
Einzelpersonen, Kirchgemeinden, Pfarreien oder kirchlichen Organisationen
aus europaweit neu für einen nationalen Kirchenrat.
Wenn Sie das Oecumenica-Label der AGCK auf Broschüren oder Briefen einer
Organisation für ein Projekt sehen, können Sie sicher sein: Hier ist gute
Ökumene drin, hier wird die Charta Oecumenica umgesetzt, erklärt Pfarrer
Ruedi Heinzer, Präsident der AGCK.
Lokale, regionale, überregionale und nationale Projekte, die christliche
Konfessionen verbinden, können zur Auszeichnung gemeldet werden. Eine
Kommission überprüft, ob alle relevanten Kriterien zur Labelverleihung
erfüllt sind. Das Präsidium der AGCK verleiht dann auf Antrag der Kommission
die Auszeichnung.
Das Oecumenica-Label hilft, ökumenische Projekte bekannt zu machen. Es
zeigt, was gemeinsam möglich ist und dass Ökumene in unserem Land lebt. Ziel
ist es, Kirchen zu ermutigen und vermehrt sichtbar zu machen, dass sie in
Jesus Christus eins sind: Zusammenarbeit und gemeinsames Gebet trotz
traditioneller Unterschiede.
Nähere Informationen finden sich auf der Website der AGCK unter
<http://www.agck.ch/Projekte/oecumenica-Label>
www.agck.ch/Projekte/Oecumenica-Label.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
9. Juli 08
Auskunft:
Christiane Faschon
Generalsekretärin der AGCK,
Nollenstr. 3, 8572 Berg, <mailto:info@agck.ch> info(a)agck.ch, Tel 071 636 15
06
Presse Mitteilung
Nationale Ökumene mit neuem Auftritt
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK hat eine
neue Website. Unter <http://www.agck.ch/> www.agck.ch finden sich
Informationen über die Ökumene auf nationalem Niveau im neuen frischen
Kleid.
Die neue Website ist wichtig für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Kirchen in der Schweiz AGCK, betont Pfarrer Ruedi Heinzer, Präsident. Hier
können sich Interessierte sowie Kirchenverantwortliche schnell informieren
über unsere Arbeit von den Mitgliedkirchen bis zu den Projekten der AGCK,
den kirchlichen Erklärungen bis zur Basis unserer gemeinsamen Arbeit. Ein
ansprechender mehrsprachiger Auftritt ist für eine nationale Organisation
grundlegend.
Der graphische Auftritt der Website entspricht der im Februar 08
veröffentlichten Broschüre über die Arbeit der AGCK. Dabei werden die Farben
des AGCK-Logos wieder aufgenommen.
Wer sich über das neue Oecumenica-Label informieren oder die Mitgliedkirchen
kennen lernen will, kantonale Arbeitsgemeinschaften der Kirchen sucht, den
Text der Charta oecumenica oder des Bettagsgebetes der AGCK ist mit der
neuen Website gut bedient.
Die Ökumene auf nationaler Ebene verfügt damit nun über einen adäquaten
Auftritt im Internet, vorerst in Deutsch und Französisch; Italienisch und
Englisch werden folgen.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Berg, den 9. Juli 08
Informationen: Christiane Faschon, <mailto:info@agck.ch> info(a)agck.ch, Tel
071 636 15 06
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Pressecommuniqué
Keine staatliche Legitimation für Suizid-Organisationen
Die katholische Kirche in der Schweiz ist besorgt über die Akzeptanz, die
Suizid-Organisationen in breiten Kreisen gewinnen möchten. Wer das Leben und
die Menschenwürde achtet, kann die Selbsttötung weder billigen noch fördern.
Die Schweizer Bischöfe lehnen jeden Versuch ab, organisierte und
gewerbsmässig betriebene Beihilfe zum Selbstmord gesetzlich zu etablieren.
Organisierte Suizidbeihilfe widerspricht nicht nur dem christlichen
Menschenbild, sondern auch dem Menschenbild der Bundesverfassung. Der
Bundesrat sieht deshalb Handlungsbedarf für den Gesetzgeber. Die in Aussicht
gestellte Einführung von minimalen Sorgfalts- und Beratungspflichten für
Suizid-Organisationen ist jedoch für die Schweizer Bischöfe untragbar.
Denn mit der Einhaltung und Kontrolle dieser Pflichten würde den
Suizid-Organisationen ausser der staatlichen Duldung unweigerlich auch eine
staatliche Legitimation zugebilligt. Das ist das Gegenteil von dem, was
anzustreben ist. Die Bischöfe erinnern daran, dass nur ein Verbot der
organisierten und gewerbsmässigen Beihilfe zum Selbstmord die angemessene
Lösung sein kann.
Beihilfe zur Selbsttötung ist in Wahrheit keine Hilfe. Sie widerspricht der
grundlegenden Pflicht zum Schutz allen menschlichen Lebens. Es ist ein
Fehlurteil zu meinen, man dürfe oder müsse sogar dem ausdrücklichen
Selbsttötungs-Wunsch eines Menschen entsprechen. Der Suizidwunsch entspringt
selten einem freien Willensentscheid, sondern ist praktisch immer vom Druck
der Umstände erzwungen: vom Druck der Schmerzen, vom Gefühl der Sinn- und
Aussichtslosigkeit oder von der Rücksicht auf die Belastung der Angehörigen.
Es ist wesentlich, dass das Mitleid mit dem/der Leidenden nicht die Tötung
ins Auge fasst, sondern die menschliche Zuwendung. Zu dieser Zuwendung
gehört auch die Sterbebegleitung, die auf zahlreiche ehrenamtlich Tätige
angewiesen ist. Denn diese kann weder vom medizinischen Personal allein noch
von nahestehenden Personen geleistet werden. Die Bischöfe danken allen, die
in diesem Bereich tätig sind. Es ist Aufgabe der Kirche selbst, den
Leidenden und Sterbenden Kraft des Gebetes und der Sakramente sowie durch
die Präsenz von Seelsorgern beizustehen. Vom Staat ist zu fordern, dass er
sich deutlich stärker für den Ausbau der Palliativmedizin engagiert.
An die Redaktionen: Für weitere Auskunft steht Ihnen telefonisch zur
Verfügung
- der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Kurt Koch, am
Dienstag, 8. Juli, von 16 bis 17 Uhr (Tel. 032 625 58 25)
- das verantwortliche Mitglied der SBK, Abt Martin Werlen, am Dienstag, 8.
Juli von 15 bis 16 Uhr (Tel. 055 418 62 19)
Freiburg i. Ü., 8. Juli 2008
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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CH-1701 Freiburg
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