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Medienmitteilung
Gabrielle Desarzens gewinnt den katholischen Medienpreis 2020 der Schweizer
Bischofskonferenz
Die Journalistin Gabrielle Desarzens gewinnt mit ihrem Radiobericht «Cul-de-sac
bosnien»<https://www.rts.ch/play/radio/hautes-frequences/audio/cul-de-sac-bosnien?id=11061640>
auf RTS den diesjährigen Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz. Der katholische
Medienpreis ist mit 4000 Franken dotiert.
In «Cul-de-sac
bosnien»<https://www.rts.ch/play/radio/hautes-frequences/audio/cul-de-sac-bosnien?id=11061640>
schildert Desarzens mit Einfühlungsvermögen, grossem Respekt und vorurteilslos die
Situation der Migrantinnen und Migranten, welche in Bosnien an der Schengen-Grenze zu
Kroatien «gestrandet» sind. Diese Reportage informiert einerseits über diese
«Sackgassen-Situation» verschiedener Betroffenen und strahlt andererseits eine christliche
Neugierde für den Alltag und Aussichten dieser Flüchtlinge aus. Der Journalistin gelingt
es, ein realitätsnahes Bild zu vermitteln – ohne Akteure oder Politik zu verurteilen. Es
ist spürbar, dass ihr das Schicksal der Migrantinnen und Migranten am Herzen liegt.
«Cul-de-sac
bosnien»<https://www.rts.ch/play/radio/hautes-frequences/audio/cul-de-sac-bosnien?id=11061640>
ist Teil der Reihe «Hautes fréquences» von RTSReligion.
Die Sendung ermöglicht – so die Jury –, viele verschiedene und unterschiedliche
Perspektiven auf diese akute und uns alle betreffende Problematik zu erhalten. Sie strahlt
eine grosse Professionalität aus und basiert auf solidem journalistischem Handwerk.
Spezielle Erwähnung für die Inszenierung «Ich habe den Himmel gegessen» von Christine
Lather und Felix Huber
Die Jury hat ebenfalls entschieden, das Schauspiel «Ich habe den Himmel
gegessen»<https://www.himmelgegessen.ch/> mit einer speziellen Erwähnung
auszuzeichnen. Die Auswahl, Vertonung und Interpretation von Originaltexten Silja Walters
überzeugten die Jury. Christine Lather (Textbuch, Schauspiel und Gesang) und Felix Huber
(Komposition und Begleitung am Klavier) gelingt es, in einem gut einstündigen Programm das
Leben und die Spiritualität der Nonne und Lyrikerin, ihre lebenslange Suche nach Worten,
wie man über Gott reden kann, einzufangen und zu vermitteln. Die Inszenierung stellt eine
sehr gelungene künstlerische Bearbeitung der Lyrik und Schriften von Silja Walter dar. Die
Darbietung ist von grosser Qualität und kann weitere Künstler*innen dazu animieren, sich
vermehrt mit Glaubensfragen auf ihre persönliche Art und Weise auseinanderzusetzen. Für
die Jury, welche ausschliesslich die Hörfassung auf CD beurteilt hat, wurde «der Monolog
mit Liedern» derart fesselnd umgesetzt, so dass dem/der Hörer*in ein «anschaulicher»
Zugang zum Leben in einer Klostergemeinschaft geschildert wird.
Die spezielle Erwähnung ist mit 1000 Franken dotiert.
Die Jury
Die Jury des katholischen Medienpreises 2020, unter dem Vorsitz von Anita Capaul,
Geschäftsführerin der Chasa Editura Rumantscha, setzt sich zusammen aus:
- Medienbischof Alain de Raemy, Weihbischof des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg
- Davide Adamoli, Journalist und Archivar, Bistum Lugano
- Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation Schweizer
Bischofskonferenz
- Bernard Litzler, Direktor Katholisches Medienzentrum Lausanne
- Harry Ziegler, Chefredaktor Zuger Zeitung
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet öffentlich statt
am 16. November 2020, um 18.00 Uhr
im Pfarreizentrum Dreifaltigkeit in Bern, in der Rotonda
Taubenstrasse 4, 3011 Bern
(Orientierungskarte<https://www.kathbern.ch/fileadmin/user_upload/Pfarreien/Dreifaltigkeit/Dokumente/Diverses/Situationsplan_Dreifaltigkeit.pdf.pdf>:
Eingang Sulgeneckstrasse verwenden
Die Preisverleihung wird in Anwesenheit von Weihbischof Alain de Raemy stattfinden,
welcher die Laudatio halten wird.
Programm:
18.00 Uhr Aufführung «Ich habe den Himmel gegessen»
19.15 Uhr Apéro
19.45 Uhr Preisverleihung Katholischer Medienpreis 2020 und Laudatio
Anmeldung unter info@bischoefe.ch<mailto:info@bischoefe.ch>.
Gabrielle Desarzens arbeitet als Radiojournalistin – in erster Linie für Radio Télévision
Suisse RTS. Vorher hatte sie in der Migrationsfrage verschiedene Reportagen über
unbegleitete minderjährige Flüchtlinge gemacht: 2015 in Sizilien und Lampedusa; 2016 im
«Dschungel» von Calais sowie 2017 und 2018 in Griechenland auf der Insel Lesbos.
Christine Lather ist als Sängerin und Schauspielerin seit 30 Jahren auf der Bühne tätig.
Während ihrer intensiven Vorbereitungszeit zum Stück «Ich habe den Himmel gegessen», ist
eine tiefe Freundschaft zu den Frauen im Kloster Fahr entstanden,
(
www.christinelather.ch<http://www.christinelather.ch>)h>).
Felix Huber ist im Bereich Jazz, Klezmer, World als Komponist, Pianist und Improvisator
tätig. Er schreibt Musik für klassische sowie Tango-Ensembles und hat verschiedene
Kompositionspreise gewonnen (
www.felixhuber.ch<http://www.felixhuber.ch> ).
Der Katholische Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verantwortungsvoller Medienarbeit schreiben
die Schweizer Bischöfe den Katholischen Medienpreis aus. Sie möchten damit Werke und
Initiativen auszeichnen, welche der Botschaft des Evangeliums ausserhalb der
kircheneigenen Medien Ausdruck verleihen.
Link zum Mediencommuniqué<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/14469>
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Alpengasse 6, Postfach, CH - 1701 Freiburg i. Ü., • +41 26 510 15 15, • +41 26 510 15 28,
Mobil +41 79 552 04 40,
www.bischoefe.ch<http://www.eveques.ch/>