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Die heilige Bernarda Bütler ein grosses Vorbild
Mediencommuniqué
Papst Benedikt XVI. wird am Sonntag, 12. Oktober Mutter Maria Bernarda
Bütler feierlich in die Schar der Heiligen aufnehmen. Mit der
Heiligsprechung erhalten die Schweizer Katholiken nach 1947, als Bruder
Klaus heiliggesprochen wurde, ein weiteres grosses Vorbild.
1848, im Jahr der Gründung des schweizerischen Bundesstaates, wurde Mutter
Bernarda in Auw (AG) geboren. Mit 19 Jahren trat sie in das
Kapuzinerinnenkloster Maria Hilf in Altstätten (SG) ein. Inzwischen Oberin
des Klosters geworden, wanderte sie 21 Jahre später mit einigen Gefährtinnen
nach Lateinamerika aus, wo sie zuerst in Ecuador, dann in Kolumbien lebte.
Die neue Heilige hat stets vorbildlich und flexibel auf die an sie
gestellten Herausforderungen reagiert. Wo Gott sie am dringendsten brauchte,
da ging sie hin. Sie trat als junge Frau bei den Kapuzinerinnen in
Altstätten ein, weil das Kloster arm und überaltert war. Als das Kloster
unter ihrem Impuls aufblühte und die Zahl der Schwestern die staatlich
erlaubte Limite überschritt, gab sie das beschauliche Leben im geschlossenen
Kloster auf und zog als Missionarin nach Lateinamerika. Mit einigen
Mitschwestern wurde sie als Krankenpflegerin und Lehrerin dort tätig, wo die
Not und die Unwissenheit am grössten waren.
Mutter Bernarda gründete in Kolumbien die Kongregation der
Franziskaner-Missionsschwestern von Maria Hilf. Die heute 840 Schwestern
widmen wie ihr Vorbild ihre ganze Kraft den Werken der Nächstenliebe in den
sozialen Brennpunkten dieser Welt.
Die Heimatbistümer feiern mit
Mit grosser Freude bereiten sich die Bistümer Basel und St. Gallen auf das
geistliche Ereignis der Heiligsprechung vor. Mehrere hundert Pilger aus den
Gemeinden Auw und Altstätten werden nach Rom reisen. Die Bischöfe Kurt Koch
und Markus Büchel werden bei der Heiligsprechung konzelebrieren.
Zahlreiche Vertreter geistlicher und weltlicher Behörden sind bei der
Heiligsprechung anwesend, darunter auch Bundeskanzlerin Corina Casanova als
Vertreterin der Eidgenossenschaft. Aus Lateinamerika werden mehrere hundert
Pilger, darunter 7 Bischöfe und Erzbischöfe sowie 211 Schwestern, erwartet.
Mehrere Fernsehstationen übertragen den Gottesdienst direkt. Das Schweizer
Fernsehen DRS widmet der Heiligsprechung am 12. Oktober die Sendung
Sternstunden Religion (10.00 bis 11.00 Uhr).
Am 19. Oktober und am 9. November werden in Auw bzw. Altstätten
Dankgottesdienste mit den jeweiligen Diözesanbischöfen gefeiert.
Hinweis an die Redaktionen: Am 12. Oktober stehen ab 18.00 Uhr im Internet
Pressefotos in hoher Auflösung zum Herunterladen zur Verfügung (
<http://www.kath.ch/index.php?na=101>
http://www.kath.ch/index.php?na=101).
Unter der gleichen Web-Adresse ist eine Dokumentation abrufbar. Für die in
Rom anwesenden Medienschaffenden findet am 11. Oktober in Rom ein Point de
presse statt. Wer daran teilnehmen möchte, ist gebeten, sich an den
Informationsbeauftragten der Schweizer Bischofskonferenz, Walter Müller, zu
wenden.
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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