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Mediencommuniqué zum Start der neuen katholischen Medienzentren
Heute nehmen die katholischen Medienzentren der Deutsch- und Westschweiz ihren Betrieb
auf. Damit beginnt ein neues Kapitel kirchlicher Medienarbeit. Medienbischof Alain de
Raemy und die Medienkommission der Bischofskonferenz gratulieren zum Start der Zentren und
danken allen Beteiligten für das grosse Engagement, das für die Neuorganisation der
katholischen Medienarbeit nötig war.
Über zwei Jahre dauerte der Prozess, in dem die früheren kirchlichen Medieninstitutionen
Kipa-Apic, CCRT, Katholischer Mediendienst, das westschweizer Internetportal
cath.ch<http://cath.ch/> und das Tessiner CCRTv Lugano zu drei neuen
sprachregionalen Medienzentren verschmolzen. Nachrichtenagenturen, Radio- und TV-Arbeit,
Social Media und Internetportale werden nicht länger von unterschiedlichen Redaktionen und
unabhängigen Institutionen geführt, sondern in den neuen Zentren gebündelt. So stellt sich
die kirchliche Medienarbeit den Herausforderungen der tiefgreifenden technischen Umbrüche
der heutigen Medienwelt. Dabei soll aber auch die sprachübergreifende Zusammenarbeit nicht
vernachlässigt werden, denn alle Regionen bilden doch die eine katholische Kirche in der
Schweiz, in der wir die grosse Chance haben, von den verschiedenen Kulturen zu lernen und
sie jeweils über die Sprachgrenzen hinaus fruchtbar werden zu lassen. Zum Ausdruck kommt
diese überregionale Zusammenarbeit in den neu gestalteten Internetportalen
www.kath.ch<http://www.kath.ch/>h/>,
www.cath.ch <http://www.cath.ch%20/> und
www.catt.ch <http://www.catt.ch%20/> (wobei das Tessiner Portal erst am 22. Januar
online geht).
Auch die Trägerschaften der diversen früheren kirchlichen Medieninstitutionen verschmolzen
zu drei sprachregionalen Trägervereinen, welche auch wieder durch eine nationale
Koordination miteinander verknüpft sind.
Dieser komplizierte Reorganisationsprozess erforderte von allen Beteiligten viel guten
Willen, noch mehr Geduld und ein grosses Mass an Offenheit dafür, alte Strukturen und
Arbeitsweisen aufzugeben zugunsten von etwas Neuem. Medienbischof Alain de Raemy dankt
deshalb allen Beteiligten für diese Bereitschaft, im Dienst der Verkündigung der Frohen
Botschaft und der Vermittlung der Stimme der Kirche neue Schritte zu wagen. In erster
Linie gilt dieser Dank den beteiligten Journalistinnen und Journalisten der kirchlichen
Medien sowie den Verantwortlichen in den alten und neuen Trägerinstitutionen. Ein
besonderer Dank gilt dem früheren Abt Martin Werlen, der als damaliger Verantwortlicher
der Bischofskonferenz für die Medien den entscheidenden Anstoss für die Neuorganisation
gab, begleitet durch die Experten der Medienkommission der Bischofskonferenz. Dankbar
blicken wir auch auf die Unterstützung durch die Institutionen der Mitfinanzierung RKZ und
Fastenopfer zurück, welche dem Unternehmen immer wohlwollend gegenüberstanden und viel
Energie dafür investierten. Das gilt auch für die externe Organisationsberaterin Sari
Bauer, der Architektin der neuen Zentren.
Die neuen Strukturen stehen nun. Damit ist die Arbeit aber nicht beendet. Denn nun gilt
es, sie mit Leben zu füllen. Für die heute beginnende Phase der Umsetzung wünschen wir
viel Mut zum Experimentieren, Gelassenheit gegenüber allem, was nicht gleich auf Anhieb
klappt, vor allem aber Freude am Dienst in der kirchlichen Medienarbeit, welche immer in
der Freude der Botschaft des Evangeliums gründet. Möge sie uns beflügeln und zu Boten der
Liebe Gottes zu den Menschen werden lassen - auch über die Grenzen unserer Kirche hinaus.
Freiburg, am Dreikönigstag 2015
Alain de Raemy, Medienbischof der SBK
Werner De Schepper, Präsident a.i. der der Medienkommission der SBK
Simon Spengler, Informationsbeauftragter und Sekretär der Medienkommission
079 667 27 75; simon.spengler(a)bischoefe.ch