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Medienmitteilung
Astrid Alexandre gewinnt den katholischen Medienpreis 2021 der Schweizer Bischofskonferenz
Die Radiojournalistin Astrid Alexandre gewinnt mit ihrer Podcastserie « 1,7 milliuns
»<https://www.rtr.ch/cultura/cultura/seria-auditiva-1-7-milliuns> auf RTR den
diesjährigen Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz. Mit einer speziellen Erwähnung
ausgezeichnet wird der Journalist Martin Schmidt für sein Interview « Kronig muss gehen.
Ein letztes Gespräch mit einem Sterbenden » (Walliser Bote).
« Wir verdienen eine Chance »
Die Jury des Katholischen Medienpreises hatte heuer das Privileg, aus einer
ausserordentlich langen und mannigfaltigen Kandidaturenliste ihre Wahl treffen zu können.
Die Podcastserie « 1,7 milliuns
»<https://www.rtr.ch/cultura/cultura/seria-auditiva-1-7-milliuns> von Astrid
Alexandre hat die Jury überzeugt, weil die Autorin in sieben Episoden unterschiedliche
Facetten und Herausforderungen im Leben von Menschen mit Behinderungen ins Zentrum rückt.
Rund jede fünfte Person in der Schweiz lebt mit einer körperlichen, kognitiven oder
psychischen Beeinträchtigung. Obschon sich in den letzten Jahren einiges in Richtung
Inklusion getan hat, bleiben diese Menschen in der Arbeitswelt, Vereinen oder Kultur nach
wie vor wenig sichtbar. Ihre Beeinträchtigungen dominieren weiterhin unsere Wahrnehmung,
wir tun uns als Gesellschaft immer wieder damit schwer, zunächst die Person wahrzunehmen
anstatt uns auf ihre Beeinträchtigung zu konzentrieren. „Wir haben vielleicht eine
Beeinträchtigung, aber wir sind auch Menschen. Auch wir verdienen eine Chance“, lässt
Astrid Alexandre die 30-jährige Cristina zu Worte kommen. Cristina hat seit Kind eine
Seitenlähmung und erlitt vor ein paar Jahren einen Hirnschlag. Nun lässt sie sich zur
écolsiv-Assistentin<https://www.unterstrass.edu/innovation/ecolsiv/> ausbilden.
Diese inklusive Ausbildung ermöglicht ihr, später an einer Schule zu arbeiten ‑ ein
Arbeitsbereich, der bisher für Menschen mit Beeinträchtigungen nicht zugänglich war. Die
Podcastserie regt zum Nachdenken an und bejaht die einzigartige und unverletzliche Würde
eines jeden einzelnen Menschen.
Der katholische Medienpreis ist mit 4'000 Franken dotiert.
« Gerade in dieser schwierigen Phase merke ich enorm, wie mir der Herrgott hilft »
Interviews gibt es in der Tagespresse regelmässig zu lesen. Das Interview von Martin
Schmidt « Kronig muss gehen. Ein letztes Gespräch mit einem Sterbenden » ist der Jury
trotz der klassischen Interviewform besonders aufgefallen. Schmidt befragt einen jungen
Pfarrer auf der Palliativabteilung – nur wenige Wochen vor seinem Tod an Blutkrebs. Mit
gezielten Fragen und respektvoller Neugierde gelingt es ihm, den letzten wichtigen Fragen
im Leben Raum und Normalität zu verleihen. Schmidt schenkt uns einen Text voller Hoffnung
– verpackt in bester journalistischer Manier.
Die spezielle Erwähnung ist mit 1'000 Franken dotiert.
Die Jury
Die Jury des katholischen Medienpreises 2021, unter dem Vorsitz von Anita Capaul,
Geschäftsführerin der Chasa Editura Rumantscha, setzt sich zusammen aus:
- Medienbischof Alain de Raemy, Weihbischof des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg
- Davide Adamoli, Journalist und Archivar, Bistum Lugano
- Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation Schweizer
Bischofskonferenz
- Bernard Litzler, Direktor Katholisches Medienzentrum Lausanne
- Harry Ziegler, Chefredaktor Zuger Zeitung
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet öffentlich statt
am 9. Dezember 2021, um 18.15 Uhr
im Pfarreizentrum Dreifaltigkeit in Bern, in der Rotonda
Taubenstrasse 4, 3011 Bern
(Orientierungskarte<https://www.kathbern.ch/fileadmin/user_upload/Pfarreien/Dreifaltigkeit/Dokumente/Diverses/Situationsplan_Dreifaltigkeit.pdf.pdf>:
Eingang Sulgeneckstrasse verwenden
Die Preisverleihung wird in Anwesenheit von Weihbischof Alain de Raemy stattfinden,
welcher die Laudatio halten wird. Anmeldung unter
info@bischoefe.ch<mailto:info@bischoefe.ch>.
Astrid Alexandre, aufgewachsen in einer belgisch-schweizerischen Familie in Graubünden,
ist Radiojournalistin und Musikerin. Sie arbeitet teilzeitlich als Redaktorin bei
Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, wo sie v.a. über Themen zu Kunst, Kultur und
Gesellschaft berichetet. Alexandre ist daneben als Musikerin solo und in verschiedenen
Formationen zu hören. Sie erhielt sowohl für die künstlerische wie für die journalistische
Arbeit bereits mehrere Auszeichnungen.
Martin Schmidt ist Journalist beim «Walliser Bote». Der 33-Jährige ist im
deutschsprachigen Teil des Wallis aufgewachsen. Er hat an der Universität Bern
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studiert. Seit sechs Jahren recherchiert und
schreibt er für die Lokalzeitung, den «Walliser Boten», wo er mittlerweile das
Wirtschaftsressort leitet. Er berichtet über Wirtschaftsthemen und genauso über
Dorfgeschichten, Schicksale und alles, was die Menschen in der Region bewegt. Neben seiner
Arbeit als Journalist spielt Schmidt leidenschaftlich gern, aber auf bescheidenem Niveau,
Fussball.
Der Katholische Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verantwortungsvoller Medienarbeit schreiben
die Schweizer Bischöfe den Katholischen Medienpreis aus. Sie möchten damit Werke und
Initiativen auszeichnen, welche der Botschaft des Evangeliums ausserhalb der
kircheneigenen Medien Ausdruck verleihen.
Liste der bisherigen
Gewinner*innen<https://www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/teilnahme/>
Kontakt
Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation SBK, Tel. 079 552 04 40
oder berger.lobato@bischoefe.ch<mailto:berger.lobato@bischoefe.ch>
Link Medienmitteilung<https://www.bischoefe.ch/gewin-medienpreis-2021/>