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Mediencommuniqué
Pilgerfahrt der Schweizer Bischofskonferenz
ins Heilige Land
Israeli, Palästinenser und die Völker des Nahen Ostens leben in einer sich
immer wieder zuspitzenden traumatischen Situation. Wichtiger als jemals
zuvor ist daher das Engagement der Schweizer Katholiken zur Unterstützung
der Christen im Heiligen Land.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) teilt die tiefe Besorgnis über die
Situation im Nahen Osten mit vielen Menschen. Sie unternimmt vom 1. bis 7.
März 2008 eine Pilgerfahrt ins Heilige Land, um ihre Solidarität mit der
dortigen Ortskirche zum Ausdruck zu bringen und die Suche nach einem
gerechten Frieden zu unterstützen. Eindringlich bittet die Schweizer
Bischofskonferenz die Christen der Schweiz, ihr und den vielen Pilgern zu
folgen und die Heiligen Stätten sowie die christlichen Gemeinden des
Heiligen Landes zu besuchen.
Die schwierige Situation hat zu einer starken Zunahme der Auswanderung der
Christen aus dem Heiligen Land geführt. Die Region dürfe keine
"archäologische Stätte ohne kirchliches Leben" werden, mahnte Papst Benedikt
XVI. kürzlich beim Ad-limina-Besuch von Bischöfen aus dem Nahen Osten im
Vatikan.
Die Präsenz der Christen wirkt vermittelnd und ist unentbehrlich für den
Frieden. Ihre Zahl ist gering, doch sind sie ein fester Bestandteil der
Bevölkerung Israels und der Palästinensergebiete. Ihre Gleichstellung und
Sicherheit müssen gewährleistet, ihre religiösen Rechte gesetzlich verankert
werden.
Die Pilgerfahrt der Schweizer Bischöfe führt ins Ursprungsland des
Christentums. Die Reise geht zunächst nach Bethlehem, dann nach Jerusalem
und Galiläa. Neben dem Besuch der Heiligen Stätten stehen Begegnungen mit
zahlreichen Menschen im Zentrum der Reise. Die Bischöfe begeben sich unter
anderem zum "Caritas Baby Hospital", treffen mit einheimischen Christen und
dem lateinischen Patriarchen von Jerusalem zusammen und besuchen die
Gedenkstätte Yad Vashem.
Hinweis an die Redaktionen: Während der Reise steht für telefonische
Auskünfte der Informationsbeauftragte der SBK, Walter Müller, zur Verfügung
(Tel. 0041 79 446 39 36).
Freiburg i. Ü., 27. Februar 2008
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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CH-1700 Freiburg
Tel. ++41 26 322 47 94, <http://www.sbk-ces-cvs.ch/>
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