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Mediencommuniqué
Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz
Reise nach Bosnien-Herzegowina
Die Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz macht vom 7. bis 13. April eine
Reise nach Bosnien-Herzegowina. Zweck der Reise ist es, die Schwierigkeiten,
Herausforderungen und Errungenschaften im Nebeneinander der Religionen in dem politisch
und konfessionell tief gespaltenen Land zu studieren und Rückschlüsse für den
christlich-islamischen Dialog in der Schweiz sowie die Seelsorge der katholischen Kirche
zu ziehen.
Die siebenköpfige Delegation der Arbeitsgruppe Islam wird vom Bischof von Lugano, Pier
Giacomo Grampa, geleitet. Weil ein Grossteil der Muslime in der Schweiz aus dem Balkan
stammt, ist es für die Arbeitsgruppe Islam wichtig, aus erster Hand mehr über deren
kulturellen Wurzeln und den dortigen Umgang mit den Angehörigen des Christentums und
anderer Religionen zu erfahren. Aus diesem Grund sind zahlreiche Begegnungen mit
Vertretern der muslimischen, christlichen und jüdischen Gemeinschaften des Landes
vorgesehen.
Im Laufe ihrer Reise besucht die Delegation nacheinander die Städte Sarajevo (Hauptstadt),
Srebrenica, Mostar und Banja Luka. Während Srebrenica und Banja Luka zur Republika Srpska
gehören, sind Sarajevo und Mostar Teil der Föderation von Bosnien und Herzegowina. Die
Republik Bosnien-Herzegowina vereinigt seit dem Dayton-Vertrag, der 1995 den Bosnienkrieg
beendete, die Föderation Bosnien und Herzegowina sowie die Republika Srpska. – Die
Arbeitsgruppe Islam wird nach ihrer Rückkehr in die Schweiz in einem Communiqué über die
Begegnungen der Reise berichten.
Freiburg i. Ü., 5. April 2013
Kommunikationsstelle der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Erwin Tanner,
Generalsekretär der SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe Islam, zur Verfügung (Mobil +41 78
859 61 44, erwin.tanner(a)conferencedeseveques.ch).