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Schweizer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Christkatholische Kirche der Schweiz
Medienmitteilung
Bern, 17. Dezember 2007
Grusswort zum europäischen Taizé-Jugendtreffen
Das 30. europäische Taizé-Jugendtreffen findet vom 28. Dezember 2007 bis zum
1. Januar 2008 in Genf statt. Der Schweizerische Evangelische Kirchenbund
(SEK), die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Christkatholische
Kirche der Schweiz senden den vielen zehntausend erwarteten jugendlichen
Teilnehmenden ein gemeinsames Grusswort.
Der Brief im Wortlaut:
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer
liebe Freundinnen und Freunde von Taizé
Willkommen in der Schweiz! Die drei Landeskirchen freuen sich sehr, dass der
von den Brüdern von Taizé initiierte Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde
zum ersten Mal in unserem Land Station macht. In Eurem Beten und Singen
sowie in Eurer Gemeinschaft untereinander und mit den Menschen der Stadt
Genf wird sichtbar werden, was Jesus uns zusagt: Ihr seid das Licht der
Welt. Eine Stadt, die oben auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen
bleiben (Matthäus 5, 14).
In der Schweiz leben Menschen unterschiedlicher christlicher Konfession,
Religion, Sprache und Kultur friedlich zusammen. Von der Stadt Genf, der
Heimat Henry Dunants (1828-1910), gehen wichtige Impulse für ein
friedlicheres, gerechteres und gemeinschaftlicheres Leben der Menschen aus.
Doch der Friede in unserem Land, in Europa und der Welt ist untrennbar mit
dem Frieden in Gott verbunden. Daran erinnert uns der grosse Schweizer
Friedensstifter und Heilige Niklaus von Flüe (1417-1487). Unseren Auftrag
als Christinnen und Christen zur Versöhnung können wir nur erfüllen, wenn
wir immer neu zu den Wurzeln unseres Glaubens zurückkehren.
Die Weihnachtsbotschaft, auf die wir in diesen Tagen gemeinsam hören wollen,
hat der Genfer Reformator Johannes Calvin (1509-1564) in folgende Worte
gefasst: Wo sollten wir das Leben suchen ausser in Gott? Und nun wohnt die
ganze Fülle der Gottheit in Jesus Christus. Wenn uns solches bezeugt wird,
so ist das, wie wenn Gott beide Arme ausbreitete und uns seine unermessliche
Güte fühlen liesse.
Möge das weihnachtliche Licht Jesu Christi Euch erleuchten und ausstrahlen
in unsere Kirchen und an viele Orte Europas und dieser Erde!
Mit herzlichen Segenswünschen,
Pfarrer Thomas Wipf, Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen
Kirchenbundes
Bischof Dr. Kurt Koch, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
Bischof Fritz-René Müller, Christkatholische Kirche der Schweiz
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Simon Weber
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund, Leiter Kommunikation
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