Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund (SEK)
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)

Medienmitteilung                               
Bern, 15.
Mai 2008       

Nationale Präsenz der Kirchen an der Euro 2008

Mit einem nationalen ökumenischen Gottesdienst startet am 25. Mai die Präsenz der Kirchen an der Euro 2008. Zwei Tage später spielt der „FC Religionen“ aus Rabbinern, Pfarrern und Imamen für ein Fussballspiel gegen den „FC Nationalrat“, ein Team aus National- und Ständeräten.

Unter dem Motto „Kirche 08 – am Ball seit 2008 Jahren“ begleiten die Kirchen die anstehende Fussball-Europameisterschaft. Mit ihrer Präsenz möchten sie zu einem friedlichen Fussballfest beitragen und dabei Fans wie Helfende begleiten und unterstützen.

Den Beginn markiert ein nationaler ökumenischer Gottesdienst am Sonntag, 25. Mai, im Zürcher Grossmünster. Der Gottesdienst führt Menschen verschiedenster Herkunft zusammen, um für eine gelingende Fussball-Europameisterschaft zu beten. Im Mittelpunkt stehen Hunderte von Freiwilligen, die rund um die Fussballspiele im Einsatz sind und alles daran setzen, dass ein freundschaftliches Klima herrscht und Konflikte nicht gewalttätig ausgetragen werden.

Die Euro 2008-Beauftragten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes (SEK) sowie der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Pfarrer Christoph Sigrist und Pfarrer Stefan Roth, halten den Gottesdienst. Als Gast spricht Sportminister Bundesrat Samuel Schmid. Der Gottesdienst wird am 25. Mai ab 10 Uhr live im Schweizer Fernsehen übertragen.

Mit einem Fussballspiel bringen die Kirchen dann den Ball ins Rollen. Am Dienstag, 27. Mai, spielt ab 19.30 Uhr der „FC Religionen“ unter Fussballtrainer Andy Egli gegen den „FC Nationalrat“ auf dem Fussballplatz Hessgut / Liebefeld in Köniz bei Bern. Erstmals in der Geschichte des Fussballs stehen sich Pfarrer, Rabbiner und Imame auf der einen und National- sowie Ständeräte auf der anderen Seite gegenüber. Alt-Bundesrat Adolf Ogi spricht zum Thema „Fussball als Friedensstifter“. Eröffnet wird der Abend von Pfarrer Thomas Wipf, Vorsitzender des Schweizerischen Rates der Religionen und Präsident des Rates SEK.

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Information:
Simon Weber (SEK) - Tel. 079 739 58 53
Walter Müller (SBK) - Tel. 079 446 39 36

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