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Medienmitteilung
Genugtuung für Opfer von verjährten sexuellen Übergriffen im kirchlichen Umfeld:
Aussprache SBK – CECAR
Die SBK lud zu einer Aussprache nach Zürich. Es nahmen teil: die Bischöfe Charles Morerod
und Felix Gmür (Präsident und Vizepräsident der SBK), Sylvie Perrinjaquet und Pascal
Corminboeuf (Präsidentin und Vizepräsident der CECAR), Liliane Gross (Präsidentin der von
der SBK eingesetzten Genugtuungskommission) und Giorgio Prestele (Präsident des
Fachgremiums Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld).
Unterschiedliche Sichtweisen in finanziellen und administrativen Fragen der Beurteilung
von verjährten sexuellen Übergriffsfällen im kirchlichen Umfeld führten dazu, dass die
CECAR die Bearbeitung der bei ihr eingegangenen Anträge weitgehend eingestellt hatte. Sie
vertritt die Ansicht, die ihr im Zuge ihrer Entstehungsgeschichte zugesicherte
Unabhängigkeit von der Kirche sei zu wenig gewährleistet. Dazu kommen Unterschiede
zwischen der CECAR, die es nur in der Westschweiz gibt, und nationalen Strukturen.
Vor diesem Hintergrund wurde einstimmig die Absicht bekräftigt, die bestehenden
Rechtsgrundlagen im Einvernehmen aller Partner zu überarbeiten: Die Verfahren sollen
vereinfacht und die unterschiedlich hohen Genugtuungsbeiträge sollen durch einen einzigen
Pauschalbetrag abgelöst werden. Opfer von bereits durch die Kommission Genugtuung
abgeschlossenen Fällen sollen durch diese Änderungen der Rechtsgrundlagen keinen Nachteil
erleiden. Die CECAR wird angesichts dieser anvisierten Änderungen ihr Moratorium aufheben.
Man war sich einig, dass Verbesserungen der beiden Systeme möglich sein sollten, um noch
besser auf die Situation der Opfer eingehen zu können.
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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