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Opferaufruf / Medienmitteilung
Kollekte vom 11. Januar 2009
Kindern den schweren Rucksack leichter machen
Die Schweizerische Bischofskonferenz empfiehlt die Kollekte vom Sonntag
11. Januar 2009 zur Unterstützung von werdenden Müttern und Familien, die in
Not geraten sind. Der Erlös geht an die Sozialwerke «Solidaritätsfonds für
Mutter und Kind SOFO» und «SOS Futures Mamans».
Kinder werden mit unterschiedlichen Voraussetzungen geboren. In der Schweiz
ist der Rucksack der meisten Babys recht gut gepackt, doch bei einigen
enthält er zu wenig, oder er wiegt gar viel zu schwer.
Es lohnt sich, bei schlecht gepackten Rucksäcken früh einzugreifen. Das
belegen nicht nur Erziehungswissenschafter und Psychologinnen, sondern auch
Ökonomen.
Um Kindern einen guten Start ins Leben zu ermöglichen, braucht es das
Zusammenspiel vieler: Schule, Eltern, Nachbarn, Politik und Sozialbehörden.
Auch Nonprofit-Organisationen machen einen wichtigen Puzzle-Teil aus.
Manchmal braucht es nur wenig, um ein knappes Budget aus dem Gleichgewicht
zu bringen: Eine Zahnarztrechnung, die nicht von der Krankenkasse übernommen
wird, den Verlust der Arbeitsstelle, oder die schwere Erkrankung eines
Familienmitglieds. Aber manchmal braucht es auch nur wenig, um jemandem im
richtigen Moment unter die Arme zu greifen, oder um einer jungen Frau Mut zu
machen, ihre Schwangerschaft als Geschenk anzunehmen und diese nicht nur als
Bedrohung anzusehen.
Der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind, der vom Schweizerischen
Katholischen Frauenbund gegründet wurde, und die Organisation SOS Futures
Mamans gehören zu den wichtigen Anlaufstellen, die Familien und Frauen in
Not zur Verfügung stehen.
Die SBK ist sich der Wichtigkeit dieser Hilfe bewusst und will den
diakonischen Dienst dieser beiden Werke durch ein gemeinsames Kirchenopfer
am 2. Januarwochenende stärken.
Im Jahr 2004 hat die Bischofskonferenz entschieden einen Teil der
traditionellen
SOFO-Kollekte auch der in der Romandie beheimateten Organisation «SOS
futures
mamans» zu Gute kommen zu lassen. Von den Deutschschweizer Einnahmen über-
weist die Diözese 80% dem SOFO, in der Romandie ist der Split genau
umgekehrt.
Weitere Informationen zu den beiden Organisationen erhalten Sie unter:
<http://www.sosfuturesmamans.ch/>
www.sosfuturesmamans.ch, 026 322 03 30,
oder <http://www.sofo.ch/>
www.sofo.ch, 041 226 02 27.