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Medienmitteilung
Expertengruppe der Schweizer Bischofskonferenz für den interreligiösen Dialog zu Besuch in
Benin
Eine Expertengruppe der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) begibt sich unter der Leitung
von Bischof Alain de Raemy vom 3. bis 11 Februar in das westafrikanische Land Benin. Es
handelt sich um eine Reise im Zusammenhang mit dem interreligiösen Dialog in dem
westafrikanischen Land. Benin zeichnet sich aus durch ein friedliches Zusammenleben der
Religionsgemeinschaften der Christen, Muslime und endogenen Religionen. Die siebenköpfige
Delegation folgt einer Einladung der Genfer Stiftung "Espace Afrique", die der
Beniner Unternehmer Samuel Dossou-Aworet zur Förderung der Entwicklung Afrikas und seiner
Werte gründete.
Im Rahmen der Reise stehen Begegnungen mit Spitzenvertretern der verschiedenen Religionen,
aber auch des Staates und der Wissenschaft auf dem Programm. Im Mittelpunkt der Reise
steht ein Symposium zum Thema "Das Zusammenleben der Anhänger verschiedener
Religionsgemeinschaften in Benin und der Schweiz. Dem anderen in seinem Unterschied
begegnen - Herausforderungen, Risiken und Chancen." Ein breites Besuchsprogramm
ermöglicht den Kontakt mit dem praktischen Leben vor Ort in den multireligiösen grösseren
Städten Benins.
Ein Grossteil der zahlreichen Migranten aus den Ländern Schwarzafrikas flüchten vor Armut,
sozialen und religiösen Unruhen und kriegerischen Konflikten. Ziel der Reise ist es, das
Benin-Modell der Toleranz und des Dialogs zwischen den Religionsgemeinschaften zu
studieren. Das Land zeichnet sich seit den 1990er Jahren, als Benin einen
Versöhnungsprozess durchlaufen hat, durch bemerkenswert stabile Verhältnisse in
Gesellschaft und Staat aus. Dies, obwohl das Land von unruhigen Nachbarländern umgeben
ist: Nigeria, Niger, Burkina Faso, Togo.
Im Übrigen besteht seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein besonderes
Verhältnis zwischen der katholischen Kirche in der Schweiz und in Benin: Das Bistum St.
Gallen spendete den Bau des ersten Priesterseminars in Benin. Das Grand Séminaire St-Gall
ist bis heute die bedeutendste Ausbildungsstätte für den zahlreichen Priesternachwuchs des
Landes und wird heute noch von den Katholiken des Bistums St. Gallen unterstützt.
Die Kommission der SBK für den Dialog mit den Muslimen bildet den Kern der Expertengruppe,
die sich nach Benin begibt. Präsident der Kommission ist Bischof Alain de Raemy,
Weihbischof im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg. Weitere Mitglieder der Delegation sind
der Generalsekretär der SBK und Sekretär der Kommission, Erwin Tanner-Tiziani, der
Religionspädagoge Stephan Leimgruber, der Schweizer Diplomat Francis Piccand, der
Westschweizer Regionalleiter des katholischen Hilfswerks "Kirche in Not" Roberto
Simona, der Afrikamissionar Pater Roman Stäger und der Informationsbeauftragte der SBK
Walter Müller.
Walter Müller
Informationsbeauftragter der
Schweizer Bischofskonferenz
Link zur Mediencommuniqué :
http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/besuch-in-benin-2017
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Walter Müller
Informationsbeauftragter / Mediensprecher
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