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Mediencommuniqué
"Das Geld ist für den Menschen da, nicht der Mensch ein Sklave des Geldes"
Bischöfliche Botschaft zum 1. August
Sehr geehrte Medienschaffende
Auf der Homepage der Schweizer Bischofskonferenz
www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch> wurde heute die Botschaft der Bischöfe zum
1. August aufgeschaltet (Dokument im Anhang).
Markus Büchel, Bischof von St. Gallen und Vizepräsident der Schweizer Bischofskonferenz,
hat sie im Auftrag der Bischöfe verfasst. Die Botschaft trägt den Titel:
"Das Geld ist für den Menschen da, nicht der Mensch ein Sklave des Geldes".
Im Hinblick auf die weltweite Banken-, Finanz- und Schuldenkrise betonen die Bischöfe die
Bedeutung der richtigen Einstellung zum Geld und zum Gewinn aus christlicher Sicht.
Dies sind die Kernthemen der bischöflichen Botschaft:
- Geld ist nicht dazu da, sich selber zu vermehren und Geld ist nicht Selbstzweck.
- Das heutige Finanzsystem droht den Menschen zu versklaven. Sowohl die einzelnen Menschen
wie ganze Völker und Regierungen sind dem internationalen Finanzsystem ausgeliefert.
- Das Vertrauen in unser Finanz- und Wirtschaftssystem ist angekratzt. Es ist nach den mit
diesem Finanzsystem gemachten Erfahrungen unverantwortlich, alles so zu lassen, wie es
heute ist. Damit Vertrauen wieder wachsen kann, sind grundlegende Reformen unerlässlich.
- Die Bewältigung der Schuldenkrise darf nicht einseitig zu Lasten der Ärmsten und
Schwächsten gehen, zumal die Saläre der Bestverdienenden weiter steigen und die Zahl der
Millionäre bei uns ständig zunimmt.
Der Nationalfeiertag der Schweiz ist ein geeigneter Tag, sich darauf zu besinnen, dass das
Geld für den Menschen da ist, nicht der Mensch ein Sklave des Geldes. Diese Grundhaltung
dem Geld gegenüber legt ein tragfähiges Fundament für neues Vertrauen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in Ihrer Berichterstattung zum 1. August auf die
Botschaft der Schweizer Bischöfe hinweisen könnten.
Unter
www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch> finden Sie ebenfalls ein Video mit
Bischof Markus Büchel, in welchem er die zentralen Themen der Botschaft verdeutlicht.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Informationsstelle der Bischofskonferenz gerne zur
Verfügung:
- Simon Spengler: 079 667 27 75 –
simon.spengler@bischoefe.ch<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch>