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Medienmitteilung
Schweizer Bischöfe reisen zu Papst Franziskus
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Am kommenden Sonntag reisen die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) zum Ad‑limina‑Besuch nach Rom. In der Regel besuchen weltweit alle Bischöfe im Abstand
von fünf Jahren persönlich den Heiligen Vater und geben dabei einen Bericht über den Zustand der eigenen Diözese ab.
Ad‑limina‑Besuch wird nachgeholt
Der Rom‑Besuch der Schweizer Bischöfe war ursprünglich für Januar 2021 vorgesehen gewesen. Er wurde aber,
wie alle anderen geplanten Ad‑limina‑Termine im Vatikan, wegen der Corona‑Einschränkungen verschoben. Der letzte Ad‑limina‑Besuch der Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz war im Dezember 2014.
Der Begriff
ad limina leitet sich her von visitatio ad limina apostolorum: „Besuch bei den Türschwellen (der Grabeskirchen) der Apostel (Petrus und Paulus)“. Nebst dem Besuch von Papst Franziskus werden die Eucharistiefeiern im Petersdom, in der Lateranbasilika
sowie in der Basilika Santa Maria Maggiore ein wichtiger spiritueller Programmpunkt der Schweizer Bischöfe sein.
Auf die Mitglieder der SBK wartet ein gut getakteter Zeitplan. Vom 22.-27. November sind über 20 Termine
bei Kongregationen, Räten, Dikasterien sowie dem Staatssekretariat des Heiligen Stuhls vorgesehen. Geplant ist zudem eine Begegnung mit der Päpstlichen Schweizergarde sowie mit dem Schweizer Botschafter beim Heiligen Stuhl, Botschafter Denis Knobel.
Bischofssynode und Frauenfrage
Auf die Begegnung mit Papst Franziskus freuen sich die Bischöfe ganz besonders. Bischof Felix Gmür, Präsident
der Schweizer Bischofskonferenz, meint dazu: «Der Papst hört sicher zuerst einmal gut zu. Dann freue ich mich auf einen geistlichen Impuls, eine Ermutigung. Ich glaube, dass es eine spannende Begegnung wird.» Die Bischöfe werden sich mit dem Papst über
ihre Erfahrungen bei der Vorbereitung zur nächsten Bischofssynode austauschen sowie die Frauenfrage ansprechen. Die Audienz beim Papst findet am 26. November 2021 statt.
Die SBK wird in Rom gleich im Anschluss an ihren Ad-limina-Besuch am 29. November 2021 ihre 334. – verkürzte
- ordentliche Vollversammlung halten. Gleichentags wird voraussichtlich um 18.00 Uhr eine abschliessende Pressekonferenz in den Räumlichkeiten der Päpstlichen Schweizergarde stattfinden. Die meisten Mitglieder der SBK werden ihre Rückreise am 30. November
antreten.
Kontakt
Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation SBK, Tel. 079 552 04 40 oder
berger.lobato@bischoefe.ch
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Die Schweizer Bischofskonferenz wurde 1863 als die weltweit erste Versammlung der Bischöfe eines Landes gegründet, die regelmässig zusammentrifft, rechtlich strukturiert
ist und sich mit kirchlichen Leitungsfunktionen befasst. Als Verein organisiert, ist sie ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen sowie der Äbte der Territorialabteien der Schweiz. Oberstes Gremium ist die Vollversammlung aller Bischöfe,
die jährlich viermal zusammentrifft.