Sehr geehrte Damen und Herren

 

Weiter unten finden Sie ein Communiqué der Medienkommission der SBK.

 

Für weitere Informationen:

 

Herr Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73, CH - 1705 Freiburg

T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, CHKATHOPRESSE@compuserve.com

 

Mit freundlichen Grüssen

 

Informationsdienst der SBK

 

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Die Medien - Instrumente des Friedens und der Einheit

 

"Kommunikationsmittel im Dienst der Verständigung zwischen den Völkern" heisst das Thema des 39. Welttags der sozialen Kommunikationsmittel, des Mediensonntags 2005 der Katholischen Kirche. Er wird in der Schweiz am 22. Mai begangen. Dieser bietet eine gute Gelegenheit, um mit der Sonntagskollekte die katholischen Medien unseres Landes besser kennen zu lernen und zu unterstützen.

 

Das gewählte Thema sei Ausdruck des dringenden Bedürfnisses, "die Einheit der Menschenfamilie mit dem richtigen Gebrauch dieser grossen Ressourcen (der Medien) zu stärken", hat Johannes Paul II. in der noch vor seinem Tod verbreiteten Botschaft für den 39. Tag der sozialen Kommunikation erläutert. Denn "die moderne Technologie stelle uns noch nie gesehene Möglichkeiten zur Verfügung, um die Wahrheit unseres Heils in Jesus Christus zu verbreiten und um Harmonie und Versöhnung zu fördern". Jedoch könne "der Missbrauch der Kommunikation unsagbares Übel verursachen sowie Missverständnisse, Vorurteile und Konflikte hervorrufen", betonte der Papst.

Und wie kann man nach seiner Ansicht die Einheit der Menschenfamilie erreichen? Durch Bildung, "eines der geeignetsten Mittel, um dieses Ziel zu erreichen". Denn die Medien seien heute für viele das Hauptwerkzeug der Information und Bildung, der Orientierung und Anregung. So könne "genaue Kenntnis Verständnis fördern, Vorurteile verjagen und den Wunsch wecken, mehr zu lernen".

 

Die Medien schlagen Brücken zwischen den Völkern

 

Daher die grosse Verantwortung der Kommunikatoren: Es sei an ihnen, die Medien nicht einzusetzen, "um andere soziale, ethnische und religiöse Gruppen schlecht zu machen und Angst und Hass zu schüren". Denn die Medien hätten "ein enormes Potenzial, den Frieden zu stärken und Brücken zwischen den Völkern zu schlagen, indem sie den fatalen Kreislauf von Gewalt, Vergeltung und erneuter Gewalt aufbrechen, der sich heute verbreitet". Der Papst verwies am Beispiel der Tsunami-Katastrophe auf ein weiteres Potenzial der Medien: auf ihren "Einfluss zur schnellen Mobilisierung humanitärer Hilfe nach Naturkatastrophen".

Nachdem der Papst die Kommunikatoren an das grundlegende ethische Prinzip - Person und Gemeinschaft sind Ziel und Massstab des Mediengebrauchs - erinnert hatte, ermahnte er sie, sich aufrichtig in den Dienst des Allgemeinwohls zu stellen, "die wahre Kultur des Lebens zu fördern und von der gegenwärtigen Verschwörung gegen das Leben Abstand zu nehmen". Und erinnerte sie an das Vorbild aller Kommunikation im Wort Gottes: Jesus, der "einen neuen Bund zwischen Gott und seinem Volk schloss - einen Bund, der uns in einer Gemeinschaft eint". Sie seien also wirklich Errichter des Friedens.

 

Karten und Plakate

Es stehen Karten und Plakate im Format A6 bzw. A4 zur Verfügung (siehe Anhang) für die Kircheneingänge, um dort jede und jeden auf das Thema des Mediensonntags aufmerksam zu machen. Der Faltprospekt zum Mediensonntag 2004 "Medien in den Familien: Gefahr oder Chance?" ist ebenfalls noch vorrätig bei der Medienkommission der Schweizer Bischofskonferenz, Perolles 36, Postfach 73, 1705 Freiburg, Tel. 026 426 48 31, Fax 026 426 48 30, chkathopresse@compuserve.com.

 

Siehe auch:     www.mediensonntag.ch     und     Schweizerische Kirchenzeitung Nr. 19/20 vom 12.5.2005

Für die Medienkollekte: PC 17-1584-2

 

Freiburg, 15.02.2005

 

Danilo de Simone, Medienkommission der SBK, Pérolles 36, Postfach 73, CH - 1705 Freiburg

T 026 426 48 31, F 026 426 48 30, CHKATHOPRESSE@compuserve.com