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Medienmitteilung
Abstimmung über die Initiative "Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe"
Schweizer Bischofskonferenz bedauert die Ablehnung der Initiative
Die Schweizer Bischofskonferenz bedauert die Ablehnung der Initiative "Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe" in der Volksabstimmung von Sonntag. Die Initiative hat jedoch ein Ziel erreicht, nämlich den grossen Wert, den die Menschen in der Schweiz der Familie zuerkennen, deutlich zu machen. Auch viele Gegner der Initiative unterstreichen die zentrale Bedeutung der Familie für Gegenwart und Zukunft unserer Gesellschaft.
Der Ausgang der Abstimmung überrascht die Schweizer Bischöfe nicht. Bereits die Bischofssynode, die vor einigen Monaten in Rom stattfand, erhielt in der Schweiz mit ihrem Hauptthema Familie weit über den Kreis der Gläubigen der katholischen Kirche hinaus grosse Aufmerksamkeit. In den zahlreichen Reaktionen, die die Bischöfe in der Schweiz in diesem Zusammenhang erhielten, zeigte sich deutlich, wie unterschiedlich in Kirche und Gesellschaft die Meinungen darüber sind, wie Ehe und Familie am Besten gestaltet und gestärkt werden sollen.
Charles Morerod
Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
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