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Medienmitteilung
Justitia et Pax gegen die Ausweitung des Exports von Rüstungsgütern
Korrekturinitiative – Vernehmlassung indirekter Gegenvorschlag
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax spricht sich aus sozialethischer Perspektive gegen eine Ausweitung der Exporte von Rüstungsgütern aus und unterstützt
deshalb die zweite Variante des indirekten Gegenvorschlags.
Die Kommission ist überzeugt, dass Waffen und Kriege die Welt weder gerechter noch friedlicher machen, sie binden Ressourcen, die beim Aufbau einer friedlicheren und gerechteren
Welt fehlen. Dies gilt auch für die Ausfuhr von Kriegs- und Sicherheitstechnik-Material. Deshalb spricht sie sich gegen die 2014 eingeführte Ausnahmeregel und gegen eine Abweichungskompetenz für den Bundesrat aus.
Für eine ethische Beurteilung des Exports von Kriegsmaterial dürfen nicht der wirtschaftliche Nutzen und damit auch nicht die Sicherung von Arbeitsplätzen im Vordergrund stehen.
Vielmehr muss das Wohlergehen aller Menschen das zentrale ethische Kriterium sein.
Beiliegend finden Sie die Stellungnahme im Wortlaut.
Kontakt:
Dr. Wolfgang Bürgstein,
Generalsekretär
Rue des Alpes 6
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