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Medienmitteilung
Ausschreibung des Katholischen Medienpreises 2022
Möchten Sie sich für den Preis bewerben?<https://www.bischoefe.ch/ausschreibung-des-katholischen-medienpreises-2022/> Sie können einen journalistischen oder publizistischen Beitrag aus Fernsehen, Radio, Printmedien oder Internet einreichen ‑ jedoch keine wissenschaftliche Arbeit oder theologische Abhandlung oder Verkündigungssendung. Die Arbeit soll zwischen Ostern 2021 und Ostern 2022 in einem journalistischen oder publizistischen Kommunikationsmittel veröffentlicht sein und einen Bezug zur Schweiz aufweisen (zum Beispiel durch Autor, Publikationsort, Thema oder anderes).
Die Medien in ihren verschiedensten Formen sind für den Verkündigungsauftrag der Kirche von entscheidender Bedeutung. Sie fordern in ihrer Funktion als kritisches Korrektiv heraus, sie dienen als Instrument des Austauschs von Ideen und Idealen und sie prägen für die Menschen heute in entscheidender Weise die Art und Weise, wie sie die Kirche und ihre Botschaft wahrnehmen.
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verantwortungsvoller Medien‑ und Publikationsarbeit schreiben die Schweizer Bischöfe jährlich den Katholischen Medienpreis aus. Sie möchten damit Werke und Initiativen auszeichnen, welche der Botschaft des Evangeliums ausserhalb der kircheneigenen Medien Ausdruck verleihen.
Wer kann sich bewerben?
Der Preis kann Personen oder Institutionen verliehen werden, professionellen oder nichtprofessionellen Medienschaffenden, für eine einmalige oder langfristige Initiative, die der Bestimmung des Preises entspricht.
Die vorgeschlagenen Werke sollen zwischen Ostern 2021 und Ostern 2022 in einem journalistischen oder publizistischen Kommunikationsmittel veröffentlicht sein und einen Bezug zur Schweiz aufweisen (zum Beispiel durch Autor, Publikationsort, Thema oder anderes). Der Preis ist mit 5‘000 Franken dotiert.
Auch Sie können eine Kandidatur einreichen!
Der Preis wird jährlich verliehen. Die Jury kann ausnahmsweise auf die Verleihung verzichten. Der Preis kann auch unter verschiedene Preisträger aufgeteilt werden.
Wer entscheidet über die Preisvergabe?
Die vorgeschlagenen Kandidaturen werden von einer Jury beurteilt, welche von der Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Schweizer Bischofskonferenz bestimmt wird.
In der Jury sind die drei Sprachregionen und die verschiedenen Medienbereiche vertreten.
Mitglieder der Jury
* Anita Capaul, Geschäftsführerin Chasa Editura Rumantscha, Präsidentin
* Medienbischof Alain de Raemy, Weihbischof des Bistums Lausanne,
Genf und Freiburg
* Bernard Litzler, ehem. Direktor Katholisches Medienzentrum Lausanne
* Davide Adamoli, Journalist und Archivar, Bistum Lugano
* Martin Zöller, Leiter ad. interim Marketing & Kommunikation Schweizer Bischofskonferenz
Der Preis wird öffentlich und durch ein Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz verliehen.
Wo können Vorschläge eingereicht werden?
Das Vorschlags-Formular finden Sie hier<https://www.bischoefe.ch/wp-content/uploads/sites/2/2022/06/2021_Formulaire…>.
Sie können das Formular direkt elektronisch versenden oder einen Ausdruck senden an:
Schweizer Bischofskonferenz
Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Sekretariat
Postfach 278
CH-1701 Freiburg
medien(a)bischoefe.ch <mailto:medien@bischoefe.ch>
Einsendeschluss
Einsendeschluss ist der 31. Juli 2022.
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Medienmitteilung
Isabel Vasquez wird neue Nationaldirektorin von migratio
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat die Spanierin Isabel Vasquez an ihrer 336. Ordentlichen Versammlung vom 30.5. bis 1.6.2022 in Einsiedeln zur neuen Nationaldirektorin von migratio ernannt. Sie folgt in diesem Amt auf Karl-Anton Wohlwend. Aktuell leitet die 1971 in Guatemala (Zentralamerika) geborene Tochter von spanischen Auswanderern den Bereich «interkulturelle Katechese» in der Fachstelle für Religionspädagogik in Zürich.
Nach einer Ausbildung zur Primarlehrerin (Fachrichtung Religion) erwarb Isabel Vasquez jahrelang Erfahrung als Katechetin und Jugendarbeiterin in verschiedenen katholischen Pfarreien. Ihr Master in Psychologie, SVEB in Blended Learning und die Erwachsenenkatechese bei der spanischsprachigen Mission helfen ihr, einen Blick für Menschen und Religionen auf verschiedenen Ebenen zu haben. Zudem hat sie Weiterbildungen in Kultursensibler Katechese, Migrationssensibler Pastoral, Migration und Bildung und Psychologischer Beratung für Migrantinnen und Migranten absolviert; diese unterstützen ihre Arbeit in Migrationsthemen. Seit 2012 arbeitet Isabel Vasquez als spanische Übersetzerin und Kulturvermittlerin für das Projekt «Interkulturelle Katechese» für die Fachstelle Religionspädagogik und verschiedene Missionen im Kanton Zürich. Sie hat das neue Modul «Interkulturelle Katechese» auch auf Deutsch konzipiert und in diesem Bereich vor vier Jahren die Leitung übernommen.
Migration ist für Isabel Vasquez nicht nur Teil ihrer persönlichen Geschichte, sondern auch ihre Leidenschaft im Alltag und in ihrer Arbeit. Für ihren Master in Spiritueller Theologie hat sie deshalb ebenfalls dieses Thema gewählt. Für sie ist es wichtig, sich (gerade als Frau) in der Katholischen Kirche als Brückenbauerin für Interkulturalität einzubringen. Dabei sollen bewährte und neue Strukturen in der Kirche Platz haben, für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund.
Isabel Vasquez wohnt im Kanton Zürich. Sie ist mit einem Österreicher verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Zuhause sprechen sie Spanisch, Deutsch und Französisch. Zusätzlich spricht Isabel Vasquez Englisch, Italienisch und Portugiesisch, wodurch sie für ihre Arbeit bei migratio auch sprachlich bestens aufgestellt ist. Ihr Amt als Nationaldirektorin von migratio wird sie per 16. August 2022 antreten. Die SBK freut sich, mit Isabel Vasquez erneut eine erfahrene und motivierte Person für die Leitung dieses wichtigen Dienstes gefunden zu haben.
Freiburg, 15. Juni 2022
Link Medienmitteilung<https://www.bischoefe.ch/isabel-vasquez-wird-neue-nationaldirektorin-von-mi…>
Davide Pesenti
Segretario generale | Secrétaire général | Generalsekretär
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Rue des Alpes 6, Case postale, CH - 1701 Fribourg, • +41 26 510 15 15, www.ivescovi.ch<http://www.ivescovi.ch/>
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Medienmitteilung
Den synodalen Prozess in der Schweiz fortsetzen
Die 336. Ordentliche Versammlung (OV) der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 30. Mai bis 1. Juni 2022 in der Benediktinerabtei Unserer Lieben Frau in Einsiedeln statt. Die Schweizer Synodale Versammlung und das Treffen mit Bischof Hliba Lonchyna, Apostolischer Administrator in Paris und verantwortlich für die griechisch-katholischen Ukrainer in der Schweiz, waren die beiden Höhepunkte der drei Tage im Schwyzerland.
Die Schweizer Synodale Versammlung - die nationale Etappe der Weltsynode 2023 - eröffnete die Frühjahrstagung der Schweizer Bischöfe und Territorialäbte am Montag, den 30. Mai 2022. Bei dieser Gelegenheit trafen, hörten und diskutierten die neun Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) mit Diözesandelegierten, Vertretern der Armen und Randgruppen, Migranten, Jugendlichen, Frauen, religiösen Gemeinschaften aus dem ganzen Land, dem Präsidium der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz (RKZ) und Experten in Pastoral und Theologie.
Auf dem Weg zu einer synodaleren Kirche
Die Schweizer Synodale Versammlung diskutierte und verbesserte einerseits den Nationalen Bericht - das Ergebnis der diözesanen Phase der Synode -, der nun von einem Redaktionsausschuss fertig gestellt und nach Rom geschickt wird, um den synodalen Prozess auf kontinentaler und globaler Ebene fortzusetzen. Andererseits versuchte sie, die wichtigsten Baustellen in unserem Land auf dem Weg zu einem zunehmend synodalen "Kirche-Sein" zu identifizieren (siehe Pressemitteilung vom 31. Mai 2022 zu diesem Thema<https://www.bischoefe.ch/auf-dem-weg-zu-einer-synodaleren-kirche-30-mai-202…>).
Am Ende des Tages beschloss die SBK, den in der Schweiz begonnenen synodalen Prozess fortzusetzen. Dies beinhaltet insbesondere die Vertiefung der angesprochenen Themen auf nationaler und sprachregionaler Ebene sowie die Förderung von spirituellen Haltungen, die die Fortsetzung des synodalen Prozesses begünstigen. Zu diesem Zweck beauftragte sie die Pastoralkommission der SBK, über die nächsten Schritte nachzudenken und Vorschläge zu machen.
Unterstützung für die Ukrainer:innen
Die Mitglieder der SBK begrüssten am Dienstagmorgen Bischof Hliba Lonchyna. Der Apostolische Administrator in Paris, der für die griechisch-katholischen Ukrainer in der Schweiz zuständig ist, informierte über die Situation der Menschen in der Ukraine und die Leiden, die die ukrainische katholische Kirche in dieser Zeit des Krieges zu bewältigen hat.
"Wir sind Zeugen einer humanitären Katastrophe in der Ukraine. Der andauernde Krieg zerstört nicht nur die ukrainische Nation und Kultur, sondern auch die Kirche", sagte er und betonte, dass alle griechisch-katholischen Bischöfe im Land geblieben seien, um der Bevölkerung zu helfen, humanitäre Hilfe zu erhalten, ungeachtet ihrer religiösen oder nationalen Zugehörigkeit.
In diesem Zusammenhang erörterten die Mitglieder der SBK und Bischof Hliba Lonchyna die pastorale Situation der in der Schweiz lebenden und angekommenen Ukrainer, insbesondere die Massnahmen zur Förderung ihrer spirituellen Begleitung, die von migratio entwickelt und koordiniert werden. Bischof Felix Gmür, Präsident der SBK, bekräftigte die Nähe zu den Opfern und versicherte das unablässige Gebet für den Frieden sowie die Unterstützung der SBK und der Schweizer Katholiken für die Opfer des Krieges.
Zum Abschluss des Treffens dankte der ukrainische Bischof der SBK brüderlich für die Bereitschaft, die Unterstützung für die ukrainische Mission in der Schweiz zu verdoppeln, sowie dem Bund und den Kantonen für die grosszügige Aufnahme der Flüchtlinge.
Begegnung mit dem Apostolischen Nuntius und Fastenaktion
Anlässlich des 100. OV in der Abtei Einsiedeln traf sich die SBK am Dienstagnachmittag mit dem Apostolischen Nuntius in der Schweiz, Bischof Martin Krebs. Das brüderliche Treffen fand auf der Insel Ufnau statt. Die Insel im Zürichsee ist seit dem 10. Jahrhundert im Besitz der Schwyzer Benediktinerabtei.
Am Mittwochmorgen begegnete die SBK auch eine Delegation des Hilfswerks der Katholiken in der Schweiz Fastenaktion (FA) zu einem Austausch über den Tätigkeitsbericht 2021, die ökumenische Kampagne 2022, die der Klimagerechtigkeit gewidmet war, sowie die neuen Leitlinien «Vision und Mission». Die SBK nutzte die Gelegenheit, um dem Stiftungsrat und den Mitarbeitern von FA in den drei Sprachregionen für ihr Engagement in einer besonders schwierigen Zeit zu danken, das durch die Covid-19-Pandemie und den Krieg in der Ukraine geprägt ist.
Ernennungen
Die SBK nahm auch die folgenden Ernennungen vor:
* Frau Isabel Vasquez, neue Nationaldirektorin von migratio.
* Herr Philippe Becquart, Delegierter der Diözese Lausanne, Genf und Freiburg in der Pastoralkommission.
* Frau Nicole Büchel, Leiterin des Kommunikationsdienstes der Diözese Chur, Vertreterin der SBK in der Fachgruppe 2.
* Mgr. Jürg Stuker, Generalvikar der Diözese Chur, Vertreter der SBK in der Fachgruppe 4.
* Herr Francis Schubiger, katholischer Delegierter in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK).
* Dr. Waldemar Roman Barszcz, Richter am Interdiözesanen Schweizerischen Gericht.
Freiburg, 2. Juni 2022
Kontakt : Davide Pesenti, Generalsekretär, davide.pesenti(a)bischoefe.ch<mailto:davide.pesenti@bischoefe.ch>
Link Medienmitteilung<https://www.bischoefe.ch/den-synodalen-prozess-in-der-schweiz-fortsetzen/>
Davide Pesenti
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