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Arbeitsgruppe «Pilotprojekt sexuelle Ausbeutung Katholische Kirche Schweiz»
Einladung zur Medienkonferenz
Missbrauchsfälle im Umfeld der katholischen Kirche Schweiz: Start des Pilotprojekts
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und die Konferenz der Vereinigung der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz (KOVOS) haben der Universität Zürich den Auftrag erteilt, die Geschichte der sexuellen Ausbeutung im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu erforschen.
Im November 2021 wurde der Vertrag unterzeichnet. Nun haben die Projektleiterinnen das Forschungsteam zusammengestellt und das Vorgehen festgelegt. Zudem hat die Schweizerische Gesellschaft für Geschichte (SGG) einen wissenschaftlichen Beirat ernannt, der die Untersuchung begleitet. Zum Start des Pilotprojekts laden wir Sie gerne ein:
Missbrauchsfälle im Umfeld der katholischen Kirche Schweiz: Start des Pilotprojekts
Termin : 4. April 2022, 10–11 Uhr
Ort : Musée cantonal des Beaux-Arts, Place de la Gare 16, Lausanne (Eingang durchs Café-Restaurant<https://www.mcba.ch/wp-content/uploads/2019/11/MCBA-PLATEFORME-10-plan_quar…>)
Referentinnen und Referenten:
– Bischof Joseph Bonnemain, Schweizer Bischofskonferenz
– Renata Asal-Steger, Präsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz
– Abt Peter von Sury OSB, Präsident VOS’USM, Vertreter KOVOS
– Dr. Jacques Nuoffer, Präsident Sapec (Soutien aux personnes abusées dans une relation d’autorité religieuse)
– Vreni Peterer, Vorstand IG-MikU (Interessengemeinschaft für Missbrauchsbetroffene im kirchlichen Umfeld)
– Prof. Dr. Monika Dommann und Prof. Dr. Marietta Meier, Historikerinnen, Universität Zürich, Projektleitung
– Prof. Dr. Sacha Zala, Präsident Schweizerische Gesellschaft für Geschichte (SGG)
– PD Dr. Sandro Guzzi-Heeb, Präsident des wissenschaftlichen Beirats
Weitere Informationen: www.missbrauchkirchlichesumfeld.ch<http://www.missbrauchkirchlichesumfeld.ch>
Bitte teilen Sie uns bis am 31.03.2022 mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden: info(a)bischoefe.ch<mailto:info@bischoefe.ch>
Mit freundlichen Grüssen die Auftraggeberinnen:
Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) und Konferenz der Vereinigung der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens in der Schweiz (KOVOS)
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Medienmitteilung
Ausschreibung Preis Interkulturelle Pastoral
Sehr geehrte Medienschaffende
Sie erhalten anbei den Text für die erstmalige Ausschreibung des Preises "Interkulturelle Pastoral". Der Preis wird von der Kommission für Migration und der Dienststelle migratio im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz verliehen. Bitte publizieren Sie die für Sie passende Textlänge. Ihnen steht eine längere Fassung, eine kürzere sowie eine ganz kurze zur Verfügung, jeweils als Word- und als pdf-Datei (total 6 Anlagen).
Vielen Dank.
Freiburg, 10. März 2022
Link Medienmitteilung<https://www.migratio.ch/ausschreibung-preis-interkulturelle-pastoral/>
Karl Anton Wohlwend
Nationaldirektor | Directeur national | Direttore nazionale
migratio
[cid:image005.jpg@01D83527.C621A500]
rue des Alpes 6, Case postale, CH - 1701 Fribourg, +41 26 510 15 05 www.migratio.ch<http://www.eveques.ch/>
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Medienmitteilung
Beten wir für den Frieden und zeigen wir Solidarität mit den ukrainischen Flüchtlingen
Die 335. ordentliche Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 7.–9. März 2022 im Bildungshaus Centre Saint-François in Delsberg/JU statt. Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine sowie die diözesane und die gesamtschweizerische Phase der Bischofssynode 2023 bildeten die Schwerpunkte auf der Traktandenliste.
"Nein zum Krieg!"
Die Schweizer Bischöfe bekunden ihre tiefe Besorgnis in Bezug auf den derzeitigen Krieg in der Ukraine. Mit Entschlossenheit und voller Überzeugung wiederholen sie den Aufruf zum Frieden zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine, der in ihrer gemeinsamen Erklärung zum Ausdruck kam, welche Papst Franziskus und Seine Heiligkeit Kyrill, Patriarch von Moskau, am 12. Februar 2016 in Havanna unterzeichnet hatten: «Wir verurteilen die Kriegshandlungen in der Ukraine.»
Die dramatische Situation in dem mitteleuropäischen Land war bei den Sitzungen und den Feierlichkeiten an den drei Versammlungstagen stets präsent. Eröffnet wurde die ordentliche Versammlung mit einer Gebetsstunde für den Frieden in der Ukraine und den anderen Regionen der Welt, die von bewaffneten Konflikten betroffen sind. Den Abschluss bildeten drei Minuten stilles Gebet zum Glockengeläut.
Einsatz für den Frieden
Die Schweizer Bischöfe bekunden ihre uneingeschränkte Solidarität mit den Kriegsopfern in der Ukraine und appellieren, dass diese Situation nicht dazu führen darf, das russische Volk pauschal zu verurteilen oder zu stigmatisieren.
Sie sprechen bereits jetzt allen Gläubigen sowie allen Männern und Frauen guten Willens, die sich seit dem Ausbruch der Kriegshandlungen am 24. Februar für die ukrainische Bevölkerung und die Hunderttausenden Menschen, die vor den Kriegshandlungen fliehen, einsetzen, ihren herzlichen Dank aus. Sie rufen dazu auf, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, damit diese Welle der Solidarität nicht abebbt – dies begleitet von unablässigem Friedensgebet.
Schreiben an Patriarch Kyrill
Am Montag, den 7. März, versandte der Präsident der SBK, Bischof Felix Gmür, einen eingeschriebenen Brief an Seine Heiligkeit Kyrill, Patriarch von Moskau.
In dem Schreiben fordert er seinen Amtsbruder im Namen Jesu Christi auf, sich beim russischen Präsidenten Wladimir Putin dafür einzusetzen, dass dieser die Militäroperation in der Ukraine umgehend einstellt.
Solidarische Initiativen
Vor diesem Hintergrund grosser Sorge und Dringlichkeit hat die SBK mehrere konkrete Massnahmen beschlossen, namentlich:
- Die vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) vorgesehene Heilige Messe, die am Montag, den 11. April 2022 (Ostermontag) für die an Covid-19 Verstorbenen geplant ist, soll auch für den Frieden in der Ukraine bestimmt sein. Sie wird um 11.15 Uhr in der Klosterkirche Einsiedeln gefeiert, von Abt Urban Federer geleitet und per Livestream auf der Website der Klosterkirche (www.kloster-einsiedeln.ch<http://www.kloster-einsiedeln.ch>) übertragen.
- Die liturgischen Verantwortlichen der deutschsprachigen Länder haben für die Karfreitagsfeier (15. April 2022) ein spezifisches Gebetsanliegen für den Frieden in der Ukraine vorbereitet. Dieses wird in Kürze ins Französische und Italienische übersetzt.
- Die Bischöfe haben die diözesanen Nothilfe-Initiativen für die ukrainische Bevölkerung koordiniert. Insbesondere haben sie für den 20. März (3. Fastensonntag) eine Kollekte in den Bistümern und Gebietsabteien beschlossen.
Und schliesslich appelliert die SBK nachdrücklich an die politischen Stellen und die gesamte Bevölkerung, dass die Schweiz bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine, die an unsere Landesgrenzen klopfen, menschliche Solidarität beweisen soll.
Diözesane Phase der Bischofssynode 2023
«Der synodale Prozess ist noch nicht beendet. Im Gegenteil: Er steht erst am Anfang!» Das ist die Meinung der Mitglieder der SBK, welche die ersten Ergebnisse des «Synodalen Weges», der in den vergangenen Monaten stattgefunden hat, auf Ebene der Schweizer Bistümer weitergetragen und vertieft haben.
Sie danken allen, die auf die eine oder andere Weise an der diözesanen Konsultation mitgewirkt haben. Sie äusserten den Wunsch, dass diese Art des gemeinsamen Betens und des Dialogs immer mehr zu einem «ganz gewöhnlichen Ansatz» im kirchlichen Leben in der Schweiz und anderswo werden solle. Dies mit dem Ziel, zu einem spirituellen Konsens über die verschiedenen Fragestellungen zu gelangen, die das Volk Gottes heute bewegen – als Ergebnis einer Entscheidungsfindung, welche die Kirche unter Beteiligung aller durchführt.
Nachdem die diözesane Phase nun abgeschlossen ist, hat die SBK die Pastoralkommission mit dem Verfassen eines nationalen Berichts beauftragt. Dieser soll an der Schweizer Synodalversammlung im Programm vom 30. Mai 2022 im Kloster Einsiedeln zur Diskussion stehen. Der nationale Bericht wird sodann im Sommer nach Rom geschickt, um das erste Instrumentum laboris vorzubereiten – jenes Dokument, das anschliessend auf kontinentaler Ebene diskutiert werden soll.
Neuer Generalsekretär und neuer stellvertretender Generalsekretär
Die Mitglieder der SBK begrüssten den neuen Generalsekretär Davide Pesenti und seinen Stellvertreter Martin Wey, die kürzlich ihr Amt angetreten haben. Sie wünschten ihnen für ihren neuen Wirkungsbereich alles Gute.
Richtlinien des Frauenrates der SBK
Die Schweizer Bischöfe haben die neuen «Richtlinien» des Frauenrates der SBK verabschiedet. Dieser ist das beratende Organ für Fragen im Zusammenhang mit der Stellung und dem Auftrag von Frauen in der katholischen Kirche in der Schweiz. Das Dokument sieht insbesondere vor, dass darin Frauen aus verschiedenen Sprachregionen, unterschiedlichen kirchlichen Berufungen und Lebensumständen sowie aus verschiedenen Alters- und Berufsgruppen vertreten sein sollen.
Begegnung mit dem Apostolischen Nuntius
Traditionsgemäss empfing die SBK am Montagnachmittag den Apostolischen Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Martin Krebs, zu einem brüderlichen Austausch über aktuelle Themen. Vor allem brachte der Nuntius die Initiativen zur Sprache, welche Papst Franziskus für einen Waffenstillstand in der Ukraine und für den Weltfrieden unternommen hat.
Ernennungen
Die SBK hat die folgenden Ernennungen vorgenommen:
• Marianne Pohl-Henzen für den Stiftungsrat der Fastenaktion
• Pfarrer Stefan Buchs CCN und Stève Bobillier für die Kommission für Bioethik
• Pfarrer Andreas Fuchs, Bischofsvikar, und Don Carlo de Stasio (Bistum Chur) für die Kommission Migration
• Helena Jeppesen-Spuhler als neues Mitglied der Kommission Justitia et Pax
• Markus Thürig, Generalvikar des Bistums Basel, für die Fachgruppe 3 der Mitfinanzierung SBK-RKZ
• Annette Mayer Gebhardt, Spitalseelsorgerin, katholische Vertreterin für die ökumenische Kommission « Palliative Care »
• Martin Wey, stellvertretender Generalsekretär, für die Kommission der RKZ für Kirchenrecht und Religionsrecht
• Davide Pesenti, Generalsekretär, für die Planungs- und Finanzierungskommission SBK- RKZ
Freiburg, 10. März 2022
Kontakt
Davide Pesenti, Generalsekretär, davide.pesenti(a)bischoefe.ch<mailto:davide.pesenti@bischoefe.ch>
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Die SBK versammelt sich zum Gebet im Hof des Centre Saint-François in Delsberg während des Glockengeläuts zum Frieden in der Ukraine (9. März 2022)
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Die Schweizer Bischofskonferenz wurde 1863 als die weltweit erste Versammlung der Bischöfe eines Landes gegründet, die regelmässig zusammentrifft, rechtlich strukturiert ist und sich mit kirchlichen Leitungsfunktionen befasst. Als Verein organisiert, ist sie ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen sowie der Äbte der Territorialabteien der Schweiz. Oberstes Gremium ist die Vollversammlung aller Bischöfe, die jährlich viermal zusammentrifft.
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Medienmitteilung
Einladung Medienkonferenz
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) lädt Sie im Anschluss an die 335. ordentliche Vollversammlung vom 7. – 9. März 2022 in Delsberg (Centre St-François) zu einer Medienkonferenz ein. Diese findet statt am
Donnerstag, 10. März 2022, um 10.30 Uhr
im Pfarreizentrum Dreifaltigkeit in Bern, in der Rotonda statt
Taubenstrasse 4, 3011 Bern
(Orientierungskarte<https://www.kathbern.ch/fileadmin/user_upload/Pfarreien/Dreifaltigkeit/Doku…>: Eingang Sulgeneckstrasse verwenden
Anwesend werden sein:
* Bischof Felix Gmür, Bischof von Basel und Präsident SBK
* Davide Pesenti, Generalsekretär SBK
* Martin Wey, Stv. Generalsekretär SBK
Bischof Felix Gmür steht nach der Medienkonferenz für Kurzinterviews gerne zur Verfügung. Die Kurzinterviews werden in derselben Reihenfolge ermöglicht, in welcher sich die Medienschaffenden hierfür angemeldet haben. Sie erleichtern somit die Organisation, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch bis spätestens am 10. März 2022 für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)eveques.ch<mailto:secretariat@eveques.ch>) und uns auch gleich mitteilen, ob Sie an einem Kurzinterview interessiert sind. Herzlichen Dank!
Freundliche Grüsse
Link Medienmitteilung<https://www.bischoefe.ch/einladung-medienkonferenz-2/>
Davide Pesenti
Segretario generale | Secrétaire général | Generalsekretär
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Rue des Alpes 6, Case postale, CH - 1701 Fribourg, • +41 26 510 15 15, www.ivescovi.ch<http://www.ivescovi.ch/>
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Medienmitteilung
In Gedanken mit den Menschen in der Ukraine: Nationales Glockengeläut am 9. März 2022 um 10 Uhr
Die Schweizer Bischofskonferenz, die Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz und die Christkatholische Kirche der Schweiz sind bestürzt über das Leid, das die Menschen im Krieg in der Ukraine erleiden müssen. Landesweit werden die Glocken am 9. März 2022 um 10.00 Uhr läuten. Sie laden ein zu Gebet und Innehalten und sind ein Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen.
Die drei Schweizer Landeskirchen verurteilen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der auch den Frieden in Europa bedroht. Wir fordern den russischen Präsidenten auf, die Kriegshandlungen sofort zu stoppen und weiteres Leiden zu verhindern. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine und ihrer Angst und Sorge.
Am kommenden Mittwoch, dem 9. März 2022, werden deshalb die Glocken der Kirchen von 10.00–10.03 Uhr als Protest gegen den Krieg und für den Frieden in der Ukraine läuten. Während des Geläuts laden wir alle in der Schweiz ein, für drei Minuten innezuhalten und für Frieden zu beten.
Viele Menschen möchten sich in der jetzigen Situation engagieren. Die drei Kirchen sehen zwei Schwerpunkte:
* Leisten von Nothilfe in der Ukraine und den Nachbarländern
* Bereitschaft zur Aufnahme von Geflüchteten in der Schweiz
So werden die Glocken am Mittwoch als Zeichen der Verbundenheit und Solidarität mit allen Aktionen, die dem Frieden, der Nothilfe vor Ort und der Aufnahme von Geflüchteten dienen, ertönen. Protest und Handeln werden getragen durch das persönliche Gebet sowie gemeinsame Friedensgebete und Friedensgottesdienste.
Bischof Felix Gmür, Schweizer Bischofskonferenz
Präsidentin Rita Famos, Evangelisch-reformierte Kirche der Schweiz
Bischof Harald Rein, Christkatholische Kirche der Schweiz
Bern, 4. März 2022
Kontakt
Schweizer Bischofskonferenz, Generalsekretariat, T +41 26 510 15 15, sekretariat(a)bischoefe.ch<mailto:sekretariat@bischoefe.ch>
Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz, Kommunikation, T +41 31 370 25 57, dominic.waegli(a)evref.ch<mailto:dominic.waegli@evref.ch>
Christkatholische Kirche der Schweiz, Synodalrat – Sekretariat, T+41 62 291 23 20, erika.schranz(a)christkatholisch.ch<mailto:erika.schranz@christkatholisch.ch>