Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
[cid:image001.png@01D7F00A.9B13E330]
Medienmitteilung
Die drei Landeskirchen grüssen zu Weihnachten ökumenisch
Pfrn. Rita Famos, Bischof Felix Gmür und Bischof Harald Rein, die drei “Gesichter” der Schweizer Landeskirchen, sprechen dieses Jahr einen gemeinsamen Weihnachtsgruss.
Vereint um den Adventskranz machen sie klar, dass es in der heutigen Welt dringendere Probleme gibt, als die Uneinigkeit der Kirchen. Gemeinsam gehen sie auf die Frage ein, wie in einer Welt, die durch das Coronavirus als brüchig erlebt wird, der biblischen Botschaft eine Bedeutung zukommen kann. Fündig werden sie in einem Kapitel des Buches Jesaja, das einen richtigen Trümmerhaufen beschreibt. Wie soll es weitergehen? Die Schweizer Kirchen geben darauf eine zutiefst religiöse und zugleich handfeste Antwort.
Link zu ökumenischem Weihnachtsgruss<https://youtu.be/wJtq6LPAJ4s>
Link zu Medienmitteilung<https://www.bischoefe.ch/die-drei-landeskirchen-gruessen-zu-weihnachten-oek…>
***********************************************
Communiqué de presse
Un message œcuménique et des vœux de Noël de la part des trois Églises nationales
Cette année Rita Famos, pasteure, et les évêques Felix Gmür et Harald Rein, les trois « visages » des Églises nationales suisses, présentent leur vœux de Noël ensemble.
Rassemblés autour de la couronne de l’Avent, ils affirment clairement qu’il existe dans le monde d’aujourd’hui des problèmes bien plus urgents que les divisions entre les Églises. Ensemble, ils se demandent comment, dans un monde éprouvé et fragilisé par le Covid-19, le message de la Bible peut trouver du sens. Ils le trouvent dans un chapitre du livre d'Ésaïe qui décrit un véritable monceau de ruines. Que dire de l’avenir ? Les Églises de Suisse donnent une réponse à la fois profondément religieuse et solide.
Lien vers message œcuménique<https://youtu.be/hq-a3MS1Zew>
Lien vers communiqué<https://www.eveques.ch/un-message-oecumenique-et-des-voeux-de-noel-de-la-pa…>
******************************************************
Comunicato stampa
Un augurio ecumenico di Natale dalle tre Chiese nazionali
La pastora Rita Famos, il Vescovo Felix Gmür e il Vescovo Harald Rein, i tre "volti" delle Chiese nazionali svizzere, offrono quest’anno un augurio natalizio comune.
Riuniti intorno alla corona d’Avvento, affermano chiaramente che ci sono problemi più urgenti nel mondo di oggi che la divisione delle Chiese. Insieme si chiedono come, in un mondo provato e indebolito da Covid-19, il messaggio della Bibbia possa avere un senso. Lo trovano in un capitolo del libro di Isaia che descrive un vero e proprio cumulo di rovine. Come si può andare avanti? Le Chiese svizzere danno una risposta profondamente religiosa e allo stesso tempo tangibile.
Link augurio ecumenico<https://youtu.be/TnaAlepcEaI>
Link comunicato<https://www.ivescovi.ch/un-augurio-ecumenico-di-natale-dalle-tre-chiese-naz…>
*******************************************
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
[cid:image001.png@01D35EC0.636E4860]
Alpengasse 6, Postfach, CH - 1701 Freiburg i. Ü., • +41 26 510 15 15, • +41 26 510 15 28, Mobil +41 79 552 04 40, www.bischoefe.ch<http://www.eveques.ch/>
Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
[cid:image003.jpg@01D7EA99.A94B4FE0]
Medienmitteilung
Vertrag für Pilotprojekt zur Erforschung der Geschichte sexueller Ausbeutung im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz ist unterzeichnet
Unzählige Menschen haben im Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen im Umfeld der römisch-katholischen Kirche grosses Leid erlitten. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung ist in erster Linie den Opfern geschuldet – auch um daraus Lehren für die Zukunft zu ziehen. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die Konferenz der Vereinigung der Orden und weiterer Gemeinschaften des gottgeweihten Lebens (KOVOS) und die Römisch-katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) haben der Universität Zürich den Auftrag erteilt, die Geschichte der sexuellen Ausbeutung im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts zu erforschen. Im November 2021 wurde der Vertrag unterzeichnet. Als nächsten Schritt stellen die Projektleiterinnen das Forschungsteam zusammen und legen das Vorgehen fest. Der effektive Projektstart ist für März 2022 vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Auftraggeberinnen und die Forschenden detailliert über das Vorhaben informieren.
Der Auftrag ist eine wichtige Etappe auf dem Weg zur Aufarbeitung der Thematik des sexuellen Missbrauchs im Kontext der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz.
Ein Forschungsteam des Historischen Seminars der Universität Zürich (UZH) wird beauftragt, eine historisch ausgerichtete, unabhängige Studie durchzuführen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt: Die Studie soll die Rahmenbedingungen einer historischen Aufarbeitung sexueller Ausbeutung im kirchlichen Umfeld seit der Mitte des 20. Jahrhunderts evaluieren und damit die Grundlage für künftige Forschungsprojekte bilden. Die Projektleitung liegt bei den Professorinnen Monika Dommann und Marietta Meier. Ein von der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG) ernannter wissenschaftlicher Beirat sichert die wissenschaftliche Qualität und die Unabhängigkeit des Projekts.
Das der UZH und der SGG erteilte Mandat schliesst jede Einflussnahme auf das Pilotprojekt sowohl von Seiten der Auftraggeberinnen als auch von Dritten aus. Die Auftraggeberinnen sind überzeugt, dass es diese Unabhängigkeit braucht, um den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Deshalb soll die Pilotstudie auch aufzeigen, wie den Stimmen der Opfer in künftigen Studien Rechnung zu tragen ist.
Nachdem die Verträge nun unterzeichnet sind, wird ein Forschungsteam gebildet. Sobald dieses steht und die Forschungsarbeit starten kann, wird im März 2022 breit über das Vorhaben informiert. Um die wissenschaftliche Unabhängigkeit zu garantieren und eine ungestörte Forschungsarbeit zu ermöglichen, werden die Medien und die Öffentlichkeit erst wieder informiert, wenn die Ergebnisse der Studie vorliegen. Diese werden in einem Schlussbericht festgehalten, der auf Deutsch, Französisch und Italienisch erscheinen wird. Nach Vorliegen dieses Schlussberichts werden die Auftraggeberinnen über weiterführende Schritte zu befinden haben.
Kontakt:
Stefan Loppacher, Co-Leiter der Geschäftsstelle des Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld» der Schweizer Bischofskonferenz, Tel. 079 301 58 67, E-Mail stefan.loppacher(a)fgsbk.ch<mailto:stefan.loppacher@fgsbk.ch>
Beilage:
Vier Fragen an Bischof Joseph Maria Bonnemain, Diözesanbischof von Chur, Ressortverantwortlicher des Fachgremiums «Sexuelle Übergriffe im kirchlichen Umfeld» der Schweizer Bischofskonferenz. Vor der Ernennung zum Bischof war er von 2002 bis 2021 Sekretär des Fachgremiums.
Informationen der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte (SGG) zum Projekt:
https://missbrauchkirchlichesumfeld.ch/
Auf dieser Webseite sind ab sofort auch die Verträge zwischen SBK/RKZ/KOVOS und der UZH sowie der SGG öffentlich zugänglich.
Informationen von Prof. Dr. Monika Dommann und Prof. Dr. Marietta Meier zum Projekt:
Link zur Projektwebsite von Monika Dommann
https://www.hist.uzh.ch/de/fachbereiche/neuzeit/lehrstuehle/dommann/forschu…
Link zur Projektwebsite von Marietta Meier
https://www.hist.uzh.ch/de/fachbereiche/neuzeit/privatdozierende/meier/Fors…
Link Medienmitteilung<https://www.bischoefe.ch/vertrag-fuer-pilotprojekt-zur-erforschung-der-gesc…>