[cid:image008.png@01D6D918.F956B4E0]
Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
Medienmitteilung
Die Kommission für Bioethik der SBK nimmt Stellung zum aktualisierten Dokument der SAMW zur Triage von intensivmedizinischen Behandlungen
Die SAMW publizierte eine aktualisierte Fassung ihres Dokuments, in der klargestellt wird, dass die Triage nicht auf der Grundlage von Alter, Behinderung oder Demenz basieren darf, sondern vielmehr auf dem Kriterium der kurzfristigen Prognose. Die Kommission für Bioethik der Schweizer Bischofskonferenz dankt der SAMW dafür, dass sie ihre Vorschläge berücksichtigt und den Anfragen von Alters- und Behindertenorganisationen Gehör geschenkt hat.
Link zur Stellungnahme<http://www.kommission-bioethik.bischoefe.ch/unsere-dokumente/stellungnahmen…>
Kontakt:
Dr. Stève Bobilier, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kommission für Bioethik der SBK, Tel. 026 510 15 41
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
[cid:image001.png@01D35EC0.636E4860]
Alpengasse 6, Postfach, CH - 1701 Freiburg i. Ü., • +41 26 510 15 15, • +41 26 510 15 28, Mobil +41 79 552 04 40, www.bischoefe.ch<http://www.eveques.ch/>
[cid:image007.png@01D6C746.636A3030]
Eine ökumenische Aktion zu Weihnachten 2020
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>
[cid:image002.jpg@01D6D577.38E1B970]
Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
[cid:image004.jpg@01D6D577.38E1B970]
Medienmitteilung
Weihnachten feiern: ein Heft für die Familien
Alles ist anders – fast alles. An Weihnachten wird Gott in Jesus Mensch. Mit seiner Nähe dürfen wir immer rechnen – egal was die kommenden Tage noch an weiteren coronabedingten Einschränkungen bringen werden. Vielleicht bietet sich uns so die unerwartete Möglichkeit, uns ganz einfach und persönlich mit der hoffnungsvollen Botschaft aus Bethlehem auseinanderzusetzen. Mit diesem Heft möchten wir die Familien einladen, zu Hause dieses wunderbare Fest gemeinsam zu feiern.
Gesegnete Weihnachten!
Weitere Anregungen zu Weihnachten finden Sie unter www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch> .
Kontakt:
Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation der Schweizer Bischofskonferenz, berger-lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger-lobato@bischoefe.ch>, 079 552 04 40
Link Medienmitteilung<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/14537>
[cid:image002.jpg@01D6D2C3.E6B781D0]
Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
[cid:image004.jpg@01D6D2C3.E6B781D0]
Medienmitteilung
Das Weihnachtsvideo im Corona-Jahr
Speziell für dieses Jahr gibt es ein Weihnachtsvideo von knapp zwei Minuten. Es trägt die Weihnachtsbotschaft musikalisch aus einer Wohnung hinaus in die Stadt – an den See, eine Bahnstation, ein leeres Café vor einem ehemaligen Hallenbad. Noch lässt sich die Stimmung von Weihnachten in Zeiten von Corona nicht fassen. Weihnachten wird anders. Dicht. Tief.
Das im Rahmen der ökumenischen Aktion „Trotzdem Licht – Weihnachten findet statt.“ entstandene Video nimmt die aktuelle Situation mit Ernst und mit Wärme auf. Es wurde bereits am 3.12.2020 aufgeschaltet. In den Tagen rund um Weihnachten sendet es eine kleine frohe Botschaft. Das Video steht gratis zur Verfügung, z.B. zum Einbetten in die eigene Website, als Vor- oder Nachspann zum gestreamten Gottesdienst, als Videogruss an Kolleginnen und Kollegen.
Neben der deutschsprachigen Version des Videos gibt es eine mit französischen, mit italienischen und rätoromanischen Untertiteln.
Deutsch – https://youtu.be/KiKfAgRDHjA
Französisch – https://youtu.be/lYevBla1kPo
Italienisch – https://youtu.be/5u-XyHfhEXw
Rätoromanisch – https://youtu.be/TzHqYSAs_ZU
Die nationale ökumenische Aktion bietet online zahlreiche Links auf weihnachtliche Initiativen sowie Material: www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>, www.lumierequandmeme.ch<http://www.lumierequandmeme.ch>, www.lucetuttavia.ch<http://www.lucetuttavia.ch>, www.glischmalgradtut.ch<http://www.glischmalgradtut.ch>
Die ökumenische Aktion (SBK, EKS, CKK) wurde von einer Projektgruppe mit Frauen und Männern aus der Pastoral, aus Fachstellen, zusammen mit Abt Urban Federer unter der Leitung von Claude Bachmann (Deutschschweizer Fachstelle für offene kirchliche Jugendarbeit und Student der Theologischen Hochschule Chur), Gunda Brüske (Co-Leiterin Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz) und Martin Schmidt (Kirchenratspräsident St. Gallen, Präsident der Liturgie- und Gesangbuchkonferenz LGBK und Co-Präsident der Liturgiekommission der EKS) auf den Weg gebracht.
Kontakt:
Gunda Brüske, Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz, Tel. 026 484 80 63, Mail gunda.brueske(a)liturgie.ch<mailto:gunda.brueske@liturgie.ch>
Martin Schmidt, Kirchenratspräsident St. Gallen, Tel. 071 227 05 00, Mail martin.schmidt(a)ref-sg.ch<mailto:martin.schmidt@ref-sg.ch>
[cid:image001.png@01D6D1F1.E704BFE0]
Medienmitteilung
Für ein vermehrtes Miteinander auf dem Weg zu einer interkulturellen Pastoral
Die 110 anderssprachigen Missionen und Seelsorgestellen der katholischen Kirche der Schweiz leisten einen erheblichen Beitrag zur kirchlichen und gesellschaftlichen Integration der Migrantinnen und Migranten sowie Menschen unterwegs. Mit dem Gesamtkonzept Migrationspastoral soll künftig das Verständnis der Kirche als Gemeinschaft in Vielfalt erweitert werden.
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) lancieren ein gemeinsames Projekt zur Neuausrichtung der Migrationspastoral in der Schweiz. Das heute präsentierte Gesamtkonzept legt die Grundlage für einen Paradigmenwechsel für die Ausrichtung, Organisation und Finanzierung der Migrationspastoral in der katholischen Kirche. Das Konzept strebt ein vermehrtes Miteinander von Sprachgemeinschaften und Ortsseelsorge an. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es, die etablierten und funktionierenden Strukturen weiterzuentwickeln und in Anwendung des Subsidiaritätsprinzips den lokalen Instanzen vermehrt Kompetenzen und Verantwortung zu übergeben. Mit der Umsetzung dieses Konzeptes und damit der Neuausrichtung wird auf nationaler Ebene die Dienststelle migratio betraut. «Wie schon für die Erarbeitung des Konzeptes erfordert auch dessen erfolgreiche Umsetzung eine intensive Zusammenarbeit zwischen den pastoral Verantwortlichen und den staatskirchenrechtlichen Behörden», unterstreicht Daniel Kosch, Generalsekretär der RKZ.
Interkulturelle Pastoral
In der Schweiz leben ca. 3 Millionen Katholikinnen und Katholiken. Davon haben rund 40 % Migrationshintergrund. Daher ist eine erhebliche Anzahl von Gläubigen in mehr als einer Kultur heimisch. Kirchliche Sprachgemeinschaften nehmen neu Ankommende auf, unterstützen sie in der Integration und sind Heimat für viele, die schon länger hier sind. War die Kirche in der Schweiz früher primär gefordert, für die seelsorgerliche Betreuung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten aus Europa zu sorgen, von denen man annahm, dass sie nach einigen Jahren in die Heimat zurückkehren («Gastarbeiterseelsorge»), ergibt sich heute ein ganz anderes Bild. Die Zugewanderten kommen aus aller Welt, und sie kommen nicht nur um zu arbeiten, sondern als Geflüchtete, als Familien oder für Bildungszwecke. Während manche seit Generationen in der Schweiz leben, aber weiterhin in der religiösen Kultur ihres Herkunftslandes beheimatet sind, sind andere erst wenige Jahre im Land und wieder andere haben keinen geregelten Aufenthaltsstatus. Die katholischen Migrantinnen und Migranten sind nicht nur vielsprachiger, sondern in jeder Hinsicht vielfältiger. Das verlangt nach einer Weiterentwicklung der Seelsorge in Richtung einer interkulturellen Pastoral.
Migration entwickelt sich dynamisch und wird die Kirche wie auch die Gesellschaft weiter herausfordern. «Wir sagen, dass die Kirche keine Grenzen hat. Das Migrationsphänomen bringt dies noch stärker zum Ausdruck. Aber es ist unsere konkrete Beziehung zu den Migrantinnen und Migranten, welche die Authentizität dessen überprüft, was wir verkünden» stellt Bischof Jean-Marie Lovey fest. Die Mobilität, die Migration sowie die kulturellen Unterschiede erweitern das Verständnis der Kirche als Gemeinschaft in Vielfalt mit zahlreichen Anknüpfungspunkten. Es geht um die Erarbeitung und Pflege von bereichernden interkulturellen Synergien, um ein vermehrtes Miteinander und bewusstes wertschätzendes Nebeneinander zu leben und in Gottesdiensten sowie im kirchlichen Leben zu feiern. «Ich freue mich auf die Umsetzung dieses Konzeptes und die Impulse, die von ihm ausgehen werden. Durch das vermehrte Miteinander von Ortskirche und anderssprachigen Gemeinschaften, wird die Kirche Schweiz inspiriert und bereichert; sie wird vielfältiger und farbiger», führt Karl-Anton Wohlwend, Nationaldirektor von migratio aus.
Neuland
Mit dieser Neuausrichtung der Migrationspastoral unterstreicht die Katholische Kirche in der Schweiz die Bedeutung des vermehrten Miteinanders, das zum Teil bereits im Gang ist, und betritt damit zugleich Neuland. Entsprechend wurde das Projekt von der Abteilung für Migranten und Flüchtlinge im Dikasterium für den Dienst zugunsten der ganzheitlichen Entwicklung des Menschen im Vatikan mit grossem Interesse verfolgt. P. Fabio Baggio C.S., Untersekretär der Abteilung, hält im Nachwort zum Gesamtkonzept Migrationspastoral fest: «Es signalisiert den entschlossenen Anfang eines Weges, der darauf ausgerichtet ist, die Migrationspastoral langfristig weiter zu entwickeln. […] Dies erfordert Vision, Einsatz und Aktion.»
Freiburg und Zürich, 14. Dezember 2020
Kontaktpersonen für Medien:
Karl-Anton Wohlwend, Nationaldirektor migratio, karl-anton.wohlwend(a)migratio.ch<mailto:karl-anton.wohlwend@migratio.ch>, Tel. +41 26 510 15 37
Dr. Daniel Kosch, Generalsekretär der RKZ, daniel.kosch(a)rkz.ch<mailto:daniel.kosch@rkz.ch>, Mobile +41 79 314 44 74
Dokumente (siehe Downloads):<http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/gesamtkonzept-migrationspasto…>
- Auf dem Weg zu einer interkulturellen Pastoral. Gesamtkonzept für die Migrationspastoral in der Schweiz (Vorabdruck)
- Botschaft im Namen der Schweizer Bischöfe von Bischof Jean-Marie Lovey, Bischof von Sitten und Verantwortlicher für die Migrationspastoral für die SBK
- Factsheet Ist-Analyse
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Die Schweizer Bischofskonferenz wurde 1863 als die weltweit erste Versammlung der Bischöfe eines Landes gegründet, die regelmässig zusammentrifft, rechtlich strukturiert ist und sich mit kirchlichen Leitungsfunktionen befasst. Als Verein organisiert, ist sie ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen sowie der Äbte der Territorialabteien der Schweiz. Oberstes Gremium ist die Vollversammlung aller Bischöfe, die jährlich viermal zusammentrifft.
www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch>
Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ)
Die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) ist der Zusammenschluss der kantonalkirchlichen Organisationen. Sie besteht seit 1971 und ist als Verein organisiert. Sie trägt massgeblich dazu bei, dass die katholische Kirche ihre Aufgaben auf gesamtschweizerischer Ebene wahrnehmen kann, und setzt sich für demokratisches, solidarisches und unternehmerisches Handeln ein, das den Bedürfnissen des kirchlichen Lebens vor Ort Rechnung trägt.
www.rkz.ch<http://www.rkz.ch>
Dienststelle migratio der Schweizer Bischofskonferenz
Migratio ist das Kompetenzzentrum für Migrationspastoral der Schweizer Bischofskonferenz. Die Dienststelle stellt eine adäquate Seelsorge für Migrantinnen und Migranten sowie Menschen unterwegs (Fahrende, Zirkusleute sowie Schausteller) in Zusammenarbeit mit lokalen Strukturen sicher.
www.migratio.ch<http://www.migratio.ch>
***********
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
[cid:image001.png@01D35EC0.636E4860]
Alpengasse 6, Postfach, CH - 1701 Freiburg i. Ü., • +41 26 510 15 15, • +41 26 510 15 28, Mobil +41 79 552 04 40, www.bischoefe.ch<http://www.eveques.ch/>
[cid:image004.png@01D6CA64.53672FA0]
Eine ökumenische Aktion zu Weihnachten 2020
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>
[cid:image002.jpg@01D6CADF.8927C110]
Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
Medienmitteilung
Erklärung der Schweizer Bischofskonferenz zur «Ehe für alle» 1
Grundsatzposition
An erster Stelle möchte die SBK hier betonen, dass ihr die Notwendigkeit einer Bekämpfung von Diskriminierung jeglicher Art besonders am Herzen liegt. Wie die Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates erachtet es die SBK als wichtig, im Bereich des Bürgerrechts und der Hinterlassenenrenten für alle Personen Gleichstellung herbeizuführen.
Die Argumente zugunsten einer «Ehe für alle» beruhen auf der Notwendigkeit, jegliche Diskriminierung zu beseitigen. Allerdings möchte die SBK auf den Unterschied zwischen Diskriminierung und Differenzierung hinweisen, wobei Letztere bisweilen das bessere Unterscheidungskriterium ist, um den Interessen von Minderheiten mehr Gewicht zu verleihen. Die SBK ist darum der Ansicht, dass es für gleichgeschlechtliche Paare vorteilhafter wäre, wenn die geltende Gesetzgebung im Hinblick auf die registrierte Partnerschaft angepasst würde, anstatt eine «Ehe für alle» einzuführen. Ihrer Meinung nach würde diese letztlich zu einer Vereinheitlichung verschiedenster Lebensentwürfe führen.
Die SBK besteht darauf, dass eine Debatte über eine «Ehe für alle» nur möglich ist, wenn auf ihre Auswirkungen – das Kindesverhältnis und den Zugang zur Fortpflanzungsmedizin – eingegangen wird. Letztere werfen von einem ethischen Standpunkt aus heikle und komplexe Fragen auf. Diese Auswirkungen nicht anzusprechen, um heute die Gleichberechtigung zu erleichtern, ohne zwischen heterosexuellen und homosexuellen Paaren zu unterscheiden, könnte morgen dazu führen, dass dann ein bereits akzeptiertes Prinzip bedingungslos angenommen wird.
Die SBK weist darauf hin, dass die Zivilehe keineswegs nur die öffentliche Würdigung gegenseitiger Gefühle darstellt. Die Zivilehe bezweckt die Eintragung des Kindesverhältnisses in ein beständiges Institut, namentlich zum Schutz der Mutter (matri-monium) und des Kindes. In diesem Sinne ist die Zivilehe auf die Familiengründung ausgerichtet. Gleichgeschlechtliche Paare müssen zu diesem Zweck auf die Fortpflanzungsmedizin zurückgreifen. Diese wird von der SBK generell abgelehnt (also auch für heterosexuelle Paare), weil sie Keimzellenspenden erfordert und im Widerspruch zu den Rechten des Kindes steht. Die SBK weist dafür insbesondere auf die Leiden und die Mühen der so gezeugten Kinder hin, die in Unkenntnis ihrer Abstammung eine eigene Identität aufbauen müssen.
Im Bewusstsein dieser schwerwiegenden ethischen Herausforderungen kann die SBK den Entwurf «Ehe für alle» in dieser Form nicht annehmen. Ausgehend von dem erwähnten Recht des Kindes weist sie darauf hin, dass der katholischen Kirche hauptsächlich das Sakrament der Ehe anvertraut ist. Sie feiert dabei vor Gott die Vereinigung von Mann und Frau als in Liebe angelegtes gemeinsames, stabiles und für die Fortpflanzung offenes Leben. Darum ist die SBK auch in Bezug auf die zivile Ehe davon überzeugt, dass die Verwendung des Begriffs «Ehe» nicht auf jede Verbindung zwischen zwei Personen unabhängig von ihrem Geschlecht ausgedehnt werden sollte. Eine solche Verwendung des Begriffs würde eine Gleichheit herbeiführen, die es ihrer Meinung nach so gar nicht geben kann.
Rechte des Kindes und Fortpflanzungsmedizin
Die SBK ruft in Erinnerung, dass niemand das Recht auf ein Kind hat, es gibt vielmehr Rechte des Kindes. In diesem Sinne ist aus der Ehe kein Recht auf Kinder abzuleiten. Vielmehr dient sie dazu, das Kind oder die Kinder, die aus dieser Vereinigung hervorgehen, zu schützen. Mit Blick auf das übergeordnete Kindesinteresse und das Wohl des Kindes ist die SBK generell gegen die Nutzung der Fortpflanzungsmedizin, auch durch gleichgeschlechtliche Paare. Sie beruft sich dabei auf das Recht des Kindes, seine genetische Abstammung zu kennen. Die SBK betont ausserdem die Gefahr einer Legalisierung der Leihmutterschaft, die in der Schweiz zum Schutz von Mutter und Kind zu Recht verboten ist.
Diskriminierung oder Differenzierung?
Warum nimmt die SBK eine Unterscheidung zwischen Diskriminierung und Differenzierung vor? In einer Gesellschaft, die nach Vereinheitlichung und Gleichberechtigung strebt, kann die Differenzierung ein wirksames Mittel sein, um Gleichstellung zu verwirklichen und gleichzeitig die Besonderheiten und Rechte jedes und jeder Einzelnen zu würdigen. Die SBK weist auf die Gefahr hin, Probleme der Diskriminierung lösen zu wollen, indem die Unterschiede zwischen Menschen ignoriert werden. Ihr scheint die Berücksichtigung der Diversität zweckmässiger zu sein, um Unterschiede in Gleichheit zu leben.
Antrag zur Gesetzesanpassung
Die SBK ist vielmehr der Ansicht, dass die hier dargelegten Schwierigkeiten über Korrekturen des 2007 in Kraft getretenen Gesetzes über die eingetragene Partnerschaft behoben werden sollten. Es wäre besser gewesen, damals Gesetzesanpassungen vorzuschlagen, um jegliche ungerechte Diskriminierung zu vermeiden. Denn: «stigmatisierend»2 ist für die SBK nicht die Verweigerung der Ehe für alle, sondern eine registrierte Partnerschaft, die allein auf die sexuelle Orientierung hinweist. Die SBK bevorzugt deshalb eine Anpassung des geltenden Gesetzes gegenüber einer «Ehe für alle», deren Umsetzung mit zahlreichen administrativen, rechtlichen und ethischen Schwierigkeiten behaftet ist.
Schlussfolgerung
Abschliessend soll auf dem Hintergrund der Hauptkompetenz der katholischen Kirche im Bereich des Ehesakraments festgehalten werden, dass sich die SBK nicht für den Entwurf «Ehe für alle» aussprechen kann. Sie ist der Ansicht, dass die Debatte nicht richtig geführt wird, da die ethischen Auswirkungen im Zusammenhang mit der Fortpflanzungsmedizin und dem Recht des Kindes weitragend sind. Die SBK ermutigt zur Suche nach einer Lösung, welche die gerechtfertigten Anliegen der LGBTI+-Menschen berücksichtigt, deren Gleichstellung hinsichtlich des Bürgerrechts und der sozialen Leistungen anzuerkennen. Eine solche Lösung sollte zugleich eine positive Differenzierung aller Menschen zulassen und die Berücksichtigung deren Vielfalt und die Wahrung der Kinderrechte ermöglichen.
Freiburg, 4. Dezember 2020
[1] Von der 329. ordentlichen Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz am 14. und 16. September 2020 in Delémont angenommener Text.
[2]<http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/ehe-fuer-alle#_ftnref1> Bericht der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates vom 30.8.2019 zur Parlamentarischen Initiative «Ehe für alle» (Objekt 13.468), Art. 8.4 ( https://www.admin.ch/opc/de/federal-gazette/2019/8595.pdf)
Link Medienmitteilung<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/14510>
Kontakt:
Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation SBK, Tel. 079 552 04 40 oder berger.lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger.lobato@bischoefe.ch>
*********************
[cid:image004.png@01D6CADD.6B141630]
Eine ökumenische Aktion zu Weihnachten 2020
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>
[cid:image002.png@01D6CA78.205D9AE0]
Gemeinsame Erklärung von SBK und RKZ betreffend Abstimmungsdebatte zur Konzernverantwortungsinitiative
Die öffentlichen Auseinandersetzungen um die Konzernverantwortungsinitiative wurden insbesondere in den letzten Wochen vor der Abstimmung am 29. November 2020 sehr hitzig und in teils scharfer Tonalität geführt. Das hat auf allen Seiten Verletzungen hinterlassen. Da verschiedenenorts auch kirchliche Akteure stark involviert waren und es diesbezüglich zu heftigen Reaktionen kam, sind die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Römisch-Katholische Zentralkonferenz (RKZ) dabei, diese Situation aufzuarbeiten und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen.
Besonders getroffen und zu Recht empört hat viele ein auf dem Portal kath.ch publizierter historischer Rückgriff auf das Verhalten der Schweiz gegenüber Nazi-Deutschland, der die Ablehnung der Initiative mit dem Holocaust in Verbindung brachte. Die SBK und RKZ als Auftraggeberinnen des Medienzentrums von kath.ch bedauern diese Äusserung zutiefst, distanzieren sich entschieden davon und bitten um Entschuldigung.
Gleichzeitig, ohne jedoch damit die gemeinsame Verantwortung zu relativieren, halten wir fest, dass das von der SBK und der RKZ erlassene Rahmen- und Redaktionsstatut den Medienzentren im Rahmen ihres Grundauftrags redaktionelle Unabhängigkeit garantieren. Diese findet freilich ihre Grenzen dort, wo die Werte, für die die Kirche eintritt, durch die Kommunikationsarbeit selbst verletzt werden.
Die SBK und die RKZ stehen dafür ein, dass die Kirchen als gesellschaftliche Akteure auch in Zukunft ihre Kernanliegen öffentlich formulieren und in die politischen Debatten einbringen dürfen. Gleichzeitig betonen sie, dass in der Diskussion von kontroversen gesellschaftlichen und kirchlichen Fragen stets der nötige Anstand und gegenseitige Respekt zu wahren sind.
Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
Renata Asal-Steger, Präsidentin der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz
Freiburg und Luzern, 4. Dezember 2020
***********
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
[cid:image001.png@01D35EC0.636E4860]
Alpengasse 6, Postfach, CH - 1701 Freiburg i. Ü., • +41 26 510 15 15, • +41 26 510 15 28, Mobil +41 79 552 04 40, www.bischoefe.ch<http://www.eveques.ch/>
[cid:image004.png@01D6CA64.53672FA0]
Eine ökumenische Aktion zu Weihnachten 2020
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>
[cid:image003.jpg@01D6C884.AAA4E5A0]
Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
Medienmitteilung
Bischofskonferenz mit virtueller Vollversammlung
Die 330. ordentliche Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand infolge der aktuellen Corona-Situation vom 30.11.-01.12.2020 als Videokonferenz und in verkürzter Form statt. Die im Rahmen des Prozesses «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche» geplante Begegnung mit einer Delegation der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz der Schweiz (RKZ) wurde aus diesem Grund auf die nächste Vollversammlung von Anfang März 2021 verschoben.
Bistum Chur: In Sorge vereint im Gebet
Die Mitglieder der SBK bedauern sehr, dass es vergangene Woche nicht zur Wahl des neuen Bischofs in Chur gekommen ist. Sie verfolgen die Ereignisse mit Sorge und verbinden sich mit allen Gläubigen des Bistums Chur im Gebet um einen guten Ausgang bei der Suche nach einem Bischof. Sie vertrauen diesen Ausgang der Führung durch den Heiligen Geist an.
Sozialenzyklika «Fratelli tutti»
In ihrem Austausch über die Enzyklika «Fratelli tutti»<http://www.humandevelopment.va/en/fratelli-tutti.html> hoben die Bischöfe die unmittelbare Aktualität des Textes hervor. Sie werden Handlungsoptionen zur Umsetzung der Enzyklika vertieft diskutieren.
Gerade die gegenwärtige Pandemie zeigt, dass globale Krisen nur gemeinsam und weltweit überwunden werden können. «Wir müssen das Bewusstsein dafür schärfen, dass wir die Probleme unserer Zeit nur gemeinsam oder gar nicht bewältigen werden.» (137) Daher gilt es, Verbundenheit und Zusammenarbeit über alle kulturellen, religiösen, geografischen, ethnischen und politischen Grenzen hinweg zu fördern.
Ganz besonders die Schwächsten gilt es immer wieder zu beachten und gezielt in den Fokus unserer gemeinsamen Bestrebungen zu stellen.«Sagen wir es so, in vieler Hinsicht haben wir Fortschritte gemacht, doch wir sind Analphabeten, wenn es darum geht, die Gebrechlichsten und Schwächsten unserer entwickelten Gesellschaften zu begleiten, zu pflegen und zu unterstützen.» (64) Ganz in diesem Sinn ist auch die jüngste Stellungnahme der Kommission für Bioethik zur Triage von intensivmedizinischen Behandlungen bei Ressourcenknappheit<http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/triage-von-intensivmedizinisc…> zu verstehen.
Fanatismen gleich welcher Couleur, die mit Worten oder Taten bis zur Zerstörung anderer Menschen führen können, stehen klar im Widerspruch zu unserer christlichen Auffassung von Geschwisterlichkeit und sind mit aller Deutlichkeit zu verurteilen. Die aufrichtige und demütige Verehrung Gottes endet „nicht etwa in Diskriminierung, Hass und Gewalt, sondern in der Achtung vor der Unverletzlichkeit des Lebens, der Achtung vor der Würde und Freiheit anderer und im liebevollen Einsatz für das Wohl aller“ (Nr. 283).
Die Schweizer Bischöfe danken allen, die den Aufruf des Papstes zur universellen Nächstenliebe ernstnehmen und sich der Kranken und Schwachen annehmen, besonders in der Weihnachtszeit!
Prozess «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche»: Fortsetzung der Gespräche zwischen SBK und SKF
Im Nachgang zur Begegnung der SBK und einer Delegation ihres Frauenrates mit Vertreterinnen des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF) vom 15.09.2020 im Rahmen des Prozesses «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche» fand am 12.10.2020 eine gemeinsame Evaluationssitzung statt. Die Evaluationsgruppe formulierte an die SBK verschiedene Erwartungen bezüglich der anzugehenden Themen. Diese SBK hat sich damit auseinandergesetzt und wird den SKF sowie den Frauenrat der SBK über ihre Überlegungen und Beschlüsse persönlich und in direktem Gespräch informieren. «Ich stelle mit Freude fest, dass sich der Prozess in einem positiven Geist weiterentwickelt», betonte Weihbischof Denis Theurillat, der innerhalb der SBK für Frauenfragen zuständig ist.
Gesamtkonzept Migrationspastoral
Die Bischöfe haben sich vertieft mit der künftigen Ausrichtung der Migrationspastoral in der Schweiz befasst und ein entsprechendes von der SBK und RKZ getragenes Gesamtkonzept verabschiedet. Hierzu werden die SBK und die RKZ in einer gemeinsamen Medienmitteilung Mitte Dezember 2020 orientieren.
Neueste Austrittszahlen
Das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut (SPI) hat vor wenigen Tagen die neuen Zahlen zu den Kirchenaustritten<https://kirchenstatistik.spi-sg.ch/kirchenaustritte/> in der katholischen Kirche in der Schweiz präsentiert. Im Jahr 2019 sind demzufolge mehr Menschen als jemals zuvor innerhalb eines Jahres aus der katholischen Kirche ausgetreten. Als neues Phänomen kann beobachtet werden, dass nun auch ältere Personen aus der Kirche austreten.
Die Bischöfe gehen davon aus, dass die Pandemie in den kommenden Monaten diese Entwicklung noch beschleunigen könnte. Der Trend ist beunruhigend und wird mittel- bis langfristig Veränderungen mit sich bringen. Dennoch bekräftigen die Bischöfe, dass die Kirche als Leib Christi weit mehr als eine Ansammlung von Zahlen und Fakten ist. Der Sendungsauftrag der Kirche ist im jetzigen Umfeld – das auch selbstverschuldet ist ‑ nur mit grossen Hindernissen zu erfüllen. Die SBK erhofft sich, aus dem Prozess «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche» eine Erneuerung der Herzen und erinnert an die ungebrochene Kraft des Wortes Gottes.
Aufstockung des Genugtuungsfonds
Ende 2016 hat die SBK die „Kommission Genugtuung für Opfer von verjährten sexuellen Übergriffen im kirchlichen Umfeld“ ins Leben gerufen. Gleichzeitig wurde ein Genugtuungsfonds geäufnet, um den Opfern von verjährten Übergriffen Genugtuungsbeiträge ausbezahlen zu können. Der Genugtuungsfonds wird von der SBK, der Vereinigung der Höhern Ordensobern der Schweiz (VOS'USM) und der RKZ finanziert. Seither wurde der Fonds bereits dreimal aufgestockt. Gemäss Hochrechnung wird der Genugtuungsfonds per Ende 2020 grösstenteils aufgebraucht sein. Deshalb hat die SBK zum vierten Mal eine Realimentierung des Fonds um weitere Fr. 300‘000 genehmigt.
Verabschiedung des Apostolischen Nuntius
Zur Videokonferenz zugeschaltet wurde der Apostolische Nuntius, Erzbischof Dr. Thomas Edward Gullickson, welcher Ende Jahr die Schweiz nach fünf Jahren verlässt, um in seine Heimat zurückzukehren. Bei der offiziellen Verabschiedung hat sich die SBK für seine Dienste in der Schweiz bedankt und ihm alles Gute zu seiner Pensionierung gewünscht. Der Präsident und der Generalsekretär der SBK werden den Nuntius noch persönlich in Bern verabschieden.
Nationaldirektor migratio
Karl-Anton Wohlwend, seit Mai 2019 Nationaldirektor a. i. von migratio, wurde von der SBK definitiv zum Nationaldirektor gewählt (ab 01.01.2021).
Verlängerung der laufenden Amtsdauer
Das Mandat bzw. die Amtsdauer folgender Mitglieder der Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der SBK wurde bis 31.12.2021 verlängert:
- Mariano Tschuor, Präsident
- Séwa Serge Abodjan-Prince
- Karin Brunner
- Gino Driussi
- Martin Iten
- Dr. Cristina Vonzun
Kontakt:
Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation SBK, Tel. 079 552 04 40 oder berger.lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger.lobato@bischoefe.ch>
Freiburg, 02.12.2020
*********************
[cid:image006.png@01D6C884.AAA4E5A0]
Eine ökumenische Aktion zu Weihnachten 2020
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch/>
Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Die Schweizer Bischofskonferenz wurde 1863 als die weltweit erste Versammlung der Bischöfe eines Landes gegründet, die regelmässig zusammentrifft, rechtlich strukturiert ist und sich mit kirchlichen Leitungsfunktionen befasst. Als Verein organisiert, ist sie ein Zusammenschluss der katholischen Bischöfe aller Diözesen sowie der Äbte der Territorialabteien der Schweiz. Oberstes Gremium ist die Vollversammlung aller Bischöfe, die jährlich viermal zusammentrifft.