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Medienmitteilung
Die Bioethikkommission der SBK nimmt Stellung zum Dokument der SAMW zur Triage von intensivmedizinischen Behandlungen
Die Bioethikkommission der SBK stimmt mit der SAMW darin überein, dass fragile Menschen nicht diskriminiert werden dürfen. Sie ist jedoch besorgt über die Diskriminierung, die durch die vorgeschlagene Fragilitätsskala eingeführt wird. Diese Skala, die auf der Mobilität von Patienten, ihrem Bedarf an fremder Hilfe und/oder Demenzgrad basiert, führt dazu, dass bei Ressourcenknappheit Patienten, die eigentlich bei guter Gesundheit sind, keinen Zugang zur Intensivpflege mehr haben.
Die Bioethikkommission fordert die SAMW nachdrücklich auf, ihre Position zu überdenken und alternative Definitionen der (z. B. das Frailty-Modell nach Fried) in Betracht zu ziehen, die ältere, behinderte oder demente Menschen nicht per se ausschliessen.
Kontakt:
Dr. Stève Bobilier, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Kommission für Bioethik der SBK, Tel. 026 510 15 41
Link zur Stellungnahme<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/14504>
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Eine ökumenische Aktion zu Weihnachten 2020
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>
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Medienmitteilung
Start der ökumenischen Aktion «Trotzdem Licht - Weihnachten findet statt.»
Die Website www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch> ist ab heute online. «Trotzdem Licht» verbindet Menschen in den Kirchen der Schweiz, die dieses ganz besondere Weihnachtsfest 2020 auch besonders feiern möchten: in den Strassen, in den Häusern, in den Kirchen, an Orten, an die niemand gedacht hat, digital. Die Botschaft von Weihnachten ist ein Lichtblick in der Zeit der Corona-Pandemie. Christinnen und Christen machen das sichtbar und erlebbar.
Die Website bietet Beispiele, Links und viele gratis zur Verfügung stehende grafische Elemente zur Verwendung für Aktionen vor Ort und die Kommunikation der Weihnachtsbotschaft (Vorlagen für eine Fahne, den Schaukasten, social media etc.). Anfang Dezember folgt ein Video von 90 Sekunden zur Botschaft der Aktion.
Die Aktion «Trotzdem Licht» richtet sich an alle Menschen, an Mitarbeitende und Engagierte in den Kirchen, die neben den eingeschränkt möglichen Gottesdiensten vielfältige weitere Möglichkeiten schaffen, Weihnachten zu feiern. Sie bringt die weihnachtlichen Good News zu allen Menschen, wie auch immer ihre persönliche Situation ist und wo sie feiern.
Die ökumenische Aktion (SBK, EKS, CKK) wurde von einer Projektgruppe mit Frauen und Männern aus der Pastoral, aus Fachstellen, zusammen mit Abt Urban Federer unter der Leitung von Claude Bachmann (Deutschschweizer Fachstelle für offene kirchliche Jugendarbeit und Student der Theologischen Hochschule Chur), Gunda Brüske (Co-Leiterin Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz) und Martin Schmidt (Kirchenratspräsident St. Gallen, Präsident der Liturgie- und Gesangbuchkonferenz LGBK und Co-Präsident der Liturgiekommission der EKS) auf den Weg gebracht.
Die Website gibt es in allen Landessprachen: www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch>, www.lumierequandmeme.ch<http://www.lumierequandmeme.ch>, www.lucetuttavia.ch<http://www.lucetuttavia.ch>, www.glischmalgradtut.ch<http://www.glischmalgradtut.ch>
Kontakt:
Gunda Brüske, Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz, Tel. 026 484 80 63, Mail gunda.brueske(a)liturgie.ch<mailto:gunda.brueske@liturgie.ch>
Martin Schmidt, Kirchenratspräsident St. Gallen, Tel. 071 227 05 00, Mail martin.schmidt(a)ref-sg.ch<mailto:martin.schmidt@ref-sg.ch>
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T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
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Ökumenische Aktion: «Trotzdem Weihnachten, Trotzdem Licht»
Unter dem doppelten Titel «Trotzdem Weihnachten, Trotzdem Licht – Weihnachten findet statt» lancieren Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz SBK, Pfarrerin Rita Famos, gewählte Präsidentin der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz EKS und Harald Rein, Bischof der Christkatholischen Kirche CKK eine nationale Aktion zur Advents- und Weihnachtszeit 2020.
Wir können dieses Mal die Weihnachtszeit zwar nicht immer da feiern, wo wir es uns wünschen: in der Kirche, mit der grossen oder kleinen Familie, mit Bekannten, Freunden und Verwandten. Viele werden sich in Quarantäne und Selbstisolation befinden, sich ausgeschlossen fühlen oder an den Feiertagen arbeiten müssen, um lebensnotwendige Dienste zu gewährleisten. Doch ganz gleich wie widrig die Umstände sind: Jesus kommt als Licht in die Welt und findet seinen Platz bei den Menschen. So soll auch in diesem besonderen Jahr diese Botschaft im Raum der Öffentlichkeit erklingen. Die drei Landeskirchen laden alle Menschen, die Weihnachten feiern, ein, anders aber trotz Einschränkungen und Schutzmassnahmen nicht weniger hoffnungsvoll die Feiertage zu begehen.
«Trotzdem Licht – Weihnachten findet statt», ist eine Initiative einer Projektgruppe mit Vertreter*innen aus Fachstellen der katholischen Kirche und aus der Pastoral sowie des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz und der Liturgiekommission der EKS in den vier Landessprachen. Sie steht unter dem Patronat von SBK, CKK und EKS, und vernetzt Umsetzungsideen zur Botschaft und bietet grafische Elemente an. Sie verbindet Menschen, die dieses besondere Weihnachtsfest 2020 auch besonders feiern möchten: in den Strassen, in den Häusern, in den Kirchen, an Orten, an die niemand gedacht hat, auch digital. «Trotzdem Licht» geht zur Krippe und entdeckt Neues. Weihnachten findet statt, anders, dicht, tief. «Trotzdem Licht» will Sterne streuen.
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch> ist ab 23. November 2020 verfügbar. Die Verwendung von grafischen Elementen zu unterschiedlichen Zwecken ist gratis.
«Trotzdem Weihnachten», eine Initiative der EKS, unterstützt von der CKK, bietet Kirchgemeinden Ideen für eine andere Advents- und Weihnachtszeit in drei Bereichen an: trotzdem feiern – trotzdem verbunden – trotzdem miteinander. Das Leitmotiv ist darin stets Lukas 2,7 «denn in der Herberge war kein Platz für sie». Neben meditativen Texten, Fürbitte-Ideen und einer schweizweiten symbolischen Fensteraktion für zu Hause, werden im Rahmen der Initiative Spenden für Corona-Hilfsprojekte von Schweizer Hilfswerken im In- und Ausland gesammelt.
Alle Informationen hierzu finden Sie ab dem 17. November online unter evref.ch<https://www.evref.ch/glaube-leben/glaube/trotzdem-weihnachten/>.
Medienkontakt:
Encarnación Berger Lobato, SBK, 079 552 04 40
Michèle Graf-Kaiser, EKS, 031 370 25 62
Alle Links:
www.trotzdemlicht.ch<http://www.trotzdemlicht.ch> /www.lumierequandmeme.ch<http://www.lumierequandmeme.ch> /www.lucetuttavia.ch<http://www.lucetuttavia.ch> /www.glischmalgradtut.ch<http://www.glischmalgradtut.ch>
www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch>
www.evref.ch<http://www.evref.ch>
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Stellungnahme des Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz
zum offenen Brief von Frauen gegen die KVI an die Kirchen
Die Bischofskonferenz dankt für den offenen Brief und freut sich, dass er zu Respekt und Fairness aufruft. Persönliche Verunglimpfungen, schon gar nicht im Namen des christlichen Glaubens, haben tatsächlich nichts in einem Abstimmungskampf zu suchen. Man spürt, dass die Frauen verletzt sind, und in dieser Perspektive kann man den Brief gut verstehen. Ob es angemessen ist, dass das Schreiben in ein allgemeines Kirchen-Bashing ausufern muss, mögen die Unterzeichnerinnen selbst beurteilen. Pauschale Anschuldigungen dienen nicht der sachlichen Auseinandersetzung.
Zentrale Institutionen der katholischen Kirche sind die Bistümer und die Bischofskonferenz. Die Vorwürfe gegen diese sind samt und sonders unhaltbar und freie, wohl abstimmungstaktische Erfindung von Kreisen, die die Initiative bekämpfen. Die Kampagne für die Initiative ist weder eine kirchliche Kampagne der Bistümer und der Bischofskonferenz noch wird sie von uns finanziell unterstützt. Wir Bischöfe haben keine einzige Predigt angeordnet und nie behauptet, es gäbe nur einen einzigen Weg, christliche Grundsätze zu verwirklichen. Wir haben niemandem ein unethischeres Weltbild unterstellt oder gar behauptet, gewisse Gläubige seien weniger gute Christinnen und Christen. Wir haben niemanden angeprangert oder persönlich verunglimpft. Wir haben weder eine Kampagne organisiert noch bezahlt noch unsere Schweizer Unternehmen unter Generalverdacht gestellt. Im Gegenteil appelliert die Bischofskonferenz an die Freiheit der Einzelnen und schreibt in ihrem Communiqué vom 8. Oktober 2020<http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/sorgen-der-initianten-der-kvi>: «Die Beurteilung der politischen Abstimmungsfrage ist dem Sachverstand der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger anheimgestellt. Sie sind ihrem eigenen Gewissen verpflichtet».
Landeskirchlich ist die Kirche nach dem Willen der jeweiligen kantonalen Gesetzgebung föderalistisch und demokratisch organisiert. Die Bistümer erheben keine Kirchensteuern. Über die Verwendung der Mittel entscheiden nicht die Bistümer, sondern die vom Volk demokratisch gewählten Behörden. Wenn man damit nicht einverstanden ist, muss man sich dort in den demokratischen Prozess eingeben. Das wäre sachgemäss. Natürlich kann man als gute Christin oder guter Christ Nein stimmen. Man kann aber auch als gute Christin und guter Christ Ja stimmen, und zwar dann, wenn man zur Einsicht gelangt, dass der in der Initiative vorgeschlagene Weg realistisch ist und den beabsichtigten Zielen dient, darunter auch dem guten Ruf der Schweizer Wirtschaft, die ihn verdient.
Freiburg, 7. November 2020
Bischof Felix Gmür, Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Alpengasse 6, Postfach, CH - 1701 Freiburg i. Ü., • +41 26 510 15 15, • +41 26 510 15 28, Mobil +41 79 552 04 40, www.bischoefe.ch<http://www.eveques.ch/>
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Alpengasse 6, PF, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, M : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
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Medienmitteilung
Verschiebung Preisverleihung kath. Medienpreis 2020
Der diesjährige Medienpreis geht an Gabrielle Desarzens für ihren Radiobericht «Cul-de-sac bosnien»<https://www.rts.ch/play/radio/hautes-frequences/audio/cul-de-sac-bosnien?id…>. Christine Lather und Felix Huber werden für die Inszenierung «Ich habe den Himmel gegessen» mit einer speziellen Erwähnung ausgezeichnet (s. Medienmitteilung<http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/medienpreis-2020> vom 21. September 2020).
Die für den 16. November 2020 in Bern vorgesehene Verleihung des katholischen Medienpreises 2020 muss verschoben werden. Vorgesehen war eine öffentliche Aufführung von «Ich habe den Himmel gegessen». Wegen der aktuellen pandemiebedingten Beschränkung auf 15 Zuschauerinnen und Zuschauer für Veranstaltungen im Kanton Bern wird die Preisverleihung verschoben.
Kontakt:
Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation der Schweizer Bischofskonferenz, berger-lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger-lobato@bischoefe.ch>, 079 552 04 40
Link Medienmitteilung<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/14487>