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Einladung Medienkonferenz
Die Schweizer Bischofskonferenz lädt Sie im Anschluss an die 326. ordentliche Vollversammlung vom 2.-4. Dezember 2019 in Lugano (Casa Santa Brigida) zu einer Medienkonferenz ein. Diese findet statt am
Donnerstag, 5. Dezember 2019 um 10.30 Uhr
Pfarreizentrum Dreifaltigkeit in Bern, im Saal des Pfarramts
Taubenstrasse 4, 3011 Bern
(Orientierungskarte<https://www.kathbern.ch/fileadmin/user_upload/Pfarreien/Dreifaltigkeit/Doku…>: Eingang Taubenstrasse verwenden)
Anwesend werden sein:
Bischof DDr. Felix Gmür, Bischof von Basel und Präsident SBK
Prof. Dr. François-Xavier Putallaz, ehemaliger Präsident der Kommission für Bioethik SBK
Dr. Erwin Tanner, Generalsekretär SBK
Dr. Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing & Kommunikation SBK
Themen u.a.:
- Begleitung von Menschen, die den assistierten Suizid beabsichtigen
- Prozess «Gemeinsam auf dem Weg für die Erneuerung der Kirche»
Bischof DDr. Felix Gmür und Prof. Dr. François-Xavier Putallaz stehen nach der Medienkonferenz für Kurzinterviews gerne zur Verfügung. Die Kurzinterviews werden in derselben Reihenfolge ermöglicht, in welcher sich die Medienschaffenden hierfür angemeldet haben. Sie erleichtern somit die Organisation, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch bis spätestens am 4. Dezember 2019 für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>) und uns auch gleich mitteilen, ob Sie an einem Kurzinterview interessiert sind. Herzlichen Dank!
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
Conférence des évêques suisses (CES) – Secteur marketing et communication
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Settore marketing e comunicazione
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Medienmitteilung
Das Buch „Im Fahr“ gewinnt den katholischen Medienpreis 2019 der Schweizer Bischofskonferenz
Autorin Susann Bosshard-Kälin und Fotograf Christoph Hammer gewinnen mit ihrem Buch „Im Fahr“<https://www.hierundjetzt.ch/de/catalogue/im-fahr_18000022/>, den diesjährigen Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz. Der katholische Medienpreis ist mit 4‘000 Franken dotiert.
Erstmals treten die Benediktinerinnen aus dem Kloster Fahr in ein liebevolles „schwarz-weisses Rampenlicht“ und erzählen ihre Lebensgeschichten. Die Jury hat die grosse Lebensfreude beeindruckt, welche aus den Erzählungen sprudelt. Entstanden ist ein gelungenes, authentisches christliches Glaubenszeugnis. Das Buch gibt ein mutiges und berührendes Bild von dem, was es bedeutet, ein Ordensleben zu führen, die Freude aber auch die Anfechtungen in den kleinen alltäglichen Verrichtungen zu suchen, zu finden und zu bewältigen. Das Zeugnis der Klosterfrauen berührt. Ihre Bescheidenheit ist der Ausdruck einer kostbaren Lebensweise.
Dass die Jury einem Buch einen Medienpreis verleiht, der zur Auszeichnung von journalistischen Beiträgen aus Fernsehen, Hörfunk, Printmedien oder Internet gedacht ist, hängt mit dem journalistischen Geschick der Autorin und des Fotografen zusammen: jede Geschichte ist eine kleine journalistische Perle, welche auch funktionieren würde, wenn man sie einzeln publizieren würde. Das Buch liest sich wie ein Mosaik bestehend aus einzelnen spannenden und berührenden Lebensgeschichten.
Die von den Benediktinerinnen gelebte Naturverbundenheit sowie ihre Achtsamkeit im Umgang mit allem, was sie benötigen, gibt den Lesenden zudem die Möglichkeit, sich mit dem eigenen ökologischen Verhalten auseinanderzusetzen. Was die Gesellschaft teilweise mühsam wiederzuentdecken versucht, hat sich über Jahrhunderte hinweg hier unverändert und selbstverständlich erhalten.
„Meine Kutte trugen schon zwei verstorbene Schwestern vor mir. Warum auch nicht? Sie ist noch prima im Schuss.“
Schwester Franziska
Spezielle Erwähnung für das Fernsehexperiment „WG der Religionen“
Die Jury hat ebenfalls entschieden, das vierteilige SRF-Fernsehexperiment „WG der Religionen“<https://www.srf.ch/play/tv/sendung/wg-der-religionen?id=2a6702ad-c8f0-4ba7-…> von Mattofilms mit einer speziellen Erwähnung auszuzeichnen. Die Produzenten Matthias Müller und Manuel Gamma untersuchen, was passiert, wenn ein Christ, eine Muslimin, ein Jude, eine Buddhistin und ein Atheist das interreligiöse Zusammenleben in einer «WG der Religionen» erproben. Dabei suchen sie nicht die Konfrontation der Religionen, sondern ermöglichen eine neugierige Annäherung und gegenseitige Klischeeaufräumung. „WG der Religionen“ ist für ein breites Publikum geeignet, kommt sehr pragmatisch und motivierend daher.
Die spezielle Erwähnung ist mit 1‘000 Franken dotiert.
Die Jury des katholischen Medienpreises 2019, unter dem Vorsitz von Anita Capaul, Geschäftsführerin der chasa editura rumantscha, setzt sich zusammen aus:
* Medienbischof Alain de Raemy, Weihbischof des Bistums Lausanne, Genf und Freiburg
* Davide Adamoli, Journalist und Archivar, Bistum Lugano
* Encarnación Berger-Lobato, Leiterin Marketing und Kommunikation Schweizer Bischofskonferenz
* Bernard Litzler, Direktor Katholisches Medienzentrum Lausanne
* Harry Ziegler, Chefredaktor Zuger Zeitung
Die Preisverleihung findet am 3. Dezember 2019 abends am Rande der 326. ordentlichen Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz in Lugano statt. Die Laudatio auf das Buch „Im Fahr“ wird der Medienbischof Alain de Raemy halten.
Susann Bosshard Kälin ist freie Journalistin (BR) und Sachbuchautorin. Als Initiantin, Herausgeberin und Autorin hat sie an den verschiedensten Publikationen im In- und Ausland mitgewirkt. Im Verlag Hier und Jetzt ist ihr erfolgreiches Buch „Beruf Bäuerin“ erschienen. www.bosshard-kaelin.ch<http://www.bosshard-kaelin.ch>
Christoph Hammer ist Fotograf. Er war während vieler Jahre weltweit für eine Menschenrechtsorganisation in Krisen- und Kriegsgebieten unterwegs und realisierte diverse Projekte, Ausstellungen und Publikationen. christophhammer-photography.ch/
Matthias Müller ist selbständiger TV-Produzent, Formatentwickler und Storyteller. Er hat u.a. für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF verschiedenste Formate entwickelt und umgesetzt, darunter auch die international preisgekrönte Doku „SRF bi de Lüt - Unser Dorf“. www.mattofilms.ch<http://www.mattofilms.ch>
Manuel Gamma ist freischaffender Journalist und Produzent. Er hat für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF u.a. die Formate „Der Club“ und „Glanz & Gloria“ mitverantwortet.
Katholischer Medienpreis der Schweizer Bischofskonferenz
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verantwortungsvoller Medienarbeit schreiben die Schweizer Bischöfe den Katholischen Medienpreis aus. Sie möchten damit Werke und Initiativen auszeichnen, welche der Botschaft des Evangeliums ausserhalb der kircheneigenen Medien Ausdruck verleihen.
Link zum Mediencommuniqué<http://www.bischoefe.ch/content/view/full/13973>
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
[cid:image002.jpg@01D59BAB.EA661850]
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
Conférence des évêques suisses (CES) – Secteur marketing et communication
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Settore marketing e comunicazione
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Comunicato stampa
Il libro „Im Fahr“ vince il premio cattolico 2019 dei media offerto dalla Conferenza dei vescovi svizzeri
L’autrice Susann Bosshard-Kälin e il fotografo Christoph Hammer vincono con il loro libro „Im Fahr“<https://www.hierundjetzt.ch/de/catalogue/im-fahr_18000022/>, il premio cattolico dei media 2019 della conferenza episcopale svizzera, dotato di CHF 4'000.-.
Per la prima volta le benedettine del convento di Fahr passano amabilmente alla ribalta in bianco e nero, nel racconto delle loro vite. La giuria è rimasta impressionata dalla grande gioia di vivere che emana dai loro racconti e che fa scaturire una testimonianza cristiana genuina e riuscitissima. Il libro “Im Fahr” offre uno squarcio ardito e toccante sulla guida d’una comunità religiosa, sull’atteggiamento assunto dinanzi alle gioie e ai crucci della vita di ogni giorno. La testimonianza delle monache ne risulta toccante e la loro modestia esprime un prezioso saper vivere.
Il premio è stato conferito a un libro, mentre di solito onora contributi giornalistici di radiotelevisione, stampa o internet. Ciò è dovuto al talento giornalistico dell’autrice e del fotografo: ogni racconto è una piccola perla di giornalismo, che sussisterebbe anche senza gli altri. Si legge l’insieme come un mosaico composto da singole biografie, appassionanti ed avvincenti.
Il vincolo con la natura che vivono le benedettine e l’attenzione recata agli elementi con cui entrano in contatto offre ai lettori la possibilità di confrontarsi con il proprio atteggiamento ecologico. Ciò che la società fa talora fatica a ritrovare è già stato vissuto altrove e da secoli in modo inalterato, come una cosa ovvia.
„Il mio saio l’hanno già indossato due altre suore, decedute prima di me. Perché non io? Va ancora benissimo.“
Suor Franziska
Menzione speciale per l’esperimento televisivo „WG der Religionen“
La giuria ha deciso di conferire una menzione speciale al documento televisivo della SRF „WG der Religionen“<https://www.srf.ch/play/tv/sendung/wg-der-religionen?id=2a6702ad-c8f0-4ba7-…> di Mattofilms. I produttori Matthias Müller e Manuel Gamma sondano la convivenza interreligiosa d’un cristiano, una musulmana, un ebreo, una buddista e un ateo in un “appartamento collettivo delle religioni”, osservando con curiosità non la controversia religiosa bensì le religioni, rimuovendo gli stereotipi. “WG der Religionen” si adatta a un vasto pubblico e risulta pragmatico e motivante.
La menzione speciale è dotata di CHF 1'000.-.
La giuria del premio cattolico dei media 2019, presieduta da Anita Capaul, amministratrice della chasa editura rumantscha, è composta da:
* mons. Alain de Raemy, vescovo ausiliare di Losanna, Ginevra e Friburgo, responsabile dei media in seno alla Conferenza dei vescovi svizzeri
* Davide Adamoli, giornalista e archivista, diocesi di Lugano
* Encarnación Berger-Lobato, responsabile Marketing e Comunicazione della Conferenza dei vescovi svizzeri
* Bernard Litzler, direttore del centro cattolico dei media di Losanna
* Harry Ziegler, caporedattore della Zuger Zeitung
Il premio verrà assegnato la sera del 3 dicembre 2019 nell’ambito della 326ma assemblea ordinaria della Conferenza dei vescovi svizzeri a Lugano. La laudatio per il libro “Im Fahr” sarà pronunciata dal vescovo dei media Alain de Raemy.
Susann Bosshard Kälin è giornalista indipendente (professionista) e autrice di libri a tema. Ha collaborato a svariate pubblicazioni in Svizzera e all’estero in qualità di promotrice, redattrice e autrice. Ha pubblicato con successo, presso l’editore Hier und Jetzt, il libro „Beruf Bäuerin“. www.bosshard-kaelin.ch<http://www.bosshard-kaelin.ch>
Christoph Hammer è fotografo. Ha percorso il mondo per molti anni per un organo di protezione dei diritti umani in regioni in conflitto e ha realizzato vari progetti, mostre e pubblicazioni. christophhammer-photography.ch/
Matthias Müller è produttore TV indipendente, creative producer e narratore. Ha sviluppato svariati formati per la Radiotelevisione svizzera, tra cui il documentario „SRF bi de Lüt - Unser Dorf“, insignito d’un premio internazionale. www.mattofilms.ch<http://www.mattofilms.ch>
Manuel Gamma è giornalista indipendente e produttore. E‘ stato corresponsabile per la Radiotelevisione svizzera tra l’altro dei formati „Der Club“ e „Glanz & Gloria“.
Premio cattolico dei media della Conferenza dei vescovi svizzeri
In segno di riconoscimento e stima per un lavoro responsabile con i media, i vescovi svizzeri conferiscono il premio cattolico dei media, distinguendo opere e iniziative che esprimono il messaggio del Vangelo al di fuori dei comuni organi mediatici della Chiesa.
Link al comunicato stampa<http://www.ivescovi.ch/content/view/full/13973>
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Encarnación Berger-Lobato
Responsabile marketing e comunicazione
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rue des Alpes 6, Casella postale 278, CH - 1701 Friburgo, ( +41 26 510 15 15, ( +41 26 510 15 28, ( +41 79 552 04 40, www.ivescovi.ch<http://www.eveques.ch/>
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Medienmitteilung des Präsidiums der Schweizer Bischofskonferenz
Hilfe in Not ist kein Verbrechen!
Es gehört zum Grundauftrag der Kirchen, Menschen in Not zu helfen. Diese Hilfe geht weiter als Schutz und Hilfe von Rechts wegen. In der jüngeren Vergangenheit wurden jedoch Menschen verurteilt, weil sie Menschen in Not – unabhängig von ihrem rechtlichen Aufenthaltsstatus – Schutz und Unterstützung gewährt haben. Das Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz verfolgt mit Sorge die zunehmende strafrechtliche Verfolgung von Menschen, die anderen Menschen in Not helfen, und unterstützt die Parlamentarische Initiative 18.461 «Solidarität nicht mehr kriminalisieren», die in Kürze in den eidgenössischen Räten behandelt wird.
Die verschärfte Asylpraxis der letzten Jahre drängt immer mehr Asylsuchende und Flüchtlinge in die Nothilfe. Die Schweiz verweigert ihnen damit den Zugang zu Ausbildungs- und Integrationsangeboten, zum Arbeitsmarkt und zu einem würdigen Leben jenseits von Armut, Unterdrückung und kriegerischen Konflikten. In dieser Not sind die Kirchen eine wichtige Anlaufstelle. Sie bieten Menschen in Not grundlegende Hilfestellungen an und begleiten sie auf ihrem schwierigen Weg. Auch Pfarreien und Einzelpersonen versuchen, diese Menschen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen. Es spielt dabei keine Rolle, welchen aufenthaltsrechtlichen Status die Hilfesuchenden haben. Kirchliches Handeln orientiert sich an der konkreten Notsituation, in der sich Hilfesuchende befinden, und nicht am rechtlichen Aufenthaltsstatus.
Nach Artikel 116 Ausländer- und Integrationsgesetz (AIG) macht sich strafbar, wer den rechtswidrigen Aufenthalt einer Ausländerin oder eines Ausländers fördert. In letzter Zeit war zu beobachten, dass bereits Unterstützung oder Unterbringung genügten, um vor Gericht gestellt zu werden. Die Hilfeleistungen erfolgten dabei ausnahmslos aus achtenswerten Gründen.
Zwischen Recht und Gesetz einerseits und Gerechtigkeit andererseits bleibt letztlich immer eine unauflösbare Spannung. In der über Jahrhunderte bewährten Praxis des Kirchenasyls kommt diese Spannung ebenfalls zum Ausdruck. Der Auftrag der Kirche erschöpft sich nicht in der Befolgung des Gesetzes. Ihr Auftrag ist es, Arme, Geflüchtete und Ausgestossene zu begleiten und Heimatlosen eine Heimat zu geben – unabhängig von deren aufenthaltsrechtlichem Status.
Das Präsidium der Schweizer Bischofskonferenz unterstützt deshalb die Parlamentarische Initiative «Solidarität nicht mehr kriminalisieren», so dass sich Personen, die aus achtenswerten Gründen Hilfe leisten, nicht mehr strafbar machen. Die praktizierte Solidarität mit Menschen in Not braucht Schutz und Unterstützung.
Fribourg, 5.11.2019
Für Fragen : Dr Wolfgang Bürgstein, Justitia et Pax, +41 26 510 15 11, +41 26 510 15 44 dir.
Link zum Mediencommuniqué <http://www.bischoefe.ch/content/view/full/13960>
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Erwin Tanner-Tiziani, Dr. iur. utr. et lic. theol.
Generalsekretär | Secrétaire général | Segretario generale
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[cid:image004.png@01D3288D.EFC0DC10]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
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Comunicato stampa del presidio della Conferenza dei vescovi svizzeri
Aiutare un bisognoso non è un reato!
Aiutare chi ha bisogno fa parte dei compiti fondamentali delle Chiese. E’ un’assistenza che oltrepassa il mero ambito della copertura e della protezione giuridiche. Ancora recentemente sono state punite persone che hanno fornito protezione e sostegno a persone in difficoltà senza tener conto del loro permesso legale di soggiorno. Il presidio della Conferenza dei vescovi svizzeri osserva con inquietudine la crescente messa in atto di misure legali contro persone che ne aiutano altre nel bisogno. Essa sostiene quindi l’iniziativa parlamentare 18.461 «Basta con il reato di solidarietà», che passerà tra breve all’esame delle Camere federali.
La prassi dell’asilo, inasprita negli ultimi anni, spinge un numero crescente di richiedenti asilo e rifugiati verso il soccorso d’urgenza. La Svizzera rifiuta loro l’accesso a programmi di formazione e integrazione, al mercato del lavoro e a un’esistenza degna di questo nome al riparo da povertà, tirannia e conflitti bellici. In tale stato d’emergenza, le Chiese costituiscono un appiglio importante, perché offrono alle persone nel bisogno una protezione conseguente, accompagnandole sul loro difficile percorso di vita. Anche le parrocchie e i singoli cercano di sostenere queste persone nel limite delle loro possibilità. In tale atteggiamento non contano le considerazioni sul permesso legale di soggiorno. L’agire della Chiesa si posiziona sulla concreta situazione di bisogno in cui versano queste persone, e non sul permesso legale di dimora.
Secondo l’articolo 116 della Legge federale sugli stranieri e la loro integrazione (LStrl), è punibile chiunque facilita il soggiorno illegale di uno straniero o di una straniera. Proprio di recente si è visto che basta l’offerta di protezione o alloggio per incorrere nel reato. Nei casi osservati il prestare aiuto risultava peraltro, indistintamente, da motivi di tutto rispetto.
Tra il diritto e la legge da una parte, la giustizia dall’altra, intercorre da sempre una tensione irrisolvibile. Essa è percepibile anche nella prassi, testata su secoli, dell’asilo dato dalla Chiesa. Il suo compito infatti non si esaurisce nell’osservanza delle leggi. E’ suo compito anche affiancare i poveri, i fuggiaschi, gli emarginati, dare una casa ai senzatetto – indipendentemente, ripetiamo, dal loro permesso legale di dimora.
Per questi motivi, il presidio della Conferenza dei vescovi svizzeri sostiene l’iniziativa parlamentare «Basta con il reato di solidarietà», perché chiunque presti aiuto per motivi degni di rispetto non sia passibile di reato. Dobbiamo tutelare e salvaguardare la solidarietà nei riguardi di coloro che sono nel bisogno.
Friburgo, 5.11.2019
Per ogni ragguaglio: Dr Wolfgang Bürgstein, Giustizia e Pace, +41 26 510 15 11, +41 26 510 15 44 dir.
Link al comunicato stampa<http://www.ivescovi.ch/content/view/full/13960>
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Erwin Tanner-Tiziani, Dr. iur. utr. et lic. theol.
Generalsekretär | Secrétaire général | Segretario generale
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