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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
Conférence des évêques suisses (CES) – Secteur marketing et communication
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Settore marketing e comunicazione
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Medienmitteilung
Einführung der neuen französischen Übersetzung des „Vaterunsers“
Die christlichen Kirchen der Westschweiz – katholische, reformierte und evangelische – werden zu Ostern eine modifizierte Übersetzung des Vaterunser-Gebets einführen. Diese neue Übersetzung, die bereits in Frankreich und anderen französischsprachigen Ländern eingeführt worden ist, ist im Rahmen einer umfangreichen Konsultation zwischen den verschiedenen Kirchen der Romandie in einer ökumenischen Übereinkunft beraten worden.
Obwohl ursprünglich für die Adventszeit 2017 vorgesehen, wurde die Einführung der neuen Übersetzung in der Schweiz bis Ostern 2018 verschoben, um den Synoden der Reformierten Kirchen der Westschweiz und der Schweizerischen Evangelischen Allianz Zeit zu lassen, sich an diese abgeänderte Version des Vaterunsers anzuschliessen, die bereits von der Schweizerischen Bischofskonferenz gutgeheissen wurde.
Mit ihrer Wahl der neuen, gemeinsamen Übersetzung und durch die gleichzeitige Einführung in ihre Liturgie bestätigen die Kirchen, die dieses Communiqué unterzeichnet haben, ihren Willen, in einem Geist der Einheit zusammenzuarbeiten. Obwohl die erste ökumenische Übersetzung des Vaterunsers 1966 in die Romandie eingeführt wurde, freuen sich alle, dass die Gesamtheit der Gläubigen weiterhin auf diese Weise dasselbe universelle Gebet weiterbeten kann, das Jesus gelehrt hat.
Die feiernden Kirchgemeinden sind eingeladen, das Vaterunser in seiner neuen Form am Ostermorgen zu beten, und so seine offizielle Einführung zu würdigen.
27. März 2018
Zum Flyer<http://www.kirchenbund.ch/sites/default/files/media/pdf/aktuell/2180110_crp…>
Kontakte:
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Corine Fiechter, Sprecherin für die Westschweiz
corine.fiechter(a)sek-feps.ch<mailto:corine.fiechter@sek-feps.ch>, Tel. 031 370 25 61
Schweizerische Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato, Verantwortliche für Marketing und Kommunikation
berger-lobato(a)bischoefe.ch<mailto:berger-lobato@bischoefe.ch>, Tel. 079 552 02 40
Schweizerische Evangelische Allianz
Michael Mutzner, Stellvertretender Generalsekretär
m.mutzner(a)evangelique.ch<mailto:m.mutzner@evangelique.ch>, Tel. 079 938 84 28
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/einfuehrung-der-neuen-franzoe…
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Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Marketing und Kommunikation
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Sehr geehrte Damen und Herren
Wir freuen uns, Ihnen die Ausschreibung des Katholischen Medienpreises 2018 präsentieren zu können. Die Kommission für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Schweizer Bischofskonferenz lanciert den Preis erstmals wieder seit 2013. Der Preis wird am 29. September 2018 verliehen und ist mit 3'000.- Franken dotiert.
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Sie finden alle Informationen unter:
Deutsch<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/content/view/full/13117>
Französisch<http://www.commission-medias.eveques.ch/content/view/full/13117>
Italienisch<http://www.commissione-media.ivescovi.ch/content/view/full/13117>
Freundliche Grüsse
Encarnación Berger-Lobato
Leiterin Bereich Marketing und Kommunikation
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Bereich Marketing & Kommunikation
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Medienmitteilung
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
„Sprachbarrieren kann ich nur mit Offenheit überwinden“
Die 319. ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) fand vom 5.-7. März im Centre Saint-François in Delémont und in Basel statt.
Papstbesuch vom 21. Juni 2018 in Genf
Der Nuntius, Erzbischof Thomas Edward Gullickson, hat bei seinem traditionellen Besuch gegenüber der SBK bestätigt, dass in den kommenden Wochen eine Delegation aus Rom erwartet wird, welche das Programm des Besuches von Papst Franziskus am 21. Juni 2018 in Genf ausarbeiten wird. Die Mitglieder der SBK freuen sich sehr über den Besuch und insbesondere darüber, dass der Papst eine Eucharistiefeier zelebrieren wird.
Kinderspital Bethlehem
Bestens bekannt ist das Kinderspital Bethlehem aus der jährlichen Weihnachtskollekte. Um sich über die aktuelle Situation dieses Spitals zu informieren, hat die SBK Frau Sybille Oetliker, Geschäftsleiterin der Kinderhilfe Bethlehem, nach Delémont eingeladen. Das Baby Hospital Bethlehem ist das grösste und wichtigste Kinderspital im Westjordanland und erbringt jährlich 45‘000 ambulante sowie 4‘600 stationäre Behandlungen für kranke Kinder – ohne Ansehen von Herkunft, Geschlecht und, Religion. Die Geschäftsleiterin hat sich im Namen des Spitalpersonals und der Patienten für die enge Verbundenheit mit der katholischen Kirche in der Schweiz bedankt, welche die tägliche Arbeit vor Ort spürbar trägt. Sybille Oetliker hat auch auf die grossen bevorstehenden Herausforderungen hingewiesen, wie z.B. die steigenden Gesundheitskosten, die Dynamik im palästinensischen Gesundheitswesen, die neuen Krankheitsbilder sowie die politische und ökonomische Instabilität in Palästina. Das Kinderspital Bethlehem ist seit dessen Gründung 1952 das wichtigste schweizerische Hilfswerk in Palästina.
Frauenrat: Feminisierung der Kirche?
Ausgehend von verschiedenen Fragen, mit welchen die SBK im 2015 aus damals aktuellem Anlass an den Frauenrat getreten war, hat dieser ein Arbeitspapier «Feminisierung der Kirche?» erarbeitet. Zur Vorstellung des Dokumentes hat die SBK eine Delegation des Frauenrates empfangen. Marlies Höchli-John, Bettina Gruber Haberditz und Eva Baumann-Neuhaus haben dargelegt, dass sich der Begriff «Feminisierung» nicht dazu eigne, gesellschaftliche Veränderungen zu analysieren. Die «gefühlte Feminisierung» übersteige die tatsächlichen Zahlen an kirchlichen Mitarbeiterinnen. Der Frauenrat hat zudem verschiedene Empfehlungen formuliert, welche das Miteinander von Männern und Frauen in der Kirche fördern. Die SBK hat sich für den offenen Austausch bedankt und wird sich an der nächsten ordentlichen Versammlung mit den Empfehlungen des Frauenrates befassen.
Vorsynodales Treffen und Bischofssynode 2018
Drei Jugendliche aus der Schweiz werden am vorsynodalen Treffen vom 19.-24. März 2018 in Rom teilnehmen. Nebst Medea Sarbach, welche die SBK als ihre alleinige Delegierte bereits anlässlich der letzten ordentlichen Versammlung vom 4.-6. Dezember 2017 gewählt hat, werden auch Jonas Feldmann (Zug) und Sandro Bucher (Luzern) an der Vorsynode teilnehmen. Letztere werden gemäss Wunsch des Päpstlichen Rates für Kultur für die Kategorie „Kirchenkritische/Kirchenferne“ aus dem deutschen Sprachraum eingeladen. Die Mitglieder der SBK wünschen den drei Jugendlichen viel Freude und bedanken sich für ihre Bereitschaft, ihre Erfahrungen und ihre Sicht mit anderen Jugendlichen für die Kirche zu teilen.
Die SBK hat ihren Delegierten für die Jugendsynode sowie einen Stellvertreter gewählt. Die Namen werden jedoch erst nach erfolgter Bestätigung durch den Vatikan bekanntgegeben. Nachdem Weihbischof Marian Eleganti als Jugendbischof zurückgetreten ist, um sich anderen Aufgaben zu widmen, übernimmt Weihbischof Alain de Raemy ab sofort das Amt als Jugendbischof für alle Sprachregionen. Die SBK dankt Weihbischof Marian Eleganti für seinen langjährigen Einsatz in der Jugendpastoral.
Ausserordentlicher Missionsmonat Oktober 2019
Papst Franziskus hat die Weltkirche dazu eingeladen, im Oktober 2019 einen Ausserordentlichen Missionsmonat zu feiern. Im Mittelpunkt dieser Initiative stehen das Gebet, das Zeugnis und die Reflexion über die zentrale Bedeutung der missio ad gentes. Der Papst nennt vier Dimensionen, die der Vorbereitung und der Durchführung des Ausserordentlichen Missionsmonats Oktober 2019 zugrunde liegen sollen, damit die Trennungen überwunden werden, die zwischen der gewöhnlichen Seelsorge und der Mission bestehen: die persönliche Begegnung mit Jesus Christus, das Zeugnis, die Bildungsarbeit sowie das karitative Wirken in der Mission in Form materieller Unterstützung. Die SBK wird zur Vorbereitung des Ausserordentlichen Missionsmonats Oktober 2019 eine Arbeitsgruppe zusammenstellen, in welcher auch Bischof Jean-Marie Lovey Einsitz nehmen wird.
Besuch beim Ökumenischen Seelsorgedienst für Asylsuchende (OESA) sowie im Empfangs- und Verfahrenszentrums (EVZ) in Basel
Sr. Susy Mugnes, Roland Luzi und Astrid Geistert des Ökumenischen Seelsorgedienstes für Asylsuchende in Basel ermöglichten am vergangenen Mittwoch der SBK einen Einblick in ihre intensive Betreuungsarbeit. Der Seelsorgedienst finanziert sich ausschliesslich aus kirchlichen Quellen und Spenden. Als vom Staatssekretariat für Migration (SEM) akkreditierte Seelsorger haben sie einerseits direkten Zugang zu den Asylsuchenden des EVZ in Basel und anderseits bieten sie in ihren eigenen Räumlichkeiten vielseitige Beratungs- und Begegnungsaktivitäten für Erwachsene, Jugendliche und Kinder an. Die Begleitung der Asylsuchenden während der oft jahrelangen Wartezeit auf einen Asylentscheid stellt die Seelsorger immer wieder vor neue Schwierigkeiten. Bangen um Familienangehörige, Sprachbarrieren, Krankheiten sowie persönliche Erlebnisse der Asylsuchenden sind für die Seelsorger tägliche Herausforderungen. „Ich muss jeden Tag versuchen, den Asylsuchenden neu zu begegnen, mit einem neuen Blick und mit einem offenen Herz. Denn es ist sehr einfach, etwas Entscheidendes zu übersehen. Sprachbarrieren kann ich nur mit Offenheit überwinden.“, fasste Sr. Mugnes ihre Arbeit zusammen.
Die anschliessenden Ausführungen von Roger Lang, Chef EVZ, sowie die Besichtigung des EVZ lieferten für die Mitglieder der SBK sehr wertvolle Impulse und erlaubten, die Komplexität des Themas aus der Perspektive des Staates zu betrachten.
Eucharistiefeier in der Kirche St. Joseph
Zum Abschluss der 319. ordentlichen Versammlung luden die Mitglieder der SBK am 7. März zu einer Eucharistiefeier in die Kirche St. Joseph in Basel ein, an welcher Gläubige aus zahlreichen anderssprachigen Missionen teilnahmen. Der Gottesdienst wurde live von Radio Maria übertragen. Beim Mittagessen gab es die Möglichkeit zu ungezwungenem Austausch und Begegnung zwischen Migrantinnen und Migranten und den Mitgliedern der SBK.
Ernennungen
Die SBK hat folgende Mitglieder ernannt:
· Pastoralkommission
P. Anton Kurmann SJ, Missionsprokurator der Schweizer Jesuiten und Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Jesuiten weltweit, sowie Abbé Jean Glasson, Bischofsvikar für den Kanton Freiburg, als Delegierter der Conférence des Ordinaires de Suisse romande (COR).
· Kommission Bischöfe-Priester
P. Pascal Marquard OFMConv, Bischofsvikar für den französischsprachigen Teil des Kantons Freiburg, und Abbé Jean-Marie Oberson aus La Chaux-de-Fonds.
· Kommission Justitia et Pax
Prof. Dr. Peter Kirchschläger, Ordinarius für Theologische Ethik und Leiter des Instituts für Sozialethik ISE an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern.
· Interdiözesanes Schweizerisches Kirchliches Gericht
Niklaus Herzog (bisheriger Defensor vinculi) zum Richter.
· International Catholic Migration Commission (ICMC)
Prof. Dr. Patrick Renz, Nationaldirektor migratio.
Kündigung der Sekretärin der Kommission für Bioethik
Doris Rey-Meier, Sekretärin der Kommission für Bioethik der SBK, wird das Generalsekretariat der SBK Ende Juli 2018 verlassen, um sich vollständig ihrer Dissertation widmen zu können. Doris Rey-Meier hat die Kommission für Bioethik fünf Jahre lang betreut und wertvolle Aufbauarbeit geleistet. Die SBK bedauert ihren Weggang sehr und bedankt sich für ihren grossen und wertvollen Einsatz und wünscht ihr weiterhin eine erfolgreiche Studienzeit.
Freiburg, 9. März 2018
Schweizer Bischofskonferenz
Encarnación Berger-Lobato
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· zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/319e-versammlung-der-sbk-in-d…
· Fotogalerie : http://www.bischoefe.ch/dokumente/multimedia/fotos/319.-ov-der-sbk-delemont…
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Encarnación Berger-Lobato
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