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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund, Schweizer Bischofskonferenz, Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz, Verein „600 Jahre Niklaus von Flüe“
Bern, Freiburg, Zürich und Sarnen, 16. März 2017
Am 1. April wird in Zug ein doppeltes Jubiläum ökumenisch gefeiert
2017 ist ein Jubiläumsjahr in doppelter Hinsicht: National wird an “600 Jahre Niklaus von Flüe und 500 Jahre Reformation“ erinnert. Grund genug für die katholische und die reformierten Kirchen darüber nachzudenken, was damals zur Trennung führte und zu feiern, was sie heute jenseits aller Unterschiede verbindet. Der nationale Gedenk- und Feiertag vom 1. April in Zug folgt dem Motto „Gemeinsam zur Mitte“. Der Anlass ist öffentlich.
„Wir sind da, um an unseren Auftrag zu erinnern. Und wir sind da, um uns Mut zuzusprechen und sagen zu lassen, dass das, was uns verbindet, ungleich grösser ist als das, was uns trennt“, betont Felix Gmür, Bischof von Basel. "Die Reformatoren verbindet vieles mit Niklaus von Flüe. Alle fragen sie radikal nach dem wahren Willen Gottes. Alle bezeugen sie das Evangelium kompromisslos. Und alle verlangen sie die Erneuerung der Kirche. Mit einem Wort: Sie sind unterwegs zur Mitte des Glaubens", erklärt Gottfried Locher, Präsident des Rates des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes. Höhepunkt des Gedenk- und Feiertags ist der Gottesdienst um 16 Uhr in der Kirche St. Michael, der von Felix Gmür und Gottfried Locher geleitet wird. Der Komponist Erwin Mattmann wird die Uraufführung seiner Kantate „Gemeinsam zur Mitte“ mit einem Vokalensemble dirigieren.
Während des ganzen Tags bieten die Zuger Kirchen den Besuchenden ein kulturelles und musikalisches Rahmenprogramm an verschiedenen Orten der Innenstadt an. Am Nachmittag findet eine Podiumsdiskussion zur Ökumene in der Schweiz statt, an der auch die Präsidenten der Bischofskonferenz und des Evangelischen Kirchenbunds, Charles Morerod und Gottfried Locher, teilnehmen. Der nationale Gedenk- und Feiertag will sichtbar und erfahrbar machen, was Christinnen und Christen verbindet. Spannungen und Konflikte führten in den letzten Jahrhunderten zu teilweise gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Konfessionen geführt. Der Gedenk- und Feiertag bietet somit einen idealen symbolischen Rahmen, um dieses Kapitel der Kirchengeschichte versöhnlich abzuschliessen und der Ökumene einen zentralen Platz im Leben der Kirchen einzuräumen.
Praktische Hinweise
Point de presse: Medienschaffende sind am 1. April zwischen 10 Uhr und 11.30 Uhr im Reformierten Kirchenzentrum in Zug zu einem "Point de presse" eingeladen. Dort stehen Charles Morerod (Präsident der Schweizer Bischofskonferenz), Gottfried Locher (Präsident des Rates des Evangelischen Kirchenbundes), Luc Humbel (Präsident der Römisch-katholischen Zentralkonferenz), Franz Enderli (Präsident des Vereins "600 Jahre Niklaus von Flüe") und Fritz Gloor (Präsident des Organisationskomitees) für Interviews zur Verfügung. Anmeldungen zum "Point de presse" sind erbeten an:
· Anne Durrer (SEK), anne.durrer(a)sek.ch<mailto:anne.durrer@sek.ch>, 076 222 08 90, oder
· Walter Müller (SBK), walter.mueller(a)bischoefe.ch<mailto:walter.mueller@bischoefe.ch>, 079 446 39 36.
Das vollständige Programm des Anlasses und Botschaften sind unter www.ref-500.ch/de/medien<http://www.ref-500.ch/de/medien> oder unter www.mehrranft.ch<http://www.mehrranft.ch> verfügbar.
Die Liturgie des feierlichen Gottesdienstes steht ab dem 1. April für ökumenische Gemeindefeiern zur Verfügung: www.ref-500.ch<http://www.ref-500.ch>
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Walter Müller
Informationsbeauftragter / Mediensprecher
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Mariastein SO
Migrantenseelsorge auf dem Prüfstand
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich am 7. und 8. März 2017 in Mariastein SO (Hotel Kurhaus Kreuz) zur 315. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Mitglieder der SBK haben den Stand und die künftige Ausrichtung der Seelsorge für die Migranten besprochen. Die grosse Dynamik der Migration wird in unserem Land auch in den kommenden Jahren fortdauern. Mehr als ein Drittel der Gläubigen der katholischen Kirche in der Schweiz hat einen Migrationshintergrund. Sie prägen das Leben der Kirche wesentlich mit. Über 25 verschiedene Sprachmissionen sind von der Kirche für sie eingerichtet worden ‒ von Albanisch bis Vietnamesisch. Die Migrantenseelsorge berührt die Kirche auf allen Ebenen, von den Pfarreien über die Bistümer zur Bischofskonferenz. Ermöglicht wird die Migrantenpastoral namentlich durch die finanziellen und administrativen Beiträge der staatskirchenrechtlichen Institutionen.
Die Migrantenseelsorge soll mit Blick auf die zunehmende Bedeutung des Themas und der gesellschaftlichen und kirchlichen Herausforderungen gestärkt und neu ausgerichtet werden. An die Hand genommen wird dieses Projekt gemeinsam von der SBK und der Römisch-katholischen Zentralkonferenz (RKZ). Es kann sich auf die Vorarbeit einer Arbeitsgruppe der SBK unter dem Vorsitz von Bischof Jean-Marie Lovey stützen, die den Bischöfen die Ergebnisse einer Untersuchung zum heutigen Stand der Migrantenseelsorge vorgelegt hat.
Studientagung zu "Amoris Laetitia"
Im Anschluss an die Versammlung führt die Schweizer Bischofskonferenz am 9. März eine Studientagung zum postsynodalen päpstlichen Schreiben "Amoris Laetitia" durch. An der Tagung in Bern nehmen neben den Mitgliedern der Bischofskonferenz ihre engen Mitarbeitenden in den Diözesen sowie Fachleute teil. Die interne Studientagung hat zum Ziel, die praktische Umsetzung des Schreibens "Amoris Laetitia" auf nationaler und diözesaner Ebene zu fördern.
In Kürze
- Die Bischöfe liessen sich über den Stand der Vorbereitungen zur ökumenischen Präsenz der SBK und des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes im Rahmen der Weltausstellung "Tore der Freiheit" in Wittenberg informieren, die vom 20. Mai bis 10. September 2017 dauern wird. Der Schweizer Pavillon ist der einzige, der von Reformierten und Katholiken gemeinsam getragen wird.
- Die Bischofskonferenz hat die Jugendbischöfe damit beauftragt, in der Schweiz die Vorbereitungen auf die kommende Bischofssynode in Rom zum Thema "Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung" zu koordinieren. Sie werden namentlich den Fragebogen des Generalsekretariats der Bischofssynode in Zusammenarbeit mit den Jugendseelsorgestellen, Jugendverbände und Bewegungen beantworten.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Thomas Edward Gullickson, war Gast an der Versammlung der Bischofskonferenz. Er war begleitet von Nuntiaturrat Mgr. Chibuike Onyeaghala. Der mitbrüderliche Besuch bot Gelegenheit zu einem offenen und persönlichen Austausch.
- Prof. Dr. Patrick Renz, Nationaldirektor ad interim von migratio, nahm an der Besprechung über den Stand und die künftige Ausrichtung der Migrantenseelsorge teil.
Ernennungen
Die Schweizer Bischofskonferenz ernennt:
- Vikar Dr. theol. Tobias Häner, Basel, zum Mitglied der Kommission Bischöfe-Priester
- Schwester Irene Gassmann OSB, Priorin des Klosters Fahr, zum Mitglied des Frauenrats.
Mariastein SO, 8. März 2017
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Link zur Mediencommuniqué : http://www.bischoefe.ch/dokumente/communiques/315e-versammlung-der-sbk-in-m…
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Patricia Rohner
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