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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) – Informationsstelle
Conférence des évêques suisses (CES) – Service d’information
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, 1700 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
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Einladung zur Medienkonferenz der SBK
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Schweizer Bischofskonferenz erhält ein neues Präsidium. An der 309. Ordentlichen Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), die vom 31. August bis 2. September 2015 in Givisiez FR und Bern stattfinden wird, wählen die Schweizer Bischöfe das dreiköpfige Präsidium (Präsident, Vizepräsident, Mitglied) für die Amtsperiode 2016-2018.
Sie sind zu einer Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der das neue Präsidium der SBK vorgestellt und über die wichtigsten weiteren Gegenstände der Versammlung berichtet wird. Zu diesen gehört namentlich die kommende Session der Bischofssynode in Rom. Die Bischöfe bereiten sich am ersten Tag ihrer Versammlung mit einem Studientag "Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute" auf die Bischofssynode vor.
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Donnerstag, 3. September 2015, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
Frohbergweg 4
3012 Bern
N.B. Bitte beachten Sie, dass die Medienkonferenz der SBK nicht im Saal Rotonda der Dreifaltigkeitspfarrei, sondern im Konferenzraum der Gesamtkirchgemeinde Bern stattfindet.
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>).
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
Informationsbeauftragter
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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1701 Freiburg i. Ü.
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Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz für den Weltmissionssonntag – 18. Oktober 2015
Am vorletzten Sonntag im Oktober feiern die katholischen Gläubigen auf der ganzen Welt den Weltmissionssonntag. Dieser besondere Sonntag im Jahreslauf bringt uns als Glieder der Weltkirche einander näher und lädt uns ein, voneinander zu lernen und miteinander den Reichtum des Glaubens zu teilen.
«Mission ist Leidenschaft für Jesus Christus und gleichzeitig Leidenschaft für die Menschen», schreibt Papst Franziskus in Seiner Botschaft zum Weltmissionssonntag. Missio hat bei ihrer Informationsreise in die Gastkirche Bolivien genau diese beiden Elemente angetroffen und stellt den diesjährigen Missionssonntag unter den Leitgedanken «Begeistert von Christus, engagiert für die Menschen».
Das gemeinsame Beten und Feiern am Weltmissionssonntag ermöglicht es uns, mit allen Ortskirchen auf der ganzen Welt verbunden zu sein. Gleichzeitig erinnern wir uns an die programmatische Aussage von Ad Gentes 2: «Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach ‚missionarisch‘» (AG 2). Dieser Auftrag - diese Mission – ist auch an die Kirche in der Schweiz gerichtet!
Danke, dass Sie Ihren Beitrag an der weltweiten Kollekte am Weltmissionssonntag leisten. Mit Ihrer grosszügigen Hilfe werden 1‘109 Diözesen unterstützt: Diese können damit ihre pastoralen und seelsorgerlichen Projekte umsetzen.
Die Kirche hat Missio beauftragt, den Missionsmonat inhaltlich zu begleiten und die nötigen Vorkehrungen zu treffen, damit die gesammelten Gelder den finanzschwachen Diözesen zur Verfügung stehen. Missio kennt die Bedürfnisse der Ortskirchen und steht durch ihr Netzwerk in 118 Ländern mit ihnen im Kontakt.
Die Schweizer Bischöfe rufen alle Gläubigen in unserem Land dazu auf, die Kollekte* des Weltmissionssonntags grosszügig zu unterstützen.
Freiburg, 20. August 2015
Bischof Markus Büchel, Präsident der SBK
* Wenn die Feier des Weltmissionssonntages nicht am 17./18. Oktober stattfinden kann, soll die Kollekte für den Solidaritätsfonds an einem anderen Sonntag im Oktober stattfinden.
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Mediencommuniqué
Kirchenkollekte für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen
Am Sonntag, 16. August 2015 wird in den katholischen Gottesdiensten in der Schweiz eine Kollekte zu Gunsten des Soforthilfefonds für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen durchgeführt. Es geht darum, Menschen zu helfen, die bis heute in Schwierigkeiten sind, weil ihnen vor Jahren mit von staatlichen Behörden angeordneten "fürsorgerischen Zwangsmassnahmen" oder Fremdplatzierungen schweres Unrecht geschehen ist.
Zu den Betroffenen zählen ehemalige Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte, Personen, an denen unter Zwang, d.h. ohne Zustimmung Abtreibungen, Sterilisierungen, Kastrationen vorgenommen wurden, Zwangsadoptierte, Fahrende. Der Soforthilfefonds unterstützt die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen, wenn von anderer Seite keine angemessene Hilfe erfolgt. Die Hilfe ist Ausdruck einer generellen Anerkennung geschehenen Unrechts und solidarischer Unterstützung für die Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen.
Es liegen auf Bundesebene sowohl ein Gesetzesprojekt wie eine Volksinitiative vor, welche die finanzielle Seite der Aufarbeitung des Schicksals von Kindern und Jugendlichen regeln wollen, die vor 1981 von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen oder Fremdplatzierungen betroffen waren. Bis diese im staatlichen Recht verankerten finanziellen Massnahmen greifen werden, wird noch einige Zeit vergehen. Es wird mit mindestens zwei, im Fall der Wiedergutmachungsinitiative mit bis vier Jahren gerechnet. Für die Betroffenen, von denen viele schon in einem vorgerückten Alter sind oder in schwierigen finanziellen Verhältnissen leben, ist dies eine sehr lange Zeit.
Aus diesem Grund wurde auf der Grundlage privaten Rechts der Soforthilfefonds geschaffen, der es möglich macht, in der Zwischenzeit rasch und unbürokratisch finanzielle Leistungen für Betroffene zu erbringen, die sich heute in einer besonders schwierigen finanziellen Lage befinden. Der Solidaritätsfonds wird aus verschiedenen Quellen gespeist, unter anderem aus den Kollekten, die von den Landeskirchen gesammelt werden. Weitere Angaben über die Aufarbeitung früherer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen finden sich auf der Webseite des Delegierten des Bundesrats für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen, Luzius Mader (www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.ch).
Freiburg i. Ü., 10. August 2015
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
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