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Mediencommuniqué
Katholisch/evangelische Schweizer Delegation schliesst Solidaritätsreise in den Libanon ab
Ohne Achtung der Religionsfreiheit ist dauerhafter Frieden nicht möglich
Die gemeinsame Delegation der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK) befindet sich seit Montag, 23. November auf einer Solidaritätsreise im Libanon. Sie hat am Donnerstag in Antelias bei Beirut in einem Mediengespräch eine schriftliche Erklärung zum Thema "Religionsfreiheit - Ressource für die Zukunft einer multikulturellen Gesellschaft" präsentiert. An der Spitze der Delegation stehen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, und Kirchenbundspräsident Pfarrer Gottfried Locher. Mit der Reise bekunden die beiden grossen christlichen Konfessionen der Schweiz ihre Solidarität mit den bedrängten christlichen Gemeinschaften in den Krisenländern des Nahen Ostens und ihr Engagement für Religionsfreiheit und Menschenrechte.
Während ihres fünftägigen Besuchs im Libanon ist die katholisch/protestantische Delegation mit führenden Persönlichkeiten der christlichen und nichtchristlichen Gemeinschaften zusammengetroffen. In den Gesprächen ist immer wieder sichtbar geworden dass die Christen solange ein besonders verletzliches Ziel von Gewalt und Terror bleiben werden, wie in den Ländern des Nahen Osten kein dauerhafter Frieden hergestellt ist.
Die achtköpfige Delegation hat Projekte von katholischen und evangelischen Hilfswerken aufgesucht, wie eine armenisch-evangelische Schule in Beirut, die mit Unterstützung des Hilfswerks "Action Chrétienne en Orient" Flüchtlingskinder aufnimmt. Ausserdem begab sie sich nach Zahlé, wo mit Unterstützung des Hilfswerks "Kirche in Not" Flüchtlingsfamilien durch die örtliche melkitisch-katholische Kirche betreut werden. In den Begegnungen mit Flüchtlingen wurde die Delegation mit dem beunruhigenden Umstand konfrontiert, dass die internationale Hilfe die christlichen Flüchtlinge übersieht. Im Unterschied zu anderen Flüchtlingen sind sie nicht in Zeltlagern untergebracht. Sie sind deshalb auf die Unterstützung der kirchlichen Werke angewiesen.
Religionsfreiheit und dauerhafter Frieden
In ihrer gemeinsamen Erklärung betonen die SBK und der SEK, dass ohne die Freiheit des Menschen in der gemeinschaftlichen und individuellen Religionsausübung und im Glauben keine wirklich menschliche Gesellschaft existieren kann. Die Religionsfreiheit ist deshalb eine unverzichtbare Ressource für die Zukunft einer multikulturellen Gesellschaft - in der Schweiz, in Europa, im Orient und anderswo.
Religionen sind für das gesellschaftliche Leben unerlässlich, nicht nur weil sie ein wesentlicher Bestandteil des menschlichen Lebens sind, sondern auch weil sie für die Grundlage von Werten sorgen, die für das Leben einer Gesellschaft erforderlich sind. Es handelt sich jene Werte, die allen ein Zusammenleben in Gerechtigkeit und Frieden ermöglichen. Die christlichen Werte des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung bieten dafür die entscheidenden Perspektiven. Vergleichbare Werte finden sich auch im Kern anderer Religionen.
Aufruf
Die kirchlichen Hilfswerke im Libanon leisten einen unverzichtbaren Dienst in der Versorgung und Unterstützung der Flüchtlinge. SBK und SEK appellieren an ihre Gläubigen und an die politisch Verantwortlichen der Schweiz, den bedrängten und verfolgten Glaubensgenossen beizustehen und in solidarischer Grosszügigkeit zu helfen. Kirchenbund und Bischofskonferenz bitten die Schweizer Kirchgemeinden und Pfarreien, in der Advents- oder Weihnachtszeit mit Spenden und einer Sonderkollekte solche Hilfe zu unterstützen, besonders der Werke "Action Chrétienne en Orient" (evangelisch) und "Kirche in Not" (katholisch).
Walter Müller, Informationsbeauftragter der SBK
Serge Fornerod, Leiter Aussenbeziehungen des SEK
Antelias bei Beirut, 26. November 2015
Praktische Hinweise: Spenden und Kollektenerträge können auf die nachfolgenden Konten der beiden Hilfswerke mit dem Vermerk "Hilfe für Syrische Flüchtlinge" überwiesen werden:
Action Chrétienne en Orient c/o DM-échange et mission: Postkonto: 10-700. Projekt Nr. 880.7015 IBAN : CH08 0900 0000 1000 0700 2
Kirche in Not :Postkonto 60-17200-9 ; IBAN : CH38 0077 8010 0177 9301 0;
Weitere Informationen : melden Sie sich bei Walter Müller (walter.mueller(a)conferencedeseveques.ch<mailto:walter.mueller@conferencedeseveques.ch>; +41 79 446 39 36).
Link zum Communiqué und Erklärung zum Thema "Religionsfreiheit - Ressource für die Zukunft einer multikulturellen Gesellschaft": http://www.bischoefe.ch/content/view/full/12006
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Mediencommuniqué
Solidaritätsreise einer katholisch/evangelischen Schweizer Delegation in den Libanon
Für Religionsfreiheit und Menschenrechte
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und der Schweizerische Evangelische Kirchenbund (SEK) entsenden eine gemeinsame Delegation in den Libanon, um ihre Solidarität mit christlichen Gemeinschaften vor Ort auszudrücken und sich für Religionsfreiheit und Menschenrechte einzusetzen. An der Spitze der Delegation stehen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, und Kirchenbundspräsident Pfarrer Gottfried Locher.
Vom 23. bis 27. November 2015 wird die katholisch/protestantische Delegation mit Vertretern der zahlreichen christlichen und nichtchristlichen Gemeinschaften zusammentreffen und Projekte von Schweizer Hilfswerken für Flüchtlinge im Libanon aufsuchen. Ein weiteres Ziel der Reise ist die Lancierung eines gemeinsamen Appells des SEK und der SBK, die Bürgerkriege und Verfolgungen im Nahen Osten zu beenden und die Religionsfreiheit aller Gemeinschaften zu achten. Ohne Achtung der Religionsfreiheit ist dauerhafter Frieden und eine zukunftsfähige multikulturelle Gesellschaft nicht möglich.
Die kirchlichen Hilfswerke im Libanon leisten einen unverzichtbaren Dienst in der Versorgung und Unterstützung der Flüchtlinge. Deshalb bittet die Delegation die Schweizer Kirchgemeinden und Pfarreien in der Advents- oder Weihnachtszeit mit Spenden und einer Sonderkollekte diese Hilfe zu unterstützen, besonders der Werke "Action Chrétienne en Orient" (evangelisch) und "Kirche in Not" (katholisch).
Hinweis an die Redaktionen: Am Donnerstag, 26. November, führt die Delegation in Antelias (Libanon) eine Medienkonferenz durch. Bischof Büchel und Kirchenbundspräsident Locher stellen den Appell "Religionsfreiheit - Ressource für die Zukunft einer multikulturellen Gesellschaft" vor und berichten über die Ergebnisse der Reise. Medienschaffende, die an der Medienkonferenz teilnehmen möchten, sind gebeten, sich an den Informationsbeauftragten der SBK, Walter Müller, zu wenden (walter.mueller(a)conferencedeseveques.ch; +41 79 446 39 36).
Walter Müller
Informationsbeauftragter SBK
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Medienmitteilung
Erklärung des Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz, Markus Büchel zu den blutigen Attentaten in Paris
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel, erklärt zu den blutigen Attentaten in Paris am Abend des 13. November 2015:
"Ich bin tief erschüttert über das Blutbad in Paris. Unser Mitgefühl und unser Gebet gilt den Opfern und Angehörigen. Die Welle der hasserfüllten Gewalt in Paris ist ein Anschlag auf alle Menschen und auf Europa. Gehen wir den Weg Jesu, den Weg des Friedens und der Gewaltlosigkeit. Ich rufe alle Menschen, gleich welchen Glaubens und welcher Religion, dazu auf, für den Frieden einzustehen."
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