[cid:image001.gif@01C99820.4B173F80]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
an die Medien
Zur Lage der Christen im Irak
Die Bischöfe bitten den Bundesrat um verstärkte Hilfe für die verfolgten Christen
Die Schweizer Bischöfe sind tief betroffen und entsetzt über die barbarische Vertreibung der Christen und anderer religiöser Minderheiten im Irak, speziell in Mossul, durch die Terrortruppen des „Islamischer Staat“ (IS). Die Verbrechen des IS sind nicht nur ein Angriff auf die christlichen Minderheiten, sondern generell ein Angriff auf die Grundlagen unserer Zivilisation. Sowohl Juden, Christen wie Muslime haben einen gemeinsamen Urahnen, Abraham, der aus Mesopotamien stammte, dem heutigen Irak. Wer dieses gemeinsame Band der drei abrahamitischen Religionen mit Gewalt zerstört, der zerstört damit auch das Fundament der eigenen Religion.
Die Bischöfe danken deshalb jedem religiösen Verantwortungsträger jeder Religion, der sich dem fundamentalistischen Terror entgegenstellt. Sie danken auch den kirchlichen Hilfswerken für ihre grosszügige Hilfe zugunsten der notleidenden Flüchtlinge. Jede Regierung guten Willens in jedem Land ist aufgefordert, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um das Leid der Bevölkerung im Irak zu mildern. Gerade erst vor zwei Wochen hat der Präsident der Bischofskonferenz, Bischof Markus Büchel von St. Gallen, die Schweizer Regierung aufgefordert, angesichts des dramatischen Flüchtlingselends in der Region die humanitäre Hilfe stark zu erhöhen und mehr Flüchtlingen in der Schweiz Schutz zu gewähren. Die Vertreibung der Christen aus Mossul macht dieses Anliegen noch dringlicher. Bischof Markus Büchel bittet den Bundesrat inständig, die gestern gestartete diplomatische Initiative des Papstes zu unterstützen, welcher alle 170 mit dem Vatikan in diplomatischen Beziehungen stehenden Staaten aufgerufen hatte, den Christen im Irak zu helfen.
Die Bischöfe bitten die Gläubigen um ihr Gebet für die Schwestern und Brüder im Irak und um ihre tatkräftige Unterstützung.
Kirche in Not sammelt Spenden für die Flüchtlinge im Irak: PC 60-17200-9 (Irak)
[cid:image001.gif@01C99820.4B173F80]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
An die Medien
Ein halbes Jahr nach der „Masseneinwanderungsinitiative“ und wenige Monate vor der Abstimmung über die «Ecopop-Initiative» regt der emeritierte Tessiner Bischof Pier Giacomo Grampa im Namen der Schweizer Bischöfe dazu an, am 1. August neu über die «Identität» der Schweiz nachzudenken, über unser Verhältnis zu «Ausländern» und die Gestaltung des Zusammenlebens in unserem Land. Und der Bischof warnt vor den „unsichtbaren Ausländern“, vor denen wir uns wirklich fürchten müssen.
Bischof Grampa erinnert an die „Identität des Schweizer Volkes“, welche immer aus unterschiedlichen Sprachen, Konfessionen, Kulturen und Traditionen gebildet war. In der ‚Willensnation Schweiz‘ fanden liberale, sozialistische, reformierte, katholische, urbane und ländliche Kulturen zusammen. Christliche Werte sind dabei tief im Schweizer Volk verwurzelt. Grampa mahnt, diese christlichen Werte immer wieder zu aktualisieren: „Es genügt nicht, sich ihrer zu erinnern und sie im Munde zu führen. Es bedarf auch der Interpretation, des Klarwerdens über ihre Bedeutung für heute, vor allem auch der praktischen Umsetzung.“
Dies sei vor allem notwendig, um die Vereinnahmung angeblicher christlicher Werte durch fremdenfeindliche Kräfte zu bekämpfen: „Gegenwärtig werden die christlichen Werte häufig von Leuten verkündet, die sie als Werkzeug gegen einen potentiellen Feind instrumentalisieren wollen: gegen den Anderen, gegen den Fremden, gegen Muslime. Wir dürfen uns als Kirchen nicht darauf beschränken, diese Werte nur zu wiederholen, ohne sie für die Gegenwart auszulegen. Sonst werden wir eine Menge guter Christen haben, die überzeugt davon sind, dass das Christentum am besten durch die Begrenzung der Zuwanderung von Ausländern verteidigt wird, dass man deren Rechte einschränkt und Mauern und Schranken errichtet.“
Nach der Annahme der „Masseneinwanderungsinitiative“ tut ein Nachdenken über unser Verhältnis zu Ausländern Not. Wobei Grampa davor warnt, alle Befürworter als fremdenfeindlich abzustempeln. Das Unbehagen vieler Menschen habe auch soziale Ursachen: „Das geht so weit, dass unsere Arbeiter ihren Job verlieren und durch ausländische Billiglohnkräfte ersetzt werden. Dieser Schande muss man die Stirn bieten und sie bekämpfen, indem man einen Mindestlohn für die unterschiedlichen Wirtschaftssektoren festlegt. Auch wenn die letzte Volksinitiative für einen Mindestlohn deutlich abgelehnt wurde, so bleibt das Problem doch aktuell.“
Doch Grampa warnt auch vor Naivität in der Ausländerfrage. Reale Ängste der Menschen müssten ernst genommen werden, denn „die Angst zu verleugnen bedeutet, die Wirklichkeit zu verleugnen“. Die nachhaltigste Form zur Überwindung dieser Ängste ist für den Bischof die Begegnung: „Die Regel, dass man jemandem in die Augen schauen muss, wenn man ein Almosen gibt, gilt auch für die Begegnung mit einem Menschen, den man nicht kennt. Es öffnet sich eine andere Perspektive.“
Tatsächlich gibt es für Grampa auch ‚Fremde‘, vor denen wir wirklich Angst haben müssen: „Es sind ‚unsichtbare‘ Fremde‘, ohne Gesicht. Eine Begegnung mit ihnen ist unmöglich, doch bestimmen sie die Bedingungen für unser Leben und sind für das Zusammenleben eine wirkliche Gefahr. Das sind die internationalen Finanzgesellschaften, die ganze Wirtschaftssysteme zusammenbrechen lassen, nur durch das Verschieben von Vermögen, ohne Werte zu schaffen. Das sind auch verbrecherische Clans, die zur Geldwäsche Unternehmen und Gewerbebetriebe unter ihre Kontrolle bringen und den Gewinn ihrer Massagesalons und Bordelle über den Finanzmarkt verschieben.“ Dieser ‚Fremde‘ verursache zwar keine Staus auf der Autobahn und breche nicht in Häuser ein. „Aber er nimmt uns hinterhältig in seine Fänge, indem er uns das Gewissen und die Kultur stiehlt.“
In Erinnerung daran, was unsere Identität und unsere Kultur ausmacht, wünschen die Schweizer Bischöfe allen Einwohnerinnen und Einwohnern der Schweiz einen frohen und hoffnungsvollen 1. August.
Kontakthinweis: Bischof Grampa ist für Nachfragen erreichbar unter Tel. 091 640 37 98 oder 091 640 07 60; oder per Mail unter donmino.vescovo(a)gmail.com<mailto:donmino.vescovo@gmail.com>
Hier finden Sie den integralen Text der Botschaft sowie ein Video: www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch>
[cid:image001.png@01CFA1B0.CF97C5A0]
An die Medien
Die Kommission Justitia et Pax der katholischen Kirche im Heiligen Land ruft eindringlich zu einem radikalen Wandel in Israel und Palästina auf. Justitia et Pax in der Schweiz unterstützt diesen "Appell für einen mutigen Wandel".
Appell für einen mutigen Wandel
"Man hört Klagen und bitteres Weinen; Rahel beweint ihre Kinder und will sich nicht trösten lassen -
um ihrer Kinder, denn sie sind nicht mehr" (Jeremia 31,15).
Eine Realität der Gewalt und des Trauerns
Israel und Palästina versinken in Trauer. Trauer der Mütter und Väter, Brüder und Schwestern, Geliebte der jungen Menschen, die zum Opfer der jüngsten Gewaltausbrüche in diesem Land wurden. Einige von ihnen kennen wir, da sie durch detaillierte Medienberichte über ihr Leben, durch Interviews mit den Eltern, in unserer Vorstellung lebendig werden, wobei viele andere nur namen- und gesichtslose statistische Zahlen bleiben. Selektive Berichterstattung, Trauer und Andenken sind selbst Teil der Gewaltspirale.
Wir sprechen unser aufrichtiges Beileid aus für alle Israelis und Palästinenser, die trauern. Wir müssen weiterhin darum beten, dass jene, die kürzlich sterben mussten, die letzten sein werden, die auf grausame Weise in dieser hasserfüllten und rachsüchtigen Eskalation ihr Leben verloren.
Eine Sprache, die Gewalt begünstigt.
"So ist auch die Zunge nur ein kleines Glied, aber sie rühmt sich großer Dinge. Sieh, wie klein ist das Feuer und wie gross der Wald, den es in Brand steckt! Auch die Zunge ist ein Feuer. Als die Welt der Ungerechtigkeit steht die Zunge unter unseren Gliedern da als jenes, das den ganzen Leib befleckt und das Rad des Lebens in Brand setzt und selber von der Hölle in Brand gesetzt ist. (...) Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr verfluchen wir die Menschen, die nach Gottes Ebenbild geschaffen sind." (Jakobus 3,5-6, 9)
Unsere Hoffnung, den Kreislauf der Gewalt zu durchbrechen, ist zerbrochen durch die unverantwortlichen Rede von kollektiver Bestrafung und Rache, die Gewalt hervorruft und das Wachsen jeder Alternative erstickt. Viele in Machtpositionen und in politischer Verantwortung bleiben unbelehrbar und sind nicht bereit, den Weg des Dialogs zu beschreiten, sondern gießen mit Worten und Taten Öl ins Feuer, was den Konflikt weiter schürt.
Die gewaltvolle, nach Vergeltung rufende Sprache auf Israels Straßen wird durch die Haltung und Äußerungen einer politischen Führung angeheizt, die einen diskriminierenden Diskurs schürt, welcher die exklusiven Rechte nur für eine Gruppe und für die Besatzung fördert, mit all ihren verheerenden Folgen. Siedlungen werden errichtet, Land beschlagnahmt, Familien getrennt, Angehörige verhaftet und sogar ermordet. Die Besatzungsmacht scheint zu glauben, dass ihre Besatzung Erfolg erzielen wird, wenn sie den Willen der Menschen nach Freiheit und Würde unterdrückt. Sie scheinen zu glauben, dass ihre Entschlossenheit die Opposition zum Schweigen bringen und das Falsche ins Richtige verwandeln wird.
Die gewaltvolle, nach Vergeltung rufende Sprache auf den Straßen in den palästinensischen Gebieten wird durch die Haltung und Äußerungen derjenigen angeheizt, die an der Hoffnung auf eine gerechte Lösung des Konflikts auf dem Verhandlungsweg verzweifelt sind. Diejenigen, die nach dem Aufbau einer totalitären und monolithischen Gesellschaft streben, in der es keinen Platz für Unterschiede und Vielfalt gibt, erhalten breite Unterstützung und nutzen die hoffnungslose Situation aus. Zu denen sagen wir auch: Gewalt als eine Antwort auf Gewalt fördert nur mehr Gewalt.
Durchbrechen der Gewaltspirale
Papst Franziskus, der am 8. Juni 2014 im Vatikan für Frieden in Israel und Palästina betete, sagte: "Um Frieden zu schaffen, braucht es viel mehr Mut, als um Krieg zu führen. Es braucht Mut, um Ja zu sagen zur Begegnung und Nein zum Konflikt; Ja zum Dialog und Nein zur Gewalt; Ja zur Verhandlung und Nein zu Feindseligkeiten; Ja zum Einhalten der Vereinbarungen und Nein zu Provokationen; Ja zur Aufrichtigkeit und Nein zur Doppelzüngigkeit. Für all das braucht es Mut, es braucht Kraft und Entschlossenheit."
Wir müssen begreifen, dass die Entführung und kaltblütige Ermordung der drei israelischen Jugendlichen und der brutale Rachemord an dem palästinensischen Jungen das Resultat von Ungerechtigkeit und Hass sind, die die Besatzung in jenen schürt, die in ihren Herzen anfällig dafür sind. Der Tod dieser Menschen ist in keinem Fall gerechtfertigt und wir trauern mit denjenigen, die den Verlust dieser jungen Menschen beweinen. Die Instrumentalisierung des Todes der drei Israelis, um eine kollektive Bestrafung der Palästinenser durchzuführen und Ihr legitimes Recht auf Freiheit abzusprechen, ist eine tragische Ausnutzung einer Tragödie, die neue Gewalt und Hass hervorruft.
Gleichzeitig müssen wir anerkennen, dass Widerstand gegen Besatzung nicht mit Terrorismus gleichgesetzt werden darf. Widerstand gegen Besatzung ist ein legitimes Recht, Terrorismus ist ein Teil des Problems. Nochmals sagen wir allen: Gewalt als eine Antwort auf Gewalt fördert nur mehr Gewalt.
Die gegenwärtige Situation in Gaza ist ein Ausdruck der Endlosspirale der Gewalt ohne jegliche alternative Zukunftsperspektive. Das Durchbrechen dieser Gewaltspirale liegt in der Verantwortung von allen, Unterdrückern und Unterdrückten, Opfern und Tätern. Damit sie dieses Ziel anstreben, müssen
sich Menschen als Geschwister sehen und nicht als Gegner.
Notwendigkeit eines radikalen Wandels
Wir benötigen einen radikalen Wandel. Israelis und Palästinenser müssen gemeinsam die negativen Einstellungen des gegenseitigen Misstrauens und Hasses ablegen. Wir sind aufgefordert, unsere junge Generation in einem neuen Geist zu erziehen, einem Geist, der die existierenden Unterdrückungs- und Diskriminierungsmentalitäten aufbricht. Wir müssen jede politische Führung abschaffen, die von der Gewaltspirale lebt. Wir müssen Führungspersönlichkeiten finden und unterstützen, die entschlossen sind, sich für Gerechtigkeit und Frieden einzusetzen und die sich bewusst sind, dass hier drei Religionen leben, Judentum, Christentum und Islam , und zwei Völker: Palästinenser und Israelis.
Wir müssen Führungspersönlichkeiten finden, die angesichts der Dringlichkeit der gegenwärtigen Lage weitsichtig und mutig genug sind, die schwierigen Entscheidungen zu treffen; Führungspersönlichkeiten, die, wenn nötig, bereit sind, ihre eigene politische Karriere für einen gerechten und dauerhaften Frieden zu opfern. Solche Führungspersönlichkeiten sind berufen, Heiler und Stifter von Frieden und Gerechtigkeit zu sein sowie Visionäre für Alternativen zur Gewaltspirale.
Wir erinnern uns an den jüngsten Besuch von Papst Franziskus in unserer Region und damit an seinen beständigen Aufruf zu Gerechtigkeit und Frieden. In seinem Treffen mit der palästinensischen Führung erklärte er: "Indem ich denen meine Nähe bekunde, die am meisten unter den Folgen des Konflikts leiden, möchte ich aus tiefstem Herzen sagen, dass es Zeit ist, dieser Situation, die immer unerträglicher wird, ein Ende zu breiten. Zum Wohle aller müssen sich die Anstrengungen und die Initiativen zur Schaffung der Grundlagen für einen stabilen Frieden verdoppeln, einen Frieden, der auf Gerechtigkeit, auf die Anerkennung der Rechte eines jeden und auf gegenseitiger Sicherheit gegründet ist. Es ist für alle die Zeit gekommen, den Mut zur Großzügigkeit und zur Kreativität im Dienst des Gemeinwohls aufzubringen." (25. Mai, 2014). Weiter sagte er beim Treffen mit der israelischen Führung: "In diesem Zusammenhang bringe ich erneut den Wunsch zum Ausdruck, dass alle beteiligten Parteien Initiativen und Taten vermeiden, die dem erklärten Willen, eine wirkliche Einigung zu erzielen, zuwiderlaufen, und dass man unermüdlich mit Entschlossenheit und Treue den Frieden sucht. Ebenso muss alles entschieden abgelehnt werden, was dem Streben nach Frieden und eines respektvollen Zusammenlebens von Juden, Christen und Muslimen entgegensteht." (26. Mai, 2014)
Rolle der religiösen Führer
Unsere Rolle als religiöse Verantwortungsträger besteht darin, in einer prophetischen Sprache eine Alternative jenseits der Spirale des Hasses und der Gewalt aufzuzeigen. Diese Sprache weigert sich, Kinder Gottes als Feinde zu benennen. Diese Sprache ermöglicht, dass sich die Menschen als Brüder und Schwestern verstehen. Beim Friedensgebet forderte Papst Franziskus auf: "Wir haben einen Ruf vernommen, und wir müssen antworten - den Ruf, die Spirale des Hasses und der Gewalt zu durchbrechen, sie zu durchbrechen mit einem einzigen Wort: 'Bruder'. Doch um dieses Wort auszusprechen, müssen wir alle den Blick zum Himmel erheben und uns als Söhne eines einzigen Vaters erkennen."
Religiöse Verantwortungsträger sollen eine Sprache der Verantwortung sprechen, so dass sie ein Werkzeug dafür wird, die Welt von einer dunklen Wüste des Todes in einen blühenden Garten des Lebens zu verwandeln.
"Selig sind, die da hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen."
(Matthäus 5,6-9).
Originaltext: http://en.lpj.org/2014/07/10/call-for-a-courageous-change/
Simon Spengler
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz und
Geschäftsführender Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien
Rue des Alpes 6, PF 278
1701 Fribourg
simon.spengler(a)bischoefe.ch
+41 26 510 15 28
+41 79 667 27 75