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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
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150 Jahre IM – 150 Jahre SBK: Einladung zur gemeinsamen Jubiläumsfeier am 2. Juni 2013 in Einsiedeln
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) und die Inländische Mission (IM) feiern ihr 150-jähriges Bestehen am 2. Juni 2013 im Kloster Einsiedeln. Die Gläubigen aus der ganzen Schweiz sind an die grosse Jubiläumsveranstaltung mit den Schweizer Bischöfen und Bundesrätin Doris Leuthard eingeladen.
Beide Organisationen – die Schweizer Bischofskonferenz und das älteste katholische Hilfswerk des Landes Inländische Mission – sind 1863 gegründet worden, um das kirchliche Leben in der Schweiz zu fördern. Die SBK ermöglicht den Schweizer Bischöfen eine bessere Koordination, die Inländische Mission unterstützt Katholikinnen und Katholiken in finanzschwachen Gegenden durch die (Mit-)Finanzierung von Gotteshäusern und Seelsorgeprojekten.
Bundesrätin Doris Leuthard gratuliert IM und SBK
Unter dem Motto «Wir bauen gemeinsam Kirche – die Freude an Gott ist unsere Kraft» laden die Schweizer Bischöfe und die Inländische Mission am 2. Juni 2013 die Katholikinnen und Katholiken aus allen Landesteilen nach Einsiedeln ein. Als besonderer Gast wird Bundesrätin Doris Leuthard erwartet. Der öffentliche Festgottesdienst wird von sechs Kinder- und Jugendchören, der Einsiedler Choral-Schola, zwei Organisten und einer Band musikalisch getragen. Vom kleinen Pfarreikinderchörli, über den ambitionierten Jugendchor bis zu den singenden Mönchen bilden die «150 Stimmen aus allen Diözesen» die Kirche der Schweiz im Kleinen ab. Nach der Festmesse findet ein Jubiläumsfest mit Musik und Imbiss mit Hofprodukten aus allen Bistümern statt.
Eine derartige Feier ist erstmalig in der Geschichte der SBK und der IM: sie vernetzt Generationen, Bistümer, Sprachregionen.
Die Jubiläumsfeier im Überblick
Datum: Sonntag, 2. Juni 2013
Ort: Klosterkirche Einsiedeln
Programm: 14.30 – 16.00 Uhr: Festmesse mit den Schweizer Bischöfen. Musikalische Gestaltung: 150 Stimmen aus allen Diözesen. Ansprachen: Bundesrätin Doris Leuthard und der Präsident der Inländischen Mission, Ständerat Paul Niederberger
16.00 – 17.15 Uhr: Symbolischer Akt und Zwischenprogramm im Kloster
17.15 – 19.00 Uhr: Fest im Abteihof mit Musik und Imbiss
Hinweise an die Redaktionen:
Wir freuen uns, wenn Sie in Ihrem Medium auf unsere Jubiläumsfeier aufmerksam machen und über das Fest berichten. Für Bild- und Tonaufnahmen aus dem Kloster Einsiedeln wird eine Akkreditierung benötigt. Anmeldung an: info(a)im-mi.ch<mailto:info@im-mi.ch>
Am Anlass geben Bischof Markus Büchel, Präsident der SBK, und Ständerat Paul Niederberger, Präsident der IM, gerne persönlich Auskunft. Die Einladung zum Point-de-Presse folgt in den nächsten Tagen.
Weitere Informationen und druckfähiges Bildmaterial unter: www.im-solidaritaet.ch/feier<http://www.im-solidaritaet.ch/feier>
Für Auskünfte: Walter Müller, Informationsbeauftragter SBK, Tel. 079 446 39 36
Urban Fink, Vorstand Inländische Mission, Tel. 041 429 53 27
Sandra Rupp Fischer, Chorprojekt, Tel. 032 637 04 58
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Justitia et Pax, Kommission der Schweizer Bischofskonferenz
Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Christkatholische Kirche Schweiz
Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen Schweiz
Medienmitteilung
Bern/Freiburg, 2. Mai 2013
Pressekonferenz: Christliche Kirchen gegen Asylgesetzverschärfung
Die Kirchen der Schweiz lehnen die geplanten Verschärfungen des revidierten Asylgesetzes ab (Volksabstimmung vom kommenden 9. Juni). Dies haben sie heute an einer gemeinsamen Medienkonferenz im Asylzentrum in Köniz BE bekräftigt.
Die Kirchen lehnen die „dringlichen Änderungen des Asylgesetzes“ ab. Die Änderungen stehen im Gegensatz zum Kernanliegen des Asylrechts, Verfolgte zu schützen. Die Kirchen sind überzeugt, dass faire Asylverfahren für Menschen auf der Flucht gewährleistet sein müssen.
Das Engagement für Schutzlose und Schutzsuchende ist ein ureigenes Anliegen der christlichen Kirchen seit ihren Ursprüngen. Die Gewährung von Asyl ist ein Akt der Humanität und Solidarität. Die Konkurrenz politischer Überzeugungen endet dort, wo die Menschlichkeit selbst auf dem Spiel steht.
Seit Inkrafttreten des Asylgesetzes 1981 wurden 10 verschärfende Revisionen vorgenommen. An der Tatsache, dass Menschen unter Zwang ihre Heimat verlassen müssen und auch in der Schweiz um Asyl bitten, konnten diese Verschärfungen nichts ändern, betonten die Kirchenvertreter. Erreicht wurde hingegen, dass das Schicksal einzelner Asylsuchender kaum mehr wahrgenommen wird und alle Asylsuchenden unter dem Generalverdacht stehen, sie seien kriminell und nur darauf aus, unseren Sozialstaat auszunutzen.
Die Gesetzesänderung streicht die Möglichkeit, auf einer schweizerischen Botschaft im Ausland ein Asylgesuch zu stellen. Die Folgen der Abschaffung sind drastisch. Frauen, Kinder, Alte und Kranke sind besonders betroffen. Flüchtlinge werden vermehrt in die Hände von Schlepperbanden getrieben. Verfolgten aus armen Verhältnissen bleibt dieser letzte Fluchtweg verwehrt.
Die Kirchen äussern Bedenken zur möglichen Verkürzung der Beschwerdefristen für Asylsuchende von 30 auf 10 Tage. Der Rechtsschutz von Asylsuchenden müsste deutlich gestärkt werden.
Die Kirchen unterstützen Asylsuchende nach ihrer Ankunft in der Schweiz. Sie bieten seelsorgerliche Hilfe in den Empfangs- und Verfahrenszentren und unterstützen massgeblich die Rechtsberatungsstellen. Im Umgang mit den Benachteiligten zeigt sich der Kern des Evangeliums, so die Kirchenvertreter heute in Köniz.
Die Kirchen stellten während der Pressekonferenz ausserdem zwei Argumentarien vor: Der Kirchenbund veröffentlichte die 16-seitige Broschüre „10 Fragen – 10 Antworten zur Asylgesetzrevision“, die Kommission Justitia et Pax der Bischofskonferenz präsentierte ihre Stellungnahme zur Abstimmung.
Hinweis: Alle Publikationen und die Redebeiträge der Pressekoferenz ab sofort auf www.sek.ch<http://www.sek.ch>.
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Medienkontakte
Wolfgang Bürgstein, Kommission Justitia et Pax der Schweizer Bischofskonferenz, 078 824 44 18
Nicolas Betticher, Chargé d’information CES Tel. 079 305 70 45
Philippe Woodtli, Geschäftsleiter Schweiz. Evang. Kirchenbund– Tel. 079 961 95 15
Simon Röthlisberger, Beauftragter für Migration Schweiz. Evang. Kirchenbund – Tel. 031 370 25 53
Maja Weyermann; Informationsbeauftragte CKS - Tel. 031 352 83 10