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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
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Einladung zur ökumenischen Medienkonferenz der Kirchen
Sehr geehrte Damen und Herren
Am 9 Juni sind Stimmbürgerinnen und Stimmbürger aufgerufen, über die dringlichen Massnahmen zur Verschärfung des Asylrechts abzustimmen. Die Massnahmen sind v. a. umstritten, weil sie das Tor zu einem legalen Zugang in die Schweiz für Flüchtlinge und Verfolgte weiter schliessen. Im Vorfeld der Abstimmung sind Sie zu einer ökumenischen Medienkonferenz eingeladen. Vertreter christlicher Kirchen werden ihre Positionen vorstellen und anwaltschaftlich für die betroffenen Menschen die Stimme erheben. Anschliessend an die Medienkonferenz haben Sie Gelegenheit, das von der Heilsarmee betreute Asylzentrum in Liebefeld bei Bern zu besichtigen.
Es sprechen an der Medienkonferenz insbesondere
- Abt Martin Werlen, Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz, Nationalkommission Justitia et Pax
- Pfarrer Philippe Woodtli, Geschäftsleiter des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds
- Simon Röthlisberger, Beauftragter für Migration, Geschäftsstelle des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds
- Pfarrer Christoph Schuler, Synodalrat der Christkatholischen Kirche Schweiz
- Paul Mori, Geschäftsleiter Heilsarmee Flüchtlingshilfe
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Donnerstag, 2. Mai 2013, von 10.00 Uhr bis 10.45 Uhr,
anschl. Gelegenheit zum Rundgang;
Ort der Medienkonferenz:
Durchgangszentrum Dreispitz
Schwarzenburgstrasse 215
3097 Liebefeld
(Von Bhf Bern: Bus Nr. 10 Richtung Schliern bei Köniz bis Haltestelle Brühlplatz)
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>).
Mit freundlichen Grüssen
Kommunikationsstelle der SBK
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Mediencommuniqué
Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz über die Entführungen von Christen in Syrien
Tief betroffen und empört nehmen die Schweizer Bischöfe Anteil am Schicksal der beiden entführten syrischen Amtsbrüder. Sie fordern von den Entführern umgehend die Freilassung des syrisch-orthodoxen Bischofs Yohanna Ibrahim sowie des griechisch-orthodoxen Bischofs Bulos Yazigi. Gleichzeitig rufen wir, gemeinsam mit Kirchenvertretern aus aller Welt, die Parteien im syrischen Bürgerkrieg dazu auf, endlich die Rechte religiöser Minderheiten, gleich welcher Herkunft, zu respektieren und zu schützen.
Die jüngsten Entführungsfälle der beiden Bischöfe aus Aleppo stehen in einer langen Reihe von gewaltsamen Übergriffen gegen Christen in Syrien. Die fortschreitende Vertreibung und Ermordung christlicher Gemeinschaften in Syrien muss endlich gestoppt werden. Hier tragen auch die westlichen Verbündeten der Aufständischen in Syrien eine grosse Verantwortung. Diese jüngsten Entführungen, wofür gemäss kirchlichen Quellen eine Gruppe islamistischer Extremisten verantwortlich ist, zeigen einmal mehr, dass im Krieg in Syrien extremistische Kräfte einen immer stärkeren Einfluss gewinnen. Die Bischöfe fordern deshalb auch die westlichen Regierungen auf, in ihrer Syrienpolitik die Interessen der religiösen Minderheiten stärker einzubeziehen und den zunehmenden Einfluss extremistischer Kräfte nicht zu dulden.
Bischof Markus Büchel
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis an die Redaktionen: Weitere Auskünfte erteilt Dr. Erwin Tanner, Generalsekretär SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe Islam der Bischofskonferenz (078 859 61 44, secretariat(a)conferencedeseveques.ch)
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Mediencommuniqué
Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz
Reise nach Bosnien-Herzegowina abgeschlossen
Die Reise der Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz nach Bosnien-Herzegowina hat Treffen mit den vier Religionsgemeinschaften des Gebiets ermöglicht: Katholiken, Orthodoxe, Juden und Muslime, ebenso mit ihren entsprechenden Vertretern. Auf orthodoxer Seite war kein Bischof verfügbar, die Begegnungen fanden mit Vertretern des Klerus statt.
Wir haben die Offenheit und die moderate Haltung der muslimischen Verantwortlichen geschätzt, die sich im ernsten Wunsch ausdrückt, respektvoll mit den anderen Religionsgemeinschaften zusammenzuarbeiten und die gemeinsamen Probleme im Rat für interreligiösen Dialog zu regeln (der allerdings nur in der Föderation, nicht aber in Republika Srpska besteht).
Der Arbeitsgruppe ist zu wiederholten Malen von den Christen gedankt worden für die Hilfe, die sie von der Eidgenossenschaft, von Caritas Schweiz und von Kirche in Not erhielten.
Einige Vorbehalte sind formuliert worden gegenüber den internationalen Dokumenten, die unterzeichnet wurden, um vom Ausland her die Zukunft des Landes zu regeln. Diese Dokumente werden als zu theoretisch betrachtet und als den konkreten Situationen und lokalen Verhältnissen nicht entsprechend. Das Modell der Schweizerischen Eidgenossenschaft hat das Interesse mehrerer Gesprächspartner geweckt.
Die Arbeitsgruppe drückt all jenen Personen und Institutionen ihre Erkenntlichkeit und Dankbarkeit aus, die an den Begegnungen teilnehmen wollten.
Sarajevo, 13. April 2013
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen sind Sie gebeten, sich an den Präsidenten, Bischof Pier Giacomo Grampa, oder an den Sekretär der Arbeitsgruppe, Dr. Erwin Tanner, zu wenden (Präsident: 091 813 89 89, Sekretär: 078 859 61 44)
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Mediencommuniqué
Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz
Reise nach Bosnien-Herzegowina
Die Arbeitsgruppe Islam der Schweizer Bischofskonferenz macht vom 7. bis 13. April eine Reise nach Bosnien-Herzegowina. Zweck der Reise ist es, die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Errungenschaften im Nebeneinander der Religionen in dem politisch und konfessionell tief gespaltenen Land zu studieren und Rückschlüsse für den christlich-islamischen Dialog in der Schweiz sowie die Seelsorge der katholischen Kirche zu ziehen.
Die siebenköpfige Delegation der Arbeitsgruppe Islam wird vom Bischof von Lugano, Pier Giacomo Grampa, geleitet. Weil ein Grossteil der Muslime in der Schweiz aus dem Balkan stammt, ist es für die Arbeitsgruppe Islam wichtig, aus erster Hand mehr über deren kulturellen Wurzeln und den dortigen Umgang mit den Angehörigen des Christentums und anderer Religionen zu erfahren. Aus diesem Grund sind zahlreiche Begegnungen mit Vertretern der muslimischen, christlichen und jüdischen Gemeinschaften des Landes vorgesehen.
Im Laufe ihrer Reise besucht die Delegation nacheinander die Städte Sarajevo (Hauptstadt), Srebrenica, Mostar und Banja Luka. Während Srebrenica und Banja Luka zur Republika Srpska gehören, sind Sarajevo und Mostar Teil der Föderation von Bosnien und Herzegowina. Die Republik Bosnien-Herzegowina vereinigt seit dem Dayton-Vertrag, der 1995 den Bosnienkrieg beendete, die Föderation Bosnien und Herzegowina sowie die Republika Srpska. – Die Arbeitsgruppe Islam wird nach ihrer Rückkehr in die Schweiz in einem Communiqué über die Begegnungen der Reise berichten.
Freiburg i. Ü., 5. April 2013
Kommunikationsstelle der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Erwin Tanner, Generalsekretär der SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe Islam, zur Verfügung (Mobil +41 78 859 61 44, erwin.tanner(a)conferencedeseveques.ch).
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Mediencommuniqué
Katholische Kirche der Schweiz sammelt für syrische Flüchtlinge
Papst Franziskus hat in seiner Osterbotschaft um Hilfe für die unzähligen syrischen Flüchtlinge aufgerufen und ein Ende der Gewalt sowie eine politische Lösung des Konflikt verlangt. Das kirchliche Hilfswerk Caritas Schweiz ist schon lange in der Syrien-Hilfe aktiv und hat eine grosse Sammelaktion gestartet. Die Schweizer Bischöfe bitten alle Gläubigen um Unterstützung.
Millionen Syrer mussten bereits vor dem tobenden Bürgerkrieg flüchten. Allein der Libanon und Jordanien nahmen schon eine Million Menschen auf. Drei Viertel der Vertriebenen sind Frauen mit Kindern. Die katholische Kirche und ihre Hilfswerke helfen Christen und Muslimen mit allen zur Verfügung stehenden Kräften – und doch reichen sie nicht aus.
Der maronitische Priester Simon Faddoul, Präsident von Caritas Libanon, sagte kürzlich in Beirut: "Jeden Tag kommen etwa 1'000 Flüchtlinge über die unkontrollierbare Grenze in den Libanon." Ein Ende des Konflikts und des Flüchtlingsstroms sieht Faddoul nicht. Besondere Angst macht ihm, was die Zukunft bringt: "Schon jetzt gibt es innerhalb Syriens über vier Millionen Flüchtlinge, die vor den Kämpfen in sicherere Gebiete Syriens flüchten mussten. Wenn der Kampf um Damaskus beginnt, wird jeder aus der 2,5-Millionen-Stadt zu uns kommen. Der Libanon ist von Syriens Hauptstadt nur eine halbe Stunde Autofahrt entfernt."
Caritas Schweiz konnte rund 50'000 Flüchtlingen im Libanon und in Jordanien unterstützen. Mit einer weiteren Spendenkampagne reagiert das Hilfswerk auf die sich massiv zuspitzende Lage. Damit Caritas Schweiz auch in den kommenden Monaten den Flüchtlingen Nahrungsmittel, Haushalts- und Hygieneartikeln abgeben und für medizinische und psychologische Betreuung sorgen kann, bitten die Schweizer Bischöfe die Gläubigen um grosszügige Hilfe:
Spendenkonto 60-7000-4 (Vermerk „Syrien“)
Die Hilfe aus der Schweiz vereinigt sich mit den Anstrengungen der Kirche auf internationaler Ebene. So riefen die in Rom zur Amtseinsetzung von Papst Franziskus versammelten katholischen orientalischen Patriarchen die Bewohner der arabischen Welt dazu auf, die Lebensbedingungen in ihren Gesellschaften mit spirituellen und menschlichen Werten zu bereichern und den Dialog der Religionen und der Zivilisationen, die hier geschichtlich verwurzelt sind, aufrecht zu erhalten, um so der jungen Generation zu ermöglichen, ihre Hoffnungen und Erwartungen für eine bessere Zukunft zu realisieren.
Die Bischöfe danken allen Spenderinnen und Spendern.
Freiburg i. Ü., 2. April 2013
Kommunikationsstelle der
Schweizer Bischofskonferenz
Weitere Informationen zur Syrien-Hilfe der Caritas Schweiz finden Sie unter www.caritas.ch<http://www.caritas.ch>.
Auch das katholische Hilfswerk "Kirche in Not", der Schweizerische Heiligland-Verein und das Schweizerische Kommissariat der Franziskaner-Kustodie engagieren sich in Syrien. Infos unter www.kirche-in-not.chwww.heiligland.ch<http://www.heiligland.ch>