[cid:image001.gif@01C99820.4B173F80]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
Vorschau auf das Konzilsjubiläum 50 Jahre 2. Vaticanum (2012 bis 2015)
Am 11. Oktober 1962 ist in Rom das 2. Vatikanische Konzil von Papst Johannes XXIII. eröffnet worden. Wir Katholikinnen und Katholiken sind eingeladen, jetzt – 50 Jahre danach – die Beschlüsse dieses Konzils erneut zur Kenntnis zu nehmen. Dabei werden wir uns bewusst, welche Neuheiten uns dieses Konzil gebracht hat, aber auch, was wir vom Konzil noch nicht genügend wahrgenommen haben. Jedermann, jede Pfarrei und Gemeinschaft kann sich in freier Weise mit dem 2. Vatikanischen Konzil beschäftigen.
Am Donnerstag, 11. Oktober 2012 wird in der Dreifaltigkeitskirche in Bern um 10.30 Uhr ein Jubiläumsgottesdienst mit den Schweizer Bischöfen gefeiert, zu dem Delegierte aus allen Diözesen besonders eingeladen werden. Dabei wird ein Aufruf der Schweizer Bischöfe zum Konzilsjubiläum abgegeben. Am Nachmittag werden Bischöfe und andere Katholiken Gedanken zum Konzil damals und heute und zur Lage der katholischen Kirche in der Welt von heute äussern.
Impulse zum Konzilsjubiläum werden ab Mitte Juni 2012 auch im Internet verbreitet werden auf Deutsch: www.vaticanum2.ch<http://www.vaticanum2.ch>; auf Französisch: www.vatican2.ch<http://www.vatican2.ch>; auf Italienisch: www.vaticano2.ch<http://www.vaticano2.ch>.
Die Schweizer Bischöfe schlagen vor, die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils nach 50 Jahren neu zu lesen und zu bedenken unter dem Motto „Den Glauben entdecken“.
Im ersten Jahr 2012/13 können wir uns mit dem Jahresmotto „Den Glauben feiern“ besonders mit der Liturgiekonstitution „Sacrosanctum Concilium“ beschäftigen.
Im zweiten Jahr 2014 werden wir uns unter dem Jahresmotto „Im Glauben vereint“ besonders den Themen Kirche, Ökumene und Offenbarung zuwenden.
Das dritten Jahr 2015 ist unter dem Motto „Im Glauben gesandt“ besonders der „Kirche in der Welt von heute“, aber auch der Religionsfreiheit und der Begegnung mit anderen Religionen gewidmet.
Das Motto unseres Konzilsjubiläums „Den Glauben entdecken“ nimmt auch das Anliegen des Jahres des Glaubens auf, zu dem uns Papst Benedikt XVI. aufgerufen hat. Es beginnt am 11. Oktober 2012, genau 50 Jahre nach Beginn des 2. Vatikanischen Konzils, am gleichen Tag, an dem in Rom auch eine Bischofssynode zum Thema „Neuevangelisierung“ beginnt.
Für die Vorbereitungsgruppe Konzilsjubiläum 2012-2015:
+ Martin Gächter, Weihbischof von Basel
[cid:image001.png@01CD31ED.BAB95250]
Geschäftsführer: Jan Probst
Informationsbeauftragte: Lucia Wicki-Rensch
Adresse: Cysatstrasse 6
6000 Luzern 5
Telefon: 041 410 46 70
E-Mail: info(a)kirche-in-not.ch<mailto:info@kirche-in-not.ch>
Internet: www.kirche-in-not.ch<http://www.kirche-in-not.ch/>
Kardinal Kurt Koch trifft Dr. Arnold Hottinger in Einsiedeln
Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT lädt am Sonntag, 20. Mai 2012, zu seiner jährlichen Wallfahrt nach Maria Einsiedeln mit Kardinal Kurt Koch ein. Am Nachmittag findet im Dorfzentrum Einsiedeln mit dem Kardinal ein Podium statt, das der Nahostexperte Dr. Arnold Hottinger moderiert.
Das Pontifikalamt findet um 12.15 Uhr in der Einsiedler Klosterkirche statt. Kardinal Koch hält die Predigt. Der Gottesdienst wird musikalisch umrahmt und Schweizergardisten erweisen dem Kardinal die Ehre.
Das Podium wird um 15.15 Uhr im Dorfzentrum Einsiedeln abgehalten. Das Thema lautet: "Christen von Marokko bis Iran - Konfrontation oder Annäherung?" Der Nahostexperte Dr. Arnold Hottinger moderiert die Veranstaltung. Er arbeitete als Korrespondent für die NZZ und publizierte diverse Bücher über den Nahen Osten. Kardinal Kurt Koch ist seit Juli 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. In dieser Funktion ist Koch zuständig für "den Dialog und die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und die Förderung von Christlichen Weltgemeinschaften."
Um 17.15 Uhr gibt Kardinal Koch im Kloster Einsiedeln einen Glaubens-Impuls für junge Erwachsene.
Der Eintritt an alle Veranstaltungen ist frei.
Die Solidarität mit den Christen im Nahen Osten ist Papst Benedikt XVI. ein grosses Anliegen. Am Mittwoch, 7. März 2012, sagte er, dass die Christen im Nahen Osten ihre Hoffnung angesichts "schwerer Leiden", die ihre Völker bedrückten, nicht aufgeben sollten.
Das internationale Hilfswerk KIRCHE IN NOT unterstützt Projekte der katholischen Kirche unter anderem von Marokko bis Iran - im Jahr 2011 für über CHF 3 Millionen.
www.kirche-in-not.ch
[cid:image002.jpg@01CCCF8B.51E1D460]
Bern, 10. Mai 2012
Pressecommuniqué
In die Jugend investieren - Extremismus und Rassismus bekämpfen
Konzertierte Aktion 2012 von Justitia et Pax Europa
Die Konferenz Europäischer Justitia et Pax Kommissionen hat ihre Konzertierte Aktion 2012 unter dem Titel
"Invest in Young People to Combat Racism and Political Extremism"
gestartet. Damit wendet sie sich gegen Rassismus und politischen Extremismus in Europa und fordert einen entschiedenen Einsatz von Politik und Gesellschaft in Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Medien.
Eine umfassende Förderung bzw. Stärkung junger Menschen, ein nachhaltiges Engagement für ihre Bildung und Ausbildung ist notwendig. Eine partizipative und wertorientierte Erziehung kann den Nährboden für Ausgrenzung, Fremdenhass und Demokratiefeindlichkeit in Europa austrocknen.
Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise müssen die Staaten vorrangig in Bildung und Ausbildung junger Menschen investieren. Wer Bildungsbenachteiligungen frühzeitig wahrnehme, etwa bei jungen Migrantinnen und Migranten, könne sie umso aussichtsreicher überwinden. Es gelte, Strategien für eine konsequent inklusive Politik - nicht nur, aber insbesondere in Bildung und Ausbildung - zu entwickeln.
Weitere Informationen unter: www.juspax-eu.org<http://www.juspax-eu.org>
oder: www.juspax.ch<http://www.juspax.ch>
Kontakt: Wolfgang Bürgstein, wolfgang.buergstein(a)juspax.ch<mailto:wolfgang.buergstein@juspax.ch>
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax ist eine Stabskommission der Schweizer Bischofskonferenz. Sie befasst sich schwerpunktmässig mit sozialen, politischen und wirtschaftlichen Fragen.
[cid:image006.png@01CCCF8B.51E1D460]
[cid:image001.gif@01C99820.4B173F80]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
Medienmitteilung
Erstes Gipfeltreffen der katholischen und orthodoxen Bischöfe
Gemeinsame Verantwortung für die Gläubigen in der Schweiz
Am Dienstag und Mittwoch hat in Freiburg am Sitz der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) ein besonderes Bischofstreffen stattgefunden. Erstmals trafen die Mitglieder der SBK und der Orthodoxen Bischofsversammlung für die Schweiz zusammen. Einige der Bischöfe waren sich zuvor noch nie begegnet. Im Zentrum des Treffens standen das Kennenlernen, das Gebet und der Austausch über pastorale und theologische Herausforderungen.
Immer mehr orthodoxe Christen aus unterschiedlichen Ländern leben in der Schweiz. Zwar sind die Ergebnisse der Volkszählung von 2010 noch nicht bekannt, doch dürfte ihre Zahl 150'000 deutlich übersteigen. Die wachsende Bedeutung der orthodoxen Präsenz zeigt sich auch darin, dass vielfältige orthodoxe kirchliche Strukturen in der Schweiz aufgebaut worden sind. Vor zwei Jahren wurde die Orthodoxe Bischofsversammlung für die Schweiz gegründet. Die Schweizer Bischofskonferenz zählt zwölf Mitglieder, die Orthodoxe Bischofsversammlung für die Schweiz vereinigt sieben Bischöfe.
Katholische und orthodoxe Kirchen verstehen sich als Schwesterkirchen, sind sich aber uneinig im Verständnis des Petrusamtes des Bischofs von Rom. In den Vorträgen des Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Bischof Norbert Brunner, und des Vorsitzenden der Orthodoxen Bischofsversammlung für die Schweiz, Metropolit Jeremias Kaligiorgis, sowie im anschliessenden Gespräch wurde die zentrale Herausforderung hervorgehoben, in der Schweiz den lebendigen Glauben zu bewahren und diesen zu verbreiten. Den gemeinsamen pastoralen Herausforderungen entspricht eine gemeinsame pastorale Verantwortung für die Verbreitung des christlichen Glaubens und der christlichen Werte in Staat und Gesellschaft. Die Bischöfe waren sich in ihrem Wunsch einig, gemeinsam weiterzuarbeiten.
Übergabe der Silbernen Rose
Im Anschluss an das Treffen der orthodoxen und katholischen Bischöfe ehrt das Ökumenische Institut der Universität Freiburg den Apostolischen Nuntius in London, Erzbischof Antonio Mennini, mit der Verleihung der Silbernen Rose des heiligen Nikolaus. Die Auszeichnung gilt seinen Verdiensten um die katholisch-orthodoxe Verständigung in seiner Zeit als Nuntius in Moskau von 2002 bis 2010.
Freiburg i.Ü., 9. Mai 2012
+ Norbert Brunner + Metropolit Jérémie der Schweiz
Präsident der Vorsitzender der
Schweizer Bischofskonferenz Orthodoxen Bischofsversammlung
für die Schweiz
---------------------------------
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
1701 Freiburg i. Ü.
Tel. +41 26 510 15 15, Mobil +41 79 446 39 36
www.bischoefe.ch
[cid:image001.gif@01C99820.4B173F80]
Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
T :+41 26 510 15 15, F : +41 26 510 15 16, E : info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:info@conferencedeseveques.ch>
Ne pas répondre à cet e-mail, svp ! Bitte dieses E-Mail nicht beantworten! Pf, non rispondere a questa e-mail !
Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
________________________________
Begegnung zwischen Schwesterkirchen im Zeichen der Rose
Erstes Gipfeltreffen der katholischen und orthodoxen Bischöfe der Schweiz
Einladung zur Pressekonferenz
am 9. Mai 2012, 14.30 Uhr
Sitzungsraum des Rektorats, Universität Freiburg, Miséricorde, avenue de l'Europe 20, 1700 Freiburg
Gesprächspartner:
- Mons. Charles Morerod, Bischof von Lausanne, Genf, Freiburg
- Mons. Jérémie, Metropolit der Schweiz
- Mons. Antonio Mennini, Apostolischer Nuntius in London
- Prof. Guido Vergauwen, Rektor
Kontakt: Walter Müller, Medienbeauftragter der SBK, Tel. 079 446 39 36; walter.mueller(a)conferencedeseveques.ch<mailto:walter.mueller@conferencedeseveques.ch>
Prof. Barbara Hallensleben, Institut für Ökumenische Studien, 079 230 35 50, barbara.hallensleben(a)unifr.ch<mailto:barbara.hallensleben@unifr.ch>
Weitere Informationen: www.unifr.ch/iso<http://www.unifr.ch/iso>
1. Erste Begegnung zwischen der Schweizer Bischofskonferenz und der Orthodoxen Bischofsversammlung für die Schweiz
Erstmals haben die katholischen Bischöfe der Schweiz, die in der Schweizer Bischofskonferenz zusammengeschlossen sind, ihre orthodoxen Mitbrüder, die kürzlich eine Orthodoxe Bischofsversammlung für die Schweiz gegründet haben, zu einem Austausch eingeladen. Katholische und orthodoxe Kirchen verstehen sich als Schwesterkirchen, die einander in ihren Ämtern und Sakramenten als die eine Kirche Jesu Christi anerkennen. So handelt es sich nicht um einen „ökumenischen Dialog“, sondern um eine gemeinsame pastorale Verantwortung für die Gläubigen, die in der Schweiz leben.
Öffentliches Programm: Eucharistiefeier in der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg, 8. Mai 2012, 19h
2. Die Silberne Rose des hl. Nikolaus für Nuntius Antonio Mennini
Erzbischof Antonio Mennini war von 2002 bis 2010 in Moskau als Nuntius für die Russische Föderation tätig. Wie bereits zuvor in Bulgarien gelang es dem Nuntius, das Vertrauen zwischen orthodoxen und katholischen Christen zu vertiefen und manche örtlichen Konflikte zu lösen. Höhepunkte seines Wirkens waren der Besuch von Papst Johannes Paul II. in Bulgarien 2002 und die volle Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und dem Heiligen Stuhl. Das Institut für Ökumenische Studien der Universität Freiburg ehrt Nuntius Mennini durch die Verleihung der „Silbernen Rose“. Der erste Preisträger war Metropolit Kirill, der jetzige Patriarch von Moskau.
3. Der Kiewer Kammerchor CREDO singt die Liturgie zum Gedenken an die Opfer von Tschernobyl
Im Rahmen der Eucharistiefeier in der Nikolaus-Kathedrale in Freiburg am Mittwoch, 9. Mai 2012 um 18h15, singt der Kiewer Kammerchor CREDO liturgische Musik, die von dem russischen Erzbischof Ionafan zum Gedenken an die Opfer von Tschernobyl komponiert wurde.
4. Ausstellung „Ostkirchen in der Schweiz“
Die Ausstellung mit Audio- und Video-Elementen war bis zum 31.3.2012 im Stadthaus Zürich zu sehen und gibt einen repräsentativen Einblick in orthodoxes Leben in der Schweiz. Sie wird kurzzeitig vom 7.–9. Mai 2012 in der Universität Freiburg gezeigt (Eingangshalle vor der Universitätskapelle).
5. Orthodoxe Studierende an einer katholischen Theologischen Fakultät
Seit 1996 besteht eine Konvention zwischen der Universität Freiburg und dem Institut für höhere Studien in orthodoxer Theologie in Chambésy. Über 100 orthodoxe Stipendiaten haben ihre Studien inzwischen abgeschlossen und sind in hoher Verantwortung in ihren Heimatkirchen tätig. Die erneuerte Konvention, die im Rahmen des Gipfeltreffens unterzeichnet wird, bekräftigt die Zusammenarbeit im Hinblick auf die Verleihung eines europäischen Masterdiploms (Spezialisierung Orthodoxie und interchristliche Studien), das in der Schweiz einzigartig ist.