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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
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Mediencommuniqué
Busunglück bei Siders
Der Bischof von Sitten und die Bischofskonferenz nehmen Anteil am Leid der Angehörigen
Mit Bestürzung haben wir vom Drama von Siders erfahren. Wir nehmen Anteil am Leid und dem Schmerz der betroffenen Familien. In der Trauer um die verstorbenen Kinder und Erwachsenen und im Bangen um die baldige Genesung der Verletzten sind wir mit ihnen verbunden und versichern sie unseres Gebets. Wir bitten den Herrn, sich der Familien anzunehmen und ihnen Hoffnung zu schenken. Möge sich der auferstandene Christus der Toten dieses schrecklichen Dramas annehmen. Wir danken allen Helfern und Rettern sowie den Personen, welche die Familien im Leid unterstützen.
Der Bischof von Sitten, Norbert Brunner, der Dekan von Siders, Robert Zuber, und die weiteren anwesenden Priester werden für die verstorbenen Kinder und Erwachsenen am Donnerstag, 15. März, 19h00 Uhr in der Pfarrkirche Sainte-Croix in Siders eine Gedenkmesse feiern.
Sitten, 14. März 2012
+ Norbert Brunner, Bischof von Sitten
und die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Delsberg
„Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger“
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 7. März 2012 im Centre Saint-François in Delsberg zur 295. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Bischöfe befassten sich an ihrer Versammlung mit der ökumenischen Kampagne des Fastenopfers „Mehr Gleichberechtigung heisst weniger Hunger“. Im Rahmen dieser Kampagne erhält das Solidaritätswerk der Schweizer Katholiken in der Fastenzeit zahlreiche Spenden. Dafür danken die Bischöfe allen Spenderinnen und Spendern und ermutigen alle Gläubigen, das Fastenopfer grosszügig zu unterstützen.
Nach wie vor ist das Recht auf Nahrung für mehr als eine Milliarde Menschen nicht gewährleistet. Die Bischöfe begrüssen es, dass dieses Jahr die Kampagne einem besonders stossenden Aspekt der Ungleichheit zwischen Mann und Frau gilt: Zwischen 60 und 70 Prozent der Hungernden sind Frauen, wie den UNO-Statistiken zu entnehmen ist. Die Frauen, die „die Welt ernähren“, haben am wenigsten zu essen.
Die Bischöfe unterstützen die Kräfte, die wie das Fastenopfer in Übereinstimmung mit dem christlichen Menschenbild für die gesellschaftliche Gleichberechtigung von Mann und Frau eintreten. Sie lehnen aber die Gender-Ideologie und die extremen Formen des Feminismus ab, welche die Differenz der Geschlechterrollen allein als Konstrukt des Subjekts und der gesellschaftlichen Konvention verstehen und den Boden der biblischen Offenbarung wie auch des Alltagsverstands der meisten Menschen verlassen haben. Es ist angeraten, den Begriff „Gender“ nur dann zu verwenden, wenn sichergestellt ist, dass sein Gebrauch nicht als Zustimmung zur Gender-Ideologie verstanden werden kann.
Sexualerziehung in der öffentlichen Schule
Die Bischöfe haben eine Erklärung über die Sexualerziehung in der öffentlichen Schule in der Schweiz verabschiedet. Sie bestätigen darin, dass die Schule sich aus gutem Grund auf diesem Gebiet engagiert. Sie darf aber nicht die Rechte der Eltern beschneiden, denen die Erstverantwortung in der Erziehung ihrer Kinder zukommt. (siehe http://www.bischoefe.ch/dokumente/botschaften/sexualerziehung)
In Kürze
- Im Auftrag der Schweizer Bischofskonferenz wird Bischof Markus Büchel zum 1. August 2012 eine Botschaft über die gegenwärtige Finanzkrise veröffentlichen. Die Botschaft wird diese Krise im Licht des christlichen Menschenbildes und der katholischen Soziallehre betrachten.
- Im Jahr 2013 werden die Schweizer Bischofskonferenz und die Inländische Mission 150 Jahre alt. Das Jubiläum begehen die beiden Institutionen gemeinsam am 2. Juni 2013 in Einsiedeln mit einem Festgottesdienst und einem Festakt.
- Der Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, Charles Morerod OP, übernimmt innerhalb der SBK die Verantwortung für die Medien in der französischen Schweiz.
- Für die Zeit der Verhinderung von Abt Martin Werlen übernimmt der Bischof von St. Gallen, Markus Büchel, die Verantwortung für das Fachgremium „Sexuelle Übergriffe in der Pastoral“.
- Am 8. und 9. Mai 2012 findet erstmals eine Begegnung zwischen der Schweizer Bischofskonferenz und der Versammlung der orthodoxen Bischöfe für die Schweiz statt. Die Begegnung dient dem Austausch mit der neu geschaffenen Versammlung der orthodoxen Bischöfe, denen die Seelsorge der orthodoxen Gemeinschaften in der Schweiz anvertraut ist.
- Die Bischöfe haben den Schlussbericht der evangelisch/römisch-katholischen Gesprächskommission über das Sakrament der Taufe entgegengenommen. Die Gesprächskommission ist ein ökumenisches Expertengremium des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und der SBK.
Begegnungen
- Der Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat der Versammlung der Bischofskonferenz einen freundschaftlichen Besuch abgestattet. Er war begleitet von Nuntiatursekretär Mgr. Seamus Patrick Horgan.
- Abt Martin Werlen, der am 13. Januar verunfallt ist und sich derzeit in einer Rehabilitationsklinik aufhält, hat den Mitbrüdern in der SBK einen persönlichen Brief zukommen lassen. Die Bischöfe freuen sich, dass er darin aufgrund der Fortschritte im Genesungsprozess ankündigte, seine Arbeit in absehbarer Zeit wieder aufnehmen zu können.
Delsberg, 7. März 2012
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15, www.sbk-ces-cvs.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
Hinweis an die Redaktionen: Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Norbert Brunner, am Donnerstag, 8. März 2012, zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr unter der Nummer 027 329 18 18 zur Verfügung.
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Medienmitteilung
Erster Informationsbeauftragter der SBK gestorben
Am Mittwoch, 29. Februar, ist Pater Bruno Holtz SMB 79-jährig gestorben. Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) gedenkt in Dankbarkeit ihres ersten hauptamtlichen Informationsbeauftragten, einer Funktion, die er von 1975 bis 1979 ausübte. Unter dem Patronat des damaligen Präsidenten der SBK, des Sittener Bischofs Nestor Adam, sorgte er für eine professionelle Pressearbeit des Schweizer Episkopats und baute als Pionier die Informationsabteilung der Schweizer Bischofskonferenz auf.
1933 in Kreuzlingen geboren, hatte Bruno Holtz das Kollegium der Bethlehem-Missionare in Immensee besucht, bevor er 1954 in die Missionsgesellschaft eintrat. 1960 empfing er in Freiburg die Priesterweihe. Nach seiner Zeit als Informationsbeauftragter der SBK wurde ihm die Chefredaktion der Katholischen Internationalen Presseagentur Kipa-Apic anvertraut (1982-1987). Ausserdem übernahm er die Aufgabe des Generalsekretärs der Katholischen Weltunion der Presse (UCIP). Von 1994 bis 2004 wirkte er als Präsident des Schweizerischen Vereins Katholischer Journalisten. Von seiner Tatkraft profitierte auch das Justinuswerk. Während Jahrzehnten redigierte er die Justinus-Blätter und leitete er den Verein Justinusheim Genf.
Im Gebet für Pater Bruno Holtz SMB sind die Schweizer Bischöfe mit der Schweizerischen Missionsgesellschaft Bethlehem Immensee sowie der Familie und den Freunden des Verstorbenen verbunden.
Walter Müller
Informationsbeauftragter der Schweizer Bischofskonferenz
Freiburg i. Ü., 2. März 2012