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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Kommission für Kommunikation und Medien
Conférence des évêques suisses(CES) - Commission pour la communication et les médias
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) - Commissione per la comunicazione e i media
Rue des Alpes 6, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : www.kommission-medien.bischoefe.ch<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch>
T :++41/(0)26/510.15.15, F : ++41/(0)26/510.15.16, simon.spengler(a)bischoefe.ch<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch>
An die Medien
Ausschreibung des Schweizerischen katholischen Medienpreises 2013
Als Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung verantwortungsvoller Medienarbeit schreiben die Schweizer Bischöfe auch 2013 den mit 4000 Franken dotierten Katholischen Medienpreis aus. Sie möchten damit journalistische Arbeiten auszeichnen, welche der Botschaft des Evangeliums auf beispielhafte Art in den Medien Ausdruck geben.
Die katholische Kirche als weltweite Kommunikationsgemeinschaft schenkt den Medien seit jeher grosse Aufmerksamkeit. In ihrem Einsatz für eine bessere Welt fördert sie die gute Kommunikation in der Gesellschaft. Sie nutzt auch selber Medien für ihre Verkündigung. Und sie wird immer wieder zum Gegenstand journalistischer Arbeit. Die Kirche anerkennt den Wert eines kritischen Korrektivs, und sie schätzt die Medien als Instrumente des öffentlichen Austauschs von Ideen, Interessen und Idealen.
Vorschläge für den katholischen Medienpreis können bis zum 18. Januar 2013 eingereicht werden. Die vorgeschlagenen Werke müssen einen Bezug zur Schweiz aufweisen (zum Beispiel durch Autor, Publikationsort, Thema oder anderes).
Teilnahmebedingungen sowie das Formular für Vorschläge finden Sie hier: www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/infos<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/infos>
2012 wurde der Katholische Medienpreis dem Schweizer Dokumentarfilmer David Syz<http://www.kommission-medien.bischoefe.ch/katholischer-medienpreis/medienpr…> für seinen Film "Hunger - genug ist nicht genug" verliehen.
Weitere Infos bei Simon Spengler<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch%20>, Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischofskonferenz.
simon.spengler(a)bischoefe.ch<mailto:simon.spengler@bischoefe.ch>
079 667 27 75
Freiburg, 30. November 2012
Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischofskonferenz
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.bischoefe.ch
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Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
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Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund
Schweizer Bischofskonferenz
Medienmitteilung
Kirchenbund und Bischofskonferenz hoffen auf Ende der Gewalt in Israel und im Gaza-Streifen
Gottfried Locher und Norbert Brunner rufen die Konfliktparteien im Gaza-Streifen und in Israel auf, ihrer Verantwortung für die Zivilbevölkerung gerecht zu werden und die erneute Gewalt zu beenden.
Die Präsidenten der Schweizer Bischofskonferenz und des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes, Norbert Brunner und Gottfried Locher, rufen die Verantwortlichen des erneut eskalierenden Gaza-Konfliktes auf, die gegenseitige Gewalt zu beenden.
Laut Medienberichten wurden seit Beginn der Auseinandersetzungen etwa 1000 Raketen auf Israel abgefeuert. Durch die folgende israelische Luftoffensive wurden an die 100 Palästinenser getötet und 700 Menschen verletzt. Bischof Brunner und Präsident Locher verurteilen diese Gewalt. „Das Recht auf Selbstverteidigung wird von beiden Seiten in Anspruch genommen. Dieser Anspruch endet jedoch dort, wo Zivilisten benutzt, in Gefahr gebracht, verletzt und getötet werden. Religion darf zudem nie dazu führen, Gewalt und Tod über andere Menschen zu bringen.“
Zwei Zugeständnisse sind nach Überzeugung der Präsidenten unausweichlich. Die palästinensische Seite muss das Existenzrecht Israels anerkennen. Die israelische Regierung muss ihre Blockadepolitik beenden. „Es gibt keinen anderen Weg zur Beruhigung der Lage. Beide Seiten sind ihren Kindern, Frauen und Männern diesen Weg schuldig“, betonen Präsident Locher und Bischof Brunner.
Die erneute Eskalation des Konflikts droht, die gesamte Region des Mittleren Ostens weiter zu destabilisieren. „Wir beten dafür, dass beide Konfliktparteien ihrer Verantwortung gerecht werden. Die Chance der Friedensvermittlungen des Ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi und des UN-Generalsekretärs Ban Ki Moon muss ernsthaft genutzt werden. Es gilt, einen neuen Krieg zu verhindern“, so Bischof Brunner und Präsident Locher. Für beide ist die Einhaltung des Humanitären Völkerrechts auch während der fortdauernden Auseinandersetzungen eine absolute Bedingung.
Die Schweizer Landeskirchen engagieren sich seit vielen Jahren für den Frieden im Nahen und Mittleren Osten. Unter dem Patronat des Kirchenbunds engagieren sich Freiwillige aus der Schweiz im Ökumenischen Begleitdienst EAPPI des Weltkirchenrates für den Schutz der Zivilbevölkerung in Palästina und Israel. Die Schweizer Bischöfe unterstützen gemeinsam mit den katholischen Gläubigen zahlreiche Solidaritätswerke in Heiligen Land wie das Caritas Baby-Hospital in Bethlehem. Auch Pilgerreisen, welche die Bischöfe nach Möglichkeit persönlich begleiten, sind Zeichen der Solidarität mit den Menschen vor Ort und stiller Aufruf zum Frieden.
Bern/Freiburg i.Ü., 20. November 2012
Medienkontakte
Simon Weber
Pressesprecher und Leiter Kommunikation SEK
Tel. 078 739 58 53
simon.weber(a)sek.ch<mailto:simon.weber@sek.ch>
sek.ch
Walter Müller
Kommunikationsstelle SBK
Tel. 079 446 39 36
walter.mueller(a)conferencedeseveques.ch<mailto:walter.mueller@conferencedeseveques.ch>
www.bischoefe.ch<http://www.bischoefe.ch>