Korrektur: Die soeben versandte Einladung zur Medienkonferenz enthält einen Fehler: Der 15. September ist ein Donnerstag (nicht ein Dienstag). Untenstehend folgt die korrigierte Einladung.
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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1701 Freiburg i. Ü.
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Gesendet: Dienstag, 13. September 2011 10:11
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Betreff: Einladung Medienkonferenz 15. September
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An die Medien
Wie im Communiqué zur jüngsten Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz angekündigt, hält das Departement "Kirche und Welt" der Schweizer Bischofskonferenz eine Medienkonferenz ab.
Sie findet wie folgt statt:
Donnerstag, 15. September, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
im Saal "Rotonda" der Dreifaltigkeitspfarrei,
Sulgeneckstrasse 13, 3011 Bern
Zentrale Themen der Medienkonferenz werden sein:
- Zwischenbericht "Aufarbeitung und Prävention sexueller Übergriffe in der Seelsorge" des zuständigen Fachgremiums der SBK
- Studie "Die Katholische Kirche in der Schweiz und ihre Haltung zur Apartheid in Südafrika" der Nationalkommission Justitia et Pax
(beide Berichte wurden im Auftrag der Bischofskonferenz erstellt)
Folgende Personen werden im Rahmen der Medienkonferenz sprechen:
Abt Martin Werlen von Einsiedeln als Verantwortlicher des Departements "Kirche und Welt" - zuständig für das Fachgremium "Sexuelle Übergriffe in der Pastoral" sowie für Justitia et Pax
Bischof Markus Büchel von St. Gallen, Mitverantwortlicher Bischof des Departements "Kirche und Welt"
Adrian von Kaenel, Präsident des Fachgremiums
Antonio Hautle, Direktor Fastenopfer. Mitglied der Südafrika-Delegationen 2001 und 2011
Bruno Soliva, Historiker und Autor der Studie zur Haltung der Schweizer Kirche zur Apartheid in Südafrika
An der Medienkonferenz wird auch der neue Generalsekretär der Bischofskonferenz, Herr Erwin Tanner, anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen - selbstverständlich auch die anderen Teilnehmer der Medienkonferenz.
Freiburg, 12. September 2011
Schweizer Bischofskonferenz
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An die Medien
Wie im Communiqué zur jüngsten Vollversammlung der Schweizer Bischofskonferenz angekündigt, hält das Departement "Kirche und Welt" der Schweizer Bischofskonferenz eine Medienkonferenz ab.
Sie findet wie folgt statt:
Dienstag, 15. September, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
im Saal "Rotonda" der Dreifaltigkeitspfarrei,
Sulgeneckstrasse 13, 3011 Bern
Zentrale Themen der Medienkonferenz werden sein:
- Zwischenbericht "Aufarbeitung und Prävention sexueller Übergriffe in der Seelsorge" des zuständigen Fachgremiums der SBK
- Studie "Die Katholische Kirche in der Schweiz und ihre Haltung zur Apartheid in Südafrika" der Nationalkommission Justitia et Pax
(beide Berichte wurden im Auftrag der Bischofskonferenz erstellt)
Folgende Personen werden im Rahmen der Medienkonferenz sprechen:
Abt Martin Werlen von Einsiedeln als Verantwortlicher des Departements "Kirche und Welt" - zuständig für das Fachgremium "Sexuelle Übergriffe in der Pastoral" sowie für Justitia et Pax
Bischof Markus Büchel von St. Gallen, Mitverantwortlicher Bischof des Departements "Kirche und Welt"
Adrian von Kaenel, Präsident des Fachgremiums
Antonio Hautle, Direktor Fastenopfer. Mitglied der Südafrika-Delegationen 2001 und 2011
Bruno Soliva, Historiker und Autor der Studie zur Haltung der Schweizer Kirche zur Apartheid in Südafrika
An der Medienkonferenz wird auch der neue Generalsekretär der Bischofskonferenz, Herr Erwin Tanner, anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen - selbstverständlich auch die anderen Teilnehmer der Medienkonferenz.
Freiburg, 12. September 2011
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Mediencommuniqué
Weihbischof Dr. Gabriel Bullet gestorben
Die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz gedenken in Dankbarkeit ihres verstorbenen Mitbruders, Mgr. Dr. Gabriel Bullet, emeritierter Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg, der am 7. September im Alter von 90 Jahren starb.
Dr. Gabriel Bullet lehrte ab 1957 am Priesterseminar Freiburg und an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg verschiedene theologische Fächer. Mit der Bischofsweihe und der Einsetzung als Weihbischof von Lausanne, Genf und Freiburg wurde er 1971 Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz. Er war von 1989 bis 1991 ihr Vizepräsident und leitete innerhalb der Bischofskonferenz bis zu seiner Emeritierung 1994 verschiedene Dikasterien. Er war unter anderem verantwortlich für die Fragen des Laienapostolates, von Ehe und Familie sowie der Spezialseelsorge.
Mgr. Dr. Gabriel Bullet setzte sich mutig und aufrecht für das Bistum und für die Kirche in der Schweiz ein. Das Vertrauen seiner bischöflichen Mitbrüder drückte sich in verschiedenen Delegationen aus, die ihm anvertraut wurden. So war er ihr Vertreter bei zwei wichtigen Bischofssynoden, jener von 1980 über die Familie und jener von 1987 über die Laien.
Im Gebete für unseren verstorbenen Mitbruder sind wir verbunden mit Bischof Pierre Farine, Diözesanadministrator von Lausanne, Genf und Freiburg, mit Bischof Amédée Grab, emeritierter Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg, mit den General- und den Bischofsvikaren, allen Priestern und Gläubigen des Bistums, sowie mit seiner Familie und Freunden.
Im Namen der Schweizer Bischofskonferenz
+ Norbert Brunner, Präsident
Freiburg i. Ü./Sitten, 9. September 2011
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Mediencommuniqué
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Givisiez
Neuer Generalsekretär der Bischofskonferenz ernannt
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 7. September 2011 im Priesterseminar des Bistums Sitten in Givisiez FR zur 293. Ordentlichen Versammlung getroffen. Unter den verschiedenen Ernennungen, die die Bischöfe vorgenommen haben, ist besonders hervorzuheben die Ernennung von Dr. Erwin Tanner zum Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz.
Mit dem 44-jährigen Juristen und Theologen übernimmt eine breit ausgebildete, kluge und bewährte Führungskraft die Leitung des Sekretariats der SBK. Es ist das erste Mal, dass dieses hohe Kirchenamt von einer Person aus dem Laienstand ausgeübt wird. Dr. Erwin Tanner ist seit 2006 Mitarbeiter des Sekretariates der SBK, ab Mitte 2007 als Stellvertretender Generalsekretär. Seit dem Weggang von Dr. Felix Gmür, der zum Bischof von Basel geweiht wurde, übte er das Amt des Generalsekretärs ad interim aus.
Erwin Tanner wurde 1967 in St. Gallen geboren, besuchte das von Kapuzinern geführte Kollegium Appenzell und studierte an den Universitäten Freiburg (Schweiz) und München. Seine Studien schloss er mit dem Lizentiat in Theologie und dem Doktorat beider Rechte ab. Seine Doktorarbeit widmete sich Grundfragen des staatlichen Religionsrechts im Zusammenhang mit der muslimischen Minderheit und ihrer Religion. Er ist verheiratet und Vater eines Kindes.
Vorrangige Zuständigkeit der Familie in der Erziehung
Bei der Schweizer Bischofskonferenz sind viele Anfragen besorgter Eltern eingegangen über die in den Medien diskutierte Sexualpädagogik an Schulen. Die Bischöfe betonen die vorrangige Zuständigkeit der Eltern für die Erziehung der Kinder. Die wahre Entwicklung des Menschen verlangt die umfassende Achtung menschlicher Werte. Dies gilt auch für den Umgang mit der Sexualität. „Man kann sie nicht auf eine lediglich hedonistische und spielerische Handlung reduzieren, so wie man die Sexualerziehung nicht auf eine technische Anleitung reduzieren kann, deren einzige Sorge es ist, die Betroffenen vor eventuellen Ansteckungen oder vor dem »Risiko« der Fortpflanzung zu schützen“, betont Papst Benedikt XVI. (Caritas in veritate, 44). Im pädagogischen Bereich dürfen gesellschaftlich in hohem Ausmass umstrittene Sexualtheorien nicht einfach über Lehrmittel durchgesetzt werden.
Aufruf zu respektvollem Umgang in politischen Debatten
Die Bischöfe rufen im Vorfeld der Wahlen dazu auf, einander trotz aller Meinungsunterschiede mit Respekt zu begegnen. Sie danken allen, die sich für ein achtungsvolles Miteinander einsetzen. Mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil rufen sie in Erinnerung, dass die Politikerinnen und Politiker nicht nur für das Wohl des eigenen Volkes verantwortlich sind. „Nichts nützt ihnen ihr Bemühen, Frieden zu stiften, wenn Gefühle der Feindschaft, Verachtung, Misstrauen (…) und ideologische Verhärtung die Menschen trennen und zu Gegnern machen. Darum sind vor allem eine neue Erziehung und ein neuer Geist in der öffentlichen Meinung dringend notwendig" (Gaudium et Spes, 82).
In Kürze
- Die Bischofskonferenz nahm die Studie des Historikers Bruno Soliva entgegen über „Die katholische Kirche in der Schweiz und ihre Haltung zur Apartheid in Südafrika (1970-1990)“. Sie war von der SBK im Jahr 2007 in Auftrag gegeben worden. Die Bischöfe danken für die gründlich zusammengetragene Dokumentation. Die Studie wird von der Nationalkommission Justitia et Pax, welche die Studie begleitet hat, herausgegeben und anlässlich einer Medienkonferenz am 15. September der Schweizer Öffentlichkeit vorgestellt.
- Die Bischöfe haben den Zwischenbericht „Aufarbeitung und Prävention sexueller Übergriffe in der Seelsorge“ genehmigt. Sie beauftragten das Fachgremium sexuelle Übergriffe in der Seelsorge die bisherigen und anstehenden Schritte anlässlich einer Medienkonferenz am 15. September der Öffentlichkeit vorzustellen.
- Die Schweizer Bischöfe besprachen den vorliegenden Entwurf („Messordinarium“) für die dritte Auflage des Messbuches des deutschen Sprachgebiets. Im Sinne der Kontinuität entschieden sie sich, die bisherige Fassung weitgehend zu übernehmen. Der Text bedarf noch der Endredaktion durch die deutschsprachigen Bischofskonferenzen sowie der Anerkennung durch den Heiligen Stuhl.
- Die SBK entsendet den Bischof von Basel, Dr. Felix Gmür, an die XIII. ordentliche Vollversammlung der Bischofssynode nach Rom. Stellvertretender Delegierter ist Bischof Denis Theurillat. Die Bischofssynode wird vom 7. bis 28. Oktober 2012 zum Thema „Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens“ abgehalten. Die Mitglieder der SBK besprachen das vatikanische Vorbereitungspapier („Lineamenta“) für die Bischofssynode.
Begegnung
Der neue Apostolische Nuntius in der Schweiz, Erzbischof Diego Causero, hat der Versammlung der Bischofskonferenz seinen ersten Besuch abgestattet. Er war begleitet von Nuntiatursekretär Mgr. Seamus Patrick Horgan. Der Gesandte des Papstes hat eine doppelte Aufgabe: Er ist Verbindungsglied zwischen dem Papst und der katholischen Kirche in der Schweiz und gleichzeitig Botschafter bei der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Ernennungen
Die Schweizer Bischofskonferenz ernennt:
- Dr. Erwin Tanner, Bösingen FR, zum Generalsekretär der Schweizer Bischofskonferenz.
- Fra Martino Dotta OFMCap, Bellinzona, zum Präsidenten der Nationalkommission Justitia et Pax ab November 2011. Der 1966 in Sorengo TI geborene Kapuziner schloss das Theologiestudium an der Universität Freiburg (Schweiz) 1992 mit einem Doktorat über Dietrich Bonhoeffer ab. Wegen seiner vielfältigen sozialen Tätigkeiten ist er im Tessin allgemein als „Frate dei Poveri“ (Bruder der Armen) bekannt.
- Roger Husistein, Bern, zum Mitglied dieser Nationalkommission Justitia et Pax.
- Pfarrer Erich Camenzind, Rothenturm SZ, und Domherr Guido auf der Mauer, Zürich, zu Mitgliedern der Kommission Bischöfe-Priester.
- Don Maurizio Silini, Pregassona TI, zum Delegierten bei der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz.
- zu Koordinatoren
der italienischen Missionen: Don Carlo De Stasio, Wettingen (neu),
der kroatischen Missionen: Pater Mijo Pinjuh, St. Gallen (neu),
der spanischen Missionen: Don Miguel Angel Blanco, Freiburg i. Ü. (bisher),
der portugiesischen Missionen Pater Aloísio Araújo, Luzern (bisher).
Givisiez, 7. September 2011
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15
Hinweis an die Redaktionen:
Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Norbert Brunner, am Donnerstag, 8. September zwischen 14.00 Uhr und 15.30 Uhr unter der Nummer 026 510 15 15 zur Verfügung.
[cid:image003.jpg@01CC6BC3.3C8A8ED0]
Pressecommuniqué
Bern, 5. September 2011
Umfassender Mutterschutz für alle erwerbstätigen Frauen
Justitia et Pax unterstützt die Ratifikation des Übereinkommens Nr. 183 der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über den Mutterschutz und die Anpassung des Artikels 35a im Schweizer Arbeitsgesetz bezüglich entlöhnter Stillpausen.
Im Rahmen der laufenden Vernehmlassung betont Justitia et Pax die Wichtigkeit der Ratifikation des IAO-Übereinkommens Nr. 183 durch den Bundesrat. Das Übereinkommen verpflichtet die Vertragsstaaten allen erwerbstätigen Schwangeren und Frauen mit Neugeborenen eine menschenwürdige Arbeit zu garantieren und die Gesundheit von Mutter und Kind in dieser Zeit besonders zu schützen.
Die nötige Anpassung des Artikels 35a Abs. 2 des Arbeitsgesetz ist dabei positiv zu werten: sie verbessert die Rechtssicherheit erwerbstätiger, stillender Mütter, fördert das Stillen während der Arbeitszeit und trägt zur Lohngleichheit zwischen Frau und Mann bei.
Die vollständige Vernehmlassungsantwort finden Sie unter www.juspax.ch<http://www.juspax.ch> (Dokumente/Vernehmlassungen)
Kontakt: Katia Aeby, Email: katia.aeby(a)juspax.ch<mailto:katia.aeby@juspax.ch>, Tel.: 031 382 01 29
Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax ist eine Stabskommission der
Schweizer Bischofskonferenz. Sie befasst sich schwerpunktmässig mit sozialen,
politischen und wirtschaftlichen Fragen.