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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) –Kommission für Kommunikation und Medien
Conférence des évêques suisses(CES) – Commission pour la communication et les médias
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Commissione per la comunicazione e i media
Rue des Alpes 6, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.conferencedeseveques.ch
T :++41/(0)26/510.15.15, F : ++41/(0)26/510.15.16, simon.spengler(a)conferencedeseveques.ch<mailto:simon.spengler@conferencedeseveques.ch>
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Freiburg i. Ü., 28. April 2011
Einladung zur Medienkonferenz
Start der Kampagne „Mehr-Good-News“ 2011 – im Zeichen der Freiwilligenarbeit
Sehr geehrte Damen und Herren
Wie bereits im vergangen Jahr führt die Katholische Kirche der Schweiz auch auf den Mediensonntag 2011 vom 4/5. Juni hin eine landesweite Kampagne unter dem Slogan „Mehr-Good-News“ durch (französisch „Â la pêche aux bonnes dépêches“, italienisch „Buone notizie in più ».
Schwerpunkt der diesjährigen Kampagne wird die Freiwilligenarbeit in der Kirche sein. Auch wenn nicht immer alles gut läuft in der Kirche, wollen wir das viele Gute nicht übersehen, das getan wird – meist ehrenamtlich! Die Anzahl von Kirchenmitgliedern, die Freiwilligenarbeit leisten, ist immens und der gesellschaftliche Wert dieses Engagements kaum zu überschätzen. Startschuss für die Kampagne ist der 3. Mai 2011. Aus diesem Grund laden wir Sie freundlich zu einer Medienkonferenz ein, um Inhalt und Ziel der Kampagne zu erläutern.
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Dienstag, 3. Mai 2011, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
im offenen Haus „La Prairie“ (bei der Dreifaltigkeitskirche),
Sulgeneckstrasse 13,
3011 Bern
Die Kampagne wird vorgestellt von
- Abt Martin Werlen von Einsiedeln, Medienverantwortlicher der Schweizer Bischofskonferenz, über die Herausforderung an die Kirche, „Mehr Good News“ zu verbreiten;
- Dr. Daniel Kosch, Generalsekretär der Römisch-katholischen Zentralkonferenz (RKZ), über den ‚Wert‘ der in der katholischen Kirche geleistesten Freiwilligenarbeit;
- Lisette Steiner, freiwillig engagiert im Hausteam „La Prairie“, zur Arbeit dieses Projektes, das seit drei Jahrzehnten Bedürftigen in Bern Zuflucht und Nahrung schenkt;
- Laure-Christine Grandjean, Informationsstelle der Bischofskonferenz, über den Ablauf der Kampagne.
Im Anschluss an die Pressekonferenz offeriert das Hausteam der „Prairie“ eine kräftige Suppe, zu der alle herzlich eingeladen sind.
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, simon.spengler(a)conferencedeseveques.ch<mailto:simon.spengler@conferencedeseveques.ch>). Sollten Sie verhindert sein, können sie hier auch die schriftliche Dokumentation zur Kampagne bestellen.
Mit freundlichen Grüssen
Simon Spengler
Schweizer Bischofskonferenz
Kommission für Kommunikation und Medien
Simon Spengler
Geschäftsführender Sekretär
Tel. +41 26 510 15 28
Mobil +41 79 667 27 75
simon.spengler(a)conferencedeseveques.ch
www.conferencedeseveques.ch
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) –Kommission für Kommunikation und Medien
Conférence des évêques suisses(CES) – Commission pour la communication et les médias
Conferenza dei vescovi svizzeri (CVS) – Commissione per la comunicazione e i media
Rue des Alpes 6, CP 278, CH -1701 Fribourg, I : http://www.conferencedeseveques.ch
T :++41/(0)26/510.15.15, F : ++41/(0)26/510.15.16, simon.spengler(a)conferencedeseveques.ch<mailto:simon.spengler@conferencedeseveques.ch>
Katholischer Medienpreis 2011:
Auszeichnung der SF-DOK-Serie „Die 7 Todsünden“
und der RSR-Serie für Kinder „Les Zèbres“
Der von der Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischöfe verliehene Katholische Medienpreis wird dieses Jahr an zwei Medien-Produktionen verliehen: je eine aus der Westschweiz und eine der Deutschschweiz.
Ausgezeichnet wird die im Jahr 2010 ausgestrahlte siebenteilige DOK-Serie des Schweizer Fernsehens „Kriminalfälle. Die 7 Todsünden“ unter der Redaktion von Helen Stehli Pfister, eine sehr gelungene und eigenständige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Facetten des Bösen. Die unabhängige Jury des Medienpreises hebt insbesondere den Beitrag „Wollust unter der Soutane“ von Michael Hegglin hervor, welche auf beispielhafte und hilfreiche Weise die skandalösen sexuellen Übergriffe von Priestern an Minderjährigen thematisiert.
Abt Martin Werlen von Einsiedeln, Verantwortlicher der SBK für Medienfragen : „Hegglins Film bringt eine in der Kirche und in der Gesellschaft tabuisierte Problematik zur Sprache und ins Bild. Von verschiedenen Seiten wird eine Tragik beleuchtet, besonders auch von der Seite der Opfer, die bis anhin kaum zu Wort kamen. Der Film zeigt eine grosse Sensibilität und wirkt gerade so motivierend, sich der leidvollen Problematik zu stellen.“
Weiter wird die seit über 10 Jahren ausgestrahlte Radio-Sendung für Kinder „Les Zèbres“ von Radio Suisse Romande (RSR) ausgezeichnet. Täglich greift die von Jean-Marc Richard moderierte Sendung Fragen von Kindern zu Gott und der Welt auf. Diese werden dann von Joël Cruchaud kindergerecht beantwortet. Die Jury des Medienpreises lobt das originelle und mutige Sendekonzept sowie die überzeugende Umsetzung.
André Kolly, Journalist und ehemaliger Direktor des CCRT in Lausanne: „Diese Sendung ist ein wunderbarer Beitrag zur Vermittlung von Werten – mit grossem Respekt vor den Kindern und dem Pluralismus der Überzeugungen.“
Unter der Vielzahl der Vorschläge zum Medienpreis nominierte die Jury noch folgende Arbeiten für die Endausscheidung und möchte sie lobend erwähnen:
Carin Camathias, Radio e Televisium Rumantscha, Film „En tschertga da Nossadunna“ (Auf der Suche nach der Muttergottes)
Katharina Deuber, TV-Moderatorin, Film „Spuren einer Mission“
Patrice Favre, Chefredaktor Echo Magazine, für seine ausgezeichneten Editoriale
Heidi Kronenberg, Schweizer Radio DRS2, Redaktion Religion: Interview „Zwischen Rom und Rütli. Gespräch mit Urs Altermatt.“
Dominique Strebel, Redaktion Beobachter, Buch „Weggesperrt. Warum Tausende in der Schweiz unschuldig hinter Gittern sassen.“
Der Katholische Medienpreis ist mit 4000 Franken dotiert, die zu gleichen Teilen unter den Preisträgern geteilt werden. Die öffentliche Preisverleihung wird am 24. Mai in Fribourg stattfinden (beim Sitz der Bischofskonferenz, Rue des Alpes 6, 14.30 Uhr).
Weitere Informationen bei Simon Spengler, Sekretär der Kommission für Kommunikation und Medien;
Tel. 026 510 15 15, Mail simon.spengler(a)conferencedeseveques.ch<mailto:simon.spengler@conferencedeseveques.ch>
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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
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Pour plus d'informations, für weitere Informationen, per ulteriori informazioni : secretariat(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch>
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Mediencommuniqué
Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz, das "Fastenopfer" zu unterstützen
"Fasten wie es Gott gefällt"
Die Fastenzeit - die Vorbereitungszeit auf das Osterfest - fordert von den Christinnen und Christen, sich mit ihrer Lebensweise, ihrer Beziehung zu Gott und ihrer Beziehung zu den Mitmenschen auseinanderzusetzen. Das Fastensäckchen, in das die Gläubigen ihre Spende legen, ist seit bald 50 Jahren das Symbol des "Fastenopfers", das lebendige Symbol für das Teilen und dieses Nachdenken in vielen Haushalten. Die Schweizer Bischöfe rufen die Katholikinnen und Katholiken dazu auf, die Arbeit des Hilfswerks "Fastenopfer" zu unterstützen.
Wenn in politischen Debatten über schweizerische und christliche Werte gesprochen wird, dann muss der christliche Wert der Solidarität mit Nachdruck einbezogen und unser Lebensstil kritisch betrachtet werden. Hätten alle Menschen auf der Erde unsere Lebensweise, würden wir fünf Planeten Erde benötigen. Dies widerspricht dem Auftrag, die Schöpfung zu schützen und zu wahren.
Wer die Fastenzeit ernst nehmen will, der darf den drängenden Fragen der Nachhaltigkeit mit ihren Aspekten der Ökologie, Wirtschaftlichkeit, Gesellschaft und Religion nicht ausweichen. "Fastenopfer", das Hilfswerk der Katholikinnen und Katholiken der Schweiz, ruft sei fünfzig Jahren dazu auf, ein "Fasten wie es Gott gefällt" zu leben und die Anliegen der Solidarität, Spiritualität und Veränderung der Lebensweise zu bedenken.
So steht die diesjährige ökumenische Kampagne des "Fastenopfer" unter der Überschrift "Des einen Schatz - des anderen Leid: Bodenschätze und Menschenrechte". Besonders in den Blick genommen wird die Demokratische Republik Kongo, eines der reichsten Länder - gemessen an den Bodenschätzen. Doch ein grosser Teil der Bevölkerung lebt in bitterer Armut und Unsicherheit, obwohl es ihre Bodenschätze sind, die entscheidend dazu beitragen, dass die Räder der Weltwirtschaft nicht stillstehen. Kupfer, Koltan, Gold und Diamanten sind für sie mehr ein Fluch als ein Segen.
In der Demokratischen Republik Kongo ist das Hilfswerk Fastenopfer intensiv tätig in Zusammenarbeit mit der Ortskirche, die sich vehement für die Rechte der Armen einsetzt und den dazu nötigen Druck auf Regierung und Gesetzgebung erzeugt. Dem Direktor des Fastenopfers, Antonio Hautle, bezeugte ein Pfarrer im Kongo: "Es kann uns nicht gleichgültig sein, wenn die Armen vertrieben werden und hungern oder in den Konflikten gar gefoltert und getötet werden."
Und als im Osten ein junger Priester in der Nacht umgebracht wurde, erklärte dessen Bischof dem zu Besuch weilenden Antonio Hautle am folgenden Morgen: "Jetzt versuchen die Kriegsherren, die die Minen ausbeuten, auch uns einzuschüchtern. Wir werden aber nicht aufgeben. Wir stehen für das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit ein."
Das "Fastenopfer" ist mit ihren Partnerorganisationen in 16 Ländern tätig, hilft den Menschen, sich zusammenzuschliessen und gemeinsame Wege für eine bessere Zukunft zu finden. Die Schweizer Bischöfe danken allen Spenderinnen und Spendern, die mit ihrem "Fastenopfer" dieses Werk unterstützen.
Bischof Norbert Brunner
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz
Hinweis: Fastenopfer, Postkonto 60-19191-7
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
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Tel. +41 26 510 15 15, Mobil +41 79 446 39 36
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