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Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
Conférence des évêques suisses(CES) – Service d’information
Conferenzadei vescovi svizzeri (CVS) – Servizio informazioni
Alpengasse 6, PF 278, 1701 Freiburg i.Ü., I : http://www.sbk-ces-cvs.ch
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Freiburg i. Ü., 24. März 2011
Einladung zur Medienkonferenz
Schweizer Beteiligung am Weltjugendtreffen in Madrid und
"YOUCAT" (Jugendkatechismus der katholischen Kirche)
Sehr geehrte Damen und Herren
Im August 2011 werden sich zum Weltjugendtreffen in Madrid Hunderttausende von katholischen Jugendlichen (Schätzungen gehen bis zu 2 Millionen) treffen. Auch in der Schweiz laufen derzeit die Vorbereitungen der Jugendlichen, die nach Madrid reisen werden.
In Madrid werden 700.000 Exemplare des "YOUCAT" als persönliches Geschenk des Papstes an die Jugendlichen verteilt werden. YOUCAT ist die Abkürzung für Youth Catechism, das heisst, ein speziell auf Jugendliche ausgerichteter Katechismus, eine zeitgenössische Erklärung des katholischen Glaubens.
YOUCAT ist das derzeit grösste christliche Buchprojekt weltweit. Das Buch erscheint in diesen Tagen gleichzeitig in den wichtigen Weltsprachen. Unter dem Patronat des Wiener Kardinals Christoph von Schönborn entstand das 304 Seiten umfassende Buch auf der Grundlage des kirchlichen Referenzwerks "Katechismus der katholischen Kirche". Erarbeitet wurde der YOUCAT von deutschsprachigen Priestern, Theologen und Religionspädagogen in Zusammenarbeit mit ca. 50 Jugendlichen, die in zwei grossen Sommercamps am Werdeprozess des Buches beteiligt waren. Anschliessend erfolgte die Übersetzung und Adaptation in die anderen Sprachen.
Sie sind zur Medienkonferenz in Bern eingeladen, bei der der YOUCAT im Zusammenhang mit der Schweizer Beteiligung am kommenden Weltjugendtreffen in Madrid vorgestellt wird.
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Dienstag, 29. März 2011, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr
im Saal „Rotonda“ der Dreifaltigkeitspfarrei,
Sulgeneckstrasse 13,
3011 Bern
Der YOUCAT wird vorgestellt von
- Dr. Marian Eleganti, Jugendbischof der Schweizer Bischofskonferenz
- Baronin Michaela von Heereman, Mitautorin des Jugendkatechismus
Die Schweizer Beteiligung am Weltjugendtreffen wird vorgestellt von
- Martin Iten, Deutschschweizer Vorbereitungsteam,
begleitet durch Informationen und Erfahrungsberichte aus dem Westschweizer Vorbereitungsteam.
Zudem werden namentlich zwei am Erarbeitungsprozess beteiligte junge Ordensschwestern des Ostschweizer Zisterzienserinnenklosters Magdenau mitdiskutieren sowie ein Repräsentant des Münchner Pattloch Verlages, des weltweiten Generalverlags des YOUCAT.
Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie uns die Organisation erleichtern, indem Sie sich per E-Mail oder telefonisch für die Medienkonferenz anmelden (Tel. +41 26 510 15 15, info(a)conferencedeseveques.ch<mailto:secretariat@conferencedeseveques.ch?subject=Anmeldung%20Medienkonferenz>).
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
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Mediencommuniqué
Zu den drei Katastrophen in Japan:
Schweizer Bischöfe rufen zu Gebet und Solidarität auf
Angesichts der Dreifachkatastrophe in Japan rufen die Schweizer Bischöfe die Gläubigen dazu auf, mit ihrem Gebet und mit Spenden Anteilnahme und Solidarität für die Menschen in Japan auszudrücken. Mit ihrem Aufruf folgen sie einer eindringlichen Bitte der katholischen Bischöfe Japans, die am Mittwoch in Sendai zu einer Krisenversammlung zusammengetreten sind. Sendai ist die wichtigste Stadt in der von Erdbeben, Tsunami und Kernkraftkatastrophe heimgesuchten Region.
"Die Hilfen, die wir aus Japan und aller Welt erhalten, lassen uns hoffen“, erklärte der Bischof von Sendai, Martin Tetsuo Hiraga, im Anschluss an die Versammlung der japanischen Bischöfe. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Planung der Hilfsprogramme der katholischen Kirche für die Erdbebenopfer: Die Hilfen werden von den Caritasmitarbeitern koordiniert, die vor Ort auf die Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer zählen können.
Caritas Schweiz schaltet heute im Internet ein Kondolenzbuch auf. Auf www.caritas.ch<http://www.solidaritaetmitjapan.ch>/japan können alle ihren Namen und ihre Worte der Anteilnahme eintragen. Zudem richtet der schweizerische Zweig des katholischen Hilfswerks - es hilft Menschen in Not im Inland und weltweit in über 40 Ländern - einen Solidaritätsfonds für die Opfer der Katastrophe in Japan ein. Dieser Fonds soll Hilfsmassnahmen und Projekte ermöglichen, die sozial benachteiligten und bedürftigen Menschen zugute kommen.
Freiburg i. Ü., 17. März 2011
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15, www.sbk-ces-cvs.ch<http://www.sbk-ces-cvs.ch>
Hinweis: Caritas Schweiz, Postkonto 60-7000-4, Vermerk „Japan“
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291. Ordentliche Versammlung
der Schweizer Bischofskonferenz (SBK)
Mariastein,
28. Februar bis 2. März 2011
Mediencommuniqué
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 28. Februar bis 2. März 2011 in Mariastein SO (Kurhaus Kreuz) zur 291. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Aufruf zu Gebet und Solidarität
Die Bischöfe rufen die Gläubigen zum Gebet und zu Solidarität auf angesichts der politischen Umwälzungen in nordafrikanischen Ländern.
Dank an die Freiwilligen
Das von der Europäischen Union ausgerufene „Jahr der Freiwilligentätigkeit 2011“ wird auch in der Schweiz begangen. Die Schweizer Bischofskonferenz erinnert daran, dass in der katholischen Kirche die freiwillige Teilhabe der Gläubigen von essentieller Bedeutung ist. Die Bischöfe danken den zahlreichen Freiwilligen, die sich in verschiedenster Weise für die Belange der Kirche einsetzen, sei es in Pfarreien, Stiftungen, Vereinen und staatskirchenrechtlichen Gremien oder in individueller Initiative.
Die Bischofskonferenz erinnert in diesem Zusammenhang ebenfalls daran, dass die bestehenden staatskirchenrechtlichen Organisationen und andere öffentlichrechtliche Rechtsträger, denen in den meisten Kantonen das Recht zukommt, Kirchensteuern zu erheben, Ausdruck dieses wertvollen Engagements der Gläubigen für die katholische Kirche sind. Die Bischöfe danken den Gläubigen, die ihrer Treue zur Kirche durch die Entrichtung der Kirchensteuer Ausdruck geben.
Im Anschluss an eine im November 2008 von der SBK gemeinsam mit dem Heiligen Stuhl in Lugano durchgeführte Fachtagung zum Thema „Kirche und Staat“ wurde eine Expertenkommission eingesetzt mit dem Auftrag, das bestehende staatskirchenrechtliche System zu prüfen und Verbesserungsmöglichkeiten darzulegen. So soll unter anderem die Unterscheidung der pastoralen und administrativen Kompetenzen geklärt werden. Die Arbeiten der Kommission sind noch im Gang.
Aufgewühlte Situation im Bistum Chur
Die Schweizer Bischöfe sind besorgt über die derzeitige aufgewühlte Situation im Bistum Chur. Sie erörterten die bestehenden Schwierigkeiten und Konflikte. Kritisch merken die Bischöfe an, dass gegenseitiges Vertrauen nicht wachsen kann, wenn – wie geschehen - der Lösungsweg des nachhaltigen Gesprächs verlassen wird, um stattdessen das „Powerplay“ in den Medien zu suchen. Frieden und Einheit in der Kirche benötigen die Bereitschaft zum Dialog und das Einhalten getroffener Vereinbarungen.
In Kürze
- Die Bischöfe und Territorialäbte begrüssten Dr. Felix Gmür, den neuen Bischof von Basel, als Mitglied in ihren Reihen und verabschiedeten ihn gleichzeitig als Generalsekretär der SBK. Der bisherige Stellvertretende Generalsekretär, Dr. Erwin Tanner, amtiert bis zur Ernennung des Nachfolgers als Generalsekretär ad interim.
- Die SBK hat die Verteilung der Dikasterien angepasst: Bischof Dr. Felix Gmür übernimmt die Dikasterien „Glaubenslehre“ und „Verkündigung“, Bischof Dr. Vitus Huonder die Dikasterien „Ämter und Dienste“ sowie „Ausbildung“.
- Bischof Denis Theurillat wird am 1. Mai als Vertreter der SBK an die Feier der Seligsprechung Johannes Paul II. nach Rom reisen.
Begegnung
- Erzbischof Francesco Canalini, Apostolischer Nuntius in der Schweiz, empfing aus Anlass seines bevorstehenden 75. Geburtstags die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz in seiner Berner Residenz zu einem freundschaftlichen Besuch. Sie dankten ihm für die wertvollen Dienste, die er der katholischen Kirche in der Schweiz seit Amtsantritt im November 2004 erwiesen hat.
Ernennungen
Die Schweizer Bischofskonferenz ernennt:
- Abbé Vincent Lafargue, Monthey VS, zum Mitglied der Evangelisch/Römisch-katholischen Gesprächskommission der Schweiz.
- Marco Schmid, Nationaldirektor „Migratio“, Freiburg, zum Mitglied der Arbeitsgruppe „Asiatische und Afrikanische Religionen“.
- Regula Heggli, Zürich, und Dr. Dr. h.c. Mario Slongo, Tafers FR, zu Mitgliedern der Nationalkommission Justitia et Pax.
- Philipp Landmark, St. Gallen, zum Mitglied der Kommission für Kommunikation und Medien.
Mariastein SO, 2. März 2011
Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
Alpengasse 6, Postfach 278
CH-1701 Freiburg
Tel. +41 26 510 15 15, www.sbk-ces-cvs.ch
Hinweis an die Redaktionen: Für telefonische Auskünfte steht den Redaktionen der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Norbert Brunner, am Donnerstag, 3. März zwischen 14.00 Uhr und 15.00 Uhr unter der Nummer 027 329 18 18 zur Verfügung.