Schweizer Bischofskonferenz (SBK) -Informationsstelle
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Freiburg i. Ü., 28. Mai 2010
Einladung zur Medienkonferenz der SBK
Sehr geehrte Damen und Herren
Vom 31. Mai bis 2. Juni 2010 tagt die 288. Ordentliche Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Einsiedeln.
Im Anschluss an die Versammlung sind Sie zu einer Medienkonferenz in Einsiedeln eingeladen, bei der die wichtigsten behandelten Gegenstände vorgestellt und kommentiert werden. Darunter befindet sich namentlich das Thema der sexuellen Übergriffe in der Seelsorge.
Es sprechen an der Medienkonferenz insbesondere
- Bischof Norbert Brunner, Präsident der SBK
- Dr. Joseph Bonnemain, Sekretär des Expertengremiums "sexuelle Übergriffe in der Pastoral"
- Dr. Felix Gmür, Generalsekretär der SBK
Die Medienkonferenz findet wie folgt statt:
Mittwoch, 2. Juni, um 14.30 Uhr
im Grossen Saal der Abtei Einsiedeln
Kloster
8840 Einsiedeln
Anmerkung: Die Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz schliesst am Mittwoch, 2. Juni um 12.00 Uhr mit einem Mittagsgebet der Bischöfe in der Gnadenkapelle von Einsiedeln, zu dem auch die in der Stiftskirche anwesenden Gläubigen eingeladen sind. Weil der Raum sehr begrenzt ist, sind Video- und Foto-Aufnahmen des Mittagsgebets nur mit besonderer ausdrücklicher Bewilligung möglich. Anfragen für eine Bewilligung sind bis Montag, 31.5., 12 Uhr an die Kommunikationsstelle der Schweizer Bischofskonferenz zu richten (info(a)conferencedeseveques.ch, Tel. 026 510 15 15).
Mit freundlichen Grüssen
Walter Müller
Informationsbeauftragter
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Pressemitteilung
Arbeitsgruppe "Islam" der Schweizer Bischofskonferenz
Abschluss der Gespräche in Syrien und Libanon
Die Arbeitsgruppe "Islam" der Schweizer Bischofskonferenz ist am Samstag von einer Reise nach Syrien und Libanon in die Schweiz zurückgekehrt. Die Delegation unter der Leitung des Bischofs von Lugano, Pier Giacomo Grampa, führte im Rahmen ihres Auftrags vom 8. bis 15. Mai Gespräche mit christlichen und muslimischen Persönlichkeiten. Ziel der Reise war es, das Zusammenleben der Christen und Muslime in diesen Ländern näher kennen zu lernen.
Ausserdem ging es darum, die christlichen Minderheiten in dieser Region moralisch zu unterstützen und ihnen die Problematik der interreligiösen Beziehungen in der Schweiz darzulegen, vor allem in Anbetracht dessen, dass der Islam ein wichtiger Faktor in unserem Land geworden ist.
In Damaskus ist unter den zahlreichen religiösen Kontakten der Patriarch der griechisch-melkitisch-katholischen Kirche, Gregor III., hervorzuheben, welcher der Delegation ein eher positives Bild vom Status seiner Gemeinschaft in Syrien zeichnete, während die anderen christlichen Würdenträger kritischer waren. Auf muslimischer Seite sprach die Arbeitsgruppe "Islam" mit dem Grossmufti von Syrien, Scheich Badr Ad-Din Hassun, der eine sehr humanistische Rede hielt. Er betonte namentlich die Gemeinsamkeiten von Christentum und Islam in Bezug auf die Heiligkeit des Menschen. Ausserdem bekräftigte er deutlich die Unterscheidung von Religion und Politik.
Die Arbeitsgruppe hatte auch die Ehre, der Vizepräsidentin Syriens, Najar Attar, zu begegnen. Syrien sei eine einzige und gleiche Familie, die Familie aller syrischen Bürger, betonte sie.
Im Libanon machte es die gute Organisationsarbeit von Emir Harés Chehab, Sekretär des Nationalen islamisch-christlichen Dialog-Komitees, ebenfalls möglich, verschiedene Persönlichkeiten zu treffen, darunter den Patriarchen der maronitischen Kirche, Kardinal Mar Nasrallah Boutros Sfeir. Wie die anderen maronitischen Repräsentanten teilte er der Delegation die Sorgen der christlichen Minderheit im Libanon mit.
Was die muslimischen Gemeinschaften betrifft, so tauschte sich die Arbeitsgruppe mit Schiiten, Sunniten und Drusen aus. Diese befürworteten alle die Aufrechterhaltung des Konfessionalismus im Land.
Auf akademischer Ebene waren Gesprächspartner der Arbeitsgruppe der Jesuitenpater Salim Caccache, Direktor des Arabisch-christlichen Forschungs- und Dokumentationszentrums der Université Saint-Joseph sowie Pater Georges Massouh, Direktor des Zentrums für islamisch-christliche Studien an der orthodoxen Universität von Balamand.
Bischof Pier Giacomo Grampa, Präsident der Arbeitsgruppe "Islam", zeigte sich bei Abschluss der Reise glücklich über die gemachten Begegnungen. Er unterstrich die gemeinsamen Punkte der christlichen und der islamischen Religion, nämlich die Suche nach der Wahrheit, der Aufbau des Menschen und die Unterscheidung von Politik und Religion. Der Präsident der Arbeitsgruppe betonte bei allen Begegnungen, dass die Christen und Muslime in der Gesellschaft gemeinsame Verantwortlichkeiten hätten.
Während der ganzen nahöstlichen Reise genoss die Arbeitsgruppe "Islam" die bemerkenswerte Gastfreundschaft aller Religionsgemeinschaften, denen sie begegnete.
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Erwin Tanner, Stellvertreter des Generalsekretärs der SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe „Islam“, gerne zu Verfügung unter +41 78 859 61 44 oder erwin.tanner(a)conferencedeseveques.ch.
Beirut, 15. Mai 2010
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Schweizer Bischofskonferenz
Walter Müller, Informationsbeauftragter
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Pressemitteilung
Arbeitsgruppe „Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz:
Gespräche in Syrien und im Libanon
Mit einer Reise nach Syrien und Libanon vertieft die Arbeitsgruppe „Islam“ der Schweizer Bischofskonferenz den Dialog mit den islamischen Glaubensgemeinschaften und setzt ein Zeichen der Solidarität mit den Christen im Orient. Unter der Leitung des Bischofs von Lugano, Pier Giacomo Grampa, wird die sechsköpfige Delegation vom 8. bis 15. Mai Gespräche mit führenden Persönlichkeiten der Muslime und der Christen führen. Im Mittelpunkt der Reise stehen der interkulturelle und interreligiöse Austausch.
Anlass der Reise ist eine Einladung von Samir Nassar, Erzbischof der maronitischen Kirche in Damaskus. Dieser war im Mai 2009 in die Schweiz gereist, wo er mit der Arbeitsgruppe „Islam“ in Freiburg zusammentraf und sich über die Situation des interreligiösen Dialogs und des Zusammenlebens der verschiedenen Religionsgemeinschaften vor Ort informierte.
Mit dem Besuch will sich die Arbeitsgruppe ein Bild über die gesellschaftliche und politische Lage der christlichen Gemeinschaften in Syrien und im Libanon machen und ein Zeichen der Solidarität mit den Christen im Orient setzen. Gleichzeitig werden die Mitglieder der Delegation mit verschiedenen muslimischen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit dem Ziel zusammentreffen, den interreligiösen und interkulturellen Dialogs zu vertiefen. Gegenstand der Gespräche sind unter anderem die Beziehungen zu den muslimischen Gemeinschaften in der Schweiz.
Die Arbeitsgruppe „Islam“ besteht seit Anfang 2001. Sie engagiert sich im christlich-muslimischen Dialog und publiziert regelmässig kurzgefasste Ratgeber für in der Pfarrei-Seelsorge tätige Personen.
Hinweis an die Redaktionen: Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Erwin Tanner, Stellvertreter des Generalsekretärs der SBK und Sekretär der Arbeitsgruppe „Islam“, gerne zu Verfügung unter +41 (0)78 859 61 44 oder <mailto:erwin.tanner@conferencedeseveques.ch> erwin.tanner(a)conferencedeseveques.ch.
Freiburg i. Ü, 7. Mai 2010
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Conférence des évêques suisses
Walter Müller, Porte-parole
Rue des Alpes 6, Case postale 278, 1701 Fribourg
Tél. +41 26 510 15 15
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30. April.10
Presseerklärung
Oecumenica-Label für Ecole de la Parole und Ethique et Art
Bibelarbeit und Ethik
Das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK hat im April der ‚Ecole de la Parole en Suisse romande’ und der Sommeruniversität von ‚Ethique et Art’ das Oecumenica-Label verliehen. Ausgezeichnet werden zwei Projekte in der Romandie, die Schule des Wort Gottes und ein Projekt zur Umsetzung christlicher Ethik in Ökonomie und Medien.
Miteinander, mit Gott, in Gott
Seit 16 Jahren arbeitet die ‚Ecole de la Parole’ in der Romandie. Sie verbindet Gebet und Bibellektüre. Die Bibelgesellschaft – die in der Schweiz von rund 50 Kirchen und Missionsgesellschaften getragen wird - ist massgeblich daran beteiligt.
Der erste Schritt ist das Hören auf das Wort; dann folgt eine persönliche und gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Text – was bedeutet er für uns heute? Dies mündet dann im Gebet und der Verbindung mit Gott. Es geht dabei wesentlich um die Gemeinschaft untereinander, mit Gott und in Gott. Die Ecole de la Parole arbeitet für die Basis der Ökumene, sie stärkt Menschen in ihrem Glauben. Aus dieser Stärke heraus fällt es leichter, den Glauben zu teilen und nicht gegeneinander zu verteidigen.
Die Ecole de la Parole ermögliche, sich der Bibel ‚nicht nur mit dem Intellekt ‚sondern auch mit dem Herzen zu nähern’, erklärt Schwester Marie-Bosco von der Schwesterngemeinschaft der Heiligen Ursula und Mitglied des Unterstützungskomitees. Hier finden in kleinen Gruppen Menschen Unterstützung im Glauben, entwickeln sich Vertrauen, Freundschaft, Respekt, wird die Öffnung auf andere christliche Traditionen hin als Bereicherung erlebt, so Schwester Marie-Bosco.
Die Ecole de la Parole veranstaltet jedes Jahr sieben Treffen zu einem bestimmten Thema, dazu wird eine Broschüre heraus gegeben. Ausserdem werden Elemente der Liturgie vertieft, wie der Raum für Stille, Prozessionen, Lieder und Gesänge, Kerzen etc. Mindestens ein Mal pro Monat finden in jedem Kanton Gottesdienste in diesem Kontext statt, ausserdem Feiern in den Gruppen. Dazu gibt die Ecole Anregungen heraus.
Christliche Ethik in allen Lebensbezügen
Die Stiftung Ethique et Art (Nyon,) betreibt zusammen mit der Bewegung ‚Chemin Neuf’ und der Stiftung ‚Observatoire de la Finance’ in Genf, welche sich mit den Fragen um die Verantwortlichkeit und das Gemeinwohl im Finanzsektor beschäftigt, seit 2008 die ‚Ökumenische Universität’ in Chartres. In Seminaren werden Themen zu Menschenwürde, Familienfragen. Politik, Finanzsektor, Gemeinwohl, Medien, Globalisierung und Gesellschaft erarbeitet, und zwar ‚offen und ohne Vorurteile’, wie es in den Statuten heisst.
Angesprochen werden besonders junge Fachleute aus dem Bereich der Medien und des Finanzsektors. Die Vernetzung des Projekts in Europa erweist sich als zusätzliches Plus! So kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Veranstaltung aus Frankreich, Polen und der Schweiz.
Paul H. Dembinski. Direktor des Observatoire de la Finance, betont, dass das Label wichtig ist für das Projekt. Es verorte es klar nach Aussen als Initiative, die sich ‚ohne Hintergedanken auf einer Basis gemeinsamer sozialer Prinzipien’ engagiert. Dies in der ‚Gemeinschaft der Christen, ohne jedoch die Schwierigkeiten zu verwischen, die noch auf dem Weg zur Einheit liegen’.
Die Verantwortlichen des Projekts gehören der protestantischen, evangelischen, der römisch-katholischen, orthodoxen, anglikanischen Kirche und den Quäkern an. Im Mittelpunkt stehen Glaubenserfahrungen, sowie der Austausch über unterschiedliche Formen von Spiritualität und Theologie der Konfessionen. Hier zeige sich, dass Personen mit einem katholischen Hintergrund sich in der Diskussion eher auf Dogmen, andere mit reformiertem auf ethische Werte beziehen; orthodoxe halten eine gewisse Distanz zu ‚weltlichen Dingen’, so die Veranstalter. Um die Anderen zu verstehen, ist hier auch eine Klärung des Vokabulars wichtig! Dazu verbindet das Projekt im Gespräch religiös Engagierte mit Personen, die diesem Bereich fern stehen.
Christiane Faschon, Generalsekretärin
Auskunft:
Ecole de la Parole: Daniel Galataud,Tél. 032 327 20 24 (ligne directe)
<mailto:daniel.galataud@la-bible.ch> daniel.galataud(a)la-bible.ch
Ethique et Art Jean-Jacques Manz, Président Tél. +41(0)22 362.41.14. Paul H. Dembinski Director Observatoire de la Finance Tel +41 22 346 30 35 , Fax +41 22 789 14 60
Kommission: Paul Schneider, 024 454 33 20; paul.schneider(a)ssgmt.com
Präsident der AGCK: Bischof Vitus Huonder, <mailto:bischofssekretariat@bistum-chur.ch> bischofssekretariat(a)bistum-chur.ch
Informationen:
Ecole de la parole
http://www.die-bibel.ch/fra/aktuellesf/ecole.php
Ethique et Art
<http://www.ethique-et-art.org/> http://www.ethique-et-art.org/
Oecumenica-Label: http://www.agck.ch/de-ch/projekte/oecumenica-label.html
AGCK: <http://www.agck.ch/> www.agck.ch, d/f/engl. Broschüre über die Arbeit der AGCK in Deutsch/Französisch,
Broschüre zum Oecumenica-Label in Französisch und in Deutsch.
Christiane Faschon Nollenstrasse 3 8572 Berg, <mailto:info@agck.ch> info(a)agck.ch
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Feierliche Übergabe
Die feierliche Übergabe des Oecumenica-Labels an die beiden ausgezeichneten Projekte findet am 5. September um 18 Uhr in der Kathedrale Lausanne statt. Dies zusammen mit den monatlichen Feiern in der Kathedrale Lausanne und dem Kirchenauftritt an der Igeho in Basel.
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Das Oecumenica-Label
Das Label besteht aus einer Urkunde und einem Logo, das für die Kommunikation des ausgezeichneten Projekts verwendet werden darf. Die Projekte werden auf der Website der AGCK vorgestellt.
Die AGCK hat das Label 2008 geschaffen. Damit werden wegweisende ökumenische Projekte von Einzelpersonen, (Kirch-)gemeinden, Pfarreien oder kirchlichen Organisationen, die christliche Konfessionen verbinden, ausgezeichnet.
Das Label macht Ökumene sichtbar und unterstützt die Umsetzung der Leitlinien der Charta Oecumenica.
Die Projekte werden von einer Kommission geprüft. Danach entscheidet das Präsidium der AGCK über deren Auszeichnung.
Grundlage der Arbeit der AGCK ist die Charta Oecumenica. Die Charta Oecumenica steht für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa. Sie wurde 2001 vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen CCEE und von der Konferenz Europäischer Kirchen KEK unterzeichnet, 2005 von den Mitgliedkirchen der AGCK in Saint-Ursanne, danach folgten verschiedene Kantonalkirchen.